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  1. Prolog: Da stand ich nun. War 18 Jahre jung, hatte die ersten PU-Strategien ausprobiert und hatte prompt Erfolg und positive Reaktionen von gleichaltrigen "Frauen". Also verhaltete ich mich "flirty"/PU-mäßig bei Dates und "normal" bei anderen Frauen (auf der Arbeit/im Alltag etc.) - da ist mir sehr schnell klar geworden, dass die Frauen mich sehr respektlos behandelt haben - ich es mir aber nicht erklären konnte. "Warum ist das so? Ich flirte doch garnicht mit dennen. Warum schieben die mich in eine Schublade und verhalten sich gleichzeitig so Respektlos? Ich kann auch mit Frauen respektvoll umgehen, auch wenn ich Sie nicht anbaggern will bzw. keine sexuelle Anziehung verspüre" Heute ist es etwas anders - aber der Kern bleibt: Hauptstory/Kern meiner Frage: Heute stehe ich als Mann in meiner Kraft und liebe es Frauen wie Frauen zu behandeln, habe aber das obige Problem, in einer abgewandelten Form. Ohne sexuelles Interesse zu kommunizieren, wollen Frauen immer mehr von mir. Ich gehe gerne auf 50€/Tag PraxisSeminare am WE und ich hab den Effekt das einige Damen sauer auf mich sind, wenn ich meinen Mann stehe, aber nicht mehr von ihnen möchte, als einfach nur ein Teilnehmer zu sein und mit ihnen kein Date haben möchte oder immer weiter gehe. Ich hab einer Dame mal offen gesagt (unter 4 Augen) das ich kein Interesse habe, weil Sie nicht mein Typ ist und daraus hat sich purer Hass von ihr gegen mich entwickelt. Habt ihr da ein Framing/Technik Vorschlag? Andauernd geshittestet oder angebaggert zu werden von Frauen, mit dennen ich nur Smalltalk mache aber nichts möchte, geht mir auf den Keks. Vllt geb ich dennen durch meine ehrliche, offene und interessierte Art auch etwas, was ihnen fehlt und wenn ich dann weg bin oder nicht mehr gebe, sind diese Frauen verletzt (Vermutung/Analyse des Verhaltens)
  2. 1. 36 2. 27 3. monogam 4. unklar (wir treffen uns seit 6 Monaten) 5. unklar 6. quasi täglich, sehr gut 7. keine gemeinsame Wohnung 8. Problem Grüße, ich habe ein klassisches Problem und benötige dringend Hilfe. Kurz zu mir: ich stehe gut im Berufsleben, habe eine tolle Wohnung, eher extrovertiert, hg 7-8/10, durchaus überzeugt von mir selbst. Kann aber auch schlecht alleine sein und hab das Gefühl, noch was nachholen zu müssen (bin erst mit 21 entjungfert worden), Bodycount 60+, an Auswahl mangelt es mir nicht. Mein Selbstwertgefühl ist nicht das allerbeste (Frauengeschichten geben mir Bestätigung), hoher sextrieb, kann mich schlecht entscheiden. Hab mich vor ca. 1 Jahr aus langer LTR getrennt. Dann beschlossen mich auszuleben > erfoglreich getindert. Um es abzukürzen: ich stehe nun zwischen zwei Frauen. Emelie date ich seit 6 Monaten und wir sind nun in so einem Beziehungsding. Wir hatten vor ein paar Jahren schon mal ein Techtelmechtel und haben uns vor ca. 6 Monaten auf Tinder wiedergetroffen. Da uns nun ja nichts mehr im Weg stand, direkt getroffen. Am Anfang war noch alles cool, sie wusste, dass ich noch andere treffe. Alles locker. Hab dann aber den klassischen Fehler gemacht: zu schnell, zu viel. In mein Leben integriert, der Familie vorgestellt, SEHR viel intensive Zeit miteinander verbracht. Mit der Zeit hab ich mich ,,einlullen" lassen und die Frage nach anderen Frauen kam häufiger. Konnte ich lange mit c&f wegwischen. Sie hat sich heftig verliebt. Heute hatten wir ein Krisengespräch in der wir unsere Bedinungen formuliert haben (ja ich weiß...). Sie soll z. B. mit dem Rauchen aufhören oder es zuminedst einschränken, weil mich das massiv stört. Sie fordert natürlich, dass ich meine letzten Tinderbekanntschaften aufgebe. Hab ihr gesagt, dass nur noch eine handvoll übrig sind (schlimm genug für sie, da sie schon lange alle Männer aktiv abweist bzw. Kontakt abgebrochen hat). Mit den meisten ist der Kontakt eh nur noch sporadisch bzw. abgebrochen und ich könnte die Nummern (wie von ihr gefordert) auch löschen. Mit der einen (Nina) allerdings ist das anders. Die date ich aktiv seit ein paar Wochen parallel. Beide wissen nichts voneinander. Nina ist außerdem meine Arbeitskollegin und wir begegnen uns durchaus Mal im Bürogebäude. Vom Typ könnte beide nicht unterschiedlicher sein (siehe unten). Bisher konnte ich Nina ganz gut hinhalten: wenig Treffen, wenig Kontakt, wenig Aktivität außer Sex. c&f bzgl. anderen Frauen (die Frage kam eh noch nicht aktiv). Heute schrieb sie mir übrigens eine Nachricht, dass sie meine wenige Kommunikation grottig findet. Warmhalten deluxe, nur halt scheiße. Allerdings bin ich auch hier schon ein bisschen weich geworden, weil ich echt angetan von ihr bin und ein paar Mal Sex mir noch nicht reichen. Außerdem ist sie unfassbar süß - und da werden wir Männer ja oft schwach. Hab ihr geantwortet, dass wir die Tage mal sprechen sollten. Keine Ahnung wie. Emelie ist ein schwieriges Mädchen - never stick your dick in crazy, so in der Art. Auch verdammt süß, unfassbar geiles Sexleben und total lieb (hoffnungslos verliebt eben). In unserem Krisengespräch heute sind wir so verblieben: ich soll mir überlegen, ob ich meine Tinderbitches (allen voran Nina) aufgeben kann und endlich zu ihr stehen kann (sie wünscht sich ein klares Standing anderen gegenüber). Wir hatten allerdings auch schon viel heftigen Streit. Dramaqueen eben. So richtig das volle Programm. Hat sogar schonmal fast eine alte Bekanntschaft von mir körperlich angegangen, weil die mich etwas zu überschwenglich begrüßt hat. Ich suche auch wirklich aktiv die negativen Seiten an ihr um sie künstlich wieder auf Distanz zu bringen. Aber das frustet uns beide und mein Frame brökelt bereits heftig. Ich hab Angst, dass ihre Vergangenheit und LSE SO heftig sind, dass ich gar nicht sehe, wie sehr sie manipulieren kann, nur um geliebt zu werden. Ich halte sie nun schon seit Wochen mehr als auf Zehenspitzen und es dauert nicht mehr lange, bis sie sich frustriert verabschiedet, oder erfährt, dass ich mit Nina nicht nur ,,oberflächlich alle paar Tage mal chatte". Sie sagte mir noch gerade noch unter Tränen, dass sie es gerne mit mir versuchen würde (schon ein bisschen zu aufopfernd, LSE?) und einfach darauf vertraut, dass es sich mit den anderen Tinderbitches (im Prinzip nur mit NIna) von selbst erledigt. So wie ich es ihr heute beschwichtigend als Kompromiss vorgeschlagen hab. In Wahrheit hat sich Emelie heftig verliebt (zu viel comittment), und Nina ist ebenfalls kurz davor sich zu verlieben. Kurzum: ich hab mir da ein Lügenkonstrukt aufgebaut. Am liebsten hätte ich natürlich das geile Sexleben mit Emelie, die Partys, die wilden Erlebnisse (wir wollen ins Berghain und Kitty Kat), die aufopfernde liebe Art dazu. Auf der anderen Seite steht die mental stabile, super schöne Nina. Mit der hab ich wahrscheinlich nicht ganz so wilden Sex, aber dafür auch nicht das ganze Drama. Mit Emelie hab ich mich nun auch schon ,,ausgetobt", Nina ist noch unendeckt. Ganz schön arschig von mir, aber es ist wie ist... Emelie (27) Negativ: - schwierige Kindheit (evtl. Misshandlung) - nimmt Antidepressiva - war schon mit Junkies zusammen - wurde in vergangenen Beziehungen geschlagen - raucht viel - niedriges Selbstwertgefühl - hohes Sicherheitsbedürfnis (Liebesentzug und Ausschluss sei das Schlimmste) - klammert, braucht viel Aufmerksamkeit von mir - neigt zu Drama (musste sie nach einem Streit schonmal mit körperlicher Gewalt aus meiner Wohnung schieben) Positiv: - aufopfernd - offen und ehrlich bzgl. anderen Männern (hat sogar insta freiwillig gelöscht), beteuert öffentlich ihr standing zu mir - lieb - bestes sexleben ever (mein schwachpunkt...): sie macht ALLES mit mir. Wir haben bereits einen relativ erfolgreichen amateuer account auf Pornhub. Sie ist offen für sämtliche sexuellen Konstellationen. Ihr könnt euch vorstellen ... Nina (30) Negativ: - wir kennen uns noch nicht wirklich gut - schüchtern (könnte aber noch auftauen) - lange nicht so verrückt und wild - Sex okay, kann noch richtig gut werden, aber ich würde das Sexleben mit Emelie wahrscheinlich vermissen Positiv: - richtig lieb - mental stabil und gesund soweit erkennbar, keine red flags - unfassbar schön (mein eigenes Selbstwertproblem?) 9. Fragen an die Community Meine scheiß Lügen haben mich in das Dilemma gebracht. Beide Frauen erwarten quasi eine Entscheidung von mir. Muss ich mich überhaupt entscheiden? Gibt es noch einen anderen Weg, z. B. Emelie sagen, dass sie halt akzeptieren muss, dass sie kein LTR-Material ist und ich dementsprechend andere Optionen warmhalte? Zu respektlos, zu krass? Was würdet ihr tun?
