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Yo, ich will so 2-3 KG abnehmen und scheitere dabei stets am Hungergefühl. Habe so chronisch 12-14% Körperfett und will auf 8-10% runter. Ich habe gemerkt, keine Ahnung zu haben und mir würde es helfen, wenn ihr mich aufklärt, was „normal“ ist und wie das zu funktionieren hat. Ich versuche stets ein Cal Defizit täglich zu machen (so 300-500 cal) fühle mich aber eher schlapp, Muskeln sind empfindlich, denke oft ans Essen, bin unruhig, zumal ich auch jeden zweiten Tag trainiere und mich erschöpfe. Fühlt sich nicht gesund an. Mein Menschenverstand sagt mir, der Körper meldet Hunger, wenn er Energie braucht und es nichts zu essen gibt, dabei sehe ich im Spiegel er hat offensichtlich genug Reserven an meinen Rippen, die verwöhnte Sau. Ist es normal beim cut ein Hungergefühl zu spüren oder ist es ein Zeichen, dass meine Insulinwerte nicht richtig eingestellt sind? Keine Ahnung was Hunger erzeugt, obs an lang-kurzkettigen Kohlenhydraten oder sonst was liegt. Für ein längeres Sättigungsgefühl wird online meist zu mehr Proteinen und Fett geraten. Ok, aber nirgendwo steht, ob diese Leute, die das so machen trotzdem dabei ein leichtes Hungergefühl spüren (sollten) und falls ja, ob das am Cal Defizit oder an den Makros liegt? Oft wird in dem Zusammenhang auch IM Fasten empfohlen, weil….keine Ahnung. Das ist auch etwas was ich nicht verstehe: Wenn die Kalorienmenge das entscheidende ist, wieso macht es einen Unterschied in welchem Zeitfenster ich esse? Wenn ich faste, verstärke ich mir nur künstlich das Hungergefühl und mache es schwerer als es ist. Ihr seht ich bin verwirrt Ich will eigentlich nur stetig an Körperfett verlieren aber dass es sich natürlich anfühlt und nicht, wie ein krampfhafter Willensakt in dem ich in irgendwelchen Zeitfenstern getaktet, ein Wettrennen mit meinem Schnitzel mache und dann mit Süßstoff cravings versuche zu überstehen. Das kanns wohl nicht sein. Das Ergebnis hält dann so auch nur kurz.
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Hallo...du suchst den Thread mit den ganzen gesunden und bestimmt total leckeren Sachen aus dem Sportforum? Du hast einen Ernährungsplan, Tagesstruktur und nimmst für den Erwerb deines nährwertoptimierten Bioziegenkäses gerne auch mal einen Umweg in kauf? Essen ist für dich Teil der Selbstverwirklichung, Genuss und Gesundheit deine Leitmotive? Tjo. Da bist du hier falsch. Aber sowas von. Geh einfach wieder. Moin, ihr Hedonisten und Feierschweine, Muttersöhnchen und Junggesellen, Crackhuren und Prinzessinnen ohne Hofstaat! All ihr Lebensunfähigkeitspandas, die nur noch Stoffwechseln weil ihr durch glückliche Fügung an Leute geratet die für einen sorgen und mit dem obligatorischen Halbjahresapfel vor der Skorbut bewahren. Euch heiße ich willkommen. Wer kennt das nicht? Ihr wacht auf, kommt nach Hause, habt einfach Hunger und ihr schaut in euren Kühlschrank.... es hat SCHON WIEDER niemand eingekauft, geschweige denn gekocht. Der Kühlschrank ist leer, wahlweise hat sich das was mal ein Joghurt war sich mit dem was mal eine Packung Scheibenkäse war einen Kampf um knapper werdende Ressourcen geliefert. Golfkrieg light quasi, Survival of the fittest im Schnelldurchlauf und selbst die Gewinner dieses Wettkampfes liegen jetzt leblos und skelettiert vor eurer Nase. Ihr wollt also los und euren primitivsten Trieb befriedigen...und SCHON WIEDER ist plötzlich Sonntag! Nichts hat auf und weil Waschtag war tropfen alle Klamotten auf der Wäschespinne, was den Gang zum 40 min. entfernten 24/7 Rewe unmöglich macht. Ein Blick ins Portemonnaie ruft euch Schmerzhaft in Erinnerung, dass die Zeiten in denen der 1,57€ Döner im Preiskampf der Buden der Marktoptimierung zum Opfer gefallen ist und 100 bankautomatfrische € am Freitag leider keine 100 Sonntagsnachmittags € sind, sondern besagt 1,57€ von denen sich das 50 Cent stück als Pfandmarke eine Unbekannten Ladens entpuppt. Pizzaservice fällt demnach flach, es sei denn man würde sich an den Pizzaboten prostituieren, aber die fünf vom letzten mal waren eher so...ne. Muss nicht. Jede Woche wieder. Man könnte draus lernen, haushalten, sparen, sorgsam vorbunkern. Aber das sind wir nicht. Wir sind hirnorganisch nicht in der Lage länger als 2 Tage im Voraus zu planen und wenn wir es versuchen und Dinge im Kühlschrank lagern entsteht ein Grünblaulilanes Monster, das mehr Taktisches Geschick an den Tag legt als wir. Wir sind demnach Gott. Aber leider ohne Priester die uns füttern. Nun, das als Einleitung. Der Grund meiner Frage: Irgendwas hat man zwar immer noch im Haus. Reste...sie halten uns am Leben. Die Frage ist...kann man das wirklich noch Essen? Und wenn ja...womit? Erzählt von euren Resten, euren Kreationen, eurem Überlebenskampf am Sonntagabend! Ich starte mal: Gefunden: Dose Tunfisch unbekannten Datums. Drei Zwiebeln drei Eier unbekannter Herkunft und Haltbarkeit ca 1kg Kartoffeln Tomatenmark Geriebene Mandeln, abgelaufen. 75ml Wodka Analyse: Tunfisch riecht Ok. Zwiebeln: Eine flüssig, eine im Kern Schwarz, eine aufgekeimt. Feigling, daher nur den Keimling verwendet. Eier sinken im Glas ab, auch wenn eine deutlicher Auftrieb zu erkennen ist. Mutig, alle akzeptiert. Kartoffeln schrumpelig, matschig, eine angeschimmelt. ca 450g werden akzeptiert und zugeschnitten. Effektiv 300g Tomatenmark verschimmelt, geruchsintensiv, wird entsorgt. Geriebene Mandeln schmecken ok, werden akzeptiert. Wodka...ist Wodka Ergebnis: Kartoffeln in Tunfischöl angebraten, mit dem Tunfisch vermengt, um eine Zwiebel bereichert, durch mit Eiern zu einer fröhlichen Masse verbunden. Für Mandeln keine Verwendung gehabt, zurück in den Schrank. Spare Zeitig, dann hast du es in der Not. Bewertung: Ja. War ok. Misstraue den Eiern ein wenig. Wodka regelt. Muss nicht sterben.
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- Hunger
- Lebensunfähgikeit
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