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Hallo liebe Leute, ich schreibe hier mal alles von der Seele und hoffe, dass ich von einigen Usern konstruktive Kritik erhalte. Ich werde versuchen, dass ich regelmäßig meine Entwicklung hier kundgebe. Ursache hierfür ist die Trennung von meiner Ex: "Treffen zwei Welten aufeinander". -->Topic vom Problem. Sollte meine EX noch meinen Account-Namen gespeichert haben und hat in den Feiertagen nichts zu tun, grüße ich Sie hiermit ganz herzlich. Frohe Weihnachten... Zu meiner Person: Ich bin 29 Jahre alt, bin Juni 2014 wegen meiner Arbeitsstelle nach Thüringen gezogen. Ich arbeite als Unternehmensberater und habe somit viel mit Menschen zu tun. Meiner Meinung nach habe ich einen guten Freundeskreis (5 sehr gute Freunde, die mich schon seit mehr als 10 Jahren durch das Leben begleiten) und eine stabile Familie (sogar meine Mutter trinkt mit der neuen Freundin meines Vaters schon ab und an mal einen Rotwein). Meine damalige Freundin habe ich in der WG während der Studienzeit kennengelernt. Sie war direkt in mich verschossen und wollte sofort an meine Hose. Ich musste sie anfangs sehr stark abbremsen und habe ihr damals in der ersten Zeit signalisiert, dass ich keine Konzentration für sie habe (emotional sowie sexuell). Der Grund hierfür war eine vorherige gescheiterte Beziehung sowie einige persönliche Probleme, die mir im Studium Ballast beschert haben. Nach circa 7 Monaten hat man schlussendlich doch zusammengefunden und es war der Hammer bis Anfang Oktober...... Details zur Beziehung: Dauer der Beziehung: 2,5 Jahre2,3 Jahre überragenden Sex und eine überragende Beziehung (in etwa 20 große Erlebnisse zusammen gehabt-Urlaube auf Formentera, Fuerteventura oder La Palma etc..)circa. 18 Monate zusammen gewohnt und überragende Zusammenarbeit in allen Lagen (kann ich nicht anders sagen)ich: 2 mal die Woche Fitness abends, sie: 2 mal Yoga die Wocheich: viel Kontakt zu meinen Freunden (auch mal alleine weg), sie: ab und zu nur Kontakt (zwei mal im Monat vielleicht-2 Kontakte)-->der direkte Bezugspunkte waren nur Mama und die Schwestern.von ihrer Familie kamen des Öfteren mal höchstmanipulative Angriffe auf unsere Beziehung, ihre Eltern wurden zum Grillen auch eingeladen aber sie haben abgesagt etc..Meinerseits kam wenig Verständnis für das manipulative Verhalten der Familie von der Freundin, hat sie auch manchmal spüren müssenAnfang Oktober nach unserem gemeinsamen Urlaub saß sie mal wieder vor dem Laptop und versuchte ihre ganze Energie in das Gästebuch der kürzlich verheirateten Schwester zu legen. Die Wohnung sah zu dieser Zeit katastrophal aus und ich fragte sie, warum sie ihre kostbare Zeit ständig für eine Sache opfert, die eh keinen Menschen interessiert hat. Sie möge sich doch bitte am Haushalt beteiligen. Der Hintergrund ist, dass man die Gästebuchseiten nach der Hochzeit einfach nicht mitgenommen hat aus Desinteresse. Stattdessen wollte man lieber die ganz tollen Geschenke in Sicherheit bringen. Aus ihrem Mund kam kein Ton aber dafür ein Blick, der es in sich hatte. Ich zog sie zu mir und fragte sie, welches Problem sie hätte. Da antwortete sie mir, dass die an der Beziehung zweifelt und davon ausgeht, dass die Beziehung nicht für ewig halten wird aber sie auch nicht wüsste, woran man arbeiten sollte (Hätte Sie an der Hochzeit der Schwester Ende September bemerkt). Da habe ich dann den imaginären Schlag in meinem Gesicht gespürt! War es die Tatsache, dass ihre Mutter an der Hochzeit ihrer Schwester nicht mit mir reden wollte? Danach kamen die Aussagen, dass sie mit sich selbst unzufrieden ist, keine sozialen Kontakte pflegt und ihren Job einfach nur hasst und am liebsten heute wechseln würde. Sexuell gesehen hat sie mir während der schweren Phase noch volle Lotte mehrmals pro Tag einen geblasen und war sehr gierig auf Sex. Richtung Beziehungsende musste ich mir anhören, das sie keine Anziehung mehr für mich hätte und sie einfach glaubt, dass da draußen jemand besser zu ihr passen