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Hallo, obwohl ich jetzt schon Ende 20 bin werde ich immernoch stark unterschätzt, vor allem von meiner Familie und deshalb schlussendlich auch von mir. Bin aktuell im Urlaub in einer privaten Unterkunft und der Gastgeber, Mitte 80, Freund eines Bekannten hat etwas zu mir was mich sehr verstört hat und mich mehr nervt als ich möchte. Vorab: In meiner Familie haben fast alle studiert, für meine Eltern war es von Anfang an klar, dass ich ebenfalls studieren sollte. Kurz zu meinen Eltern. Mein Vater ist sehr erfolgreich im Beruf, hat aber null sozialkompetenz. Hat die Erziehung an meine Mutter abgedrückt und wenn man sich mit ihm unterhält, dann redet er nur von sich und meist sehr arrogant. Leute mit Hauptschule und Ausbildung wertet er ganz krass ab, auch wenn die selbst in seiner Familie sind. Für die Hobbies seiner Kinder interessiert er sich nicht (hat er auch schon so zu uns gesagt), alles was zählt sind seine Hobbies und Interessen. Wenn er davon erzählt, dann auch immer so "lehrermäßig" von oben herab. Teilweise verlässt er einfach wortlos den Raum wenn ich ihm einfach was von mir erzähle. Wenn man ihn auf Fehler hinweist tut er es ab und spielt es herunter. Lob gab es von ihm nie, außer zum Abitur hat er mir gratuliert. Karriere und Leistung ist bei ihm wichtiger als die körperliche oder geistige Gesundheit (während meiner Abschlussarbeit musste ich mehrmals operiert werden wegen einem Unfall, er hat mir da geraten erstmal die Arbeit fertig zu machen und die OPs aufzuschieben obwohl die Zeit gedrängt hat.) Mutter, ebenfalls studiert, idealisiert meinen Vater bis zum geht nicht mehr. Nichts geht über ihn, er ist sowas wie ein Gott für sie und ordnet sich da ganz krass unter selbst wenn er fremdgeht etc. Als ich mein Studium mit 1er Bereich absolviert habe hat sie mir gesagt: "wir hätten nie gedacht, dass du es schaffen würdest." Das war die Gratulation. Demnächst werde ich in den Beruf starten und habe ein wirklich unglaublich gutes Jobangebot an Land gezogen. Mein Vater meinte zum Gehalt: "naja eher schlecht, aber fürn Anfang noch in Orndung." Ich kenne niemanden von meinen Kommilitonen der höher einsteigt als ich, für den Berufseinstieg geht es echt kaum besser. Worauf ich hinaus will: meine Mutter nennt mich häufig "Bubi", woraufhin ich immer fast an die Decke gehe, da ich mich herabgewürdigt fühle.Mittlerweile lässt sie es aber. In meiner Gegenwart glorifiziert sie auch immer meinen Vater, meine Leistungen werden runtergemacht und das nagt an meinem Selbstwertgefühl. Aktuell bin ich eben in der privaten Unterkunft, ein guter Kumpel ist hier auch öfters für ein paar Tage, man kennt sich halt. Bei meiner Ankunft haben wir uns halt über unsere gemeinsamen Bekannten unterhalten. Der gemeinsame Bekannte hat auch letztens erst ein Kind bekommen, so kam auch die Frage nach meinem Beziehungsstatus auf. Habe halt gesagt, dass ich vor 8 Wochen Schluss gemacht habe. Dann meinte er: "oh du hast doch so liebe Auge, kannst du denn so hart sein?" Das habe ich noch mit einem Lachen abgetan. Am nächsten Morgen beim Frühstück hat er mich wieder bisschen zugequatscht. Ich kam direkt ausm Bett ins Frühstückszimmer und sah dementsprechend aus. Dann meinte er: "haha sollen wir deiner Ex-Freundin ein Bild von dir schicken wie gut es dir hier geht? Aber man siehts in deinen Augen schon an, dass du paar Tage Ruhe brauchst." Da dachte ich mir wieder wtf kümmer dich um deinen Kram. Bin dann aufs Zimmer hab meinen Rucksack gepackt um meine Trekkingtour zu starten, er mich wieder gehört und wollte im Flur wieder Konversation machen und da hat er dann gesagt was mich so aufgeregt hat: "geht der Bubi jetzt los?", worauf ich gesagt habe "ja alter Mann, ich gehe jetzt los". Ich habe es versucht stoisch zu nehmen, aber gerade das "Bubi" hat mich halt wieder so an meine Mutter erinnert und macht mich jetzt doch etwas wütend. Frage mich wie ihr mit solchen Situationen umgeht? Kommt ihr in solche Situationen? Vielleicht sehe ich halt echt noch verdammt jung aus und werde deswegen so von "oben herab" behandelt. Aufjedenfall hat es mich hier schon genervt. Ich weiß, dass ich durch meine Familie vorbelastet bin und mir sowas mehr zu Herzen nehme. Ich weiß auch, dass ich die Menschen nicht ändern kann, aber ich möchte meine Reaktion einfach verbessern und weiß nicht wie.
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- unterschätzt
- intellekt
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Moin moin zusammen, ich habe für mich festgestellt, dass ich mich seither nur in dümmere Frauen verliebe. Meist ist dieser Unterschied sogar deutlich merkbar. Kennt ihr dieses Phänomen? Oder hattet ihr im Gegensatz zu mir mal eine Beziehung zu einer Frau, die ihr als intelligenter einschätzt? Ich fände eine Aufarbeitung dieses Themas äußerst interessant, jeder Gedanke/jede Erfahrung ist willkommen.
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- intellekt
- intelligenz
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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So Freunde, da fällt mir doch vor Schreck fast der Hartz 4 Bescheid von der Parkbank: Adelskrone runter vom Fliesentisch, Glotze aus, es wird Intellektuell. Passend zum prasseldem Kamin, Bach´s Symphony in G - Minor und einem Bierpong Becher voll feinstem Tetrapack Vino ein Gutes Buch, also das ohne Sprechblasen und Mandalas. Was lest ihr gerade/ Habt kürzlich gelesen? ( Shampoo-Etiketten sind Grenzwertig!) Zur Zeit: Mark Manson - Die Subtile Kunst des darauf scheißens Neil Strauß - DIe perfekte Masche und LdS (Mal wieder) Lee Child - Underground Ethan Cross - Ich bin die Rache Lindsey Fitzharris - Der Horror der frühen Medizin Imi Sde-Or -Krav Maga: Abwehr bewaffneter Angriffe
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