  3. Kurz die Infos: Dein Alter: 30Ihr Alter: 26Dauer der Beziehung: 1 1/2 JahreArt der Beziehung: monogamProbleme, um die es sich handelt: Kommunikationsprobleme unter denen die Beziehung stark zu leiden scheint, beziehungsweise entwickeln wir uns gerade regelrecht auseinanderFragen an die Community: Wie das Ruder rumreissen, sonst geb ich's auf und beende das ganze, denn bis vor 2 Monaten konnte ich noch über eine gemeinsame Zukunft nachdenken, aber jetzt muss etwas passieren.Moin liebe Leute. Hier weitere Infos zu den "Konfliktparteien" für ein besseres Verständnis der Situation. Sie ist Studentin und in weniger als einem Jahr mit ihrem Studium fertig, macht gerade ein Praktikum und jobbt zusätzlich. Intakte Familie, wohnt offiziell noch zu Hause, Einzelkind, ihr Vater macht einen "betaisierten" Eindruck, sie wirkt im Moment sehr desillusioniert was die Zeit nach dem Studium angeht, vieles scheint ihr keinen Spaß zu machen, vor ein paar Wochen ihr Auto geschrottet. Ich bin gerade dabei über den zweiten Bildungsweg mein Abitur nachzuholen um im Anschluss zu studieren, auch wenn das meine finanzielle Situation für die nächste Zeit alles andere als zum Vorteil verbessert. Habe nach einer behandelten Depression mein Leben komplett umgekrempelt weil es dafür mMn nie zu spät ist und es läuft gut. Zur Beziehung selber, die schläft gerade ein. Sex ist wesentlich weniger geworden, ich rede hier von 1x die Woche, geredet wird im Moment auch nicht viel, ich finde gerade keinen Draht zu ihr seit Schulbeginn vor 2 Monaten. Es gab nie Probleme mit Eifersucht meinerseits, ich habe immer vernünftig und ruhig begründet wenn dann doch mal irgendwo der Schuh gedrückt hat. Sie hat einige männliche Bekannte (größtenteils Orbiter aber auch Freunde aus Kindertagen), die ich zum Teil kenne, ich habe das nie zum Vorwurf gemacht und wenn es mich dann doch in gewisser Weise belastet hat, konnte ich den Grund des Belastens auf mich zurückführen (spannenderes Leben des anderen etc.), aber habe letztendlich akzeptiert das ich so bin wie ich bin. Also zb eher der Bargänger der gemütlich irgendwo sitzt und redet, nicht der Partyhengst und Draufgänger. Is' halt so und ich fühl mich damit wohl weil ich niemanden etwas beweisen muss. Nebenbei gehen wir beide zum Sport, Unternehmungen könnten häufiger statt finden, aber wenns draußen regnet ect. schränkt das die Auswahl jetzt im Herbst stärker ein. Mittlerweile trifft sie sich nur noch sehr selten mit anderen Leuten, feiern war sie auch so gut wie nie also ebenfalls gemütlich sitzen etc. Generell habe ich gerade gewisserweise das Gefühl als wäre das Problem für sie, das es gerade richtig gut bei mir läuft, mein Fokus weniger auf sie gerichtet ist und bei ihr nichts vorwärts geht. Ich konzentriere mich stark auf die Schule und mache mir da selber auch Druck weil ich das unebdingt schaffen will, lerne einen Haufen neue Leute kennen, mache einen Kunstkurs und habe mich jetzt auch für eine Theatergruppe angemeldet, nicht weil ich gern schauspielere sondern um mich zu entwickeln und besser aus mir herauskommen zu können. Und das teile ich auch gern mit meinen Mitmenschen, dementsprechend auch mit ihr. Aber es scheint einfach so als würde sie das nicht interessieren oder ich bekomme einen schiefen Blick zugeworfen, Stichwort "Theatergruppe" auch wenn ich das in dem Augenblick nicht ernst nehme. Ich habe auch schon zu hören bekommen das sich ja alles nur noch darum dreht, das ist teilweise berechtigt weil meine Prioritäten zukunftsorientiert sind, aber ich habe halt ein Ziel vor Augen und sie bleibt ja nicht auf der Strecke. Also Attractionprobleme zwecks in den Tag hineinleben, fehlende Hobbys etc. können es mMn nicht sein. Sie einfach packen und vögeln hab ich versucht, kam nur nicht cool weil ich es Werkzeugmäßig angewandt habe, sich innerer Erfolgsdruck aufbaute und plopp, zu früh gekommen... Das war für mich das Zeichen das etwas grundsätzlich gerade nicht für mich hinhaut. Oder bin ich im Moment einfach zu egoistisch? Ich sorge nebenbei dafür das sie sich nicht groß um Sachen kümmern muss, also im Haushalt, ich stehe mit ihr am frühen Morgen auf auch wenn ich liegen bleiben könnte um ihr das Essen für den Tag fertig zu machen und ich mach das gern und erwarte keine Gegenleistung ausser einem "Danke". Da das Auto geschrottet ist bleibt sie erstmal bei mir, da der Praktikumsplatz und der Job für sie so wesentlich leichter erreichbar sind. Arme und Beine ergeben bei mir gerade eine rotierende Scheibe. Auch das ist alles selbstverständlich für mich, lediglich am Einkauf muss sie sich beteiligen und tut das auch. Sie kommt nach Hause und ab unter die Bettdecke, oder sie muss unbedingt Ordnung machen weil nicht mal die Jacke über der Stuhllehne hängen darf, oder ab in die Wanne und fragt was es zum Essen gibt, genau SO nur die Reihenfolge variiert manchmal. Fragt man wie der Tag so war kommt erstmal das negative und den Rest muss man ihr aus der Nase ziehen, worauf ich mittlerweile einfach keinen Bock mehr habe und so nicht von ihr kenne. Eine Gegenfrage kommt selten. Kurzum: Routine ist drin, obwohl ich das anders kenne. Meine letzte Amtshandlung war es, zu schauen ob ich für die Theatergruppe und einen Förderverein etwas für sie organisieren kann damit sie auf 150 Stunden gemeinnützige Arbeit kommt die sie auch für das Studium braucht. Aber langsam reicht es mir einfach, weil ich keinen Zugang finde. Ich komme gerade einfach nicht an sie heran und ich check nicht so richtig warum. Einerseits will sie eine gemeinsame Zukunft, aber der Kontrast zu ihrem Verhalten mir gegenüber und zu dem von mir hier berichteten ist zu grell. Lässt man sie, interessiert man sich nicht, interessiert man sich scheint sie keine Lust zu haben sich mitzuteilen. Ich gebe zu das ich in 1-2 Situationen zu gereizt reagiert habe, wo sie dann meinte ich wäre nicht mehr so locker drauf wie zu Anfang. Stimmt teilweise, bzw brauche ich mittlerweile ab und an meinen Raum um abzuschalten. Teil ich das widerum mit oder nehm ihn mir (den Raum) "einfach" kommt die Frage wie das in Zukunft funktionieren soll, über selbige denk ich momentan natürlich wesentlich weniger nach. Ich habe schon in Betracht gezogen ob sie eine depressive Episode haben könnte, aber das kann ich nicht ernsthaft beurteilen. Und nun brauch ich Meinungen und Vorschläge. Bitte. Konstruktiv und sachlich wären mir am liebsten. Von Halzhammermethoden halte ich nicht viel, auch wenn die langsam Stück für Stück zur Option werden aber für eine Lösung wahrscheinlich kontraproduktiv sind. Falls noch Infos benötigt werden einfach fragen. Danke für's lesen.
  4. 1. Dein Alter 30 2. Ihr Alter 28 3. Art der Beziehung: Dating 6. Qualität/Häufigkeit Sex:Sehr gut und 3x+ Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Im Februar 2022 habe ich (M30) ein Mädchen (F28) online kennengelernt, mit dem ich mich seither regelmäßig treffe. Am Anfang haben wir beide klar gemacht, dass wir keine Beziehung suchen und einfach die Zeit zusammen genießen wollen und es nicht in irgendeine Richtung pushen wollen und wir einfach das hinnehmen was passiert. Wir kommen beide aus einer frisch beendeten Beziehung (meine endete im November, ihre im Januar), der Unterschied ist, dass sie eine wirklich harte Trennung mit einem Typen hatte, der überhaupt nichts kommuniziert hat und wirklich traumatisiert davon ist (manchmal fängt sie an zu weinen oder hat sogar eine Panikattacke, wenn wir kuscheln oder einfach nur über Gefühle im Allgemeinen reden). Wir reden ziemlich offen darüber und ich kann sehen und spüren, dass es ihr schwer fällt, Gefühle zu zeigen und zu akzeptieren, was ich voll und ganz verstehen kann und nicht böse darüber bin, aber es macht es mir schwer, 100% ich selbst zu sein und unsicher, wie viel ich von meinen Gefühlen zeigen kann, was sie überwältigt, wenn ich es tue. Auch wenn wir viel kuscheln und reden und regelmäßig Geschlechtsverkehr haben, fühle ich mich wie eine Barriere zwischen uns. Etwas, das zwischen uns steht und mich daran hindert zu sagen, was ich fühle. Ich spüre, dass ich mehr von dieser Beziehung will, aber ich weiß nicht, ob es der richtige Zeitpunkt ist, ihr das zu sagen, denn wir hatten schon einmal die Situation, dass sie sich sofort gestresst und überfordert fühlte, als unser Gespräch in die Richtung "Was ist es eigentlich, was wir haben und sind?" ging. Das Seltsame ist, dass ich spüre, dass sie mich mag, und manchmal habe ich das Gefühl, dass sie möchte, dass ich ihr sage, dass ich Gefühle für sie habe, aber gleichzeitig denke ich, dass es der falsche Schritt sein könnte und alles zerstören würde. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie aktiv versucht, keine Gefühle für mich zu haben, weil sie Angst hat, wieder verletzt zu werden. Sie hat mir einmal gesagt: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich dich zu 100 % kennen, und manchmal, dass ich dich überhaupt nicht kenne", was ich für offensichtlich halte, da wir uns erst seit etwa 2 Monaten sehen. Ich bin eine Person die ihr sagen kann "das war ein schöner Abend" ohne eine Rückmeldung zu erwarten aber manchmal schaut sie mich dann nur an und lächelt verträumt und man sieht, dass sie was sagen will, sich aber dazu nicht traut. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen lost in dem, was ich erwarten kann oder was ich für sie fühlen oder nicht fühlen sollte. Manchmal dneke ich, dass ich mehr in diese Beziehung investieren möchte, aber dann denke ich wieder, dass ich es nicht tun sollte, da es sich aufdringlich oder bedürftig anfühlen könnte, und ich möchte mir Zeit mit ihr lassen, aber gleichzeitig fehlt mir die Sicherheit(?) dass wir etwas am Laufen haben - dass es offiziell ist. Sollte ich mich einfach entspannen und sie den ersten Schritt machen lassen, wenn sie bereit ist? Oder sollte ich einfach versuchen, noch einmal darüber zu reden, wenn mehr Zeit vergangen ist?
