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  1. Hello zusammen, Ich hab ein "Problem", denn ich hab recht hohe Ansprüche an mich selbst in meinem Leben generell (Job, Geld, Aussehen, Gesundheit, Freunde etc.). Einerseits ist das natürlich gut, weil das einen stetigen Prozess mit sich bringt. Aber anderseits bringt das "Streben nach Perfektionismus" eben auch ein paar Nachteile mit sich. Ich beziehe mich von nun an speziell auf Frauen. Ich hatte schon mit ca. ~40 Frauen was in meinem Leben und 2 Beziehungen, aber immer hatte ich was auszusetzen. Mal waren sie mir zu langweilig, Mal fand ich sie nicht hübsch genug und Mal haben mich andere Dinge gestoert. Immer war ich derjenige, der kurzfristige oder langfristige Bekanntschaften beendet hat, weil mir irgendwas nicht passte. Auch immer wenn ich Frauen kennenlerne, merke ich ziemlich schnell, dass mir irgendwas nicht passt, sei es auch nur eine anstrengende Stimme oder ein Muttermal auf der Stirn (nur Beispiele, ihr versteht was ich meine). Das führt dann dazu, dass ich auch was mit Frauen anfange wo mir n paar Sachen nicht passen (weil ich keine finde wo auf Anhieb alles passt) und diese irgendwann so präsent werden, dass ich es beende. Ich glaube ich kann auch mehr oder weniger sagen, dass ich noch nie so richtig verliebt war. Ich dachte mir immer früher oder später wird "Die Eine" schon kommen, aber jetzt mit fast 30 ist sie immer noch nicht da. Ich will halt vermeiden, dass ich nach etwas suche was sowieso keine einzige Frau auf der Welt erfüllen kann (Aussehen top, Charakter top, Job top, Familie top, Psyche top, keine Red Flags etc.) und ich einsam und alleine sterbe. Selbst wenn ich meine "Seelenverwandte" irgendwann finde, muss sie ja dann auch noch Bock auf mich haben. Klar, hab ich auch was zu bieten (überdurchschnittliches Aussehen und Einkommen, körperlich gesund, viele Freunde und Bekanntschaften etc.), aber ich bin halt trotzdem nicht Brad Pitt oder Leonardo Di Caprio, die es sich leisten können alle 2 Jahre ne neue geile Freundin zu haben. Meine Frage: Legt sich das mit den "hohen Ansprüchen" mit dem Älterwerden von alleine oder kann irgendjemand diverse Techniken/Methoden nennen, um diese Thematik in den Griff zu bekommen? ODER vielleicht sagt ihr auch es ist gut hohe Ansprüche zu haben, weil man so das Maximum aus'm leben herausholt??
  2. Hallo, nachdem ich die letzten Monate gute Fortschritte in Sachen Selbstwertgefühl und Pickup gemacht habe, möchte ich mich nun gerne einem Thema besonders intensiv widmen: Dass ich es immer wieder schaffe, viel zu nah an die Grenze meiner Belastbarkeit zu geraten. Also die Symptome sind ganz klar: Ich nehme mir viel zu viel vor, mache mir großen Druck und bin dadurch sehr gestresst. Und dann passiert eben das, was bei Stress so passiert: Bin gereizt, übermüdet, schlafe schlecht, bin angespannt, unlocker, kann nicht richtig entspannen, etc. Aber anstatt diese Symptome zu lindern, möchte ich gerne an der Wurzel anpacken. Und die ist glaube ich auch recht klar: Ich nehme mir viel zu viel vor. Kann schlecht Nein sagen, insbesondere zu mir selbst. Und wenn ich was angefangen habe, kann ich mich nur schwer wieder davon trennen. Ich werde jetzt noch ein bisschen weiter über meine Situation erzählen. Aber eigentlich ist meine Frage: Kann jemand ein gutes Buch empfehlen, möglichst mit pratkischen Übungen, um das Problem in den Griff zu bekommen? Also es ist ja normalerweise so, dass man sich in jedem Thema im Prinzip unbegrenzt verbessern kann. Nehmen wir mal Arbeit als Beispiel, weil das bei mir ganz gut passt. Wenn man sich karrieremäßig weiterentwickeln will, gibt es eigentlich keine Grenze. Und bei mir ist es dann auch oft so, dass ich gefragt werde: "Puadavid, kannst/willst