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Hallo liebe Pick up Community! Ich bin gestern Abend auf euer Forum gestossen und habe mich gleich darauf registriert. Vielleicht mal die erforderlichen Infos gleich zu Beginn: 1. Dein Alter: 30 2. Ihr/Sein Alter: 32 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: geteilt, kennen seit 13 Jahren, mit Unterbrechungen und Wiedersehen kam eine Beziehung vr 1,5 Jahren 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Qualität: Wenn Sex, dann ist er intensiv, Häufigkeit: etwa 1x/Woche zum Teil weniger 7. Gemeinsame Wohnung?: Ja 8. Probleme, um die es sich handelt 9. Fragen an die Community: die Punkte 8 und 9 würde ich gerne im Text schreiben. Okay, dann lege ich mal los. Ich kenne noch nicht alle Insiderbegriffe und eventuell wende ich sie noch nicht so richtig an Zuerst habe ich nach Sex in länger andauernden Beziehungen gesucht und bin dann auf diesen grossartigen Text von Lafar gestossen, der mir total aus dem Herzen sprach. Mein Freund und ich sind etwa 1,5 Jahre zusammen und seit geraumer Zeit nimmt die Sexhäufigkeit ab, so dass wir etwa 1x pro Woche Sex haben (dazwischen irgendwie wirklich nichts, auch diese täglichen Sachen, die noch nicht wirklich Sex sind, aber sehr wohl dazu gehören werden weniger). Für mich ist das sehr unbefriedigend, ich hätte sehr gerne mehr Sex und liege dann oft im Bett und würde gerne, aber er nicht. Vom Gefühl her denke ich, dass da einerseits ein Gewöhnungseffekt mit rein spielt (wir wohnen zusammen und sehen uns daher schon sehr häufig) auf der anderen Seite habe ich so die Rolle der Bedürftigen, die immer kann und will unabsichtlich eingenommen, und das wirkt auf mich so, als würde diese ständige Verfügbarkeit ihn eher abstossen oder sogar unter Druck setzen. Also grundsätzlich hätte ich gerne mehr Sex oder eben mehr von diesen "Spielchen" im Alltag (--> Text Lafar). Das zieht sich jetzt schon eine ganze Weile so hin und ich mache mir immer mehr Gedanken, wo das noch hinführt. Gleichzeitig schaut er ziemlich viele Pornos (sind einfach auf dem Handy wie auf dem PC die meistbesuchten Seiten) und oft wenn ich kurz aus dem Haus gehe, legt er dann selbst los und hat dann danach (wenn ich zurück bin) keine Lust mehr, beziehungsweise ist schon befriedigt. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Pornos, ich schaue selbst gern welche, er hat aber mal relaiv freimütig erzählt, dass er vor der Beziehung (war davor lange Single) ein extremer Pornoschauer war, so dass es zwanghafte Züge hatte, er meinte das sei aber besser geworden. Irgendwie wird so aber Sex verhindert. Was mich irritiert ist, dass er oft zu müde oder zu kaputt für Sex ist (kenne ich von mir wirklich kaum, ich hab dann auch ganz gern ne kurze Nummer zum einschlafen oder so) aber gleichzeitig einen relativ starken Sexualtrieb hat. So weist er mich auch öfter mal zurück (Jetzt nicht, sonst krieg ich nachher nichts mehr auf die Reihe weil ich müde bin) Ich denke mal, dass bei uns so eine Kombination der Dinge passiert ist: Längere Beziehung, das heftige Verlangen wurde weniger (Gewöhnung) und ich signalisiere dauernde Bereitschaft. Auch so allgemeine Sachen wie Händchen halten, tägliche, normale Berührungen sind weniger geworden. Dafür schaut er jetzt vermehrt anderen Frauen hinterher und kommentiert das zum Teil (Boa, riesen Brüste!!). An sich finde ich, kann man in Beziehungen ja lässig über solche Sachen sprechen....aber wenns Sexleben nicht so ultra ist, kann das auch verletzen (in dieser Kombination, in anderen Beziehungen mit gutem Sexualleben war das normaler Gesprächsstoff für mich). In der Summe hat mich das ziemlich verunsichert, zuerst dachte ich es liegt an meiner Attraktivität und es hat sich auch eine merkwürdige Eifersucht darauf eingestellt, obwohl ich mich sonst so überhaupt nicht kenne! Daraufhin habe ich versucht an mir zu arbeiten, mich selbst wieder attraktiv zu finden und meinen Marktwert zu testen (ist mit einem Baumarktbesuch dann auch erledigt :-D) und das hat eigentlich gut geklappt. Jetzt meine konkreten Fragen: Wie kann man dem Sexualleben wieder neuen Wind einhauchen? Ich habe mir dazu das Neddythema durchgelesen und auch das Betablockerthema, das scheint schon ein wenig das richtige zu sein, nicht immer sicher verfügbar und er muss sich ein wenig anstrengen, wenn er will Und das gibt mir auch wieder mehr Kontrolle zurück, verändert meine Rolle. Und denkt ihr es gibt einen Zusammenhang mit den Pornos? Einfach weil er ein wenig History diesbezüglich mitbringt (extremer Konsum als Single mit Defiziten, z.b. hatte er da keine Morgenlatte mehr) oder sollte er das Onanieren einfach besser planen (nicht dann, wenn wir danach Sex haben könnten?). Ich danke euch fürs lesen und freue mich über Antworten!
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- sexualleben
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