Hallo zusammen.
Das Thema kam zwar aus aktuellem Anlass bei mir auf, aber ich habe kein konkretes Problem und brauche auch in dem Sinne keine Lösungen. Deswegen ist das hoffentlich hier richtig.
Ich wollte einfach nur mal eure Meinungen, Erfahrungen und verschiedene Sichtweisen hören.
Denkt ihr, man kann jemanden lieben obwohl man festgestellt hat, dass man nicht zusammenpasst?
Eine gewisse Verknalltheit oder Verliebtheit ist für mich, auch schon relativ schnell nach dem Kennenlernen, normal und schön. Liebe war für mich dagegen immer ein tieferes Gefühl, dass im Laufe einer Beziehung entsteht und wachsen muss. Liebe ohne Beziehung gab es für mich noch nie.
Ist es möglich, tatsächlich Liebe für jemanden ohne diese Vertrautheit und vor allem ohne körperliche Nähe zu entwickeln bzw. zu empfinden? Könnte man das dann vergleichen mit beispielsweise platonischer Liebe für gute Freunde oder Liebe für eigene Kinder etc.? Oder ist es vielmehr so, dass man gewisse Vorstellungen und Wünsche auf das Gegenüber projiziert und lediglich diese Version liebt?
Würde mich sehr über Anregungen freuen, da ich das Gefühl habe, dass mein Horizont hier ziemlich begrenzt ist. Danke euch.