du das übernehmen?" und ich denke mir "Hmm, eigentlich bin ich schon relativ gut ausgelastet. Es passt aber thematisch gut zu einem meiner anderen Projekte, das bedeutet Synergieeffekte, die ich mir nicht durch die Lappen gehen lassen will. Außerdem bringt es mir breitere Erfahrung, was in Zukunft andere ähnliche Projekte weniger stressig macht. Darüber hinaus klingt es sehr spannend. Es macht außerdem einen guten Eindruck beim Chef bzw genauso könnte ich das bei einem Jobwechsel im Vorstellungsgespräch erwähnen." Und dann übernehme ich das auch noch und bin 110% ausgelastet. Meistens funktioniert es, bedeutet aber Überstunden und Stress und insbesondere fehlt mir Zeit für andere Lebensbereiche. Und dann sitze ich da manchmal und denke "Moment! Ich hatte doch gesagt, dass der Job zurzeit keine Priorität hat. Ich wollte dort nur auf Normalniveau laufen und stattdessen den Fokus in meinem Leben auf Pickup und Persönlichkeitsentwicklung legen. Wie hab ich das denn jetzt schon wieder verkackt?" Das hat einmal damit zu tun, dass ich anderen gegenüber schlecht Nein sagen kann, aber daran habe ich bereits gearbeitet und es verbessert. Ich kann aber scheinbar auch nicht Nein zu mir selbst sagen bzw belüge mich in dem Moment selbst, was meine Ressourcen und meine Ziele angeht. Also ich setze meine Ziele sehr hoch, bin sehr ehrgeizig, bin teilweise auch perfektionistisch und denk mir dann, es wird schon klappen. Und dann bin ich überfordert. Genauso die Auswahl der Themen. Es gibt ja dieses Modell von Maintenance und Imersion. Also dass man immer 1-2 Themen in seinem Leben wirklich intensiv bearbeiten kann und alles andere in der Zeit auf Sparflamme halten kann und sollte. Ich geb mir da auch Mühe, aber wie ihr seht klappt es nicht. Ich hab ungefähr eine Million Baustellen in meinem Leben, die mir alle unglaublich wichtig erscheinen. Ich hab mich früher alle paar Monate hingesetzt, hab alles aufgeschrieben, was mir zurzeit wichtig ist und dann aussortiert, bis es überschaubar aussah. Und das war jedes Mal ein Kampf und Gefeilsche mit mir selbst, was ich jeweils weglassen darf und was nicht. Und dann ist die Frage, wie viel reicht, um ein Thema in Maintenance zu behalten? Ich war zum Beispiel früher etwas dick. Nicht richtig krass dick, aber genug dass ich in der Schule regelmäßig als Fettsack bezeichnet wurde. Irgendwann hab ich abgenommen und war auch mal richtig dünn, jetzt hat es sich eingependelt auf Normalgewicht. Ich mache regelmäßig Sport und habe ein Problem mit emotionalem Essen, das heißt ich nehme immer wieder phasenweise unkontrolliert zu und zwinge mich dann wieder dazu, das runterzukriegen. Bin also da auch nicht mit mir zufrieden. Es wäre ein Thema, wo ich jetzt sagen würde, das kann erstmal vor sich hinplätschern, hat grade keine Priorität. Aber das heißt, ich würde meinen kleinen Bauch und meine kleinen Speckröllchen gerne behalten und nicht 10kg zunehmen. Sobald ich mich nicht auf meine Ernährung konzentriere oder das Training schleifen lasse, passiert aber genau das: Ich nehme unkontrolliert zu. Also brauche ich viel Energie, nur um bei dem Thema meine Fortschritte nicht zunichte zu machen. Neue Fortschritte habe ich da noch gar nicht erreicht. Pickup genauso: Ich hab Dinge erreicht, die ich nicht für möglich gehalten habe, aber ich weiß auch, dass ich trotzdem noch ganz am Anfang stehe und wenn ich jetzt nicht dran bleibe, fang ich irgendwann wieder bei Null an. So schlittere ich immer da rein. Auf der anderen Seite habe ich Probleme, Dinge wieder los zu lassen. Also zum Beispiel hasse ich es, nicht auf Emails zu antworten. Oder auf der Arbeit Aufgaben zu übernehmen und hinterher wieder abzugeben, weil es mir zu viel wurde. Oder auch privat mir Ziele zu setzen und