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Mal ein Thema das nicht nur mit PU zu tun hat, sondern auch gesellschaftlich. Wie ist eure Erfahrung mit teuren Sportwägen? Meine Erfahrung ist das es eher negative Reaktionen auslöst (außer bei Kindern, dazu weiter unten mehr) Mädels/Frauen an der Ampel schauen absichtlich nicht hin und du merkst richtig wie die auf einmal Scheuklappen bekommen. Wenn du die Karre hingegen parkst und dich auf die andere Straßenseite ins Cafe setzst und das Geschehen heimlich beobachtest dann wird aber auf einmal aufs Auto geschaut, meist schweift der Blick dann noch aufs Nummernschild (woher kommt der?) und auch gerne ab und zu mal ein Foto gemacht. Es ist also auffällig das man dem Typen im Auto der dann bei der ein oder anderen möglicherweise auch noch dem Hass-Narrativ w/m/d entspricht (nein, nicht weiblich/männlich/divers sondern weiß/männlich/deutsch auf keinen Fall Anerkennung jedweder Art zollen möchte in seiner „Protzkarre“. Einzige Ausnahme waren lustigerweise zwei Türkinnen die haben mir regelrecht ihre # an der Ampel zugesteckt haben, die waren allein durchs Auto ON. Direkt angesprochen wird man sonst nur von Typen, was natürlich irgendwann auch nervt weil es immer die gleichen Fragen sind (Platz 1: wieviel PS, Platz 2: was kostet der, Platz 3: wieviel verbraucht der…da denke ich mir immer was für eine DLV Frage, die kommt aber tatsächlich sehr oft). Die einzige kluge Frage die ich jemals bekam war von einem kleinen Jungen, der wollte wissen was ich arbeite. Eine lustige Situation war auch eine HB7 mit ihrem kleinen Jungen am Arm an der Ampel. Das Kind erspäht meinen Wagen und freut sich natürlich wie verrückt und zieht an der Hand von Mama um ihr das Entdeckte voller Aufregung zu zeigen, Mama hat mich aber schon vorher im Augenwinkel gesehen und hat die Scheuklappen schon aufgesetzt und versucht auf Krampf nicht hinzuschauen, ich winke dem Kind mit einem Lächeln zu und denke mir nur meinen Teil. Wo wir schon beim Thema Kinder sind, was mir auch in der letzten Zeit vermehrt aufgefallen ist, ist das Kinder sich schon beim Anblick eines Sportwagens demonstrativ die Ohren zuhalten, obwohl man gar nicht laut oder schnell unterwegs ist. Das wurde Torben-Sören beim Bio Gurkensaft wohl schon so eingebläut, da sieht man aber wenn die Mama dabei ist auch schon das die Erziehung Richtung Nachwuchsgreta/Umweltaktivist geht. Die rennen ja meißt in irgendwelchen Kartoffelsack ähnlichen Kleidern rum um auch schon optisch gegen jedweden Kapitalismus zu demonstrieren. Sehr gut waren die auch schon von Weitem zu erkennen als die Corona Maske nur noch freiwillig war und die sie aber trotzdem drauf hatten, sogar im Freien. Das war echt einer der wenigen Vorteile an Corona, man hat die politisch korrekten Regelbefolger, egal wie dumm und unsinnig, schon sehr gut von weitem erkennen können. Alles was dem Mainstream entspricht wird mit Kadavergehorsam befolgt, der Ausdruck NPC trifft meiner Meinung nach für solche Menschen echt perfekt zu. Eine weitere Anekdote, ich fuhr mal durch die Düsseldorfer Innenstadt, drei Ü40 Weiber mit Kurzhaarfrisur kamen mir entgegen und eine steckte beim Anblick demonstrativ symbolisch den Finger in den Hals, da dachte ich mir nur wie ehrenlos kann man als ältere Frau eigentlich unterwegs sein. Ich würde niemals auf die Idee kommen einer Person die mir nicht passt so eine Geste zuzuwerfen, was für ein schlechtes Niveau, das hätte ne junge Klimakleberin von mir aus machen können aber von einer Dame im gehobenen Alter fand ich das dann tatsächlich erschreckend. Beim Daten erwähne ich nie das ich ein teures Auto fahre, kein Profilbild mit oder vom Auto oder sonstwas, da bin ich komplett Undercover, je teurer die Karre desto mehr muss man sogar aufpassen auf keinen Fall darüber punkten zu wollen. Wenn man aber beim dritten Date auf einmal mit