  5. Zunächst einmal möchte ich erwähnen wie schwierig dieses Thema für mich ist, wie traurig und gleichzeitig wütend ich mich dabei fühle. Aber ich will diesen Text verfassen, für mich, um meine Gedanken zu ordnen und für hoffentlich interessierte Leser die dazu Feedback abgeben möchten. Ich bin jetzt 33 Jahre alt, sie 34 und wir haben beide einen gemeinsamen Sohn (2) und habe am Ende eine sehr unglückliche und schwierige Beziehung beendet. Vor 3 Monaten haben ich eine 4-jährige Beziehung mit besagter Dame beendet, weil ich totunglücklich war. Ich hatte keine Lust sie zu sehen, keine Lust auf Sex obwohl sie äußerlich sehr attraktiv und jung geblieben aussieht. Ich war ‚froh‘, wenn ich mal ein Wochenende ohne sie hatte. Ich hatte immer Angst, wenn ich Dinge zu ihr sage, dass es falsch verstanden werden könnte. Ich hatte auch immer das Gefühl als würde sie mich kontrollieren wollen (fing zum Beispiel bei alltäglichen Dingen an, wie ich sollte doch bitte die Zwiebeln auf diese Weise schneiden (da sie es so gelernt hat und für sie es demnach so richtig ist). Ich hatte unheimliche Schwierigkeiten mit Ihrer Unpünktlichkeit. Egal wo wir hin wollten, wir bspw. Bei meinen Eltern verabredet waren, konnten wir wegen Ihr nie pünktlich sein. In der Zeit wo wir noch gedated haben und ich sie stets mit dem Auto abholte, war sie ständig zu spät obwohl wir eine Uhrzeit per SMS ausgemacht haben. Als ich ihr sagte, dass das so nicht geht, hat sie mir nur vorgeworfen, dass ich sie halt 10 Minuten vor dem Treffen anrufen soll. Für mich war es immer ein Mysterium zu erfahren was sie wirklich will. Ich glaube ihr, wenn sie sagt, dass sie mich sehr liebe. Da muss ich sagen, das hat sie wirklich gezeigt. Andererseits war sie auch oft schlecht gelaunt, wollte, dass ich die meisten Ausgaben tätige, da ich ja ‚der Mann‘ sei. Wenn Dinge im Alltag schief gingen wurde ich dafür verantwortlich gemacht, sie traf nie die Schuld. Als unser Sohn zur Welt kam, war es anstrengend aber auch schön. Es war ein tolles Gefühl mit ihr eine kleine Familie zu haben, weil wir unserer Rolle bewusst waren und alles darangesetzt haben, dass es unserem Sohn gut geht. Jedoch hatte ich immer noch das Gefühl sie nicht richtig zu kennen, und auch nicht zu wissen was sie will. Sie sagte mir das gleiche, dass sie das Gefühl habe mich nicht richtig zu kennen. Ich kann nicht genau erklären warum wir beide dieses Gefühl hatten, wir haben uns die intimsten Dinge erzählt usw. aber irgendwie reichte das nicht aus. Ich hatte manchmal das Gefühl, sie sei ein anderer Mensch, als hätte sie gestern eine andere Persönlichkeit gehabt. An einem Tag das Gefühl als könnte ich mit Ihr die Welt erobern, dann am nächsten Tag das Gefühl als müsste ich ihr die Welt erklären, sie beruhigen, sie schützen vor unbekannten Gefahren. Dieses Verhalten zeigt sie auch schon am Anfang als wir uns kennenlernten. Diese Situation war unheimlich schwierig für mich genau zu erfassen wie sie tickt und was sie will. Als ich die Beziehung beendete war das ein Schock für sie. Sie hat nicht damit gerechnet, auch als sie zugab selber unglücklich mit dieser Beziehung zu sein. Aber sie wollte es mit mir versuchen, kämpfen, so wie wir es vorher schon getan haben. Sie wollte noch ein Kind mit mir, mich heiraten, ein Haus mit mir haben. Aber ich konnte diesen Schritt nicht gehen, ich war einfach kaputt von dieser Beziehung. Wir wohnen nun in zwei verschiedenen Wohnungen. Unser Sohn ist öfters bei ihr, aber ich sehe ihn jedes zweite Wochenende und jeden Donnerstag. Als die Beziehung beendet war konnten wir im Nachhinein noch gut miteinander reden und uns organisieren. Dies änderte sich mehr und mehr an dem Tag, als ich noch Sachen bei Ihr abholte nach dem ich ihr beim Umzug geholfen habe. Sie meinte, da ich derjenige bin der das alles verursachte habe (die Beziehung zu beenden) ist es das mindeste, dass ich ihr beim Umzug helfe und beim Möbelaufbau usw. helfe. Dann sagte sie mir am gleichen Tag, dass sie sich wünschte mich nie kennengelernt zu haben. Solche und ähnliche Kommentare bekam ich stets per SMS von ihr zugeschickt: ich kümmere mich nicht um das Kind (dieser Kommentar hat mich wirklich fassungslos gemacht, da sie weiß, dass ich unseren Sohn über alles liebe und laut ihrer und von anderen Personen das Kompliment bekam ein guter Vater zu sein). Sie schrieb mir, dass ich ein Lügner sei, ohne genau zu sagen, was sie genau meint. Sie schrieb, dass ich ‚kein Mann sei‘ und einfach so gehe. Zwischenzeitlich schickt sie mir süße Videos von unserem Sohn und sagt wie toll er doch sei, da er von uns kommt. Sie schrieb, dass ich meine Essensausgaben vom gemeinsamen Konto zurückzahlen im Großteil zurückzahlen soll, da sie mit dem Kind größere Ausgaben hat. Natürlich hatten wir schon vorher vereinbart, dass ich ihr finanzielle Hilfe für unseren Sohn leiste, da sie die alltäglichen Sachen für ihn kaufe. Es folgten weiterhin per SMS Beleidigungen und dann mal wieder Bilder/Videos von unserem Sohn. Ich bin auf diese provozierenden SMS nie Eingegangen und habe die ignoriert. Ich habe eher versucht trotzdem ruhig zu bleiben und auch sie zu beruhigen. Als ich letztens bei Ihr war, unseren Sohn vorbeibringen, haben wir uns unterhalten. Es hat gutgetan, einfach mal die Gefühle loszuwerden und zu erklären warum wir hier jetzt stehen. Wir haben uns sogar umarmt, uns ausgeheult. Das hat einfach in dem Moment so gut getan für uns beide. Ich hatte sogar die kleine Hoffnung, dass wir uns vielleicht jetzt besser verstehen werden und wieder normal reden können. Es war Funkstille für drei Tage, als plötzlich eine SMS kam, dass ich ihr einen vierstelligen Geldbetrag überweisen solle, ansonsten würde sie zu einem Anwalt gehen. Sie hat, wie ich auch, viel Geld für unsere Wohnung, Auto, Kind usw. gesteckt wo man gar nicht nachvollziehen kann, selbst wenn man jeden Cent einberechnen würde, wer wem was schuldet. Meine Eltern haben uns auch finanziell unterstützt. Sie hat einfach einen Geldbetrag ohne Nachweis wie dieser zustande kommt herangezogen und droht mir nun gerichtliche Schritte einzuleiten, wenn ich diesen zu einem bestimmten Stichtag nicht zahle. Ich sagte ihr, dass ich nicht zahlen werde, da ich ja nicht mal genau weis um was es geht und habe ihr angeboten, dass wir uns treffen und wir darüber sprechen sollten. Sie sagt nur, dass sie mir doch schon ein Angebot gemacht habe, entweder ich zahle oder ich höre von ihrem Anwalt. Ich habe dann dazu nichts mehr geschrieben, weil ich einfach geschockt war das sie sowas tun würde, ich hatte Angst, auch wenn noch gar nicht klar war auf welcher Basis sie mich verklagen könnte. Und ich wollte auch einfach nicht mehr mit ihr reden. Ich war traurig und wütend zugleich. Abends hat sie dann noch versucht mich zehn Mal anzurufen, ich bin nicht dran gegangen. Am nächsten Morgen hat sie wieder versucht mich mehrmals anzurufen. Als ich wieder bewusst nicht dran ging, kam eine SMS dass es ihr leid tue wie sie reagiert habe und sie über die ‚Schulden‘ verhandeln möchte, wenn ich ihr monatlich mehr für unseren Sohn zahle. Ich dachte mir nur ‚das soll jetzt dein Angebot sein, damit wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen?‘ Ich habe ihr nicht geantwortet, bevor irgendwas aus meiner Antwort-SMS im Falle des Falls vor Gericht gegen mich verwendet werden könnte und ich auch einfach nicht mit ihr im Moment sprechen will und habe auch ihre Nummer blockiert. Natürlich will/muss ich erreichbar sein, wegen unserem Sohn, aber im Moment kann ich diesen Zustand einfach nicht ertragen. Ich weis nicht wie ich mit ihr in Zukunft weiter verfahren soll. Wir haben zusammen ein kleines Kind, welches uns noch eine sehr lange Zeit brauchen wird und wir deshalb gezwungen sind ordentlich zu kommunizieren und gute Entscheidungen zu treffen. Aber ihr Verhalten macht mich wahnsinnig, ich weis nicht wie ich mit ihr umgehen soll. Ich bitte um konstruktive Kritik, ich bin seelisch am Ende. Einerseits will ich auf sie zugehen, ihr irgendwie helfen, aber ich weis nicht wie. Dazu kommt dann noch die Angst, dass es wieder eskalieren könnte. Das ist alles Gift für uns und für unser Kind, der kleine unschuldige Mann bekommt das schließlich auch alles mit und das macht mich umso trauriger. Bitte gebt mir einen Ratschlag.
  6. 1. Dein Alter: 30 2. Ihr/Sein Alter: 24 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 1 Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1-2x/Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Liebe Leute, ich hab erst vor nicht allzu langer Zeit hier einen Thread wegen meiner LTR gepostet und viele sehr gute Ratschläge bekommen. Ich hab die Kurve wieder einigermaßen gekratzt und wir hatten wieder eine gute Zeit, vor allem während und nach Silvester. Ich konzentriere mich auf mich, vernachlässige mein Training und meine Freunde nicht, ich hab auch keine Angst mehr mir mal die Woche so einzuteilen wie ICH das will. Leider falle ich immer wieder aus meinem Frame, sie kickt mich mit ihren Launen da förmlich raus und es tut mir nicht gut. Ich hänge an der LTR, der „Next“ Gedanke kommt aber in letzter Zeit öfter mal durch. Diesen verwerfe ich aber dann meist sofort wieder. In letzter Zeit hat auch sie ein paar Mal den Sex initiiert, eben weil ich weniger anhänglich war und weniger geklammert hab. Letzten Samstag war ihre Beste Freundin mit ihrem neuen Lover bei uns und wir haben einen Spieleabend verbracht. Deren Verliebtheit und ständiges rumgeknutsche war mir in dem Moment einfach too much und respektlos, ich war einfach schlecht gelaunt und das hat man mir angemerkt. Ich hab aber nichts gesagt. (Anmerkung: Hätte ich vielleicht da schon sagen sollen dass die mal zumindest 10 Minuten die Finger voneinander lassen sollen weil wir nicht in nem Porno sind?) Am Sonntag haben wir drüber gesprochen weil sie so gemauert hat: „warum hast du gestern so ein Gesicht gezogen“ – Mein Fehler: Ich hab mich gerechtfertigt. Ich hab ihr erzählt dass mir die Situation am Arsch gegangen ist und mir einfach grade alles zuviel war. Seitdem ist sie kalt, abweisend und kurz angebunden. Wir waren dann Montag und Dienstag gemeinsam schwimmen, die Nächte hab ich aber alleine verbracht. Konkrete Situation gestern: Ich hab mich wenig gemeldet, nach dem Training eine Nachricht von ihr „magst du heute zu mir kommen? :*“ – hab ich dann gemacht aber sie ist mal wieder nur am Couch gammeln gewesen und wir haben quasi Null miteinander geredet, also hab ich mich meinem Handy gewidmet und mir ein paar Wertpapiere angesehen. Dachte „wenn du mich ignorierst tu ichs auch“ – später sind wir dann pennen gegangen, sie hat sich auch zu mir gelegt aber ich hatte auch Null Bock irgendwas in Richtung Sex zu initiieren. Heute Morgen war sie auch wieder so kalt und abweisend und irgendwie patzig, ich nur den Spruch gebracht „na das früh aufstehen schmeckt dir wohl heute nicht“. Dann verabschiedet, kurzes Bussi und ab in die Arbeit. Wurmt mich, zugegeben. Keine Umarmung, nichts. OK. Wollte mich dafür heute auch nicht melden aber hab Tickets fürs Wochenende in nem Backworkshop organisiert, mich interessiert das länger und sie hat mal vor Wochen gesagt ok können wir machen. Ihr also nen Screenshot der Tickets geschickt und gemeint „Sonntag ist Brotbacktag :*“. Ich weiß, ihre Launen sollten mir am Arsch vorbeigehen aber sie sabotiert momentan die ganze Beziehung damit. Wenn ich anspreche ob sie ein Problem mit etwas hat sagt sie immer nur „Arbeitskolleginnen sind scheiße, alles muss sie machen, bla bla“. Seit dem Wochenende nur am Mauern und Schweigen, hin und wieder mal kurz Nähe aber das wars auch wieder. 9. Fragen an die Community Wie soll ich mich weiter verhalten? Ich arbeite an mir, lege den Fokus auf mich aber ich wünsche mir einfach etwas mehr Entgegenkommen von ihr. Ich will dass sie mit mir redet und nicht mauert. Ihrer besten Freundin wird sie ja auch alles erzählen. Zieh ich mich zurück, wirds besser, etwas gesunde Distanz hilft also. Leider ist sie nicht wirklich kommunikativ und frisst alles rein - ich kann aber nicht hellsehen. Attraction ist immer noch ein großes Problem, ich falle oft in alte Muster zurück. Ich versuche der Fels in der Brandung zu sein, wenn mir was nicht passt mach ich auch Ansagen. Den Betablocker nehme ich mir schon länger vor, doch jedes Mal wenn ichs durchzieh und sie Sex initiiert werd block ich nicht. Ich hab auch immer noch ein Problem damit (Sexueller, dominanter Frame vs. 4 Wochen nicht körperlich nähern) Danke schonmal - wieder mal.
