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117 Ergebnisse gefunden

  1. manden

    WAS ist der Sinn des Lebens ?

    Unser Leben muss doch einen Sinn haben. Und der kann nur das Erreichen des Lebens nach dem Tod sein. Da ansonsten der Tod dich völlig auslöscht. Aber wie erreichen wir das Leben nach dem Tod ? Da kommt natürlich unser wirklicher GOTT ins Spiel. Denn nur er kann uns ein Leben nach dem Tod geben. Ich habe in 20 Jahren sehr intensiver Suche erkannt, wer der wirkliche GOTT ist. Er ist KEIN Gott der bisherigen Religionen ! Wer Näheres über ihn wissen möchte, kann mich hier fragen.
  2. Juandissimo

    Leben vor dem PU?

    es ist wirklich interessant hier Menschen zu sehen die ihre ganze Persönlichkeit dank PU positiv verändern konnten. Doch wie war das Leben oder die Denkweise vor dem ganzen PickUp? Wie habt ihr euch damals als Unwissender verhalten? Oder wart ihr direkt nach eurer Geburt ein PUA? Wahrscheinlich nicht. Was für Probleme hattet ihr? Und was wo war der Höhepunkt eurer Wendung? Wie sieht es heute aus? Es wäre eine Bereicherung und Motivation für Anfänger um sich in die Lage des PUAs zu versetzten, dass so ein Aufstieg für den Anfänger auch möglich ist. Bitte keinen Roman. Nur das wichtigste.
  3. Was ist eurer Meinung nach die schönste und beste Großstadt (100k Einwohner+) in Deutschland zum Leben? Also nicht nur wegen PU sondern eher was zB folgende Aspekte angeht: -Schönheit -Mietpreise -Arbeitsmarkt -Mobilität / Gute Anbindung -Klima -Natur in der Nähe -Menschen an sich die dort leben / Mentalität -Sauberkeit -Lage -Freizeigestaltungsmöglichkeiten / Vereine -Frauen/Datingmarkt
  4. steelo flow