dem Ferrari statt dem Daily Drive kommt, ist es der Holden dann aber auf einmal auch nicht unangenehm. Im Freundinnenkreis wird natürlich auch darüber geredet, aber nur so das es der Typ möglichst nicht mitbekommt. Am liebsten noch ein Foto auf Instagram wo sie ihre frisch lackierten Nägel am Lenkrad eines Sportwagens in POV Perspektive präsentiert, das geht dann gut. Soviel zu Frauen diesseits der Wall. Von Frauen jenseits der Wall wird auffällig oft regelrecht darauf gelauert das man irgend einen Fehler macht, damit die sich dann im Recht fühlen können warum sie jetzt ihrem Hass freien lauf lassen dürfen. Natürlich lass ich es außerorts auch mal krachen, das ist hier aber gar nicht das Thema. Dort wo ich wohne aber, achte ich peinlich genau darauf mir nicht vor die eigene Tür zu scheißen, also fahre ich auch mit 30 durch die 30er Zone. Trotzdem ernte ich viel Kopfschütteln oder wild gestikulierende Furien die mich zu noch langsameren Fahren ermahnen wollen. Hier ist echt ein Tesla im Vorteil, da kannst mit 60 durch die 30er Zone und keinen juckt es. Das aber nur am Rande. Insgesamt muss ich sagen das die negativen Reaktionen hierzulande überwiegen, außer natürlich bei Kindern. Wie sagt man so schön: Kindermund tut Wahrheit kund, die zeigen natürlich ihre Freude ehrlich. Konträr dagegen sind meine Erfahrungen im Ausland mit dem Wagen ganz andere, überwiegend positiv. Selbst der Zöllner an der Grenze will das man mit Vollgas wegfährt damit er den Sound mal hören kann, alle wollen eigentlich nur das man noch schneller fährt, während hierzulande die Leute selbst bei geparktem Auto einen Meineid schwören würden der Fahrer wäre mit mindestens 100 zuviel durch die Innenstadt gebrettert. Insbesondere in Ost Europa geht es auch Frauenmäßig definitiv in die Richtung wie es sich ein AFC vielleicht vorstellt das man mit einem Ferrari easy peasy eine klarmachen kann. Insofern ist diese Vorstellung gar nicht mal so falsch, er steckt nach meiner Erfahrung nur im falschen Land fest, lol. Unterm Strich genieße ich das Fahren hier eigentlich kaum noch und kann jedem der auch ein tolles Auto und ähnliche Erfahrungen gemacht hat nur empfehlen mal seinen Horizont zu erweitern und mit der Karre gen Osten zu fahren. Können ja gerne eine Pickup Cannonball Rallye machen 😄
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Hier nun also mein Fahrbericht des neuesten Schätzchens das mein Leben gerade sehr bereichert. Das erstemal gesehen hatte ich Sie in unserer Fahrergruppe mit der ich die Wochenenden nun immer verbringe um durch die Natur zu brettern. Als der Wagen in die Gruppe kam, hatte erst ein wenig Sorge ob er bei den Touren mithalten kann, was sich aber sehr schnell ins Gegenteil umkehrte. Meistens fährt er vorneweg und unterstützt die anderen Teilnehmer an schwierigen Streckenabschnitten, eine Eigenschaft die ich sehr an ihm schätze. Optisch war der Wagen schon mein Fall, ich stehe genau auf das schlanke, sportliche Design ohne unnötigen Schnickschnack, nur bei dem Baujahr machste dir so deine Gedanken. Man sieht ihr an das sie optisch zu ihrer Zeit ganz vorne dabei war, eine echte Rennmaschine, nicht so eine die nur schnell aussieht sondern so eine die Top Rundenzeiten bringt. Sie hat viele Siege gesehen und auch viele Niederlagen. Der Wagen hat eine bewegte Geschichte die nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist. Viele Kratzer, Beulen und Blessuren, etliche Reparaturen und trotzdem stellen sich sofort die Nackenhaare auf, wenn man sich in den Fahrersitz fallen lässt und das erste mal den Schlüssel umdreht. Dann ist die Karosserie vergessen, der Motor läufig mit einem rauchigen, heißen Motorsoundsund - man merkt sofort das unter Haube alles noch genauso ist wie zu den besten Zeiten. Langsam tritt man auf's Gaspedal und der Wagen fängt aus dem Stand an zu gleiten. Das Pedal ist mit Vorsicht