Hallo liebe Community,
Dauer der Beziehung 5,5 Jahre, davon 3 Jahre zusammen gewohnt. Mein Alter 27, Alter meiner Freundin 26.
Ausgangslage: Seit 2 Monaten studiert meine Freundin in einer anderen Stadt (Entfernung 300km). Sind nach wie vor zusammen, an unserer Beziehung hat sich nichts geändert, ausser das es jetzt eine "Fernbeziehung" ist. Davor haben wir zusammen gewohnt und sie hat vollzeit gearbeitet. Obwohl sie ein gutes Gehalt hatte, hat sie nebenbei wenig gespart d.h. sie hat mit geringen Startkapital (und vllt etwas blauäugig) gekündigt und das Studium angefangen. Kommt jetzt mit Wohnheimsplatz, Öffis usw. auf gute 1000Euro im Monat. Ihr Plan war es, das Studium mit einem Nebenjob zu finanzieren (auf 20h Basis). Da es nun nicht auf anhieb geklappt hat und sie auch von elterlicher Seite nur wenig finanzielle Unterstützung bekommt, frage sie mich neulich ob ich ihr nicht monatlich etwas zuschiessen könne, da ihr Erspartes nun allmählich knapp wird. Die rede ist hierbei von 200-300Euro im Monat. Finanziell geht es mir mit meinem Job ganz gut, weswegen ich das Geld "übirg" hätte bzw. würde halt vom meinem "Spargeld" weg gehen.
Meine Frage ist an euch. Wie würdet ihr handeln? Freunde und Arbeitskollegen, die ich im Vertrauen nach ihrer Meinung gefragt habe, raten mir alle davon ab. Zitate: "So eine Fernbeziehung kann schnell in die Brüche gehen. Wer weiß wenn sie da kennenlernt." Meine Freundin hat auch vor, sich nächstes Jahr intensiv mit der Jobsuche zu befassen, aber vor März wird es wahrscheinlich zeitlich nicht klappen.
Danke im vorraus und viele Grüße
Martin M.