    licht und schatten

    Ich stehe an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich nicht genau weiß, wo ich anfangen soll. Es fühlt sich an, als wäre nicht alles in Ordnung, insbesondere aufgrund meines jahrelangen regelmäßigen Gras-Konsums. Nach einem ganzen Jahrzehnt damit fühle ich, dass ich das Leben irgendwie verpasst habe. Jetzt, Ende 20, beginne ich zu realisieren, dass das Altern unausweichlich ist und meine Liebsten um mich herum ebenfalls älter werden. Wenn ich für längere Zeit nicht high bin, überkommen mich Gedanken über die Sterblichkeit meiner Eltern, und dieser Gedanke versetzt mir große Angst. Es ist seltsam für mich, als Mann so emotional zu reagieren. Aber ich möchte nicht zu lange in meiner Vergangenheit verweilen; vielmehr geht es mir um die Zukunft und alles, was noch geschehen wird. Auch wenn ich bereits ein Drittel oder sogar die Hälfte meines Lebens hinter mir habe, steht doch bald das Schicksal meiner Liebsten vor der Tür. Wie seid ihr damit umgegangen? Wie habt ihr euch innerlich gefestigt? Trotz all dem fühle ich mich noch nicht wirklich erwachsen, eher wie ein Teenager, der in gewisser Weise stecken geblieben ist. Es ist, als ob ich nicht die Entwicklung durchgemacht hätte, die ich eigentlich hätte machen sollen.
  5. Hi Leute, muss mich mal ausschütten. Ich bin gerade ein wenig Lost. Ich bin 37 Jahre und lebe momentan ein total zielloses Leben. Für mich persönlich ist das eigentlich, wenn ich darüber nachdenke, kein problem (auch wenn es irgendwie sehr traurig ist). Aber die gesellschaftliche Konditionierung (und mein Umfeld im ähnlichen Alter) sagt natürlich etwas anderes. Da wird geplant, gebaut, geheiratet und Kinder gekriegt...und alle sind irgendwie glücklich (oder unglücklich und ziehen es trotzdem durch). Ich bin oftmals ein Eigenbrötler, noch jung im Kopf und habe viele Hobbys die enorm Zeit verschlingen können und für die ich mich i.d.R. eher zurückziehe und alleine ausführe. Ich zocke gern Videospiele, baue Figuren und treibe regelmäßig Sport. Ich bin also auch sehr auf mich bedacht und darauf, dass ich diesen Hobbys genug bzw. viel Zeit widme. Ich brauche das. Mein Wohnzimmer sieht aus wie das Kinderzimmer eines 20 jährigen....habe einen riesigen Eckschreibtisch, wo mein Gaming-Setup steht und wo ich die Figuren erstelle. Es ist weniger Wohnzimmer als Atelier. Das kollidiert aber mit einem anderen Thema: Seit 2 Jahren bin in einer LTR, die mich nur bedingt glücklich macht und wo es oft viele Reibungspunkte gibt. Das sind allgemeine Dinge, persönliche Dinge, aber auch unterschiede in Werten, Erwartungen und Vorstellungen. Meine LTR (und auch vorherige LTRs) wollen immer mehr Zeit und Aufmerksamkeit von mir, als umgekehrt. Ich hab sowas wie eine "soziale Batterie" und wenn die erschöpft ist, brauch ich wieder etwas Zeit und Freiraum für mich. Das war vor allem in Beziehungen schwer umzusetzen, in denen ich mit der jeweiligen Frau zusammen gewohnt habe. Aber auch in Beziehungen, wo man nicht zusammen wohnt, habe ich nach einem gemeinsamen WE auch oft das Bedürfnis, mal morgens allein aufzuwachen, gemütlich einen Kaffee zu trinken und mit meinen Hobbys in den Tag zu starten. Dennoch sind in der jetzigen LTR natürlich Gefühle im Spiel, weil man ja auch schöne Momente hat. Die Vorstellung Kinder zu haben und eine glückliche Ehe zu führen sind schon präsent, aber irgendwie in ganz weiter Ferne. Ich frage mich oft, ob wir überhaupt zusammen passen oder ich vielleicht verkorkst bin? Nach manchen Streits habe ich oft da gesessen und mich gefragt, ob ich ein Narzist bin, oder beziehungsunfähig etc. Ich suche die Schuld halt gern bei mir. Meine LTR ist etwas jünger als ich und lebt noch kein wirklich autonomes Leben. Sie kommt aus einer anderen Kultur (zumindest die Eltern), sodass es manchmal nicht ganz so einfach ist. Ist noch nicht im Job angekommen, studiert immer noch (weit über die normale Regelzeit hinaus, weil sie ständig Abgaben und Termine "verpasst" oder sich nicht gekümmert hat) lebt im Haus der Eltern und es gibt entsprechend oft Situationen, wo sie weich fällt. Da kommt schonmal nen Schreiben über offene Rechnungen in die Post, womit man nicht "gerechnet" hat. Am Ende war's dann einfach der eine Brief, der monatelang nicht geöffnet oder gelesen wurde. Kommt halt aus reichen Verhältnissen und wenn's drauf ankommt, ruht man sich da halt drauf aus und bekommt das nötige Backup. Ich persönlich kenne das nicht. Ich bin das genaue Gegenteil bzw. war mein Leben einfach anders. Ich öffne meinen Briefkasten jeden Tag und begleiche Rechnungen direkt. Und in der Regel regen mich solche Persönlichkeiten auf. Man kann aber ein verwöhntes Kind ja nicht für seine Verwöhntheit bestrafen, gell?! Es gibt auf jeden Fall einige Punkte, die ich als Red-Flag sehen würde. Ich bin da halt ganz anders...ich bin ein "Macher", ich tue es einfach wenn es notwendig ist und gehe auch mal über Grenzen und Befindlichkeiten hinaus. Auch wenn das am Ende bedeutet, dass ich manchmal drunter leide (zuviel gemacht, zuviel für andere gemacht und zu wenig für mich selbst, alles unter einen hut bringen, abstriche machen etc.). Mein Problem ist, dass ich die LTR sehr auf Abstand halte auf Grund der häufigen Reibungen immer wieder zwei Schritte zurück mache. Manchmal male ich mir aus, wie wir zusammenziehen, eine Familie gründen und bis ans Ende unserer Tage glücklich werden. Und bei einem Streit wenige später, packe ich im Kopf die Koffer und sage mir innerlich "niemals im Leben, wird es in einem gemeinsamen Haushalt funktionieren. Ist sie überhaupt die richtige? Wie sollen wir uns um evtl. Kinder kümmern, wenn wir selbst nicht mal klarkommen". Leider sind das Muster, die ich auch aus vorherigen Beziehungen kenne. Deshalb denke ich, liegt ein Großteil auch bei mir. Aber ohne jemanden die Schuld zu geben sage ich mir im ersten Moment immer: Es gehören immer zwei dazu und jeder trägt einen gewissen Teil dazu bei. Ich bin halt inzwischen in Streits auch teilweise echt eklig 😞 was ich eigentlich erst bin, wenn die LTR meinen Kopf richtig hart auseinandergenommen hat. In letzter Zeit reflektiere ich die Situation sehr oft, komme aber nicht zu einer Lösung auf die Frage "Was ist das Beste für mich?" und "Ist das wirklich Liebe, oder etwas anderes in dir?". Ich bin komplett Lost...ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, was ich will. Meine Gefühlswelten scheinen mich die letzten Jahre über auch ausgetrickst zu haben, sodass ich auf die o.g. Fragen auch gar keine Antworten finden kann. Wenn ich so weitermache, werde ich auf jeden Fall einsam sterben... Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht Ansätze, wie man da weiterkommt und für sich einen Weg finden kann? Die die mich schon kennen, wissen, das es bereits andere Threads von mir gibt, die im Kern immer wieder die selben Probleme behandeln. Ich komme hier jedoch anscheinend einfach nicht weiter. Falls "Therapie" als Vorschlag kommt: Habe ich gemacht, ist gerade vorbei gegangen. Jetzt bin ich erstmal wieder auf mich allein gestellt. Da ging es aber auch um andere Themen wie Selbstwert, berufliche Entwicklung, Verarbeitung von Tod und Kummer etc. Konnte aber natürlich nicht alle Baustellen angehen...an eine Heilung glaube ich eh nicht, eher um Akzeptanz und Umgang. Ich fühle mich gerade einfach nur verloren und irgendwie "schlecht"...
