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Mein Alter : 25 Ihr Alter : 21 Dauer der Beziehung : 4 Monate Art der Beziehung : Monogame LTR Liebe Pickupper , ich hatte vor einiger Zeit hier bereits einen Thread. Der Vollständigkeit halber der Link dazu: http://www.pickupforum.de/topic/146870-frische-beziehung-bei-eifersucht-zweierlei-mass/?view=findpost&p=2091486 Hier nun ein anderes Problem, allerdings immer noch zur gleichen Beziehung. Nachdem der Sachverhalt aus dem alten Thread sich zu meiner Zufriedenheit gelöst hatte ( LTR unterlies Kontakt zu Orbitern, da ich begann mich abzuwenden und wieder viel mehr feiern ging und Alternativen hatte und meine Neediness minimierte ), gibt es nun eine neue Streitfrage, die meiner Meinung nach schwerwiegend ist. Sie ist in ihrer Uni in einen Freundeskreis aus 5 Leuten integriert ( sie , 2 Freundinnen und 2 Typen ). Einer dieser Typen baggerte sie intensiv an, bis sie ihm schließlich nach Rücksprache mit mir einen deutlichen Korb gab. Zunächst zeigte er sich einsichtig und unterließ weitere Flirtversuche. Nach einer Weile allerdings begann er wieder sie per Textnachrichten zu kontaktieren, was sich meiner Meinung nach fast zu Stalking steigerte. Sie ging wie ich sah nur darauf ein, wenn es sich zwecks Studiumsplanung nicht vermeiden ließ und trotzdem hörte er nicht auf. Auf einmal begann ich anonyme SMS zu bekommen mit Beschuldigungen meine Freundin wäre mir fremdgegangen, stünde nicht zu mir etc. Ich vermutete natürlich eben jeden Kerl hinter den Aktionen. Ich stellte private Nachforschungen an und fand schließlich heraus, dass tatsächlich jener Typ dahinter steckte. Meine Methoden den Täter zu ermitteln waren allerdings legal grenzwertig ( möchte nicht näher darauf eingehen und hoffe auf Verständnis ). Sie konfrontierte ihn mit den Informationen, woraufhin er weiterhin seine Unschuld beteuerte, aber mich anzeigte, was in einer erheblichen Geldstrafe für mich resultierte. Meine Freundin ist nun der Meinung der Kontakt zu diesem Freundeskreis und somit Kerl sei notwendig, da sie sonst alleine dastünde und ihr Studium ihr so keine Freude mehr machen würde. Ich allerdings bin der Meinung dieses Verhalten von ihr ist mir gegenüber absolut illoyal und unfair, da der Kerl auf sie steht, sie beinahe stalkt, mich anzeigte und unsere Beziehung durch anonyme Nachrichten verunglimpft hat. Sie beteuert immer wieder nicht mit ihm befreundet sein zu wollen, aber den Kontakt unbedingt aufrechterhalten zu wollen. Unsere Beziehung läuft absolut zu meiner Zufriedenheit, bis eben auf die Tatsache, dass ich jedes Mal ziemlich wütend werde, wenn wir auf das Thema zu sprechen kommen. Ich wäre euch dankbar für Lösungsansätze und Meinungen, wer von uns beiden richtig(er) liegt . LG
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in der letzten Zeit sind einige Threads ausgeartet und es hat sich eine Grundsatzdiskussion zum Thema Monogamie entwickelt. Deswegen habe ich mal einen separaten Thread zum Thema erstellt. Dieser soll die Fortführung der Diskussion ermöglichen, ohne das die Threads mit Praxisbezug gesprengt werden. In den Threads gab es einmal gesundheitliche Gründe die den Sex verhinderten, in einem anderen Fall hatte sich die Partnerin in die Mutterrolle zurückgezogen und sich somit aus dem Sexleben genommen. Ich habe in beiden Fällen das Fremdgehen befürwortet, da mMn. neben der Verantwortung meinem Partner gegenüber, auch eine Verantwortung mir gegenüber besteht. Mein Partner gehört nicht mir und ich nicht ihm/ihr. Die Vereinbarung der Exklusivität wird getroffen wenn beide Partner mit dem Sexleben in der Beziehung zufrieden sind. Was aber wenn dieser Zustand sich ändert? Und Wenn Gespräche keine Verbesserung bringen? Bin ich dann verpflichtet mich aus dem Spiel zu nehmen um dem moralischen Anstand Rechnung zu tragen? Rede ich offen darüber mit meinem Partner / aka öffne ich die Beziehung, was wenn er das nicht will? Ist es okay eine langjährige und ansonsten gut funktionierende Beziehung zu beenden, weil einer der Partner