  7. Hallo Leute, ich bin derzeit auf dem Höhepunkt meines Marktwertes: 35 Jahre alt, HG8, Traumwohnung in bester Lage, guter Job mit hoher Zufriedenheit, attraktiv, solider Social Circle & Status, kommunikativ & charismatisch, kann gut mit Geld umgehen, fahre Motorrad, bin einfach ein cooler Typ mit vielen Tattoos, habe Zeit, keinerlei Altlasten, kenne mich mit PU gut aus und habe keinerlei Probleme, Frauen anzuziehen - die gehen derzeit ein und aus bei mir. Mein 60+ Bodycount attestiert mir also bis hierhin einen gewissen Erfolg in der Frauenwelt. Soweit so gut. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich mich nach meiner Trennung im letzten Herbst erstmal wieder austoben und vor allem aber meine Zeit allein und unabhängig genießen will. Ich kann mir durchaus Familiengründung vorstellen, im Moment ist das aber überhaupt keine Prio. "Nix Ernstes, offen für Festes" steht bei Tinder. Freu mich jetzt im Sommer irgendwo zu sitzen, in wechselnder Gesellschaft, mich spontan zu verabreden und einfach frei und ungebunden tun zu können was ich will. Morgens mit Wiebke bei Ikea, mittags ein Bierchen auf dem Motorradtreffen, abends Sex mit Viola und am Katersonntag lade ich die Frau ein, die in meinem WhattsApp-Verlauf am weitesten nach unten gerutscht ist. Rotationssystem eben. Der Plan funktioniert bisher aber nicht so richtig gut, vor allem aber nicht nachhaltig. So verliere ich mich in Lügenkonstrukten - noch nie hatte ich soviele Ausreden (,,bin lange arbeiten" oder ,,beim Sport") für die fehlende Zeit wie in den letzten Wochen. Mal ganz davon abgesehen, dass meine Frequenz auch viel zu hoch ist. Ich habe derzeit mehr Frauen als Zeit. Klar, dass die ein oder andere frust schiebt, weil ich seit wochen ein date rauszögere. Denn ich habe folgende Probleme: ich bin entscheidungsunfreudig und kann nicht gut klar und ehrlich formulieren, was ich will. Von Frauen höre ich öfter, ich wisse nicht, was ich will. Ich schaffe es nicht, meine Absichten klarzumachen, aus Angst vor Ablehnung vielleicht. Natürlich kenne ich LdS und sollte wissen wie es geht. Schlagzahl erhöhen, dann bleiben genug F+-willige Damen im Netz hängen. Ja vielleicht. Aber dafür muss ich das auch kommunizieren können. In der Regel sage ich im Laufe des ersten oder zweiten Dates sowas wie: ,,Ich will gerade noch keine Beziehung (Freiheitsanspruch), aber rumhuren brauche ich auch nicht mehr (suggerieren, dass ich kein Fuckboy bin). Allerdings bin ich anspruchsvoll geworden und bevor ich eine verbindliche Beziehung eingehe, muss schon ziemlich viel gut passen (ihr grundsätzlich die Möglichkeit zur erfolgreichen Bindung einräumen). In der Phase in der wir gerade sind, kann es also durchaus sein, dass ich noch andere Frauen treffe (meine Freiheit erklären)." Das akzeptieren die Girls in der Regel. Aber die Unsicherheit steht mir auf der Stirn. Meist formuliere ich nämlich deutlich schwammiger bzw. spiele andere Frauen im Nachhinein wieder runter, wenn ich merke, dass das Girl das natürlich erstmal nicht gut findet: ,,Ich hab zwar gerade keine anderen Dates geplant (ich habe an manchen Tagen sogar mehrere Dates geplant), aber es kann durchaus sein (es wird defintiv so sein) - will nur dass Du das von Vorneherein weißt (ich Heuchler betone meine offene Ehrlichkeit)". Letztlich bildet sich jedes Girl durch mein Rumgelaber natürlich ein, sie hätte eine Chance auf Beziehung mit mir. Ich bin ja durchaus offen dafür, aber eigentlich hab ich gerade kein Bock drauf. Die Girls verlieben sich in der Regel sehr sehr schnell in mich (ich bin eine gute Kombi aus Besorger & Versorger). Durch meine schwammige Kommunikation fällt es mir natürlich schwer, die Girls emotional auf Distanz zu halten. Ich habe derzeit eine einzige Frau im Orbit, mit der ich mich tatsächlich auf Sex-only einigen konnte. Aber auch hier war SIE es, die sagte, sie will nichts privates von mir wissen und auch keinen näheren Kontakt, damit sie sich eben nicht verliebt. Ich musste quasi nur zustimmen. Wow, das hat sich unglaublich erleichternd und gut angefühlt. Natürlich ist mir die Halbwertszeit einer solchen Einigung klar. Denn früher oder später wird auch Mrs. Abgeklärt sich verlieben oder frustriert weiterziehen. Ich will mich mit mehreren Frauen unverbindlich treffen und Sex sowie kleine gemeinsame Unternehmungen (z. B. Eis essen, IKEA, Film gucken) genießen. Und zwar solange, bis ich für mich ausschließen kann, dass daraus keine Beziehung wird, bzw. solange, bis die Frau primär sexuell uninteressant für mich wird. Probier's mit der Wahrheit - wahrscheinlich ist das der einzige und beste Rat. Aber wie formuliere ich sowas gut?
  8. Hey Leute, bin noch sehr neu beim Pick Up, und gerade dabei, die ersten Schritte zu machen. Die Erfolge waren bisher überschaubar. Meistens hapert es nach dem Ansprechen an der Kommunikation, weil ich Probleme habe, vor Aufregung ein längeres Gespräch aufrechtzuerhalten. Nun habe ich gehört, dass man sich täglich 5 Minuten hinsetzen und einfach drauflos reden soll. Dadurch lernt man, beim Reden zu improvieren, wodurch es einfacher wird, fremde Frauen in ein Gespräch zu verwickeln. Ich werde das nun ausprobieren, und eine Gewohnheit daraus machen, jeden Tag einige Minuten drauflos zu reden. Habt ihr weitere Tipps und Übungen, um die Kommunikation zu verbessern?
  9. Hallo zusammen, ich 23M habe ein Problem. Ich habe seit einiger Zeit eine junge Frau (20) kennengelernt. Seit etwa 3 Monaten verstehen wir uns sehr gut, haben die gleichen Interessen, Werte und Zukunftsvorstellungen. Die letzten Dates sind wir uns näher gekommen, aber nun folgendes Problem: Vor vier Wochen wollte ich sie spontan an einem Donnerstagabend gegen 21 Uhr besuchen und bin dabei auf das Auto von ihrem 1. Ex-Freund gestoßen (kennen uns von einer Party), der erst kürzlich seine neue Beziehung verlassen hat. Ich habe das sachlich zur Sprache gebracht, weil mir das eigenartig erscheint, jetzt wieder Kontakt zu suchen. Sie hatte vollstes Verständnis und meinte, dass das einmalig war und sie nur einiges zu klären hatten. Ich habe zu ihr damals gesagt, dass das für mich (aufgrund vorheriger Erfahrungen) eine Grenze ist, die sie übertritt, wenn sie sich mit dem Ex trifft. Vor einigen Tagen aber hatte sie Geburtstag und war krank. Gleiches Spiel erneut - wollte ihr ein kleines Geschenk vorbeibringen und wieder der Ex vor Ort. Ich habe es dabei belassen und wollte mich nicht mehr melden. Dann doch die Entscheidung gefasst das anzusprechen. An dem gestrigen Abend hat sie damit angefangen mich zu fragen, was das für mich denn ist, weil sie merkt, dass sie Gefühle für mich entwickelt hätte und nicht wüsste ob ich auch so empfinde. Und ja, ich habe ebenfalls Gefühle entwickelt. Nichtsdestotrotz musste ich das Thema mit dem Ex ansprechen, weil mich das stutzig macht und ich ihr nach der Aussage, dass sie sich nicht mehr treffen, eher nicht Vertrauen kann. Und habe dann das angesprochen, dass es mich unwohl macht, weil er frisch aus einer Beziehung kommt und mich dann der z.B der neue Blumenstrauß auf dem Tisch irritiert.. (kann von jemand ganz anderem kommen, aber woher sollte ich das wissen). Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr nichts verbieten möchte. Vor allem nicht den Kontakt mit Freunden. Aber dass das ganze kürzlich jetzt aufgeflammt ist bereitet mir Unwohlsein. Sie hat gesagt, dass sie das versteht, aber sich auch nichts verbieten lassen möchte. Und für sie gehe es nicht um den Typen, sondern ums Prinzip. Habe zu ihr gesagt, dass ich das verstehe, aber ich mich unter diesen Umständen nicht länger auf sie einlassen kann. Und wie das nun so ist vermisse ich sie, weil es grundsätzlich gepasst hat. Ich stelle mir die Frage, ob ich hätte etwas anders tun sollen? Hätte mir das egal sein müssen, dass sie ihn wieder trifft? Hätte ich das anders zur Sprache bringen sollen? Was hättet ihr in meiner Situation getan? Weil richtig ist ja schon, dass mich das grundsätzlich nichts angeht und jemandem etwas verbieten kann ich schon zwei mal nicht. Ich würde gerne einfach für die Zukunft lernen. Deshalb freue ich mich über eure Worte. PS: Zur Ergänzung mehr zu ihr (falls wichtig): Sie hat oft davon gesprochen, dass ihr Vater emotional nicht für sie da war. Und als sie mir das erzählt hat, hat sie geweint und gemeint, dass sie das belastet. Zumindest habe ich auch das Gefühl, dass sie sich nach Nähe sehnt, aber gleichzeitig abstößt und sich dann eine Zeit lang nicht meldet. Und hinterher aber behauptet, sie hätte gerne mit mir gesprochen, mich gesehen. Alles in allem war sie nicht 100% Konsistent mit ihrer Kommunikation und ihrer Taten.
  10. Moin zusammen, ich habe da möglicherweise einfach einen Komplex basierend darauf, dass meine Erfahrung mit Frauen noch recht limitiert ist, aber ich bekomme schnell Gewissensbisse, wenn ich nicht klar genug mache, dass ich nicht nach einer dauerhaften Beziehung suche und sich ein Mädel falsche Hoffnungen machen könnte. Dazu habe ich mehrere Fragen: Sollte man das einem Date überhaupt mitteilen falls nicht danach gefragt wird? Wenn ja, wann? Und abgesehen davon, was ist eure Erfahrung, wie Frauen da drauf reagieren wenn sie es später erfahren, es also nicht von Anfang an klar ist? Ich habe den starken Verdacht, dass das bei mir eben nur ein Komplex ist, der in der Realität unbegründet ist. Insofern würde ich mich also auch über die Antwort freuen, warum diese Gedanken unnötig sind. damit ich sie wegkriege. Beste Grüße
  11. Hallo, ich entschuldige mich vorab für die Textwand.. Zu mir: 24 Jahre alt, dualer Student, mache Kraftsport und achte auf meine Ernährung. Würde mich als warmherzigen Menschen beschreiben, der auch mal impulsiv ist. Kindheit war etwas durchwachsen, meine Eltern haben sich getrennt als ich 3 war und mein Vater ist sehr schwierig im Umgang, aber in den letzten Jahren haben wir mehr Zugang zueinander bekommen und ich konnte viele Wunden heilen. Zu ihr: 41 Jahre, baut sich gerade eine Selbstständigkeit als Personaltrainerin auf, macht viel Sport und achtet auch auf die Ernährung, hat die letzten 4 Jahre von einer Abfindung gelebt und nicht gearbeitet, war vorher bei einem großen Konzern angestellt und hatte eine hohe Position mit sehr hohem Gehalt, jetzt ist das Geld langsam aufgebraucht und sie will aber nicht zurück in das Angestelltenleben. Ihre Vergangenheit enthielt viele Traumata aufgrund fehlendem Vater und einer drogensüchtigen, schizophrenen Mutter, die sie regelmäßig verprügelt hat. Sie selbst hat auch viele Jahre Drogen konsumiert, ist jetzt allerdings seit ein paar Jahren nicht mehr abhängig, doch es kommt vor, dass sie sich zu Drogen verleiten lässt. Ich würde sie von der Grundeinstellung im großen und ganzen als fröhlichen und liebevollen Menschen beschreiben. Das Problem: Wir sind jetzt seit 3 Monaten zusammen und so langsam stelle ich mir die Frage, was ich mir eigentlich dabei gedacht habe, in eine Beziehung mit einer 41-jährigen zu gehen. Sie sieht optisch klasse aus, man sieht ihr das Alter nicht an. Sie verhält sich auch viel jünger, weshalb sie fast immer auf Anfang/Mitte 30 geschätzt wird. Das habe ich am Anfang sehr attraktiv gefunden und dann ging es mir um die Erfahrung, die ich mal mit einer "älteren" sammeln wollte. Und irgendwie habe ich mich dann in eine Beziehung geschmissen, weil ich sie sehr mag, ein paar Gefühle entwickelt habe und wir viel gemeinsam haben. Jetzt seit einem Monat kriselt es, die rosarote Brille ist abgenommen