dann mir einzugestehen, dass ich das niemals schaffe. Oder in Hobbys, wo ich schon ein bisschen gut drin geworden bin, wieder aufzugeben. Früher habe ich es nichtmal übers Herz gebracht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen. Der Grund hat wohl auch damit zu tun, dass ich sehe wie heutzutage alle 100 Sachen anfangen und sich vornehmen und genau nichts davon wirklich durchziehen. Ich will nicht so sein. Ich will was aus mir machen. Sich Dinge vornehmen, die man niemals tun wird. Bücher kaufen, die man niemals vorhat zu lesen. Hobbys anfangen, die man nach ein paar Wochen wieder aufgibt. Aufgaben übernehmen und dann nicht ausführen. Termine annehmen und dann nicht erscheinen. Das alles sehe ich um mich herum jeden Tag und es widert mich an. Ich will nicht so leben. Auf der anderen Seite kann ich mich nicht dagegen wehren, auch ständig mit neuen Reizen überflutet zu werden und alles mal ausprobieren zu wollen. Eigentlich lernt man ja nur so Neues. Indem man ausprobiert und dann entweder damit weitermacht oder wieder aufhört. Aber ich wünsch mir etwas mehr Beständigkeit in meinem Leben. Es passiert mir dann sogar oft, dass Freunde vorschlagen, dass ich mal zu dieser oder jener Freizeitaktivität mitkommen soll und ich ablehne, weil ich mir denke, dass ich für ein neues Hobby eh keine Zeit habe und dann höchstens zweimal mitkomme und danach wieder aufhöre. Das ist sehr schade. Das macht mein Leben bisweilen langweilig, stressig, unentspannt, starr. Ich fühle mich wie in einem Hamsterrad und so unspontan. Auf der anderen Seite bin ich fast dreißig und habe jetzt schon gefühlt einen Berg von "Das hab ich auch mal gemacht"-Dingen. Hobbys, die ich mal ein Jahr lang hatte und danach wieder aufgegeben habe. Städte, wo ich mal kurz gewohnt habe. Bekannte, die mal Freunde waren, die ich aber nie wieder sehen werde. Das macht mich wehleidig und irgendwie traurig. Naja jetzt hab ich also wieder etwas Ressourcen und nicht 2-3 mögliche Themen, wo ich meine Zeit und Energie reinstecken könnte, sondern keine Ahnung wie viele. Anstatt mich jetzt in das nächste zu stürzen, will ich genau das als mein nächstes und wichtigstes Thema ansehen: Zu lernen, richtig zu priorisieren, mich selbst weniger zu belügen, mich nicht zu überlasten, Dinge vernünftig in den Maintenance-Mode zu bringen, etc. Und das Ganze so, dass ich im Leben weiterkomme und meine Probleme in den Griff kriege, aber auf der anderen Seite mehr wirkliche "Freizeit" habe, in der ich einfach spontan sein kann und das machen kann, worauf ich gerade Lust hab.
  3. Hallo zusammen, ich les schon einige Zeit mit, hab aber mal eine konkrete Frage (die mit PU erstmal nur am Rand zu tun hat). Aber hier gibt's bestimmt Leute die dazu vielleicht eine Meinung haben. Kurz etwas Hintergrund: ich bin jemand, der schon recht viel "soziale Zusammenkünfte" organisiert hat. Darunter alles mögliche von Parties (max. so 300 Leute) bis zum gemeinsamen Weggehen von größeren Gruppen. Deshalb habe ich, imho neben einem Talent Dinge weiter zu durchdenken, als es der Durchschnitt tut, auch Erfahrung darin mehrere Dinge unter einen Hut zu bekommen und sicher zu gehen, dass das alles klappt. Zur Frage: Ich habe das Gefühl, wenn man zu genaue Pläne oder perfektionistische Vorschläge hat, dass bei Frauen überhaupt nicht gut ankommt. Ein Beispiel: ich will mich mit einer Frau zu einer Unternehmung treffen, sagen wir mal als Beispiel Kino mit freier Platzwahl. Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass 95% der Frauen es bevorzugen wenn man sich irgendwo trifft, zusammen hin geht (oder sich vor der Tür trifft), zusammen ansteht, die Karten kauft und erst dann rein geht. Mit dem Risiko a) gar keine Karten mehr zu bekommen oder b) keinen guten Platz. Die bessere Lösung wäre imho vorher die Karten zu kaufen, eine an der Kasse zu hinterlegen, sich nen Platz zu suchen und dann drin auf die Frau zu warten. Aber irgendwie stehen da Frauen nicht drauf. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Und wenn ja, warum ist das so? Hat das vielleicht mit zu viel Sicherheitsdenken zu tun, dass irgendwie unsexy ist. Nimmt das andere irgendwie die Spontanität oder das "Abenteuer". Meine Lösung ist tatsächlich in solchen und ähnlichen Situationen, die Unternehmung zu riskieren. D.h. das eben nicht zu tun und zu akzeptieren, dass man dann eben hinter ner Säule sitzt oder sich was anderes ausdenken muss. Ich glaube, dass kam bis jetzt immer besser an. Viele Grüße Tuxer
  4. Hallo liebe Community, ich stelle immer wieder fest wie mein Gedankengut erheblich von Oberflächlichkeit und Perfektionismus geprägt ist. Wir als Männer gerade in diesem Forum, zumindest die einen oder anderen kennen das schon mehr oder weniger sehr gut, dass wir Frauen stark nach Aussehen bewerten. Und für den einen oder anderen gibt es da ja als Maßstab noch die altbekannte HB Skala, die ich sehr kritisch betrachte, obwohl ich selbst hin und wieder diesem Gedankenmuster verfalle. Ich merke einfach, wie unglücklich Oberflächlichkeit und Perfektionismus macht. Ich habe zur Zeit eine "Beziehung" zu einer Frau, das jetzt knapp 2 Monate geht. Mit ihrem Aussehen bin ich sogar top zufrieden. Natürlich gibt es die eine oder andere Körperstelle, die mir mal auffällt und ich dann in mir denke "Hmm..." Aber die Frau ist sonst so super, dass ich das eigentlich vergesse. Immerhin ist es ja nichts gravierendes. Mein Problem mit ihr ist sogar mehr in Bezug auf ihre Persönlichkeit. Sie hat eigentlich alles, was ich will und das hat nicht jede Frau. Zum Beispiel Humor und Ausstrahlung und das gewisse etwas. Gerade das findet man hierzulande und heutzutage nicht an jeder Ecke. Was mich jedoch unzufrieden stellt, und ich halte diesen Punkt für nicht unwichtig, ist, dass ich mit ihr nicht so tiefgründige Gespräche führen kann wie mit z.B. ein paar meiner besten Freunde. 08/15 Gespräche über das Wetter, die Arbeit, irgendwelche Leute in ihrem Freundeskreis werden mir auf Dauer recht langweilig. Mich befriedigen tiefe Gespräche über den Sinn des Lebens, Spiritualität, Träume und Ziele des einen und des anderen, die Gesellschaft und die soziale Konditionierung, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation....und und und.... Ich mag es nicht nur oberflächlich darüber zu reden, sondern mich darin stundenlang zu vertiefen. Das ist es. Sie kann zwar zu allem was sagen, aber es geht einfach nicht in die Tiefe. Und das empfinde ich echt als schade. Jetzt hat vor 2 Tagen ein guter Freund gemeint, dass sie das womöglich einfach nicht kann oder einfach ihre Zeit dafür braucht. Oder dass ich das im Zweifel einfach akzeptieren muss und meinen Bedarf an solcher Kommunikation mit anderen wie z.B. meinen männlichen Freunden teilen soll. Aber wenn es darum geht, wie das hier in diesem Fall in meinem Alter von fast 30 auch ist, langsam die Frau fürs Leben zu finden, finde ich das sehr schwer zu akzeptieren. Die Frau ist nämlich sonst echt toll und es macht Spaß mit ihr. Aber längerfristig gesehen war ich schon immer auf der Suche nach der großen Liebe, ja auch als Mann, der es auch eine Zeit lang genossen hat mehr Affären statt was ernsteres in seinem Leben zu führen. Somit ist die Frau für mich nicht perfekt. Ich habe das Thema sogar ihr gegenüber oft angesprochen. Was mich dann an ihr hält ist ja, dass sie dann sagt, dass sie eine sehr tiefe Persönlichkeit hat, es nur seine Zeit braucht diese mir gegenüber zu öffnen. Ich frag mich, ob sich das wirklich noch ändert. Inzwischen kann ich nämlich Menschen ziemlich schnell erkennen und stelle schnell fest, ob jemand auch tiefgründiger sein kann. Zum Thema der Oberflächlichkeit sei noch gesagt, dass ich schon sehr auf Aussehen und Optik achte, selbst ja sehr eitel bin. Aber ich erkenne selbst, wie teilweise anstrengend es sein kann so zu denken. Über eure Meinungen zu dem Thema hier freue ich mich jetzt schon sehr. Vielen Dank vorab. Fronco