gerade andere Prioritäten im Leben setzt? Ich persönlich finde das nicht und ich möchte es auch gar nicht wissen wenn meine Partnerin mich betrügt. Mein Leben ist schön, solange ich von diesen Dinge nichts weiß. Erfahre ich davon, beeinflussen sie mein Leben und das Verhältnis zu meinem Partner negativ. Ich nehme also lieber die blaue Pille als die rote. Nun sind die meisten Menschen nicht so wie ich. Viele wollen es lieber wissen wenn ihr Partner fremdgeht. Warum ist das so? Was ist der Mehrwert? Bereichert diese Information mein Leben? Wie belastbar ist das Vertrauen in einer Beziehung? Kann/darf ich überhaupt erwarten, das ein Mensch sich immer so verhält wie es vor langer Zeit mal abgesprochen war? Ich habe für mich entschieden das es nicht geht. Wir Menschen sind zu vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt und verändern uns ständig. Deswegen ist bei mir das Fremdgehen immer schon eingepreist. Das sage ich auch offen beim Beginn der Beziehung. Mach was du willst - ich will es nur nicht mitbekommen. Das befreit mich davon Hrinfick zu schieben da ich ja eh damit rechne das ich irgendwann hintergangen werde. Ich für mich empfinde das als Befreiung. Ich bin gespannt auf euren Input und die daraus resultierende Diskussion.
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Mir ist aufgefallen, dass ich nur Kumpels habe. Keine guten Freunde oder eine zuverlässige Truppe, die für einen da ist und für die man alles tun würde. Die wenigen Leute, die ich kenne sind nicht zuverlässig, lassen einen hängen oder melden sich einfach mal nicht. Nicht überraschend, dass viele AFCs darunter sind, schließlich ist man ja selber einer. Ich wurde immer fauler, Freundschaften waren mir egal und die Männer hielt ich immer von mir fern, weil es sich einfach "schwul" angefühlt hat. Weird, richtig? Wenn man mich beschreiben könnte: Unloyales Arschloch mit einer arroganten Fresse! So kam es, dass aus neuen Bekanntschaften einfach nichts mehr wurde, weil ich mich immer entfernt habe und nie zum Treffen erschien. Dabei hätte ich so gerne richtig gute Freunde, mit denen ich jeden Freitag in "unserer" Stammkneipe abhängen würde, mit denen man sich über alles unterhalten kann usw. Doch davor muss ich aber erst mal an mir arbeiten. In Sachen Inner Game wird es immer besser. Ich gehe auch auf die Leute zu und starte selber Gespräche, zeige Hilfsbereitschaft und so weiter, aber ich würde trotzdem gerne wissen: Wie pflegt man eigentlich gute Männerfreundschaften? (Wie sich die Zeiten doch ändern. Ich kam hier ins Forum, um mehr über Frauen zu lernen, aber jetzt möchte ich eher mehr über mich und meine Geschlechtsgenossen wissen^^) Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
- 8 Antworten
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- Männerfreundschaft
- Entwicklung
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ich möchte ein paar Gedanken zu Treue loswerden, Kritik erwünscht. Es gibt die sexuelle Treue, von der rede ich hier aber nicht. Ich möchte auf die Loyalität als Treuebegriff hinweisen. Ich finde, dass jeder, sei es Mann oder Frau, der eine Beziehung "beendet", mit der Loyalität gegenüber seinem Partner bricht. Es ist dabei egal, aus welchem Grund die Beziehung zur Zeit nicht so läuft (sprich: kein Sex, kein Sehen, keine Sprache). Man ist dem Partner den man kennen und lieben gelernt hat zu Treue verpflichtet, darauf baut unsere moderne Gesellschaft auf. Das bedeutet für mich, auf die Bedürfnisse einzugehen, auch wenn es mir grade nicht in den Kram passt. Wenn ich sehe, dass mein Partner/Freund/Freund oder Gefährte Hilfe braucht, oder Aufmerksamkeit, dann sollte ich über meinen Schatten springen und ihm helfen. Ich möchte jetzt die Frage an die Community stellen: Was ist ein Loyalitätsbruch? Denkt mal drüber nach. Das ist für mich nicht das Küssen einer anderen Frau / Mannes. Für mich ist das eine Situation, in der sich jemand vollständig abwendet, jede Kommunikation unterbricht und (unbegründet) mit Staatsgewalt (Polizei) beispielsweise droht.