und die ganzen Probleme tauchen auf: Angefangen hat es hiermit: ich bin ein experimentierfreudiger Mensch und habe mich dazu überreden lassen, mit ihr Samstagabends zusammen eine Nase Koks zu ziehen. Sie hatte das Koks noch im Kühlschrank und da sie es eigentlich nicht mehr nehmen wollte, weil sie es geschenkt bekommen hatte und sie generell nicht mehr zurück zu den Drogen wollte, wollten wir es dann zusammen nehmen und ich wollte dann von der Beschreibung her auch mal wissen, wie das ist. An dem Tag waren wir noch nicht zusammen, allerdings habe ich dann auf Koks zu ihr gesagt "Ich liebe Dich" weil ich das in dem Moment sehr stark gefühlt habe. Sie hat es erwidert und ein paar Minuten später kam dann die Frage von ihr, ob wir jetzt zusammen seien. Die beantwortete ich mit Ja. Daraufhin habe ich ihr vorgeschlagen, wir sollten doch zusammen ziehen, da sie so erstmal Geld sparen kann und ich auch meine Wohnlage (Studentenapartment) verbessern kann. Und so ging dann alles Schlag auf Schlag und ich wusste dann die nächsten Tage nicht mehr, wie ich aus der Nummer raus komme, ohne sie stark zu verletzen. Seitdem stellte ich alles in Frage. Ich weiß, dass es meine Verantwortung ist, dass ich nicht früh genug zurück gerudert habe, um die Entscheidungen rückgängig zu machen. Wir hatten dann schnell eine Wohnung gefunden, die ein Haus weiter liegt als meins, und wollten diese auch beziehen. Sie fing an damit, alles von ihren Klamotten weg zu schmeißen, ihre Möbel zu verkaufen und sich voll darauf einzustellen, dass wir zusammen ziehen, während in mir das Unbehagen wuchs und ich mit der Sprache nicht raus rückte. Irgendwann schlug ich dann vor (um mich abzusichern) dass es auch ok wäre, wenn das mit dem zusammen wohnen doch nicht klappen sollte und man dann wieder auseinander zieht, dass man dann ja trotzdem zusammen bleiben könnte. Das ließ sie an die Decke gehen, weil sie wohl zwischen den Zeilen raus gehört hatte, dass ich mir unsicher war. So war es seitdem mit etlichen Situationen. Sie wurde immer empfindlicher, wenn ich mal etwas angesprochen habe, was mir nicht so taugte oder wo ich bei uns Verbesserungspotential gesehen habe, was wohl daran lag, dass bei mir immer diese Unsicherheit über die Beziehung mitgeschwungen ist. Einmal kam es zu dem Punkt in einem Streit, wo ich dann am Ende konkret gesagt hatte, sie sollte ihre Wohnung behalten und wir machen das mit der neuen Wohnung rückgängig. Sie sagte dann zu mir, dass es jetzt vorbei sei, und knallte meine Wohnungstür hinter sich zu. Ich schrieb ihr dann auf whatsapp, dass sie Recht hat und es keinen Sinn macht mit uns, weil ich ihr nicht die nötige emotionale Sicherheit geben kann. Irgendwie haben wir uns dann wieder vertragen und sind wieder zusammen gekommen, doch für sie war seitdem ein "Knacks" in der Beziehung und sie wurde vorsichtiger. Seitdem haben wir uns ständig wegen Kleinigkeiten in den Haaren, weil Sender/Empfänger nicht übereinstimmen. Alles was ich sage wird mir im Mund umgedreht und dann als persönlichen Angriff an sie dargestellt, obwohl ich ihr nur ein Kompliment machen will oder mit ihr zusammen unsere Kommunikation verbessern will. Auch fielen Aussagen wie "Ich bin perfekt", die mir ein ungutes gefühl über ihre Selbstwahrnehmung gaben. Vor 1 Woche nahm sie an einem Abend, wo ich ohne sie auf der internen Feier meiner Firma war Drogen und gab mir dann die Schuld dafür, weil ich ja ohne sie Spaß gehabt hätte und sie dann nicht alleine zuhause sitzen kann mit den Gedanken, dass ich dort mit dualen Studentinnen aus meiner Firma verkehre. Da wurde mir klar, dass sie einen starken Eifersuchtsschaden hat und ihre Probleme immer mit Drogen beheben will. Von hieraus wuchs in mir ein sehr großes Unbehagen heran und mir wurde schlecht, wenn ich mir Bilder von ihr oder von uns anguckte, genau so wie wenn ich in meiner Zeit ohne sie an sie gedacht habe. Gestern hatten wir den bisher heftigsten Streit. Wir waren vorher zusammen im Kino und alles lief gut, allerdings habe ich dann auf der Rückfahrt im Auto bei einem Gespräch über "Fremdgehen und dass es nicht ok ist" den Anschein gehabt, als wollte sie mir unterstellen, dass ich sowas tun würde und auf jeden Fall lassen muss. So klang es von der Formulierung und ich wollte ihr erklären, dass ich diese Formulierung nicht mag. Daraufhin ist sie wieder ausgetickt und prangerte mir an, dass sie seit Tagen nicht mehr wüsste was sie sagen darf und was nicht. Ich hatte vor ein paar Tagen die Regel aufstellen wollen, dass wir noch mal nachfragen, falls wir etwas anscheinend missverstehen, was die andere Person sagt, um eben sowas zu vermeiden. Das funktionierte anscheinend nicht. Zuhause bei mir wollte ich ihr alles erklären wie ich es gemeint habe, stattdessen wurde ich mit Schuldzuweisungen bombardiert und ich fand keine Möglichkeit, mich erklären zu können, da sie mich anscheinend auch einfach nicht verstehen wollte. Daraufhin habe ich dann die Fassung verloren und zu ihr gesagt "wenn du mir nicht zuhören willst, dann verpiss dich" und daraufhin verließ sie türknallend die Wohnung. Wir haben seitdem nicht mehr geschrieben und ich weiß, dass es aus ist, wenn ich mich jetzt nicht mehr melde. Meine Fragen: Lässt sich da noch was drehen oder sollte ich froh sein, wenn sich so ein Mensch von selbst wieder aus meinem Leben zurückzieht? Wie entschuldige ich mich am Besten? Oder mache ich das nur für mich selbst? Hattet ihr schon mal ähnliche Erfahrungen und könnt mir beschreiben, wie man sich da am besten verhält, bezüglich das Ganze jetzt so gesund wie möglich zu beenden? Weil insgesamt habe ich schon damit abgeschlossen und heute aus Frust und Wut alle Bilder und Chats mit ihr gelöscht. Vielen Dank fürs Durchlesen und ich freue mich auf eure Tipps!
  12. 1. Mein Alter: Anfang 30 2. Alter der Frau: Anfang - Mitte 20 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: Dates seit Anfang Januar, andere Frauen eingestellt Ende Januar 4. Etappe der Verführung: Sex all day 5. Beschreibung des Problems: Wie führen eine LTR ohne es jemals ausgesprochen zu haben (seit gefühlt Mai) mit öffentliches Auftreten recht klar als Paar erkennbar. Sie hat niemals nach anderen Frauen gefragt oder Andeutungen gemacht ich solle keine anderen bumsen. Meine Bedürfnisse werden auf jeder Ebene komplett erfüllt, dass ich es automatisch eingestellt habe (und sie auch). Sie hat auch nie gefragt was ich suche, was das zwischen uns ist oder wo das hinführt. Umgekehrt habe ich das auch alles nie gemacht. Es hat sich alles einfach ergeben. Als ich Anfang Mai beim Sport einen neuen Dude kennengelernt habe, hat es sich ergeben was von ihr zu erzählen und ich nannte sie ihm gegenüber meine Freundin. Als meine Freundin und ich ihn zwei Wochen später beim Einkaufen getroffen haben, meinte er im Verlauf "und das ist deine Freundin?", worauf sie nur unsicher lachte (und ich auch). 6. Frage/n Wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass es zu dieser Situation kommt. Ist neu für mich. Mit welchem mindset gehe ich am besten an die Sache heran und was für Antworten sind angebracht? Bis jetzt lebte ich das Motto ich verführe, sie bindet (und ich ziehe mit). Aber mehr so non-verbal. Sehe es nicht als meine Aufgabe das zu ändern oder kommt die irgendwann?
  13. Hallo allerseits! Ich gehe derzeit meine ersten Schritte im Daygame und habe die Nummer von einem HB erhalten. Habe sie dann am frühen Abend des Folgetages angerufen. Sie erklärte, dass sie gerade bei einer Freundin sei und daher nicht telefonieren könne. Darauf sagte ich, sie könne mich dann ja morgen mal zurückrufen. War das in Ordnung so? Habe keinen Rückruf von ihr erhalten seitdem. Also next oder nochmal ein letztes Mal meinerseits versuchen?
  14. Ganz ganz viele von uns haben das Problem und ich auch desöfteren. Allerletzte Situation, getroffen mit einer HB im Cafe, nach 5 Minuten Smalltalk war Ruhe und nach 10 Minuten der Kaffee leer hab sie dann aufgefordert, das wir gehen. Einmal war das sogar so schlimm, da hat mich die HB gefragt, ob sie mich langweilt. Bin 46 und habe Erfahrung mit PU und Verführung. Meine Verführung findet überwiegend auf körperlicher Ebene statt, also durch Bodylanguage, Sexappeal, männlichen Bewegungen, Berührungen etc. Um aber körperlich durchzustarten bedarf es etwas Zeit, ich kann nicht eine gerade approachte Frau oder mir gegenüber sitzende HB dazu bewegen, direkt am Anfang mit mir so nahe zu treten, auch wenn sinnliche tiefe Blicke stattfinden und sie verlegen wirkt. Ich bekomme das Kotzen wenn dieser leere Moment kommt, in dem Moment kommt man total runter, der Energiepegel sinkt drastisch und man kommt aus dem Flirtmodus heraus. Das verkackt mir viele Dates und zudem auch Lays bzw. mehr. Deswegen wenn ich mich mit einer HB für's erste Date verabrede, dann schreibe ich ihr schon gleich zu Beginn, das ich gerade nicht viel Zeit habe aber eine halbe Stunde können wir Kaffeetrinken gehen. Das zweite/dritte Date wird noch schlimmer, man hat sich noch weniger zu sagen. Fragen wie mit z. B. soll man stellen: Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? Was hättest du in deinem Leben anders gemacht? Welche Vorhaben hast du für die Zukunft? Sind finde ich total unnötige Fragen welche überhaupt nichts zur Sache beizutragen hat. Ich hab mir danach angewöhnt die ersten Dates z. B. in Shisha Lounges oder Billardcafes zu haben. Shisha Lounge ist aus dem Grund gut, weil man nebeneinander sitzt, laute Musik und man kommt sich automatisch beim Reden näher. Bei wiederum anderen typischen Cafe Dates wo man sich gegenüber sitzt, verkacke ich sowieso. Aus solchen Dates hat sich bei mir oft nichts ergeben. Allerdings kann man oftmals das erste Date nicht in solchen Lounges machen, weil sie z. B. kein bock auf sowas hat. Desweiteren ist meine Erfahrung, je mehr man sabbelt, desto mehr sinkt die Anziehung. An die Leute die das gleiche Problem haben, das sind sicherlich ganz viele, aber welche die dieses trainiert bzw. überstanden haben: Wie geht man mit solchen Situationen um?
  15. Nach einer längeren Pause, habe ich nun die Möglichkeit meine Erfahrungen im Day Game zu erweitern. In meiner Nähe gibt es einige Einkaufszentren mit diversen Kleidungsgeschäften. Daher gibt es auch die entsprechenden Möglichkeiten. Aktuelle besitze ich nur eine Mobiltelefon, welches im Zuge eines Angestelltenverhältnis überlassen wurde und der Kommunikation mit Kunden und Kollegen dient. Ich kann es auch privat verwenden und benötige daher kein zweites Gerät. Da ich diese Dinge von einander trennen möchte, sehe ich zweit Möglichkeiten: A. eine anderes Telefon mit einer neuen Nummer und B. z.B. die Kommunikation über E-Mail. Doch hier sehe ich einen Nachteil. Mein Schema ist, dass ich meine Nummer gegeben habe (so fühlt sie sich sicher und hat die Illusion der Kontrolle) und dann die Aufforderung ausgesprochen wurde, dass die Frau einmal "durchklingel" soll. Das Erklärungsmodell für sie war, dass ich mir Nummern nicht immer korrekt merken kann. Insgesamt ist meine Ansicht, dass ich die Kommunikation mit der Frau, über Kommunikationskanäle wie WhatsApp, nur dazu verwende, um tatsächliche Treffen zu organisieren. Unabhängig vom Kommunikationsmedium würde ich immer meinen Kontakt geben und dann wieder die Aufforderung aussprechen, dass sie zum Test der Daten kurz den Kontakt verwendet. Frage an euch: Wo seht ihr den Vor- und Nachteil von z.B. der Kommunikation per E-Mail und der Anwendung im Day Game?