  5. Deed777

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  6. Hey Leute, Gerne würde ich mit euch über mein Problem sprechen. Ich versuchs so gut wie es geht kurz und klar zu machen. Mein Problem: Perfektionismus, der mich selbst nervt und belastet und ich am liebsten aus diesem Universum ganz verbannen würde. Also schlichtweg ungesunder Perfektionismus. Vor allem geht es in meinem Fall dabei um meine Freundin. Ich habe sie letzten Sommer über einen Freund auf einem Geburtstag kennen gelernt. Erster Eindruck: Ja, sieht gut und sympathisch aus! Haben uns an diesem Abend auch gut verstanden und Kontaktdaten ausgetauscht. Jetzt im Dezember, nach langer Kennenlernphase, sind wir nun (offiziell) zusammen gekommen. Ich bin von Tag zu Tag glücklicher und glücklicher mit ihr. Wenn ich sie anschaue, sehe ich wirklich eine sehr schöne und attraktive Frau, ein schönes Gesicht, schöne Haare, schöner Körper. Nur, ich habe da immer wieder so meine Probleme, die ich mir im Kopf mache, vor allem wenn ich dann mal ohne sie bin. Auf der allgemein bekannten HB-Skala würde man ihr (wirklich objektiv) eine 8 geben. Für mich ist eine 7 gutaussehend, 8 hübsch, 9 sehr hübsch, 10 Model bis Topmodel. Mein Problem ist also, dass ich immer wieder so Gedanken habe wie "Hmm, wäre ich mit größeren Brüsten nicht zufriedener?" Oder dass man auf alles bezogen denkt, dass das optisch noch etwas besser aussehen könnte. Ich weiß, ich finde es selbst echt oberflächlich und dumm, dass ich solche Gedanken (mir angewöhnt habe?). Am liebsten, wenn man mich fragen würde, wäre ich am liebsten einfach zufrieden. Ich meine, überlegen wir auch mal so: Ca. 1 oder 2 % der Gesellschaft sehen aus wie perfekte Topmodels. Gleicher Prozentsatz gilt sicher auch für die, die einen Ferrari oder Lamborghini fahren (hierbei meine ich auch dauerhaftes Eigentum). Ich meine, wie oft sieht man auf der Straße ein Supermodel oder eine Luxuskarosse? 1 mal in 6 Monaten? Sich an so einem Maßstab zu orientieren kann einfach nur unglücklich machen. Gleiches gilt doch für Reichtum in Form von Geld. Das Klischee von eine 1 Million Euro auf dem Bankkonto. Ohne jetzt großartig abzuschweifen, was ich hiermit sagen will ist, dass mich sogar Luxusautos oder 1 Million Euro im Leben nicht mal so anziehen oder besser gesagt mir ein Gefühl geben, ich müsste das haben, um mein Glück im Leben zu erlangen. Es ist in meinem Fall mehr das optische, äußerliche Erscheinungsbild einer Frau. Und ich glaube sogar, das ist das paradoxe, würde mich ein hübsches Supermodel auch nicht wirklich glücklicher machen. Es ist nur dieses scheiss Denken, was einem den Kopf kaputt macht! Das einem eigentlich letztendlich nur Lügen erzählt, die mit dem echten Leben nix zu tun haben! Ich selbst bin auf mein Aussehen bezogen wohl auch sehr perfektionistisch und hänge mich an Schwachstellen auf. Ich sehe, auch hier rein objektiv betrachtet, ganz gut aus. Klar, auch keine Modeleigenschaften, dafür "müsste" ich ca. 5 - 10 cm größer sein, schönere Nase, etwas kleinere Stirn, mehr Muskeln und Definition....bla bla bla. Aber andere hier kennen das sicher so ähnlich von sich oder anderen auch, auch vielleicht auf das Beispiel mit Autos, Geld oder dem "Traumkörper" bezogen. Um mein Thema nicht in eine Diskussion ohne Ziel verlaufen zu lassen, möchte ich hiermit klarstellen, dass