Portal durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'lifestyle design'".
1 Ergebnis gefunden
-
Ich möchte euch mal einen Lifestyle-Entwurf vorstellen, an dem ich selbst eine Weile gebastelt habe. Schritt 1: Ortsunabhängiges Einkommen generieren Ihr müsst als Erstes daran arbeiten, raus aus dem Hamsterrad zu kommen. Ziel ist ein Einkommen von 1.500 EUR mtl. zu bekommen, dass man von einem PC aus weltweit generieren kann. Am einfachsten geht dies über IT und Arbeit für andere Unternehmen. Versucht nicht mit einem eigenen Blog Geld zu verdienen, schaut erstmal, dass ihr Verträge mit Unternehmen abgeschlossen bekommt. Managed Adwords Konten. Kümmert euch um Conversion. Oder geht in die Nische "hochwertiger Linkaufbau" rein. Baut um solche Themen eine kleine Agentur, mit der ihr Verträge mit regelmäßigem Einkommen generieren könnt. Es ist sehr einfach sich auf Linkaufbau zu spezialisieren. Und dann 7 Kunden zu finden, die euch für eure Leistung mtl. 250,00 EUR überweisen. Aber es ist sehr schwer, erstmal 1.500 EUR mit einem Blog zu machen. So etwas baut man nebenberuflich auf. Zeithorizont 1 Jahr. Schritt 2: Lebt Minimalistisch - reduziert eure Kosten. Das Thema ist ziemlich interessant und es gibt dazu viele Informationen im Netz. Betrachtet euer Leben einfach mal weniger in die Richtung, dass ihr Geld in Status und Sachen investiert, sondern eher in Erfahrung und Erlebnisse. Ich fokussiere mich hier auf zwei Sachen: a) Meine persönlichen Gegenstände passen in einen Koffer + ein paar Kosten b) Meine Wohnung ist ideal unterzuvermieten. Ich lebe in einer Studentenstadt und habe eine 1-Zimmer Wohnung. Schritt 3: Reisen + Miniauszeiten 1.500 EUR sind nicht besonders viel Geld, schaffen euch aber schnell die Basis, um in Kombination mit Minimalismus in 6 Monaten richtig Geld anzusparen und zu reisen. Es gibt viele Länder in Asien in denen man für 1.000 EUR ziemlich gut leben kann. Kündigt euren Job. Vermietet eure Wohnung und reist mal 3-6 Monate rum. Schritt 4: Business ausbauen Wenn man erstmal raus hat, wie man nebenberuflich 1.500 EUR bekommt, schafft man es auch recht leicht, dies Vollberuflich zu verdoppeln. Man hat auch alle Zeit der Welt. Ich habe dies eine Weile so gemacht, dass ich immer abwechselnd gereist bin und bestehendes Geschäft bedient habe und dann in DE hauptsächlich neue Kunden akquiriert habe. Schritt 5: Tauchen Das Problem ist, dass man im Ausland schnell eine Basis braucht, sonst dauert es zu lange, um Leute kennen zu lernen. Ich bin durch Zufall zum Tauchen gekommen. Tauchen ist eine nette, aber auf Dauer recht teure Sache. Dennoch ist es kann man mit etwas Organisation recht günstig in der Ausbildung voran schreiten - vor allem im Ausland und vor allem wenn Tauchschulen dort im Wettbewerb stehen. Anbei mal Preis von Koh Tao Open Water Diver - 250 EUR Advanced Open Water Diver - 200 EUR Rescue Diver - 250 EUR Schon mit diesem Paket kann man eine Ausbildung zum Divemaster beginnen. Kosten rnd. 750 EUR und nach Wunsch dann noch Tauchlehrer werden. Das Interessante ist, dass man sich für 1.500 EUR bis zum Divemaster ausbilden lassen kann und man die Preise gegen Mitarbeit noch ordentlich gedrückt bekommt. Ab dem Punkt kann man auf jeder Tauchbasis weltweit als Divemaster arbeiten und bekommt auch recht schnell eine Ausbildung zum Tauchlehrer gegen Mitarbeit. Was für Vorteile habe ich als Divemaster? - Ich kann damit Geld verdienen. Wollen wir aber nicht. Brauchen wir auch nicht. Aber ich kann problemlos Gruppen führen und im Gegenzug kostenlos tauchen. Ich bekomme super schnell günstige (oder kostenlose) Unterkünfte, die von der Tauchbasis bereit gehalten werden. Habe meine Verpflegung auf dem Boot und drücke meine Kosten für Unterkunft, Essen und Tauchen somit auf nahezu 0 EUR. Parallel habe ich meine Gruppe an Leuten, die länger auf der Tauchbasis arbeiten und mit denen ich sehr schnell Anschluss finde. Ich habe das jetzt ein paar Mal schon ausprobiert: "Ich kann Deutsch und Englisch und würde gerne 3 Monate bei euch als Divemaster arbeiten. Essen und Unterkunft bitte kostenlos. Und parallel möchte ich nur Praxis und Ausbildung bekommen." Da sind Tauchschulen schon sehr begeistert. Ausflippen tun sie, wenn man ihnen erzählt, dass man super gerne fremde Mädels anspricht um sie zum Tauchen zu begeistern. Dafür gibt es dann auch Provision. Anstatt sich in die Fußgängerzone zu stellen, kann man sich dafür also auch bezahlen lassen. Was man dazu sagen kann: Es gibt viele viele Leute, die genau das hauptberuflich machen. Ausbildung zum Tauchlehrer und dann um die Welt reisen und auf Tauchbasen arbeiten. Das funktioniert schon ohne deutsches Einkommen im Rücken. Dann ist es aber eher Leidenschaft. Richtig Spaß macht das aber mit deutschem Einkommen im Rücken. Schritt 6: Ideen Meine Pläne sind momentan, 6 Monate in Deutschland zu arbeiten und dann wieder 3-6 Monate zu reisen. Fokus für 2016 ist erstmal, bis zum Tauchlehrer hoch zu kommen. 2017 möchte ich dann im nächsten Schritt mein Englisch verbessern und mal 3-6 Monate in einem englischsprachigen Land arbeiten und unterrichten. Ansonsten kann man das auch super verwenden, um Sprachen zu lernen. Basiskurs Spanisch in DE. Und dann in eine Tauchschule in einem Land, wo spanisch als Muttersprache gesprochen wird. Im Job wird spanisch gesprochen und man hält sich mit Englisch über Wasser. Unterrichtet die deutschen Touris. Und hat nach ein paar Monaten die Sprache gut drauf. Das ist sicher nicht für jeden etwas. Aber wer als Bankkaufmann oder Auftragssachbearbeiter in nem 0815 Job hockt kann so etwas auch mal probieren. Im schlimmsten Fall hat er 2-3 Jahre dort gearbeitet, wo andere Leute Urlaub machen. Sein Leben voll mit Erlebnissen gepackt. Und als Bankkaufmann findet man danach auch recht zügig wieder einen Job.