  6. Hey Leute, ich stehe kurz davor, 30 zu werden, und momentan geht bei mir innerlich alles drunter und drüber. Ich bin 1,90m groß und finde mich eigentlich attraktiv. Das Ding ist, ich hatte bisher noch keine Beziehung, weil ich verdammt schüchtern bin und irgendwie immer schon vorher Gedanken im Kopf habe, die mir im Weg stehen. Zum Beispiel denke ich, wenn eine Frau schon mal eine Beziehung hatte, wird sie mich später vielleicht verlassen, wenn es nicht gut läuft. Oder wenn sie als locker gilt, wird sie das auch bei anderen so handhaben. Oder, dass sie heimlich andere Männer datet, wenn ihr langweilig ist, um wieder Action zu haben. Jetzt, kurz vor meinem 30. Geburtstag, merke ich, dass ich wohl egoistischer sein sollte. Diese Sache mit "In der Kennenlernphase darf man mit niemand anderem ausgehen" lasse ich jetzt sein. Am Ende zählt doch, was ich fühle, auch wenn das egoistisch klingt. Aber keine der Frauen, mit denen ich dieses Jahr was angefangen habe, hat sich gemeldet und gesagt: "Hey, cool von dir, dass du nur mich hattest." Ich habe neulich realisiert, dass Frauen auf Humor stehen und darauf, dass man selbstbewusst ist und gut reden kann. Also, hier mein Plan: Ich lebe in 'ner kleinen bayerischen Stadt (3 Stunden von München entfernt), da bleibt mir fast nur die Online-Welt. Ich setze mir das Ziel, täglich fünf Frauen mit 'nem netten Zweizeiler anzuschreiben und gucke, wer antwortet. Dazu will ich an mir arbeiten, mehr Sport machen, viel lesen, mich intensiver mit dem Islam beschäftigen und mein Selbstbewusstsein stärken. Was meint ihr? Habt ihr Tipps für mich? Ich will unbedingt in den nächsten 1-2 Jahren heiraten und Kinder haben.
  7. Hallo zusammen, wie der Titel schon sagt bin ich an einem Tiefpunkt in meinem Leben mit 28 und ich will euch ungefiltert sagen was ich denke. Zu mir, ab meiner Jugend ohne Familie aufgewachsen und war auf mich alleine gestellt, traumatisierende Erziehung von der Mutter, seitdem ich 20 bin lebe ich vom Staat aufgrund von "psychischen Beeinträchtigungen" oder wie ich es nennen würde fehlender social Skills und fehlender Anpassungsfähigkeit, Freundeskreis nicht existent, aufgrund von toxische Menschen/schlechter Einfluss/Drogen aus meinem Leben entfernt und fehlendes Interesse in andere Menschen (mein Desinteresse an anderen ist ein großes Problem), Chancen früher auf Lays gehabt aber nicht die Fähigkeiten gehabt das ganze zu leiten und durchzuziehen, ich denke das es irgendwas mit emotionalen Traumatas zu tun hat warum ich die Schritte zum Lay nie durchgezogen habe (Starke Innergame Probleme deswegen), keine Ausbildung, kein Job und Existenzängste weil das Geld kaum noch zum essen reicht. Ich fühle mich emotionslos, wenig Lebensfreude, keine Ausstrahlung, ich zeige wenig Emotionen besonders die positiven und fühle mich emotional auch selten mit anderen connected, Menschen kennenlernen und Freundschaften zu schließen fällt mir extrem schwer, beim Psychologen wurde mir immer gesagt das ich keinen Autismus habe aber für mich fühlt es sich so an, das kann aber auch daran liegen das ich mich beim Psychologen ungefiltert zeige und so viel reden und erzählen kann was ich woanders nicht tue, die Fähigkeit mich zu artikulieren und oberflächliche Gespräche zu führen geht zwar, aber tiefgehende Freundschaften entstehen nie, auf Partys habe ich auch immer Probleme mich richtig zu verhalten und mit anderen ins Gespräch zu kommen, insgesamt fühl ich mich schon mein ganzes Leben einsam. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll mein Leben aufzuräumen, mein Plan ist eine Ausbildung zu starten für nächstes Jahr, zwei Probleme bzw. Ängste die ich damit habe, schaffe ich das von meinen sozial Kompetenz her? und überlebe ich mit dem Ausbildungsgehalt? Ich komm schwer zurecht mit sozialen Interaktionen bzw. hab oft einfach kein Interesse daran (da schwebt auch viel Arroganz mit), habe deswegen große Angst in meiner Ausbildung zu scheitern aufgrund von meinen sozialen Skills zb. Angst in Pausen und beim Mittagessen sich mit anderen zu unterhalten und dann abgelehnt zu werden oder ähnliches, was bei mir schnell dazu führen würde die Ausbildung abzubrechen. Das zweite ist ob ich mit dem Ausbildungsgehalt überlebe, es grenzt eigentlich schon am Existenzminimum und ich weiß nicht ob ich das packe 3 Jahre so weiter zu leben. Durch meine vorrübergehende Verletzung wurde mir auch mein größter Ausgleich genommen, ins Gym zu gehen. Das liegt natürlich alles in meiner eigenen Verantwortung nur hatte ich bis vor einem Jahr nie das Bewusstsein dafür Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Vielleicht ist das Schwachsinn, aber ich glaube das wenn ich damals die Lays bzw. den ersten Lay durchgezogen hätte, wäre mein Leben komplett anders verlaufen, ich glaube das ich mich dadurch "normaler" entwickelt hätte in allen Lebensbereichen und von der persönlichen Weiterentwicklung her, auf der einen Seite bin ich dankbar dafür das ich nicht denke wie der durchschnitt und mein eigenes denken entwickelt habe, auf der anderen Seite lebe ich in extremen Regrets die ganzen Frauen die sich im laufe meines Lebens an mich ran gemacht haben ohne das ich was dafür was getan habe, diese Momente mit diesen Frauen nicht genutzt zu haben für besondere Momente. Um es klar und deutlich zu sagen war/bin ich ne f**king Pussy und habe extreme Angst vor Ablehnung, Frauen haben sich an mich ran gemacht, Frauen haben mir ihren Arsch ins Gesicht gehalten, ich lag mit meiner einwöchigen Freundin damals im Bett und hatte Angst mein Ding sie fühlen zu lassen weil ich mich geschämt habe/Angst hatte abgelehnt zu werden oder keine Ahnung was für emotionale Traumata da getriggert wurden, der erste Kuss damals mit 15 war das schönste Gefühl in meinem Leben an das ich mich erinnern kann, ich war so überfordert beim ersten Kuss, so überfordert erste mal das Gefühl von Liebe zu spüren was ich zuvor noch nie in meinem Leben hatte, das ich sie umarmt hab und sie dann stehen gelassen hab um nach Hause zu gehen, paar Tage später dann die Geschichte mit dem Bett, im nachhinein hab ich kapiert das sie sich extrem abgelehnt gefühlt haben muss das ich keine Nähe zugelassen habe, Nähe zu zulassen ist bei mir glaube ich auch ein Traumata und Frauen unbeabsichtig zu korben ist auch öfters vorgekommen. Das alles führt heute zu einer Art "Sozialphobie" wobei ich nicht sicher bin ob das der richtige Begriff ist, einige Punkte treffen in der Richtung aber aufjedenfall zu. Es fühlt sich momentan wie ein mental breakdown an und der Tiefpunkt meines Lebens, ich habe große Angst in der Zukunft zu versagen und mein komplettes leben zu verpassen und es später zu bereuen nicht so gelebt zu haben/zu können wie ich es will aufgrund meiner Probleme, damit sind hauptsächlich die social Skills gemeint da ich dieses als größtes Problem empfinde. Was würdet ihr mir raten zu tun? Danke fürs Zeit nehmen. Grüße, Jeffrey
  8. Gd

