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Wer die obige Anspielung kennt, kann meinen Lebensweg schon ein bisschen erahnen. Gut, nicht ganz so schlimm. Ich war neulich auf der Waage, so weit so geschockt hat die Waage 101,6 KG angezeigt bei 176cm und einer Körpergröße von 176 ;). Ich habe mich dann ganz kurz zurückgeträumt an „bessere“ Zeiten: Noch nicht lange ist es her*, da waren es noch 79 Kilogramm und ich war jeden zweiten Tag am Trainieren, mit mir meine ständigen Begleiter L. owcarb und S. Ixpack. Kurz geträumt wieder in der Realtität, ok dachte ich mir**. Du warst in den letzten Jahren aber eigentlich auch nicht unsportlich, nur was die Ernährung angeht. Dann hast du auch noch deine Freundin kennengelernt, Stress auf Arbeit / Studium / Familie. Ja, wer kennt es nicht? Dhast du vielleicht nicht so darauf geachtet. Geh mal wieder joggen. Mal länger als 5 Kilometer. Gedacht getan. Es waren 8 Kilometer die ich gejoggt bin. Am nächsten Tag haben sich meine Füße angefühlt wie eine Qual. Jeder Schritt hat weh getan, das was andere als „völlige Überlastung“ schildern würden, war für mich einer der mittlerweile glücklichsten Momente. Es war der Moment der Erkenntnis. Smiley, du bist fett geworden. Ändere das. Diesmal wirklich. Kein scheiss, kein unnötiger Zucker ***mehr. Du ziehst das jetzt durch. Du wirst dünner. Werde wieder so, wie du sein willst! That’s it. Ich muss jetzt ein paar Dinge erwähnen: *5 Jahre. **habe ich mir schöngelogen. Die 22 Kilo Geichtszunahme waren reines Fett, evtl bis auf 2 - 3 KG Muskelmasse. Mittlerweile habe ich verstanden warum man Fett wird. Ganz einfach: Es schleicht sich ein und man merkt es nicht. Boom. Du bist fett. ***„Kein unnötiger Zucker“. Die Geschichte hat sich im Dezember ereignet, kurz vor Weihnachten. Was denkt ihr, wie ist es weitergegangen? Mittlerweile bin ich bei 91,2 KG. Jeden Sonntag wird gewogen. Wie ich 10 Kilo verloren habe? -Einfach weil ich auf FUCKING Süßigkeiten verzichte. Und Alkohol, aber da drinke ich eh nicht all zu viel. Die Zeiten des Beerkules sind vorbei. -Seit Ende April mache ich zudem Intervallfasten. Warum? Weil es einfach ist und ich nichts vermisse. -Last but not least, ich gehe mittlerweile regelmäßig Joggen. Mit Endomondo. Eine Schönheit, sie spricht wenn sie es soll, kann mir all das erzählen was ich hören will. Lügt mir nichts schön aber redet mir auch nichts schlecht. Mein letzter Lauf war gestern: 13 Kilometer langsames Tempo, ø6,31 min/km, øHF 159Schläge pro Minute. Zum Vergleich mein „Erkenntnislauf“ im Dezember: 7,89 Kilometer langsames Tempo, ø6,23 min/km, ø164 Schläge pro Minute. Ein paar Dinge habe ich gelernt: Ich sehe mich mittlerweile wieder gerne selbst im Spiegel. Erschreckend das es mal nicht mehr so war. Noch erschreckender das mir das nicht aufgefallen ist. Süßigkeiten und Zucker sind eine Sucht der übelsten Sorte. Überall gibts Zucker. Mittlerweile muss ich für mich sagen: Ich denke ich bin/War Zuckersüchtig. Ursprünglich wollte ich bis zu meinem Geburtstag „nur“ 10 Kilometer in 60 Minuten laufen. Das bekomme ich mittlerweile sogar ein bisschen schneller hin ø5:52“/KM, øHF 170 Schläge pro Minute. Mein Geburtstag ist jetzt in den nächsten Wochen. Kurz davor will ich jetzt eine Sportmedizinische Untersuchung machen (Geht das in Corona-Zeiten überhaupt? Ich werde es morgen mal rausfinden gehen). Wieso eine Sportmedizinische Untersuchung? Ich hab Bock einen Marathon zu laufen. Keine Angst, erst im September 2021. Anfang März 2021 werde ich erstmal einen Halbmarathon laufen - so Gott und Corona das wollen. Doch wie wird es danach weitergehen? Ich will meinen Lebensstil beibehalten. Ich werde meinen Lebensstil beibehalten. Smiley, bleib dran. Der Blog wird in hoffentlich unregelmäßigen Abständen erscheinen - also hoffentlich werde ich dran denken wieder zu schreiben.
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