  16. 1. Mein Alter: 30 2. Alter der Frauen: 24 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 2 bzw 3 4. Etappe der Verführung: Sex 5. Beschreibung des Problems Lerne/date seit einer Woche zum ersten Mal zwei Frauen gleichzeitig kennen. A (die Story: klick) habe ich über den SC der Mitbewohnerin kennengelernt, B über tinder. Mit B hab ich einen super Vibe und relativ viel geschrieben, zum ersten Date kam sie dann gleich zu mir kochen inkl FC. B war zweimal bei mir und hat beide Male bei mir übernachtet. Bei A war ich beide Male und habe nie übernachtet. Beim letzten Date hat B mich eingeladen und zweimal deutlich betont, dass sie sich sehr freuen würde, wenn ich zur Abschiedsparty einer ihrer Freundinnen komme. "Alle meine Freunde sind da und du kannst sie kennenlernen. Es gibt auch genug Alkohol und Beerpong." Bin dann nachgekommen und war super Abend. Da sie eine Freundin zu Besuch hatte, sind wir nicht gemeinsam Heim. Sie bedankte sich per Text, dass ich da war und sie sich sehr gefreut hat. Am nächsten Tag kam dann auch der nächste Date Vorschlag von ihr. Hat sich sehr schnell rausgestellt, die studieren alle (beide Frauen und inkl meiner Mitbewohnerin) dasselbe, zwar in zwei verschiedenen Jahrgängen, haben aber einige gemeinsame Bekannte die ich auch alle kenne. Am Freitag ist eine Feier, wo A mich eingeladen hat zum Tanzen mitzukommen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Freunde von B da sein werden, wenn nicht sogar B selber auch. Ich bekomme Panik wenn ich darüber nachdenke, dass A und B aufeinander treffen. Fände ich asozial vor der einen mit einer anderen zu tanzen oder mehr. Die (Un)Gewissheit ob sie andere Daten oder nicht, ist für mich ok. Genau wissen oder sehen möchte ich es aber nicht. 6. Frage/n Sollte ich was mit meiner Mitbewohnerin absprechen? Wir verstehen uns super. Was ist die Konsequenz? Nicht hingehen? A klarmachen, dass nichts laufen wird? Ultimativ werde ich B nie mitnehmen können, wenn ich was mit meiner Mitbewohnerin und ihrem SC mache, egal ob mit oder ohne A?
  17. Hallo Zusammen, ich merke im Umgang mit den Frauen, dass ich Schwierigkeiten habe, Frauen in meinem Orbit zu halten. Ich schreibe grundsätzlich nicht viel bzw. bin jetzt auch nicht talentiert im Text-Game. Aber wenn man sich mit einigen HB's trifft oder vielleicht einige im Vorfeld approacht hat, merke ich, dass irgendwann das Interesse schwindet oder selten die Frau auf einen zukommt, wenn man nicht regelmäßig mit denen textet. Natürlich ist das Ziel relativ schnell ein Treffen zu vereinbaren und zu eskalieren und bis dahin das Schreiben auf einen Minimum zu halten. Habt ihr dafür bestimmte Strategien (nebem den Berufsalltag, Hobbys etc.) oder ist es einfach Fakt, dass Männer eher im Orbit der Frauen rumkreisen (aufgrund des Ungleichgewichts auf dem Datingmarkt) ? Ist Textgame heutzutage doch wichtiger als man glaubt?
  18. Liebes Forum, vorab die Info: Ich bin eine Frau und möchte aus beruflichen Gründen lernen, besser mit Menschen umzugehen. Ich mag eure Art zu denken und die Philosophie dahinter, dass ihr eine Win-win-Situation anstrebt und niemanden im negativen Sinn manipulieren mögt. Ich hoffe, es ist ok, wenn ich eine Frage ohne Datingbackround stelle. Ich möchte eine Art private Berufsausbildung machen. Eine der weltweit besten (wenn nicht: die beste) Ausbilderinnen lebt in Amerika. Theoretisch wäre es möglich und machbar, dass ich sie regelmäßig dort besuche und bei ihr lerne. Sie baut aber gerade ein eigenes Team in Deutschland auf, das ihre Inhalte hierzulande vermitteln soll. Daher hat sie mich an diese verwiesen und möchte nicht, dass ich direkt bei ihr studiere. Ich habe es also versucht und diese Leute kennengelernt. Wir waren uns gegenseitig nicht besonders sympathisch. Sie sind leider inhaltlich noch nicht so gut wie die Gründerin und sie haben mir leider angemerkt, dass ich so denke. Außerdem gab es einige Missverständnisse, die ich leider nicht ausräumen konnte, weil sie nicht an meiner Sicht der Dinge interessiert waren. Daher haben sie mich als Studentin abgelehnt. Ich möchte nach wie vor gerne bei der Amerikanerin lernen, daher bringt mich eine Entschuldigung und Versöhnung mit den anderen Ausbildern nicht so richtig weiter. Mit der Amerikanerin selbst hatte ich im persönlichen Kontakt durchaus einen guten Draht, aber sie vertraut ihrem Team und will und wird ihm nicht in den Rücken fallen. Habt ihr irgendeine Strategie oder Idee für mich? Lieben Dank schon mal im Voraus.
  19. Hi, Ich habe soziale Phobie (diagnostiziert) und eine exMitbewohnerin hat mich zu einer Wanderung mit ihrem Freund und einem anderen Pärchen eingeladen am Samstag. Ich bin total in Panik! Ich will nicht absagen weil das eine Gelegenheit ist aber ich weiß auch dass das zuviel ist. . Nein ich denke nicht zuviel nach, wenn ihr Höhenangst hättet und sie überwinden wollen würdet, dann würdet ihr gedanklich alle schritte beim Sprung durchgehen. Und seit 5 Jahren gehe ich zu Parties und schweige für IMMER. Deswegen brauche ich einen plan. Im Prinzip will ich canned material für die Wanderung. Deswegen das runterrattern von bedenken über wie die Kommunikation laufen würde. Meine Bedenken: Ich bin nicht nur das fünfte, ich bin das zehnte Rad am Wagen, wenn ich mit zwei Pärchen wandern gehe. Wenn die sich untereinander kennen und über ihre Freunde und Beziehungen spreche, habe ich NULL was ich beitragen kann. Warum sollen mich deren Klatsch über Ihre Freunde interessieren? Wie kann ich da das thema wechseln? Wir würden mit dem Auto zum wandern fahren, das heißt ich kann nicht weg ich würde mich klaustrophobisch fühlen, aus dem Auto springen wenn es zuviel wird ist fast keine Option. Mir wurde gesagt, dass ich nicht über Kommunikationstechniken nachdenken soll, sondern etwas von mir preisgeben soll. Hm. Dann mache ich dass da wohl. Das stimmt auch, bei mir kommt ein Gesprächsflow auf, wenn ich nicht ablehne und verdränge was mir zum gesagten oder überhaupt im Kopf rumgeht. Einer der Typen ist Österreicher. Dazu habe ich kein Bezug. Vielleicht guge ich mir youtubevideos an um etwas über deren Mentalität zu erfahren. Kann ich mit der Information mir irgendwelche Gesprächsthemen überlegen? Meine Mutter ist Therapeutin. Ich kann echt gut für Frauen der Nice guy Zuhörer über Gefühle sein. Kann ich das überleben wenn ich die dazu sich über ihre Gefühle auszukotzen und ich mich zurücklehne und zuhöre'? Wenn wir wandern sind wir in der Natur, kann ich das irgendwie nutzen? Also wenn es schön ist, dann wandern wir schweigend. Oder ich sage irgendetwas über die Gegend. Das ist ja eine Gemeinschaftsaktivität wenn wir irgendwas erleben oder zusammen lösen müssten, wie Orientierung oder Hindernis überwindung dann gäbe es einen Anlass über den wir reden könnten dann müsste ich mir kein Gesprächsstoff aus dem Ärmel ziehen. Ja wie ihr seht hab ich nicht genug social skills deswegen brauche ich jemand der nicht sagt mach dir keinen kopf sondern mit mir alle bedenken durchsprecht da ich alles nachträglich lernen muss. Danke für eure Hilfe.
  20. Hallo, ich bin eine Lady und hätte gerne den Rat von Euch Jungs. Und zwar möchte ich einen Mann verführen, der sich bis dato recht passiv verhält. Ich bin von meiner Persönlichkeit eher der dominantere Typ Frau und habe keine Probleme damit auf den Mann zu zu gehen. Problem, die Gespräche bzw. Textgames gehen zum größten Teil immer von mir aus, er antwortet immer, sehr zeitnah, ausführlich und auch flirty. Schaut sich regelmäßig meine Status Posts an. Also ein minimales Interesse scheint mir vermutlich vorhanden zu sein, dass ich nun versuchen möchte, mit der richtigen Kommunikationsstrategie zu optimieren. Unser letzter Chat war vor 11 Tagen, seitdem herrscht Funkstille, was nicht ungewöhnlich ist und womit ich normalerweise auch kein Problem habe. Ich muss ihn jetzt nicht zwingend auf eine Beziehung etc. festnageln, habe auch so ein interessantes und erfülltes Leben. Dennoch möchte ich austesten, inwieweit es mir gelingt, sein Interesse für mich wieder zu steigern. Auch wenn es mir sonst nicht schwer fällt, die richtigen Worte zu finden,bei ihm habe ich aktuell ein Brett vorm Kopf. Bei unserer letzten Konversation hatte ich ihm ein Foto von mir auf einer Picknickdecke geschickt mit einer Flasche Sekt. "Da meinte ich wenn das Naschkätzchen auf den Naschkater trifft"... Er kommentierte das mit einem "Schnurr" worauf ich dummerweise nicht mehr geantwortet habe. Jetzt würde ich dies gerne als Vorlage für den Wiedereinstieg nutzen. Habt ihr eine Idee für einen coolen Eisbrecher?
  21. 1. Mein Alter 29 2. Alter der Frau 26 3. Dates 6 4. Sex Ich habe vor etwa 2 Monaten eine Frau kennengelernt. Habe sie verfuehrt wie es im Buche steht, sie war geflasht von mir und ich bin verdammt stolz darauf wie ich das hinbekommen habe. Es gibt nur eine Sache die mich ziemlich stoert. Eigentlich eine Lapalie, aber es ist ein wunder Punkt bei mir. Von Anfang an habe ich bei allem die Fuehrung uebernommen. Sie hat sich nur zurueckgelehnt und genossen. Sie meldet sich niemals von selbst aus bei mir, auch nicht wenn mehrere Tage oder eine Woche vergeht. Nichtmal ein "hi wie gehts". Erst wenn ich mich melde dann antwortet sie. Bisher war es immer so das ich ihr sage das ich sie jetzt sehen will und sie kommt vorbei und wir verbringen das Wochenende miteinander. Im Grunde genommen ist das hier auch kein Problem, es laeuft ja alles und wir sehen uns 1 mal die Woche. Jedenfalls wollte ich ihr dann auch mal die Chance geben was zu machen und hab ihr subtil mitgeteilt wann ich demnaechst Zeit haben werde und wann nicht. Eingehen tut sie darauf garnicht, erst wenn ich sage Ich will dich jetzt haben kommt sie. Ich finde diese Dynamik komisch und auch irgendwo ein wenig langweilig und nervig. Wenn wir miteinander Zeit verbringen ist alles wunderbar, deswegen will ich das nicht einfach an den Nagel haengen. Kennt ihr solche Weiber bei denen immer 100% von euch aus gehen weils sonst im Sande verlaufen wuerde? Aber wenn ihr wollt steht sie bereit fuer euch vor der Tuer? Wir treffen uns ja nicht nur zum ficken sondern machen auch immer irgendwas. Ich habe in meinem Leben mit vielen Frauen zu tun gehabt und ein solcher "Kommunikationsstil" ist mir noch nie untergekommen. Sagt mir jetzt bitte einfach nur ob ich einen an der Waffel habe und uebetreibe, oder ob das "normal" ist und das halt einfach so ist.
