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US-Wahlen. Was kümmert's uns? Wir sind doch Deutsche, Österreicher, Schweizer, ... Was ich aber hierzulande erlebe ist eine Art Hype um die US-Wahlen (und Obama). Kann es doch irgendwie verstehen. Amerika ist (noch immer) eine Weltmacht, der Einfluss geht über Grenzen, daher zerbrechen auch wir uns die Köpfe darüber. Mich interessiert Eure Meinung zu diesem Thema, ganz gleich, was ihr darüber zu sagen habt, dieser Thread bietet Platz für Plauderei. Mich beschäftigt eines: In Deutschland, Österreich, ... wird Obama als der Gute (Hoffnungsträger) u. Romney als der Schlechte dargestellt. Meiner Meinung nach ist die Frage, wer besser für's Land ist, komplett unerheblich, betrachtet man die Tatsache, dass sowohl Demokratische als auch Republikanische auf der Spielwiese der Reichen u. Mächtigen agieren müssen u. noch dazu beide ein (Finanz)system vorantreiben, dass uns Alle in den Abgrund drängt. Auch die Wahlkampfkosten sprechen für sich (Milliarden) u. mir kommt es mittlerweile so vor, als sei wirklich alles nur noch spektakuläres Theater u. Wähler haben die Illusion einer Wahl (Trink ich lieber Cola od. Pepsi? Würd sagen, Beides ist gleichwertig schlecht). Was mich aber fast schon erschreckt, sind die Meinungen in meinem Umfeld. Gute Freunde von mir sprechen sich für Obama aus, weil sie glauben, es mache einfach einen Unterschied. Und ich stelle mir dann die Frage: Ist es vielleicht doch nicht so schlecht zu wählen? Ist Obama wirklich nur eine Marionette od. ein "Guter", der etwas grundlegend verändern möchte, aber im Morast (Interessensvertreter, gegnerische Parteien, Finanzsystem, ...) einfach nicht dazu kommt.