mich dieses Denken selbst absolut nervt und ich mehr Zufriedenheit erlangen möchte. Nur: Wie kann ich am besten solche Gedanken, die mir ständig vorgaukeln, ich bräuchte eine Frau mit größeren Brüsten, schöneren Beinen, schöneren Hintern aus meinem Leben komplett verabschieden? Helfen Affirmationen oder so was? Hab selbst schon viel erreicht mit schlichtem Umdenken. Aber es ist noch nicht wirklich weg, noch zu sehr präsent im Alltag. Rational betrachtet ist dieses Ego-Denken einfach Bullshit. Trotzdem, beim Anblick eines Models auf einem typischen Werbeplakat, kommen diese Gedanken auf, fast schon zwanghaft habe ich das Gefühl. Es wäre echt nett ein paar Ideen und Tipps zu bekommen. So ein Austausch tut immer gut und bringt mich immer mal wieder weiter. Den einen oder anderen vielleicht auch. Vielen Dank schon mal. Viele Grüße, Euer Fronco
  7. Hey Leute, ich bin mir nicht sicher aber ich würde sagen, dass es mir ungefähr seit der 7. Klasse ziemlich beschissen ging und es ungefähr 7 Jahre lang nicht bemerkt habe, dass ich depressiv bin/war. Ich dachte ich bin einfach so – stimmt aber nicht. Ich war depressiv, was aber nicht heißt, dass es mir immer schlecht ging. Mittleweile geht es mir verhältnismäßig richtig gut im Gegensatz zur Schulzeit. Ich versuche hier mal meine Erfahrungen über Depression so zu schildern dass sie hoffentlich verständlich sind und bin jedem dankbar der sich alles bis zum Ende durchliest. Ich denke es lohnt sich. Vor allem weil über so etwas meist geschwiegen wird. Ich war noch nie in Behandlung und habe auch noch nie irgendwelche Bücher zu dem Thema gelesen weswegen alles in diesem Text auf meiner Meinung beruht. Ich mache das, um vielleicht anderen helfen zu können oder um dauerhaft Glücklichen hier im Forum einen Einblick zu geben wie es so manch Anderem gehen könnte. Aber ein Stück weit auch für mich selbst um Gedanken zu ordnen und zu hören was andere dazu sagen. Die Depression: In einer Depression geht es Tausendmal auf und ab. Bei jedem Auf denkt man: Jetzt habe ich den richtigen Weg gefunden. Und nach 2 Tagen geht es einem trotzdem wieder vermeintlich grundlos beschissen. Kann man sich dann irgendwann noch über ein Auf freuen? Einen entspannten Alltag zu führen ist da schwer. Wenn man Ziele hat, die mit dem eigenen Charakter schwer zu erreichen sind und man während dessen andere sieht, die es total leicht haben. Wenn man dieses Ziel nicht erreicht obwohl man sonst in allem gut ist. Eine depressive Person schottet sich vom anderen Geschlecht ab und versucht andauernd sein Leben zu verbessern. Bis sie irgendwann einen Weg gefunden hat glücklich zu sein. Eine spontane Euphorie würde dieser Person zum Beispiel extrem gut tun, weil sie dann merken würde, dass sie eigentlich schon alles hat und nurnoch besser mit sich selbst umgehen müsste. Menschen, denen es gut geht würden die depressive Person nicht darauf ansprechen. Entweder weil sie die Person nicht verletzen möchten. Oder weil sie nicht merken, dass die Person depressiv ist, was mangelnde Empathie und mangelnde Erfahrung voraussetzt und zu einem falschen Umgang mit der depressiven Person führt. Meistens fällt einem selbst die Depression erst gar nicht auf, eventuell sogar 7 Jahre lang nicht. Eben weil alle denken dass man halt so ist und man selbst auch. Bis man dann mal spontan wirklich glücklich ist(war bei mir so) und bemerkt, dass es den anderen auch so gut geht und zwar immer. Einem selbst aber nicht. Wenn einem das auffällt hat man schon die Hälfte geschafft. Man fängt an der Außenwelt mehr zu Vertrauen und reagiert durch eine gute Laune perfekt auf Anschuldigungen oder Beleidigungen. Man lebt das Leben auf eine realistischere Art und Weise ohne grundlose Angst. Wenn eine depressive