    Hamburg als Wohnort

    Hey, ich überlege für ein Jahr nach Hamburg zu ziehen. Wie ist so die Clubszene? Wie sind die Frauen drauf? Wie ist das Angebot an Freizeitmöglichkeiten?
  9. Ich brauch Tipps wie ich am besten smalltalk führen kann mit meiner HB ?
  10. Hey, kennt das vielleicht noch jemand? Ich bin jetzt 35 und vermisse schon seit längerem den puren Genuss eines Momentes im Leben. Das war vor einigen Jahren noch mehr der Fall. Es gibt mittlerweile nur noch wenige Momente, die in mir Begeisterung und Aufregung auslösen. Ich habe in den letzten 15 Jahren alle meine Ziele erreicht, ob mit Frauen oder Job etc. Nichts kickt mich mehr so richtig. Und der Flash in einem Moment bleibt immer öfter aus. Ich bin grade dabei zu prüfen, ob es möglicherweise doch mit einer inneren Anspannung zu tun haben könnte, noch nicht ganz loslassen zu können o.ä. Ich hatte über ein paar Jahre hinweg etwas verstärkt Zwangsgedanken und Zwangsverhalten. Das habe ich aber eigentlich mit der Zeit gut in den Griff bekommen, ist jetzt wenn überhaupt ganz geringfügig noch vorhanden. Manchmal könnte aber da noch eine innere Unruhe in mir sein, die meine "Genussfähigkeit" blockiert? Ich weiß nicht. Aber in den Jahren, wo ich Zwänge hatte, konnte ich ja trotzdem die aufregenden Momente schätzen. Und es ist auch nicht so, dass ich negative Gedanken habe, z.B. mir Sorgen mache o.ä. Mein Leben läuft aktuell prima, keine Probleme, keine Sorgen. Fast schon Plateau könnte man aber auch sagen. Von daher, prüfe ich jetzt auch, ob es an der "Genussfähigkeit" selbst liegen könnte. Möglicherweise ist es mit den Jahren auch einfach ganz normal, je erwachsener man wird. Ich vermisse nur das Gefühl, wo man wie ein Kind sich so begeistern und Momente im Leben so gut erleben konnte. Jemand ähnliches erlebt / durchgemacht bzw. Ideen für eine Annäherung zum besagten Ziel? Freue mich über einen Austausch hierzu. VG, Selfman
  11. Mainflow

    Ab zu seinem Selbst - DJBC

    Moin, ich starte zwar nicht ganz von Anfang, was meine Skills betrifft, aber es kann nicht schaden seine Fähigkeiten aufzufrischen. Parallel dazu lese ich "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden. Ich führe das wie gehabt als eigenes Tagebuch mit Reflektion meiner Wenigkeit.
  12. Roxn