zu genießen denn da steckt ne Menge Power dahinter, irgendwie so ganz anders wie man es für einen Wagen dieses Baujahres erwarten würde. Raus aus der Garage und ein paar Straßen weiter geht's in die ersten Kurven, die bringen das nächste Aha-Erlebnis, Getriebe, Stoßdämpfer, Reifen alles schaltet sich butterweich und unterstützt den Fahrer. Das Fahrverhalten ist so gutmütig, in den Kurven verzeiht es einem jeden Fahrfehler. Ich habe das Gefühl das ich das Auto schon ewig fahre, wir verschmelzen regelrecht beim fahren. Alles passt so gut, kleine Fehler beim schalten kommentiert der Wagen mit einem kurzen kratzen, sodass ich immer genau weiß wie ich die Gänge richtig einzulegen habe. Im Gegenzug lässt er mich auch spüren wenn ich mich nicht so richtig traue, dann kommt ein: Jetzt tritt das Gas jetzt mal richtig runter, da geht noch mehr - ich will es mal wieder richtig laufen lassen. Das alles passt so garnicht zu der Schublade in den ich den Wagen erst gesteckt habe. Dachte immer das man so ein altes Schätzchen mit Respekt und Vorsicht behandeln sollte und das es nicht mehr für harte Ausritte geeignet ist. Stimmt alles nicht, denn genau dafür ist er gemacht, das hält den Boliden jung und lässt ihn mit deutlich jüngeren Baujahren mithalten. Der Wagen hat auch viel weniger ein Problem damit wie er aussieht, ich hingegen schon obwohl ich vom Kopf her weiß das mir das egal sein sollte - ist es aber (noch?) nicht. Ich hoffe mal den Wagen irgendwann als das zu sehen was er ist, eine Fahrmaschine die perfekt zu meinen Fahrkünsten passt und deren Optik mir egal ist, denn die wird mehr als überkompensiert durch den Fahrspaß den man damit hat. Schauen wir mal wie sich die nächsten Wochen und Monate entwickeln werden, vorallem was von dem Fahrspaß bleibt wenn man sich daran gewöhnt hat. Eines habe ich allerdings jetzt schon sehr eindrucksvoll erleben dürfen, es ist keine Frage des Baujahrs wie das Fahrverhalten eines Wagens sich entwickelt, sondern definitiv eine Frage der inneren Einstellung.
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Hallo zusammen, habe vor einigen Jahren (könnten schon 4 gewesen sein) gerne den Blog/die Field Reports eines Mitglieds gelesen und würde gerne wissen, was aus ihm geworden ist. Aktuell kann ich diesen aber nicht mehr finden, aber eventuell erinnert sich ja noch jemand an ihn. Das war mehr oder weniger der erste Beitrag in dem Forum, den ich intensiver verfolgt hatte, deswegen die vielen Details: - er kam aus einer Beziehung und war auf der Suche nach einer FB - besitzte einen alten Porsche, mit dem er so gut wie immer glaube ich beim Nightgame Fahrer war - war laut eigener Aussagen sehr muskulös und trank keinen Alkohol - das Wort "Bro" kam extrem oft in seinen Texten vor - er ging auf jeden Beitrag hier im Forum einzeln ein und bedankte sich auch sehr oft - er war sehr konsequent, d.h. Daygame + Nightgame, öfters auch abends alleine in Diskotheken unterwegs gewesen (wenn sein Kollege keine Zeit hatte) und 10-20 angesprochene Mädels pro Nightgame-Nacht waren keine Seltenheit. - er hat sich gern mit den Mädels zum kochen bei ihm, bevorzugt Spaghetti, verabredet (hatte glaube ich ganzes Haus, indem er alleine lebte. warum hatte er nicht erzählt) - hatte auch außergewöhnliche Erzählungen, wie z.B., dass mal eine Dame, die er in oder vor der Disko angesprochen hatte plötzlich nur noch einen Mantel anhatte und ansonst nackt im Wald auf ihn wartete - verlor dann irgendwann seinen Job, glaube er war in der Logistik tätig (Speditionskaufmann oder so) - PU-Vorbild war Berliner Banger Kann sich jemand noch an den Kollegen erinnern oder wurde er eventuell auch schon damals als Fake enttarnt und schreibt deswegen nichts mehr hier im Forum? Würde auf jeden Fall nochmal gerne seinen Werdegang lesen. Sein Blog, Fieldreport oder was auch immer, war damals glaube ich ziemlich gehypt.