Person diese extrem schwere Hürde überwinden möchte um glücklich zu sein und es fast geschafft hat, dann weiß sie schon wie es sich anfühlt nicht mehr depressiv zu sein. Die Glücksphasen werden länger. Die Downphasen werden kürzer. Bis sie letztendlich bei Erfolg nahezu gänzlich verschwinden und nurnoch selten zum Vorschein kommen. Meine Theorie ist, dass man dann ein Natural ist und Pickup eigentlich gar nicht mehr braucht! Nach dem Herausfinden aus einer lange andauerden Depression müsste man ein empathischer, gutmütiger, erfahrener und humorvoller Mensch sein und darf äußerst Stolz auf sich sein. Die Lösung zum Erfolg: Im Grunde genommen ist die Lösung total einfach – aber erst sobald man sie gefunden hat. Eigentlich kennt man sich schon längst mit allem aus. Man hat Bücher über Themen gelesen bei denen es nicht so recht laufen will und sich schlau gemacht. Aber Wissen ist keine Erfahrung. Und Worte sowie Gedanken sind keine Gefühle. Erst wenn man das richtige fühlt ist man auf dem richtigen Weg. Die gefühlte Wirklichkeitseinschätzung, nach welcher man handelt weil man es sich angewöhnt hat, ist nicht die wissende Wirklichkeitseinschätzung, nach welcher man handeln möchte weil sie die wahre ist. Die gefühlte hinkt der wirklichen nach und das braucht Zeit. Aber sobald sich beide Einschätzungen gleichen ist man dauerhaft glücklich. Geduld, Entschlossenheit und Überlegungen sind die wesentlichen Dinge. Und wenn man glücklich und erfahren ist steht einem nichts mehr im Wege. Solange die wissende Wirklichkeitseinschätzung die wirklich wahre ist. Die wissende Wirklichkeitseinschätzung ist eine Art System, welches jeder in sich hat. Es beschreibt die Person, die man selbst sein möchte. Dieses System ist ein Katalog aus den Verhaltensweisen die einen vorran bringen und der eigenen Einschätzung nach richtig sind. Wenn man ein Perfektionist ist, dann hat man ein sehr strenges System. Man will alles perfekt machen und muss somit viele Fehler machen um irgendwann durch eine Menge an Erfahrung das System tatsächlich durchsetzen kann. Die vielen „Fehler“ sind schwerer zu verkraften je strenger das System ist. Dies kann zu schlechter Laune bis zur Depression führen, aus der mehrere Fehler folgen. Ein Perfektionist hat also 2 Möglichkeiten: 1.: Den Perfektionismus loslassen. Sich Entspannen und mit weniger zufrieden geben; 2.: Durch und durch dran bleiben. Entschlossen sein weiter zu machen bis man irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels sieht und es gänzlich geschafft hat. Das ist sehr schwer. Vor allem wenn man viele alt eingefahrene, störende Verhaltensweisen hat. Zu 2.: Nichts auffschieben(extrem schwer durchzuhalten), also Problem sofort beseitigen, bzw. sie gar nicht als Probleme sehen sondern als Challenge die es zu bezwingen gilt um danach Stolz auf sich zu sein.(Problem = Haushaltsarbeiten, Ausbildung, Job, Nervensägen, Einkauf, Arztbesuch) Sobald man es gerne macht ist man auf dem Richtigen Weg und sollte unbedingt dran bleiben. Schritt für Schritt an wirklich harte Challenges heranarbeiten. Harte Challenges gibt es eigentlich gar nicht, denn sie fühlen sich nur aufgrund von Angst so an. Die eigene Gefühlswelt muss Schritt für Schritt daran angepasst werden, dass es eigentlich kein Problem gibt.(eigentlich wie bei limiting beliefs) Geduld bewahren. Fehler als Hilfe zum Fortschritt erkennen und bearbeiten. Gesunde Ernährung und Sport Übrigens: Ich habe gemerkt, dass man kein Pickup braucht wenn es einem richtig gut geht. Da ist Pickup dann fast eher ablenkend und unnatürlich. Was denkt ihr zu dem Text? Alleine schon wegen dem vorletzen Stichpunkt ist auch negative Kritik sehr erwünscht. Wenn ihr bis hierher gelesen habt: Dankeschön :) Mit freundlichen Grüßen, Omni