    Frustriert

    Hey Leute, ich habe mich eben hier im Ü30 Forum umgesehen und festgestellt, dass es wohl einigen Leuten wie mir geht und mein Beitrag sich wohl deshalb kaum abhebt. Darum solls aber auch nicht gehen. Es ist einfach ein Thema über das ich nicht wirklich mit Freunden oder Verwandten sprechen kann und deshalb solls eher darum gehen es mir von der Seele zu schreiben. Ist also nicht schlimm wenn keiner antwortet. Ich bin 34, hab ein Kind und bin seit ca. einem Jahr geschieden. Mein Leben habe ich mir in dem Alter anders vorgestellt. Gerne hätte ich jetzt eine Familie gehabt mit den typischen nächstens Steps wie Hausbau, 2 Kind etc. Es sollte aber nicht sein. Jetzt stehe ich da und versuche weiterzumachen. Da ich kein Freund vom hängenlassen bin habe ich nach der Trennung direkt mit Sport angefangen und mit einer Fortbildung im Job. Inzwischen bin ich wirklich gut gebaut und beruflich nicht unerfolgreich. Verdiene jetzt keine 6 Figures aber oberer Durchschnitt. Ist natürlich bei den Unterhaltszahlungen dann auch nicht mehr die Welt. Da ich wegen meiner damaligen Liebe relativ weit weg von meiner Family (zu ihrer) gezogen bin habe ich auch nicht wirklich einen Social-Circle hier. Nach der Arbeit habe ich das Kinde (was für mich das Wertvollste ist) und danach vllt. mal bisl im Gym mit den Leuten quatschen. Das sind aber keine "tieferen" Freundschaften. Frauentechnisch hatte ich einen Lucky Shot (wirklich hübsches Mädel, jung, witzig) - habs dann verhauen - und eine andere durch einen Kollegen kennengelernt. Die hat leider von Anfang an zu sehr geklammert. In einem Jahr ist da insgesamt auch nicht viel mehr passiert - frauentechnisch. Ich habe auch Frauen nach dates gefragt und geflirtet - leider nicht wirklich erfolgreich. Ich muss tatsächlich sagen, dass ich mir irgendwie erhofft hatte vor allem frauentechnisch weiter zu sein und irgendwo in mir auch die Hoffnung gehabt durch das Training, die persönliche Weiterbildung attraktiver auf Frauen zu wirken und dadurch mehr Chancen zu bekommen. Stand jetzt passiert da nicht wirklich was. Dadurch komme ich leider in einen Strudel des "scheinbar bin ich wohl nicht attraktiv / interessant genug...ach dann fuck it halt". Letztens hat mir ein Kollege im Fitness-Studio gesagt "Hey, guck doch nicht so ernst" obwohl ich dachte freundlich zu gucken. Vllt. spiegelt sich mein innerer Frust auf meinem Gesicht wieder ohne, dass ich es merke. Kein Plan, ich weiß nicht so recht wie ich da rauskommen soll. Durch die "fehlenden Signale" oder die nicht zustande kommenden Dates werde ich immer passiver weil ich mir natürlich denke "wird doch eh nichts". Ich denke mir inzwischen einfach "Hm, vllt bin ich einfach unattraktiv". Man muss aber dazu sagen, dass ich in der Vergangenheit wirklich hübsche Mädels hatte - nicht viele- aber ein Paar. Dadurch habe ich diesen inneren Konflikt. Auf der einen Seite denke ich "Naja, du hattest doch hübsche Girls" aber dann wiederum "Hm, vllt. war das einfach immer nur "Glück". Ich habe z.B. letztens eine hübsche Frau (mit Kind) auf dem Spielplatz gesehen, mich aber einfach aufgrund der Selbstzweifel nicht getraut sie anzusprechen. Kein Plan wie ich hier weitermachen soll. Inzwischen bin ich soweit, dass ich am liebsten einfach nur noch die Zeit mit meinem Kind verbringen will, ins Gym gehen und bisl weiterbilden. Ich war sogar kurz davor wieder mit WoW anzufangen (so weit ist es schon 😄 )einfach weil ich da abschalten kann und es mir früher Spaß gemacht hat (nein war nie ein Keller-Gamer). Ich weiß natürlich, dass das nicht der richtige Ansatz ist. Wenn jemand von euch Ideen hat, gerne raus damit, ansonsten auch nicht schlimm. Es geht mir tatsächlich primär darum es einfach aufs "Papier" zu bringen. Grüße
  13. Was macht ihr nach Corona als erstes?
  14. Hey Ho, eigentlich findet man fast immer für sein Problem eine Lösung, wenn man sich genügend Gedanken macht. Ich aber komme nicht weiter. Kurz zu mir : - bin 24, arbeite im sozialen Bereich ( Teilzeit, Arbeitszeit : 8-15 Uhr ), hab eine eigene Wohnung, komme perfekt aus mit meinem Gehalt ( 1.4k Netto ), bin mega sparsam, kein Alkohol/rauchen, allgemein lege ich mir immer geld zurück, mit den Mädels läufts gut. mein Problem : ich will einfach nicht arbeiten. nicht aus Faulheit, sondern einfach deshalb, weil ich mein Leben vergeude, mit einem Job, den ich nicht will. mich fuckt es ab, immer um 6 aufstehen, immer bis 15 uhr arbeiten, immer nach der Arbeit kaputt zu sein, immer um 18 Uhr Sport, immer um 23 Uhr ins Bett. Das ist doch kein Leben in so einem Systemkäfig. Um über die Runden zu kommen, benötige ich nicht mehr als 800€ im Monat. Würde ich die 800€ über passives Einkommen erhalten, dann wäre ich der glücklichste Mensch auf Erden. hat jemand Ideen, was ich machen könnte, um aus dem Systemkäfig rauszukommen ?
  15. Hi Leute, ich frage mich in vielen Angelegenheiten, was sinnvoll ist. Auch habe ich mittlerweile eine andere Vorstellung davon, was "Glück" bedeutet. Ist "glücklich sein" tatsächlich so erstrebenswert, wie alle immer sagen? Was bringt Glück, wenn man z. B. in Armut lebt und seine Träume nicht verfolgt? Konkret stehe ich vor der Frage, wie ich mein Leben ausrichten "soll". Ich hätte Lust (mein "Herz"), mir ein Haus am Stadtrand zu kaufen, eine Bibliothek einzurichten, ein kleines Musikstudio – und dann dort eben die Zeit verstreichen zu lassen, immer klüger zu werden, ab und zu Dates organisieren, eventuell mal Frau und Kind, die das ebenfalls toll findet. Das würde meinem Naturell entsprechen, aber natürlich auch dazu führen, dass ich teilweise "vereinsame" und mich eben in meiner Ruhe bade und dort in gewisser Weise "verende". Ich hätte auch genau so große Lust, weiterhin ins Leben hineinzuspringen, in eine andere große Stadt zu ziehen, PU-Lifestyle fortzuführen, mich klug vernetzen, evtl. auch noch mal durch andere Länder zu reisen und sowas. Beides wirkt gleichermaßen attraktiv wie unattraktiv auf mich. Beides wäre mit "Aufwand" verbunden. Version A ist natürlich sehr viel gefestigter und wäre dann auch für längere Zeit verbindlich. Aber Version B ist eben das, was mich am ehesten "am Leben halten" würde, es würde mich weiterhin ständig fordern. Aber das ist eben, was ich mir vom Kopf her sage. Weniger mein Herz. Aber noch mal: Wenn wir alle nur "unserem Herzen" folgen, würden wir vermutlich alle nur auf der Couch rumliegen und Chips essen. Oder? :) Bin gespannt auf euren Input; gern auch abstrahiert und weniger konkret auf mich antwortend. Juneday