würde. Nach zwei aufregenden On/Off Monaten habe ich schließlich die Schnauze voll gehabt. Ich habe es beendet. Sie hat mich auf ein Niveau geführt, dass mir nicht gut getan hat. Ich habe meine Arbeit schleifen lassen und es hat mich gesundheitlich angegriffen (ganz starke Magenprobleme-Verdacht auf schlimmere Krankheit; es kam zu unzähligen Untersuchungen). Aufgrund ihres nervlichen Zusammenbruchs habe ich ihr angeboten, dass man sich im Mai nochmals an unserem "Jahrestag" treffen könnte, um ggf. sich wieder neu zu entdecken und wieder neu lieben zu lernen oder ggf. freundschaftlich etwas aufzubauen. Während der schweren Phase habe ich von ihrer Seite erfahren, dass sie in Vergangenheit schon mal eine Verhaltenstherapie besucht hat. Dort wurde die Diagnose "Mutterintrojekt" diagnostiziert.... Ende November bin ich dann in meine Zweitwohnung zurückgezogen. Dort habe ich dann schnell bemerkt, dass der Platz für meine Sachen nicht mehr ausreicht und es möglicherweise bei Frauenbesuch peinlich werden könnte. Der Monat Dezember war richtig fies. Gesundheitlich gesehen ging es wieder aufwärts. Eine etwas größere Gastritis hatte sich durch den Stress entwickelt und in meinem Job konnte ich die Kurve auch wieder kriegen. Vor kurzem haben sich meine Bemühungen um eine vernünftige Wohnung dann auch ausgezahlt, sodass ich Anfang Februar in eine andere Wohnung ziehen kann. Ich habe mich über die Firma verbindlich für einen Halbmarathon angemeldet, um mir den Frust herauszulaufen und habe meine Unterlagen für ein Masterstudium an die Uni verschickt. Also läuft doch, denkt man sich? Nein, leider nicht... Ein stark angekratztes Selbstwertgefühl und das verlorene Vertrauen in die Partnerin (generell Frauen) ist mir geblieben. Ich habe das Mädchen wirklich sehr für ihre angenehme Art geliebt und war/bin davon überzeugt, dass es perfekt gepasst hat (bis auf die Ausnahme der Eltern ihrerseits). Ich stehe sozusagen mal wieder beziehungsmäßig vor dem Nichts! Wie ging es also frauentechnisch weiter? 2 Tage nach Beziehungsende bin ich direkt in das Bordell der Nachbarstadt gefahren und habe für 150 Euro die Enttäuschung versucht, weg zu vögeln. Wie ihr es euch wahrscheinlich schon denken könnt, hat es nichts bewirkt außer dass ich bei der letzten Dame auf einmal keinen mehr hochbekommen habe und seitdem ziemlich stark an Potenzproblemen leide. Kurz danach habe ich schnell gemerkt, dass ich keiner Frau mehr länger als 2 Minuten ins Gesicht gucken kann ohne mich schlecht zu fühlen. Da fragte ich mich schon leicht verängstigt, was da bei mir kaputt gegangen sein muss... Zwei Wochen später war ich mit meinem besten Freund auf einer Feier in Frankfurt. Dort durfte ich einen alteingesessenen Hooligan der Eintracht kennenlernen, der sich für sein zertrümmertes Gesicht recht gewählt ausdrücken konnte. Komischerweise sah er mir direkt an, dass ich irgendein Problem nach außen wiedergebe. Nach einem tollen aufbauenden Gespräch konnte ich für den Abend sogar noch zwei NC´s bei den Kellnerinnen abstauben. Irgendwie hatte ich an dem Abend den Schnorrer-Frame, indem ich permanent Feuer für die Kippen brauchte und natürlich die Damen eingespannt wurden. Nachdem die erste Kellnerin an mir vorbeigelaufen ist, habe ich sie direkt gefragt, ob ich einen Bierdeckel mit ihrer Handynummer schnorren könnte. Nach etwa 2 Minuten war der Bierdeckel mit ihrer Handynummer in meiner Hosentasche. Das Gleiche galt ebenso für die zweite Kellnerin. Ob ich mich bei den Mädels melden werden, kann ich bis jetzt noch nicht sagen. Es fehlt mir irgendwie die Antriebslosigkeit.. Danach war mein erster Gedanke, dass ich zuallererst mit mir wieder ins Reine kommen muss. Dank diversen erleuchteten Mitgliedern (vielen Dank an Thamsite) im Forum hier, konnte ich mir vernünftige Lektüre für mein "Seelenleben" käuflich erwerben. Morgen geht's wieder zum Feiern nach Frankfurt. Schauen wir mal, ob ich mich weiterhin zum Gamen motivieren kann.
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