  22. Hallo zusammen, heute soll es nur indirekt um mich gehen. Ich stoße an meine (Kommunikations-) Grenzen mit einem Freund. Er ist ein super lieber und attraktiver Kerl, hat viel im Kopf, einiges an Reflexionsvermögen und Empathiegabe auf der Habenseite zu verbuchen, er war auch schon gut an Selbstwertarbeit und PU und dennoch haben es ihm wieder die eher toxischen Frauen angetan. So auch jetzt. Die Beziehung läuft seit Beginn des Jahres. Schnelles Kennenlernen, trotz Zweifel seinerseits, dann wohl unendlich guter Sex und ZACK!, LTR. Sie ist mit ihm heiß und kalt, heiß und kalt und trifft regelmäßig den Kindsvater der Tochter. Mehr als meinem Freund das lieb ist. Zum Teil am Abend gemeinsames Chillen, Film schauen, gemeinsam Tochter baden, 5-6 Stunden aufeinander hängen etc. Vor zwei Monaten kam heraus, dass sie eine Woche mit dem Kindsvater nochmal etwas hatte. Seitdem ist mein Freund komplett "angeknippst" und komplett im Zweifel. Als er mir nun berichtete, dass er überlegt, Kontrollfahrten zu unternehmen, um zu schauen, was bei Freundin und Kindsvater läuft, wenn sie sich sehen, dachte ich UFF!, da komme auch ich nicht mehr weiter mit meinen Ratschlägen, Objektvierungsversuchen usw. Ich glaube einfach nur noch, dass diese Frau eine Vollmeise hat, das Drama mit ihm viel zu sehr liebt und er vor allem - leider! - nicht alleine sein kann. Sonst würde er diese dauernde Achterbahnfahrt der Gefühle nicht so lange mitmachen, oder?!
  23. Als kleine Vorwarnung, ich habe diverse Fragen betreffend Baustellen in meinem Leben die ich gerne weiter angehen würde. Leider weiß ich nicht recht, wie ich das strukturieren soll, Ich denke es könnte lang werden und ich versuche es in Abschnitte zu teilen, die dann nicht jeder lesen muss. Sozusagen eine Art tldr. Kindheit bis Teenager: Ich habe mich als Kind nie gewollt gefühlt, habe einen 3Jahre jüngeren Bruder der gefühlt alle "liebe" abgekriegt hat. Ich denke ich war ein sehr aktives Kind, hab sicher auch viel Unsinn angestellt etc. Mein Bruder genauso, bloß bei ihm hat mein Vater es gefeiert, ich hingegen habe dann eher verbal oder physisch Schläge kassiert. (War jetzt nicht so dass ich regelmäßig gehauen wurde) der verbale Teil hat definitiv überwogen. Musste mir immer anhören wie dumm ich bin / was für ein Versager, von klein an. Mit so 13 haben sich meine Eltern getrennt, ich habe nie mitgekriegt, dass die beiden eine erfüllende Beziehung hatten, geschweige denn sich je mochten. Keine Zärtlichkeiten und ständiger Streit. Trotzdem hält mir meine Mutter bis heute vor, dass sie sich ja wegen mir getrennt hat, weil ich sie darum gebeten habe. Nach der Trennung wurde mein Bruder noch viel mehr zu ihrem Fokus und ich zu ihrem Frustventil. Sie hat wohl auch Depressionen und ein Alkoholproblem definitiv auch. Gefühlt hat sie mich in meiner Jugend / frühem Erwachsenenalter täglich emotional misshandelt. Trotzdem habe ich bis 26 Zuhause gewohnt (habe ich so retrospektiv kein Verständnis dafür). Mit 14 hatte ich meine erste Freundin und die Beziehung ging bisschen mehr als 1 Jahr. Erste sexuelle Erfahrungen etc. Sie hatte sich dann irgendwann von mir getrennt und ich war echt am Boden zerstört und habe es unter Tränen meiner Mutter erzählt, ihr Kommentar war in etwa "hast du nicht anders verdient". In der Schule hatte ich nicht wirklich Freunde, hatte kein wirkliches Interesse und wurde eigentlich durchgehend gemobbt. Ich habe das aber nie auf mir sitzen lassen und hab mich physisch gewehrt. Leider habe ich auch öfters Mal Mädchen gemobbt/geärgert von denn ich wusste das sie große Brüder haben, von denen ich dann regelmäßig verprügelt wurde. Ich habe das immer wieder absichtlich provoziert. So rückblickend muss ich sagen, damals mit ca. 17/18 hatten echt einige Mädels Interesse an mir (und ich war zu dumm das wahrzunehmen) hatte danach noch 1,2 lose Beziehungen und paar gute Kumpels, mit denen ich immer Mal wieder wegging. Ich habe dann auch irgendwann angefangen WoW zu zocken und das nicht zu wenig. Ich habe meine Freunde vernachlässigt und eigentlich nichts anderes mehr gemacht und die auch alle verloren. Anfang bis Mitte 20 Mit 20 dann zum Wehrdienst angetreten. Gefiel mir direkt richtig gut, Körperliche Ertüchtigung, geordneter Rahmen, Disziplin, Action Kameraden – alles Dinge, die mir in meinem Leben gefehlt haben. Habe dann auch direkt eine Kaderlaufbahn eingeschlagen und habe das erste Mal wirklich Verantwortung übernommen. Als die Zeit um war, war da ein Großes Vakuum, ich habe meinen Job gehasst und die Möglichkeiten eine Berufsmilitärkarriere einzuschlagen waren damals sehr begrenzt und haben mir auch nicht zugesagt. Habe knapp 8Monate nicht gearbeitet und von meinem ersparten gelebt. Ansonsten direkt wieder in alte Muster verfallen und fast nur gezockt. Mit Frauen lief gar nichts, wie auch - war ja immer zuhause abgesehen von Festivals, die ich besucht habe. Da war ich dann aber immer viel zu schüchtern. Allgemein war das im Umgang mit Menschen so (gleichaltrige gingen) aber auch im Arbeitsumfeld/Ausbildung, brauchte ich bis zu meiner Militärzeit, um endlich Mal den Mund aufzukriegen. Sonst hatte ich schon Angst davor die einfachsten Dinge zu fragen. Hatte mein erstes Mal dann irgendwann mit 24 danach noch 2x zu einer Highclass professionellen, weil ich richtig Schiss hatte aufgrund meiner Unerfahrenheit. Mitte 20 bis 30 Als ich dann mit 26 endlich auszog fing der Wandel schneller voran, hatte irgendwann davor Mal wieder einen Freund aus alten Tagen angeschrieben und wir waren direkt wieder ziemlich dick und haben viel unternommen. Ich hatte mir hier im Forum endlich mal paar Dinge nicht nur durchgelesen, sondern auch angefangen umzusetzen. Habe viele Bücher zu dem Thema gelesen und mir Tinder besorgt. Ich bin zwar schon Anfang 20 auf das PUF gestoßen, aber habe wie auch sonst eigentlich überall schlicht nicht gehandelt. Daygame ging nicht, wo wirklich zu der Zeit da ich aufm Land in einem kleinen Dorf lebte. Tinder lief eigentlich richtig gut, habe diverse Mädels gedatet. Direkt mit der ersten KC, der 2ten FC hatte zwischendurch aber natürlich auch solche bei denen ich komplett versagt habe, heißt z.B. nicht eskaliert, needy geworden, Oneitis. Die ganze Palette. Meinen Job habe ich immer gehasst, habe aber nie etwas dagegen getan. Scheint sowieso ein Muster zu sein. Vielleicht habe ich das in der Kindheit gelernt, egal wie schlimm es ist, ich kann das schon aussitzen/ertragen. Da mich das Militär so gefesselt hatte und mich Spezialeinheiten sowieso seit klein auf faszinierten hatte ich dann irgendwann der. Entschluss gefasst das ich zum AAD10 will (KSK Äquivalent). Ich habe zuerst allein angefangen Sport zu treiben, das relativ erfolglos und habe mir dann professionelle Hilfe geholt. Dies war ein Gym in dem sonst eigentlich nur Leistungsathleten/ Berufsathleten unterwegs waren. Wurde richtig fit - dies in Kombination mit dem Ziel, vielen Dates hat mein Selbstbewusstsein ziemlich gepusht. Ich denke ab da war ich das erstmal nicht komplett unzufrieden. Bin dann irgendwann nach Zürich umgezogen und da ging es dann Dating technisch total durch die Decke (für meinen Verhältnisse) Anzahl Dates weiß ich nicht mehr aber sicher 50. Sex insgesamt mit 18. Die Hälfte ONS der Rest dann F+, KC wohl bisschen mehr als 50% war da echt ziemlich zufrieden, dafür das davor 26Jahre rein Garnichts lief und wir hier von einem Zeitraum von bisschen mehr als 1Jahr reden. Dann im Sommer 16 meine jetzige Freundin kennengelernt, ab wann wir offiziell Zusammenwaren weiß ich nicht, aber ich habe sie an Weihnachten das erste Mal mitgenommen. Ich war damals echt total auf Wolke 7. Halte es kurz, aber es war zu diesem Zeitpunkt eine Fernbeziehung auf knapp 1000km und wir haben uns 2-3 den Monat getroffen. Immer noch sehr unglücklich mit meinem Job, dann 2017 ein großer Rückschlag. Musste meine Hüfte operieren, ging zwar unkompliziert vonstatten, der Einstieg zurück ins Training war trotzdem steinig. Kurz darauf auch vom Selektionsteam die Rückmeldung bei einem medizinischen Test, dass das mit meinen Augen nichts wird. Ich könne zwar zuerst Operation 1 machen und dann 1Jahr später schauen, ob man sie auch noch Lasern kann, aber es gebe halt keine Garantie. Die ganzen Operationen hätten auch locker über 10k gekostet. Das hat definitiv an meinem Willen genagt. Anfang 30 bis jetzt Anfang 2019 zu allem Übel dann auch noch ein schwerer Arbeitsunfall, den ich nur mit sehr viel Glück überlebt habe. 7Monate krankgeschrieben und ich habe meinen Traum endgültig abgeschrieben. Meine Freundin hat mich immer unterstützt und auch da hat sie mir wieder aus dem Loch geholfen und mich dazu überredet zu einem Coach/Berufsberater zu gehen. Habe ich auch getan und paar Monate später hatten wir ein neues Ziel. Im Sommer 2020 bin ich zu ihr gezogen und habe mein Fachabi nachgeholt, dass ich mit 1.3 abgeschlossen habe und danach habe ich direkt meinen Bachelor in Informatik gestartet. Zu Studienbeginn auch wieder mit Sport angefangen und habe mich echt glücklich gefühlt. Obwohl ich die Schule damals abgrundtief gehasst habe ich meine Leidenschaft fürs Lernen wiederentdeckt. Mittlerweile sind 2 Semester um. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Es macht mir Riesenfreude, bloß bin ich mit meinen Leistungen unzufrieden. Der Stoff ist für mich richtig hart, für andere natürlich auch, trotzdem habe ich den Eindruck all meinen Kommilitonen fällt es deutlich leichter. Liegt zum einen auch daran das ich mich mit der absoluten Spitze umgebe trotzdem bin ich mit dem Verhältnis aufgewendete Zeit und Resultate absolut nicht zufrieden. Während des Semesters wende ich ca. 40-45h auf, im ersten eigentlich auch in der Prüfungsvorbereitung, jetzt im zweiten hat es mich aber total aus dem Leben geschossen. Ich habe in den 2 Prüfungswochen und 4Wochen davor 60-70h die Woche gebüffelt. Natürlich mit dem Nebeneffekt das ich schon zu beginn ziemlich ausgelaugt war. Dies hatte den Ketteneffekt das ich weniger schaffe und noch mehr gemacht habe (deshalb dann die 60-70h) Hatte übelste Konzentrationsprobleme und war definitiv nicht so produktiv wie ich mir das gewünscht habe. Und war dann auch von den Resultaten des zweiten Semesters richtig enttäuscht. Schnitt 1: 2.14 Schnitt 2tes Semester: 2.5 (eine bessere Klausur ist noch ausstehend) Fragen & Probleme Ich habe vor paar Jahren einen Antrag auf therapeutische Behandlung gestellt und hatte mein erst Gespräch. Natürlich nur Kassenleistung und ich habe mich nicht wohlgefühlt, beziehungsweise war mir die Therapeutin nicht sonderlich sympathisch. Nach diesem Erstgespräch musste ich auch noch zu einer Ärztin zur Beurteilung. Dies war noch ein viel größerer Reinfall, habe mich nochmals deutlich weniger ernstgenommen gefühlt. Kurz und bündig: ich habe keine Therapie nötig, das einzige worüber ich mal nachdenken soll, wäre eine Paartherapie. Ich werde das ganze zum jetzigen Zeitpunkt hier auch nicht nochmals durchkauen, außer es wird später