  16. Hallo, an sich habe ich ein tolles Leben. Habe einige sehr gute Freunde und viele Bekannte. Bin seit letztem Jahr mit einer tollen Frau verheiratet und verdiene gutes Geld. Vor Corona war ich so 1-2 im Urlaub (KEIN Pauschalurlaub), auf Festivals etc.. Seid ein paar Monaten habe eine Sinnkrise. Ich fühle mich leer. Ärgere mich über viele Leute in der Familie und im Freundeskreis und vor allem langweile ich mich. Ich bin seit 4 Jahre mit dem Master durch. Vorher gab es viele Meilensteine im Leben und viel kurzfristigen Erfolg. Das Leben war einfach aufregender. Jetzt Langeweile ich mich auf der Arbeit, treffe 1-2 Freunde die Woche und habe ca. 1x wöchentlich Sex mit meiner Frau (ist glaube ich okay nach 10 Jahren). Bin Mannschaftssport musste ich leider vor 2 Jahren aufhören. Mein großes Ziel ist finanzielle Freiheit. Ich beschäftige gerade viel mit neuen Zielen, neue Interessen etc. Möchte generell ein neues und tolles "Netzwerk" aufbauen Was ist für euch ein spannendes Leben? Gibt mir mal bitte euren Input. 🙂
  17. Hi zusammen, kurz zu mir: Ich bin 24 (also im besten Alter 😄), beschäftige mich seit Ende des Abiturs mit Persönlichkeitsentwicklung und Inner Game und hab mich seitdem konstant in eine bessere und in die für mich richtige Richtung entwickelt (weg vom schüchternen/zurückhaltenden hin zum mehr extrovertierten Mann, wenn man das so nennen kann). Nach meinem abgeschlossenen Bachelor-Studium bin ich in eine andere Stadt gezogen und arbeite dort nun seit ca. 2 Jahren, also seit ich 22 bin. Nun ist es so, dass ich im Urlaub ne richtig tolle Frau kennengelernt hab. Charakterlich erste Sahne und Aussehen gefällt mir auch richtig gut. Sie ist jünger als ich und studiert noch. Charakterlich ist sie eine sehr extrovertierte Persönlichkeit, großer Freundeskreis, immer viel unterwegs am Party machen, Ausflüge oder Events mit anderen Studenten etc. Lebt also sozusagen 'n richtig gutes Leben als junger Mensch. Während des Urlaubs hatten wir ne sehr intensive Zeit, viel Zeit miteinander verbracht usw. Sie wohnt glücklicherweise nicht allzu weit weg von mir, sodass wir uns nach dem Urlaub bisher zwei Mal gesehen haben. Das letzte Mal war jetzt letzte Woche, wo ich ein paar freie Tage bei ihr zu Hause verbracht habe. Hatten wie immer ne super Zeit, der Ausgang des ganzen war dann doch was komplett anderes, als ich es erwartet hatte. Sie hatte mir viele Bilder und Videos aus ihren vergangenen Jahren gezeigt. Sauffahrten vom Verein irgendwohin, Skifahrten als Studentengemeinschafft usw. Sie zieht nun auch in den Studienort in eine WG, um das klassische Studentendasein abzurunden. 😄 Wir sind dann auch über Umwege in den paar Tagen auf das Thema Beziehung usw. gekommen, wo sie mir durch die Blume mitteilte, dass Beziehung erstmal nicht ist (sie kommt mehr oder weniger frisch aus einer) und sie ihr Leben genießen will, solange sie jung und Studentin ist. Damit bin ich auch soweit fein, finde ich auch ne gesunde und richtige Einstellung. Nun ist es aber so, dass ich mir - während sie ihre Geschichten erzählte und Bilder zeigte - mich selbst ein Stück weit hinterfragt habe. Zu Studiumszeiten war ich persönlich/innerlich noch nicht so weit wie jetzt. Habe nicht am Studienort gelebt und auch nicht das klassische WG-Studentenleben mitgemacht, hatte ehrlichweise auch jetzt nicht so'n krassen Studiengang (MINT halt 😄), die bekannt für ihre Fachschafts- und Wohnheimpartys sind. War eher immer der fleißige Student, der Gas gegeben hat und jetzt beruflich ganz solide da steht. Groß Party oder krasse Erlebnisse mit anderen Studenten abseits des Studiums gabs einfach nicht (teilweise auch selbst verschuldet) Während sie ihre Storys rausgehauen hat, hab ich mich gefragt, welche Geschichten hab ich denn so zu erzählen? Was habe ich großartiges in den letzten Jahren als junger Mensch erlebt? Da kam dann doch die Ernüchterung, dass es aufgrund meiner damaligen Situation ziemlich dünn ist was das anbelangt. Mein aktueller Freundeskreis besteht berufsbedingt aktuell nun auch überwiegend aus "älteren" (um die 30) und sind halt keine Studenten mehr oderso. Ich zerbreche mir gerade den Kopf darüber, ob ich meine guten jungen Jahre nicht jetzt wegschmeiße, wenn ich so weiter mache wie bisher. Bin unter der Woche halt nur arbeiten und am Wochenende mache ich was mit meinem Kollegen (die ich aber über alles mag, also sind keine Zweckfreunde oder sowas). Da ist man dann aber logischerweiße eher in 'ner Bar oder irgendwo was essen anstatt auf 'ner Ersti- oder WG-Party. Ich nehme stark an, dass ich sowas wie FOMO habe und das Gefühl habe, "irgendwas zu verpassen" was ich wenn ich älter bin, nicht mehr nachholen kann. Andererseits ist jetzt ein Weg zurück (Job kündigen und wieder irgendwas studieren) nicht mehr drin. Zudem versuche ich auch den Urlaub, den ich habe, so gut es geht zu nutzen (letztes Jahr logischerweise schwierig aufgrund von Corona), also Ski fahren gehen, Festivals sind in Planung etc. Sowas geht auch mit meinem aktuellen Freundkreis. Außerdem frag ich mich gerade, ob jeder so'n krasses Leben (wenn das nicht nur auch Einbildung bei mir ist...) wie die Dame da hat oder sie nur 'n krasser Ausreißer nach oben ist. Bis dato war ich ganz zufrieden mit meinem Leben, da sich grade vieles in die richtige Richtung entwickelt und ich auch grade aktiv daran arbeite, dass es immer weiter voran geht. Jetzt hab ich viel geschrieben und auch viel durcheinander (sorry dafür). Gefühlt stehe ich zwischen zwei Seiten und dieses in der Mitte-sein von beide erzeugt ein aufgewühltes Inneres bei mir. Es geht grade bei mir grade nicht primär um die Dame (auch wenn sie mich charakterlich schon gut geflashed hat), sondern eher ihren Lifestyle und Leben an sich, was ich bei mir selbst reflektiert habe. Hattet ihr sowas auch schon mal? Legt sich das wieder und ist nur ne Phase? Ich glaube, ich sehe das grade alles zu eng und denke zu viel nach, obwohl ich selbst noch alles in der Hand habe und auch noch genug Zeit als "junger Mensch" habe. Wäre um jegliche Anregungen dankbar.
  18. Doc Dingo

    Eure Life Hacks

    Servus, Ich dachte wir machen hier ne kleine Zusammenstellung über die kleinen Tipps und Tricks welche unser Leben erleichtern. Die Idee hatte ich als ich heute nach dem Duschen festgestellt habe dass meine Dusche seit Wochen sauberer und glänzender ist als zuvor. Das hat den Grund dass ich früher so n Abziehteil hatte womit man nach dem Duschen die Fliesen abziehen konnte. Prophylaktisch gegen Kalk etc. Allerdings hat sich dann doch immer irgendwie, irgendwo Kalk gebildet und wirkte nicht wirklich schön. Irgendwann ging der Abzieher kaputt und ich wische seitdem meine Dusche mit nem Handtuch trocken. Ergebnis ist, dass alles viel sauberer ist als vorher, absolut kein Kalk und die Armaturen glänzen weil sie auch mit dem Handtuch abgetrocknet werden. total simpel aber sehr effektiv bei gleichem Zeitaufwand. Gefühlt geht es sogar schneller. Joa, und so hatte ich die Idee hier mal nen Faden zu machen mit all den, scheinbar unwichtigen, Tipps und Tricks welche uns unser Leben erleichtern aber denen man viel zu wenig Beachtung schenkt. Achja, - Wasserkocher bekommt man super mit Wasser und Essigessenz sauber. Einfach n bissl Wasser rein, Essigessenz draufkippen. ein - zweimal durchkochern lassen, ausschütten, ausspülen, fertig. - Geschirrspüler läuft bei mir immer auf Maximum. Nur Pulver, Keine Tabs, keine Sparprogramme. Hat den Grund dass Fett unter Hitze flüssig wird und bei Kälte aushärtet. Spült man öfter mit niedrigen Temperaturen kann es passieren dass im Lauf der Zeit Fettablagerungen in den Schläuchen auftreten und aushärten wegen der geringeren Wassertemperatur. Irgendwann sind die Schläuche dicht. Spültz man hingegen auf Max. kann man sicher sein dass das Fett mit dem heissen Wasser im Ausguss landet und meine Schläuche in der Maschine frei bleiben. Tabs lösen sich oft nicht ganz auf, verwandeln sich in eine klebrige Masse die sich irgendwo festsetzt. Die Sparprogramme, die mit 45 und 50 Grad waschen, spülen auch mit sehr wenig Wasser. Das Fett was dann an dem Geschirr war, setzt sich wenn es abkühlt, unten in der Maschine fest. Zusammen mit den Resten von den Tabs. Mehr fällt mir grad nicht ein. Bin gespannt auf eure Tipps aus der Trickkiste. PS: - Fettflecken werden wie neu wenn man sie mit Butter einreibt.
  19. Hey zusammen, ich hoffe ich finde hier etwas Rat, wie ich meine Situation verbessern kann. In nicht mal drei Wochen bin ich durchgeimpft und darf offenbar wieder ohne Einschränkung Leute treffen und weitere Freiheiten genießen. Da praktisch mein gesamtes Umfeld (WG, Bekannte, Freunde) ziemlich zeitgleich "fertig" sind, könnten wir also eine riesen Sause starten und das feiern. Urlaube sind auch schon geplant. Irgendwo freue ich mich darauf. Aber ich ahne, dass es insgesamt für mich doch nichts ändern wird. Dass ich dann immer noch so lustlos bin wie seit zwei, drei Jahren. Es scheint also nicht so ein temporärer Corona-Blues zu sein. Und das ist im Grunde mein Thema, warum ich hier schreibe. Ich werde immer noch abgefuckt über mein Leben sein. Vor ca. drei Jahren war ich noch in meiner Bestform. Ich hatte Spaß am Leben, war super trainiert und irgendwie zufrieden mit allem. Danach folgten aber Schlag auf Schlag zwei Jahre totaler Absturz. Freundin weg, alte Freunde weg, psychische Probleme, Einsamkeit und Orientierungslosigkeit. Mittlerweile habe ich mich da rausgekämpft. Aber trotzdem hab ich keinen Spaß mehr und verschwende gerade meine eigentlich besten Jahre. Ich komme nicht mehr in diese guten Gefühle, diese Lebensfreude. Da sind einfach so ein paar Sachen, die mich daran hindern. Dass ich mich nicht mehr körperlich attraktiv fühle z.B.. Die Haare sind auf dem Kopf ein bisschen weniger geworden, dafür überall sonst mehr. Ich bin nicht mehr so trainiert wie früher. Insgesamt mag ich mich nicht mehr. Gucke mir Bildern von vor drei oder vier Jahren und denke "wow, da warst du echt heiß". Jetzt aber halt nicht mehr. Ich hab sogar aktuell eine FB, aber es ist mehr Friends als Benefits, weil ich kaum mehr Sex haben kann/ will. Ich hab irgendwie keine Libido mehr. Mit 24 wohlgemerkt. Das ist jetzt schon seit mehr als einem Jahr so. Mit meinem Masterstudium bin ich unzufrieden, ich wollte es nie machen, aber gar kein Master ist auch keine Option. Ich weiß beruflich schon länger nicht wohin mit mir. Gesundheitlich habe ich ein paar Probleme. Da bin ich zwar dran, aber es trägt gerade auch nicht zu meiner Laune bei, wenn ich mich wie 80 fühle. Mit einigen meiner Freunde/ Bekannte will ich eigentlich nicht so viel Zeit verbringen, weil ich eigentlich ein anderes Leben führe und nicht in ihr Kiffer-Leben hineingezogen werden will. Meine Eltern sind zwar beide noch am Leben, aber auf ihre Art unzufrieden - auch wegen Corona. Es zieht mir Energie, wenn ich mit Ihnen telefoniere oder Zeit verbringe. Versteht mich nicht falsch. Ganz scheiße ist die Lage nicht. Ich sehe offenbar ganz gut aus, hab ein abgeschlossenes, ingenieurwissenschaftliches Studium. Ich finanziere mich selber (auch wenn es nur für ein WG-Zimmer reicht). Habe ein paar Freunde und lebe in meiner Wunschstadt. Und es interessieren sich auch ganz gut aussehende Mädels für mich. Eigentlich dann doch ziemlich geil. Aber... Irgendwas stimmt hier nicht. Ohne, dass ich es jetzt besser in Worte fassen könnte. Ich bin sicher kein fauler Mensch, sondern jemand, der für sein gutes Leben kämpft. Ich hatte so schöne, filmreife Momente, so schöne Monate bisher und will da zu Lebzeiten wieder hin. Aber ich weiß nicht, wie ich da wieder hinkomme. Liebe Grüße
  20. Hallo liebe Community! Mich würde brennend interessieren, ob ihr schon einmal ein lebensbedrohliches Ereignis (Richtung Unfall, Krankheit, ähnliche unerwartete Katastrophe) erlebt habt - also wo es primär eurem subjektivem Empfinden nach um Leben und Tod ging und ihr dem Ende ins Auge blicken habt müssen. Hat euch dieses Erlebnis verändert, komplett neu im Leben aufgestellt oder schon nach einiger Zeit wieder kalt gelassen? Ich melde mich diesbezüglich später zu Wort, habe meine eigenen Geschichten ungerne im allgemein gehaltenen Einstiegspost. Freue mich sehr über eure spannende Geschichten!
  21. Erst mal hallo an die Community, bin bereits eine Weile angemeldet, allerdings bis jetzt noch nicht aktiv gewesen hier. Ich bin extrem überfordert im Moment, Ich bin (>30) und hatte eine längere Beziehung, lief aber nicht mehr gut und wir haben uns vor ein paar Jahren getrennt. Ich wohne hier in einer ländlichen Gegend und fühle mich ziemlich Einsam, mein Umzug vor ein paar Jahren hat das nicht besser gemacht, sprich wenig soziale Kontakte... ah ihr seht schon, wird ein jammer Thread 😞 Mein Problem: Ich möchte eine Frau, ob ONS, Beziehung oder F+ ist mir egal, leider lerne ich niemanden kennen. Online-Game ist für mich eine Katastrophe, Null Erfahrung auf dem Gebiet, mein Aussehen ist akzeptabel bis gut aber nur HB(3-5) ge-matched oder wenn doch etwas höher HB6 und geschrieben, dann total kranke Charakteren. Vielleicht bin ich auch einfach nur krank, wer weiß? Ich hatte viel zu tun mit Beruf und Studium (welches bald abgeschlossen ist). Deswegen und auch wegen Pandemiegewurste, bin ich nicht viel herausgekommen. Im Moment kann ich zwar noch nicht weg hier, möchte mich dennoch schon mal darauf vorbereiten und die Zeit bis dahin (ca. 14 Monate) nicht gänzlich ungenutzt lassen. Von der Natur her, gefällt es mir hier eigentlich sehr gut, schön ruhig und entspannt, allerdings durch die "zu wenig Frauen in meinem Leben Problematik", auf Dauer auch kein Kompromiss. Ich kenne ja das Stadtleben und die Vor- bzw. Nachteile davon. 😉 Ehrlich gesagt, bin ich am Rande der Verzweiflung angekommen, früher hatte ich doch auch nicht solche Probleme und Männer sollten mit steigendem Alter eigentlich für Frauen attraktiver werden, was ist nur passiert mit mir früher hatte ich mehr Erfolg bei den Frauen, will jetzt auch nicht übertreiben, da gab es auch Höhen und Tiefen aber insgesamt war ich zufrieden. Eines meiner Defizite ist, so glaube ich, dass ich jünger aussehe und mir die Männlichkeit sowohl im äußeren als auch im inneren fehlt. Dazu kommt noch, das ich einen leichten Mangel an Selbstwertgefühl und/oder Selbstbewusstsein habe. Mache Kraft- und Radsport um mich in Form zu halten. Außerdem lese ich zurzeit wieder ein paar ältere Bücher, die hier herumliegen, zwar "[DPE Werbung - bitte melden] Wie Sie Garantiert Jede Frau Verführen von Maximilian P." und "Verdopple deine Dates by DeAngelo". (noch nicht fertig gelesen) Dennoch habe ich Schwierigkeiten mich objektiv zu bewerten, woran muss ich noch arbeiten und wie lautet für mich die beste Strategie? Welche Bücher sind noch empfehlenswert, Lob des Sexismus habe ich vor 10 Jahren mal gelesen, habe mir aber etwas schwer damit getan, muss ich ehrlich sagen. Was kann ich noch tun, außer zu lesen, wo kann ich hin, um Frauen zu treffen. Auf der Straße (in der nächsten Kleinstadt) sehe ich manchmal welche, ist aber nicht die gleiche Auswahl wie in der Großstadt und früher war das auch nicht nötig, da gab es Clubs und Bars. Wie soll ich jetzt herangehen, Tinder und Online-Plattformen nutzen oder doch mal wieder in die Stadt gehen... dieser Aspekt meines Lebens ist sehr frustrierend, bitte helft mir, ich kann nicht mehr und degeneriere immer mehr zu einem totalen Jammerlappen.
  22. hey, Ich hab im meinen Leben gerade keine Träume oder Ziele bei denen ich überzeugt von mir Behaupten kann, ich will das! Nur Unkonkrete Ziele wie, Sport, Weiterentwicklung und finanzielle Unabhängigkeit. Bei Sport und Weiterentwicklung bin ich motiviert, aber ich bin noch immer nicht 120% entschlossen, dass durch zuziehen. Ich trainiere jeden Tag und versuche auch seit 2 Monaten mich Weiterzuentwickeln(mit starken Erfolg) DOch irgendwie reicht mir das nicht und ich will mehr.. Ich bin ein Mensch dem es schwer fällt zu akzeptieren, dass es Dinge gibt die ich nicht kann und zeige auch nicht meine Schwächen sondern verstecke sie, ich wirke deswegen auch sehr Oberflächlich und Arrogant was ich gerne ändern würde. Ich würde gerne einfach ich selber sein und nicht Unterbewusst verstellen, denn wenn ich mir einrede "sei einfach du selber" funktioniert nicht so gut bei mir. Da ich mich selber noch nicht richtig kenne, weiß ich nicht was mein "wahres ich" ist.. Ich hab 2 Seiten einmal Motiviert, einfach Unaufhaltbar und bin nicht schüchtern werde auf einmal Interessant, schlau und dann meine Normale Seite nichts besonderes sondern langweilig, uninteressant, jemand der sich zu viele Sorgen macht und Arrogant, Depressiv wirkt. Ich wäre gerne der Unaufhaltbare doch ich weiß nicht was mich noch daran hindert Unaufhaltbar zu sein, ich werde es auch öfter und öfter aber nur wenn ich ein Ziel habe oder an etwas neuem glaube. Ich Hinterfrage immer alles und alles im Leben hat seine stärken und Schwächen deshalb kann ich nicht an ein Ziel 120% glauben sondern "verteile" meinen glauben und mach alles ein bisschen aber nie etwas vollständig.. Ich werde Unaufhaltbar wenn ich an etwas glaube und ziehe es auch komplett durch, nur glaube ich an nichts :/ Ich versuche gerade einen Glauben zu mir selber herzustellen, ist aber sehr schwer da ich sehr Selbstkritisch bin und an Gott werde ich niemals glauben, leider :/
  23. Gast