relevant. Die Beziehung zu meinen Eltern ist, wie man sich wahrscheinlich denken kann nicht sonderlich positiv. Wir streiten uns nicht wirklich, aber ich fühle mich sehr unwohl in ihrer Gegenwart. Mein Vater hat sich positiv verändert in den letzten Jahren. Er sucht auch den Kontakt, wir fahren 1x im Jahr auf ein Festival und gehen immer, wenn ich mal in der Heimat bin, oder er uns besucht Essen. Erzählt mir wie großartig er es findet welchen Weg ich einschlage und das ihn das auch interessiert hätte etc. Stellt auch viele Fragen und zeigt Interesse. Ich fühle mich dabei leider immer sehr unwohl und kann nicht wirklich damit umgehen. Meine Mutter ist immer noch die genau selbe Person wie seit jeher. Absolut toxisch und immer negativ. Ich bin immer froh, wenn meine Freundin dabei ist, die beiden verstehen sich sehr gut (sie versteht sich mit beiden sehr gut) dann muss ich nicht mit ihr reden. In ihrer Gegenwart fühle ich mich generell unwohl und sehr defensiv. Ich merke auch wie ich innerlich (manchmal auch äußerlich) direkt auf 180 bin, wenn sie den Mund öffnet. Triggert mich immer noch sehr stark. In den Sommersemesterferien fahre ich immer in die Schweiz und arbeite damit ich mir mein Studium finanzieren kann. In dieser Zeit lebe ich bei ihr. Das geht zwar einigermaßen, ist trotzdem immer sehr anstrengend. Die Beziehung zu meiner Freundin ist im Großen und Ganzen sehr gut. Wenn man es auf drei Säulen runterbricht (Freundschaft, Loyalität, Sexualität / Intimität) ist Loyalität komplett erfüllt. Wir sind immer füreinander da, unterstützen uns gegenseitig und fördern uns auch. Wir verstehen uns richtig gut, unternehmen öfters etwas und sind sehr harmonisch. Der Punkt, an dem es hier hakt, ist die Kommunikation. Wir reden über vieles, aber sobald es um Probleme / Missstände geht die uns als Paar betreffen, eiern wir herum und kriegen es nicht sauber kommuniziert / gelöst. Sexualität und Intimität ist unsere größte Baustelle. Wir haben zwar sehr viel nähe aber unser Sexleben ist eingeschlafen, was bei 6Jahren Beziehung wohl nicht ungewöhnlich ist. Der Knackpunkt hier, ist die eben davor angesprochene Kommunikation. Im Hinblick auf das was ich jetzt hier oberflächlich über unsere Beziehungsprobleme preisgegeben habe könnte eine Paartherapie tatsächlich nicht schaden, aber ich finde ich habe auch persönliche Baustellen, die ich davor selbst beseitigen sollte. Ich fühle mich öfters orientierungslos. Ich bin wie erwähnte ohne männliche Bezugsperson aufgewachsen und hatte auch sonst keine Mentoren oder dergleichen in diese Richtung. Oft frage ich mich wie sollte man sich in Situation X Verhalten, was ist angemessen was ist toxisch. Meine Freundin zieht sich immer zurück, wenn sie ein Problem hat. Sowohl wenn es mit mir zu tun hat als euch externe. Vor etwa einem Monat wurde ihr Chef herabgestuft, die beiden sind sehr eng miteinander und dies hat sie sehr hart getroffen. Auch hat sie deswegen Zukunftsängste, weil ihre Position durchaus redundant sein könnte nach der Umstrukturierung. Sie zieht sich dann jedes Mal zurück und ist nahezu nicht ansprechbar und dies dann auch für mehrere Tage. Für mich ist das jedes Mal schwer, ich habe dabei immer das Bedürfnis ihr helfen zu wollen oder fühle mich dann selbst schlecht. Ich kann nicht erkennen, woran es liegt, eventuell fühlt es sich so an, als ob sie mir ihre Aufmerksamkeit entzieht. Ich handhabe das mittlerweile meistens so das ich ihr zu verstehen gebe, dass wenn sie darüber reden will, oder Rat braucht ich jederzeit ein offenes Ohr habe und ansonsten lasse ich ihr ihren Raum und kümmere mich um meinen Kram. Das zweite Szenario betrifft Situationen, die uns beide betreffen. Wenn wir einen Konflikt haben, tut sie dies auch. Das stört mich jedes Mal sehr stark da ich wohl eher das Bedürfnis habe dies auszudiskutieren. Leider kann ich nicht erkennen, ob dies mein Ego ist oder ob auch einfach ihr Verhalten nicht okay ist. Z. B. bin ich zurzeit wieder in der Heimat zum Arbeiten, heißt ich sehe sie zwei Monate nicht. Meine Cousine hat vor einem Jahr geheiratet und jetzt kam diese Woche eine Dankenskarte per Post, sie hat mir ein Bild davon geschickt und ich habe es nur kurz überflogen und mit „wie nett“ kommentiert. Später am Abend hatte ich ihr nochmals wegen irgendwas geschrieben, weil ich etwas gebraucht habe, keine Reaktion. Als ich dann am nächsten Morgen die Karte nochmals in aller Ruhe durchgelesen habe, habe ich gesehen, dass da drin steht das die beiden ein Kind erwarten. Da war mir direkt klar was jetzt wieder im Busch ist. Das Thema Kinder ist etwas das immer mal wieder zur Rede kam, mein Standpunkt dazu ist kurz und knapp: wenn dann, nicht, solange ich kein gefestigtes Leben habe, wozu auch eine wieder feste Stelle nach dem Abschluss gilt. Wir müssen das Thema auch noch „ausdiskutieren“ aber unsere Kommunikationsprobleme habe ich ja schon angesprochen. Leider ist dies eine Situation in die ich (wir) immer wieder reinlaufen. So hat ihr Bruder vor bisschen mehr als einem Jahr seine Frau/Familie verlassen für eine Werkstudentin, welche jetzt vor kurzem dann auch ein Baby von ihm bekommen hat. Ich weiß das sie sehr damit kämpft. Trotzdem triggert mich dieses Verhalten jedes Mal sehr und ich weiß auch nicht wie ich zu reagieren habe. Ich handhabe das immer wie Szenario 1 und gebe ihr einfach ihren Freiraum – aber ist das richtig? Wie schon erwähnt ist das ihr copingmechanism bei so ziemlich allem und meinen habe ich ja auch erläutert. Meistens kommt sie dann, nachdem sie sich beruhigt / aussortiert hat zu mir und entschuldigt sich oder bedankt sich das ich so viel Geduld mit ihr habe. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist auch richtig gut und wir verstehen uns großartig, so hart das klingt, aber sie sind mehr Familie für mich, als meine eigene. Tldr?! Wie ich schon erwähnt habe, würde ich gerne unter anderem lernen mit solchen Situationen umzugehen. gefestigter sein und mich weiterentwickeln. Aber wie macht man das, wenn man mehr oder weniger allein für seine Entwicklung schauen musste und ohne männliche Energie oder generell ohne Männer aufgewachsen ist? Das sind fragen die ich mir öfters stelle und ich mich einfach komplett ratlos fühle. Sorry das wurde jetzt richtig lang.
  24. Liebe Forumsgemeinde, habe die Sufu benutzt, auch nach Büchern gesucht, aber bin leider nicht wirklich schlauer geworden. Vielleicht auch zu speziell, um es als Buchtitel zu finden. Meine Frage zielt darauf ab, was in der Kommunikation zwischen zwei Personen passiert, wenn bestimmte Fragewörter verwendet werden (Wer, Wie, Was, Warum etc.) Also wie beispielsweise Rollen in der Kommunikation verteilt werden und wie sich durch bestimmte Fragewörter das 'Gesprächsklima' verändert. Bin Laie, vlt. kann jemand der Kommunikation/Psychologie studiert, weiterhelfen? Bsp: Wie geht es Dir? ----> Relativ offene Frage, mit weitläufiger Antwortmöglichkeit _______________ Warum bist Du noch wach? Warum vollziehst Du eine Handlung xy so und nicht so? Warum isst Du noch so spät? Warum... ... --> Für mich impliziert das 'warum' für den Gefragten in gewisser Weise eine Drucksituation, sich rechtfertigen oder erklären zu müssen, anders als wenn jemand fragen mit Wie oder Was stellt. Geht hier auch nicht um eine Verführung, sondern um einen Verwandten, der in der persönlichen Kommunikation andauernd 'Warum-Fragen' stellt und ein Gesprächsklima aus Fragen <--> Rechtfertigen entsteht. Gibt es dazu ein Gesprächsmodell, Grafiken oder Bücher, die das Phänomen erklären wie bestimmte Fragestellungen die Gesprächsdynamik verändern/ prägen? Über Buchtipps, Artikelverweise o.ä. würde ich mich sehr freuen. Dann aber bitte von Leuten mit Background, die sich zumindest ein bisschen mit Kommunikation beschäftigt haben , so Einzeiler wie 'Alpha sein', 'Ignorieren' etc. helfen mir echt nicht weiter... Danke im vorraus!
  25. Vorweg: Schade, dass es kein Unterforum einfach für "Grundsätze der Kommunikation" zwischen Männlein und Weiblein gibt. Szenario: Ihr setzt einen Brief oder eine Mail an eine frühere Flamme auf, die ihr vor Jahren sehr verletzt habt oder mit unbeholfenem Verhalten vergrault habt oder es gab ein riesiges Missverständnis oder ähnliches. Weil ihr es mittlerweile kapiert habt und im Optimalfall gern wieder Kontakt hättet (was natürlich nicht so plump drin stehen wird), euch zumindest aber entschuldigen wollt und eine Aussprache anbietet (oder um eine bittet, je nachdem). Kurz, es geht eh schon um einen längeren Zeitraum. Das Schreiben bleibt dann einige Monate lang liegen - weil ihr nach dem Fertigstellen Zweifel an dieser und jener Stelle bekommen habt, weil ihr euch aber auch um andere Angelegenheiten kümmern musstet, oder vielleicht auch, weil das Abschicken einen Cut bedeuten würde, zu dem noch der Mut fehlt. Irgendwann könnt ihr euch nicht mehr so unmittelbar mit dem Brief identifizieren wie zur Zeit des Schreibens. Weil in der Zwischenzeit die Antworten auf manche Fragen klarer scheinen, oder weil die akuten Gefühle hinter dem Wunsch nach neuem Kontakt ein Stück weit abgeflaut sind (normale Gehirnchemie halt) - während die Vernuft oder die Erfahrung aber sagt, "Du solltest das trotzdem abschicken, sonst kommt das Thema in x weiteren Jahren erneut auf. Du kannst die Reaktion eh nur ein Stück weit beeinflussen. Lieber unperfekt abschicken als gar nicht oder als zu spät." Aber vielleicht ist ein Teil des Textes nun sogar objektiv veraltet, z. B. eine Gratulation oder irgendein jahreszeitlicher Bezug; oder das Leben fühlt sich einfach so anders an als vor ein paar Monaten, dass ihr zu keiner Entscheidung gelangt. Potentielle Probleme jetzt: 1) Einen ganz neuen Brief aufsetzen scheint unmöglich, weil die bereits aufgeschriebenen Formulierungen immer wieder in die Aufmerksamkeit drängen. 2) Und an dem vorhandenen Text rumbasteln ist heikel, weil es den ursprünglichen, authentischen Gedankenfluss verfälscht und den Sinn mancher Teile entstellen kann. Manchmal sogar, ohne dass es einem selbst auffällt. 3) Ein P. S. anhängen, um die hier geschilderte Situation in ein, zwei Sätzen zu erwähnen und vielleicht ein paar Nachgedanken anzufügen - z. B. zu den seither gekommenen Erkenntnissen, oder sagen, was man heute anders schreiben würde - fühlt sich auch seltsam an. So als ob man ein Werk abliefern wolle statt ein Kontaktangebot auszudrücken. So hat man vor hundert Jahren geschrieben, als man eh auf jede Antwort Wochen oder Monate gewartet hat. Wo würdet ihr ansetzen? Wo den größten Schwachpunkt (Denkfehler, Angst oder sonstiges) verorten? Kennt jemand vielleicht sogar Techniken, wie man Problem Nr. 1 überwinden kann, also den Kopf so frei machen, dass man neu anfängt, aber ohne wesentliche Punkte aus dem alten Entwurf dabei zu verlieren? Einen Brief kann man ja sogar schlichtweg mit Originaldatum abschicken und sich sagen, "kann Empfänger*in sich halt fragen, warum der so lang herumlag, ist doch egal" - ist aber bei Email oder DM/ PN halt nicht möglich.