    Die Liebe deines Lebens

    Hi Leut's was fällt euch so zur Liebe eures Lebens ein? Ich hatte eine lange Beziehung und so belanglosen Kram und dann war ich verheiratet. Heirat und Langzeitbeziehung haben schon zwanzig Jahre meines Lebens eingenommen. Muahaha. Aber wirklich geliebt habe ich eine andere Frau. Mit ihr habe ich wirklich das Einzige mal Glück in meinem Leben empfunden. Hört sich vielleicht seltsam an, aber isso. Ich wäre für Sie bis ans Ende der Welt gegangen. Auflösung. Sie wollte mich nicht. Andere Frauen hätten mir den Arsch geküsst, für das was ich für Sie tat, aber Sie wollte mich nicht. Mittlerweile glaube ich, daß dieses Konstrukt " Liebe" nur ein Witz und eine Illusion ist. Welche Erfahrungen habt ihr so als Ü40 gemacht? Mich interessieren weniger irgendwelche Analysen meinerseits, als vielmehr, was Ihr so über " die Liebe eures Lebens" denkt!
  24. Guten Tag liebe Pick-Up Mitglieder, das Thema passt zwar nicht ganz in dieses Forum, dennoch stelle ich sie, da die Antworten in diesem Forum viel konstruktiver sind, als in diversen anderen 🙂 Ich habe mich schon des Öfteren die Frage gestellt, was beziehungsweise wie ich den Sinn / die Leidenschaft des Lebens finde. Auf einiger meiner Lebensaspekte habe ich für mich schon antworten gefunden, jedoch in der Berufswelt bin ich noch komplett planlos. Ich schreibe in 5 Wochen mein Abitur, und danach leiste ich meinen Grundwehrdienst beim Bundesheer. Ich habe noch nie zb. in Sommerjobs berufliche Erfahrung gesammelt, die sich mit meinen späteren Berufsinteressen decken. (ich machte nur so Kellnerjobs) Ich hab 0 Plan vom beruflichen Leben (wird man ja auch in der Schule darauf nicht vorbereitet) und auch von den Studiengängen (da ich danach studieren werde) weiß ich noch wenig. Das was mich so ein wenig beschäftigt ist, wie man wirklich einen Beruf findet, welchen einem gefällt. Mir ist schon klar, dass das Ganze kein Honigschlecken ist, aber zumindest dass ich am Ende sagen kann, dass ich diesen Beruf gerne mach. Ich habe auch etwas von einer Scanner-Persönlichkeit, das bedeutet ich interessiere mich für sehr viele Dinge, aber schon nach wenigen Tagen / Wochen verfolge ich wieder was anderes, das macht es mir eigentlich so schwer etwas zu finden, was mich auf längere Dauer interessiert. Ich als Beispiel am Sport: ich mach mal wieder für zwei Wochen intensiveres Krafttraining, dann verliere ich etwas das Interesse, und widme mich zb. dem Laufsport für die nächsten 2-3 Wochen, danach bin ich wieder voll in Kletterfieber, und klettere hauptsächlich für die nächsten Woche. Alles schön und gut, aber dadurch wird man halt in keiner Disziplin (auch abseits vom Sport) gut. Man kann alles halt nur ein wenig. Bei den Studiengängen ist es dasselbe: von Biologie zu Medizin, Geologie, Landschaftsökologie, Musik, Architektur, Sportwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Psychologie... Ich würde gerne eine Tätigkeit, insbesondere im beruflichen Feld, finden, die ich mit Leidenschaft auch auf längere Zeit verfolge, hat da wer Tipps dafür, jemanden dem es ähnlich ging? Danke
  25. Ehm ja. Die Quarantänezeit nimmt mich ein bisschen hoch. Ich habe mich hier angemeldet, weil es ein Forum zu sein scheint, wo es wirklich um Persönlichkeitsentwicklung und Erfolge geht und man nicht kollektiv im Selbstmitleid badet. Auch wenn ich das erstmal tun werde, wenn ich euch meine Lage erzähle. Aber ich will da auf jeden Fall raus. Deshalb bin ich auch hier. Hoffe, der Text wird nicht allzulang.. Mit PICKUP hab ich übrigens nix zu tun. Und will ich auch nicht wirklich.. wie gesagt der Hauptgrund für die Anmeldung ist eher das Thema persönliche Entwicklung, ich hoffe dass das okay ist. Nun. Ich werde 25. FÜNFUNDZWANZIG. Und habe so gut wie nichts erreicht. Okay, ich hab mein Bachelor und stehe kurz vor meinem Master. Komme dann auch ins Ref (studiere auf Lehramt). Joa, von außen gesehen denkt man sich "ohh yeaah sein studium läuft", aber gucken wir einmal nach innen bzw. auf die wirklich relevanten sachen, dinge die einen glücklch machen. Mein Studium macht mich absolut nicht glücklich, es ist für mich eher mittel zum zweck. Am Lehrerdasein werde ich Spaß haben, wenn das entsprechende Selbstbewusstsein da ist, das weiß ich. Aber ein Studium ist einfach trocken, steril und langweilig, genauso wie 90% der Menschen meines Studiengangs. Nojudge an dieser Stelle, jeder darf und soll so sein, wie er sich am besten fühlt, aber nach 5 Jahren Studium kann ich sagen, dass das zum allergrößtenteil einfach nicht meine Gesellschaft ist. Aber überhaupt... wer ist überhaupt meine Gesellschaft? Seitdem ich 21 bin habe ich keine Freunde mehr, aus Gründen. Und das passiert. Seine Freunde zu verlieren passiert. Es passiert auch, in der schlimmsten Lage seines Lebens zu sein und von seinen Freunden kein Support zu erfahren. Das hat man zu akzeptieren, denn erzwingen kann und soll man eh nix. Aber... innerhalb von 3-4 Jahren habe ich ernsthaft keine neuen Freunde gefunden. Seit 3-4 Jahren existiere ich ziemlich lost herum, reiße mein Studium so ziemlich alleine (ich meine ok, bin Einserstudent wuhu) und sehe alle paar Monate mal paar Bekannte. Manchmal hab ich auch Nebenjobs. Aber nix was ich mache hat wirklich Qualität. Warum nicht? Weil naja... mein Selbstbewusstsein gammelt so dahin, seit jahren. Ich hab mich irgendwie nach hinten hin entwickelt was das Thema Selbstbewusstsein angeht. Ich fühl mich wieder wie 14, 15 was das angeht. Damals hatte ich auch keine Freunde und kam mir ziemlich wertlos vor. Heute bin ich knapp 25. FÜNFUNDZWANZIG und es ist genau gleich. Ich könnte heulen, wenn ich diese kackzahl lese. Ich fühle mich so als hätte ich nichts erreicht, was für mich persönlich irgendwie von Bedeutung ist. Das wäre aber okay, wenn ich heute wenigstens meine Wahrheit leben würde. Aber das tue ich nicht. Ich weiß nicht, was meine Wahrheit ist. Ich weiß nicht wofür ich lebe und gerade zu Lockdownzeiten wird mir das besonders bewusst. Man sagt, finde deine Leidenschaft, dein Hobby. Ich spüre, dass es mich ziemlich viel zur Kunst zieht. Schöne Bilder, Videos, Fotos oder Literatur zieht mich hart an. Aber wenn ich mich damit beschäftige werde ich totmüde und will einpennen. Es ist als ob erstmal ein anderes Bedürfnis in mir befriedigt werden muss, damit ich mich mit sowas beschäftige. Und dieses Bedürfnis ist mein sozialverhalten und mein sozialleben, da ich ein tiefes Gefühl von Einsamkeit und Entfremdung verspüre, das schon seit Jahren. Da sind meine ALLERGRÖSSTEN baustellen, MIT ABSTAND. Wenn ich da Erfolge mache, fühle ich mich auch entsprechend richtig gepusht und energiegeladen. Also sollte ich wohl da ansetzen. Aber wie? Wie, wenn man kaum unter Menschen ist, gerade in der jetztigen Zeit? Manchmal Facetime ich mit kommilitonen, fühle mich aber komplett fake und unauthentisch und "nicht ich selbst" mäßig, in anderen Worten: unsicher. Dann wiederum ist das kaum energiegebend, sondern noch anstrengender. Ich will ja einfach ich sein. Ich LIEBE mich, wenn ich einfach ich bin. Ich hab den Spaß meines Lebens, wenn ich einfach ICH bin. Früher war es alltag, einfach ICH zu sein. Mittlerweile hab ich den Zugang zu mir verloren. Klingt merkwürdig right? WIE SAH MEIN LEBEN VOR DEM LOCKDOWN AUS? Besser, auf jeden Fall. Ich war Praktikant an einer Schule und klar hatte ich da auch meine Baustellen, aber ich habe Erfolge gemacht. Schule als Lehrer ist auf jeden Fall ein Ort des Wachstums, gerade für seine sozialen Fähigkeiten. Da war ich dazu gezwungen zu wachsen, ich habe gespürt wie ich "dominanter" wurde, auch dominanter zum Leben, irgendwie. Hab viel mehr in eigene Hände genommen. Hatte mich auch im Fitnessstudio angemeldet und bin zum Lernen in die Bib gegangen. Ich erinnere mich, dass ich nicht wirklich von tief innen glücklich war, aber zumindest energiegeladener, lauter, dominanter etc. und hatte mehr Spaß an den Dingen, die ich so tat. Das ist alles weg. Wenn Schule wieder anfängt, werde ich erstmal wieder wie ein gammliger, zurückhaltender Mensch wirken, was normal ist, weil ich erstmal in Fahrt kommen muss. Zu Lockdownzeiten habe ich ja wirklich NIX soziales, das ist so schlimm. Ich vereinsame einfach komplett und verlerne es sozial zu sein. Hab öfter das Gefühl dass ich "komisch" bin oder "komisch wirke", weil ich "mich selbst" nicht wirklich zeige. Obwohl ich das doch eigentlich will. Aber wen kann ich mich selbst zeigen und vor allem wofür? "Daraus wird eh nix Verbindliches, keine Freundschaft, kein nix", sind dann so sätze die in mein Kopf kommen. Mag bei Kassierern oder anderen Arbeitern auch stimmen aber naja. Ich lebe bei meiner Family, bei denen bin ich soziemlich eine der soziophoberen Versionen meiner selbst. Als ich freunde hatte, war ich draußen viel mehr "ich", als zu Hause. Zu Hause hab ich keine lust, mich meiner Family zu zeigen oder mitzuteilen. Was auch immer. Am meisten nervt mich irgendwie, dass ich 25 werde. Und das alles seit jahren so geht. Immer wieder sagte ich mir "Ok, es wird was geändert. Ich ändere was. Ich ändere was" und dann mach ich Erfolge, aber tiefes Glück bleibt trotzdem fern. Und generell fühle ich mich entkoppelt und entfremdet vom Leben. Ich weiß nicht, wohin ich gehöre, wo mein Herz hingehört. Ich will ja zum Leben sagen, aber kein Plan wie. Zurzeit bin ich eigentlich fast durchgehend müde und energielos. Ich würde mich auf jeden Fall über Tipps, Ideen und Tricks freuen. Gerade, was man so verbindliches Soziales zu Lockdownzeiten machen kann. Am besten etwas, was nicht an Leistung geknüpft ist. Will ja leben und nicht nur "arbeiten". Ich hoffe, auch, dass dieses Forum geeignet ist für solch einen Post. Ähnliche habe ich schon gesehen, aber vielleicht waren das ja eher die Ausnahmen als die Regel. Das ist alles schon hart Selbstmitleid, was ich von mir gebe, aber ich will daran arbeiten. Deshalb bin ich auch hier. Deshalb hoffe ich gerade auf konstruktiven Input. Ich danke im Voraus und lasse Liebe da :)