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Sargen, aber unterbewusst nicht aus der gesellschaftlichen Norm fallen wollen
hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hallo, ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit Pickup. Erst letztes Jahr konnte ich jedoch soweit kommen, dass ich mich traute Komplimente zu verteilen (zur Kleidung/Style) und auch nach einem Treffen fragte. Leider schaffe ich es nicht diesen einmaligen Erfolg zu wiederholen. Mein Mindset ist meist belegt mit Aussagen wie „das ist jetzt total unangebracht“, „die anderen finden das sicher total komisch“, „das macht man einfach nicht“ und „dann bin ich der Typ, der wie ein Penner ständig in der U-Bahn abhängt und Leute anspricht“. Dass in Deutschland die meisten Leute total verschlossen sind und man schon jeden Smalltalk-Versuch begründen muss ohne total bescheuert angeschaut zu werden, macht es nicht leichter. In einer Metropole klappt es wenn überhaupt besser, weil ich die Leute im schlimmsten Fall ja nicht wiedersehe. Dennoch klappt es auch da nicht so richtig. Im Grunde muss ich ja nur auf die Meinung anderer sch*** weil letztendlich ist Flirten was total legitimes, selbst wenn es scheinbar keiner (im Daygame) macht. Es fällt mir einfach schwer, so hart aus dem Raster zu fallen. Alle sind schweigend im Bus und dann soll ich sowas raushauen wie „ich finde dich hübsch und wollte dich mal ansprechen“. Habt ihr eine Idee, wie ich mich trauen kann, Flirt-Konversationen zu beginnen, obwohl ich vermutlich total doof angeschaut werde, mich rechtfertigen muss und „man es einfach nicht macht"? Nur um das klar zu machen, ich habe keine grundsätzlichen Probleme mit der Vorstellung aus der gesellschaftlichen Norm zu fallen, es fällt mir nur einfach total schwer. Und dazu hätte ich gerne Tipps, Übungen oder Mindsets, dass mich die alten Mindsets nicht mehr abhalten.- 10 Antworten
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- sargen
- inner game
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(und 6 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Wie dominant führen? Rollenverständnis Mann/Frau
echolon hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
Bin mir nicht sicher, ob das nicht im Inner-Game Sektor besser aufgehoben ist. 1stes Weltproblem - nicht allzu wichtig, aber mich würden die Meinungen interessieren. 1. Mein Alter: 25 2. Alter der Frau: 26 3. Anzahl der Dates: 5 4. Etappe: Sex, Verhältnis festigen?! 5. Beschreibung des Problems Ich habs zur Zeit anscheinend mit "Karrierefrauen"..... Die zweite... Kennengelernt vor 4 Wochen, 2tes Date eskaliert und im Bett gelandet (Sex). Läuft alles soweit gut. Bisher hab ich (gut) geführt, die Dates organisiert und gemacht. Aber sie meint emanzipiert bedeutet durchaus, dass sie auch Ansagen macht, was zu tun ist. Finde ich gut. Alternativen sind vorhanden. Also hat sie mich jetzt mit ner klaren Ansage auf ein Date "einbestellt". Hab ich damit wenig Probleme, im Gegenteil, ich finde es klasse. Aber eben nicht "gar keine Probleme" damit... HB: Sie hat ihr Leben im Griff, hat hier und da Ängste und Sorgen, ansonsten selbstbewusst, natürlich, high Sexdrive. Job als Projektleiterin, Führungspersonal. Hirnfick: Jetzt hab ich einen Beruf in dem ich zwar viel Führungsverantwortung/Menschenverantwortung habe, aber eher weniger Leute unter mir. Mein Beruf erfährt gesellschaftlich wenig bis keine Wertschätzung, kaum Öffenlichkeitswahrnehmung. Beschützerisch erfülle ich meine Aufgabe als Mann evolutionär gesehen also vermutlich besser als die Mehrheit. Das ist ein Innergame-Aspekt. Ich verdiene (deutlich) schlechter als Sie/meine anderen HBs. Ich habe außerdem mehr Ausgaben für Altersvorsorge/Lebensversicherung etc. Ich hab mir also mal wieder etwas Gedanken drüber gemacht und mich gefragt, wie sehr mich das stören könnte/aktuell stört. Gesellschaftliche Norm ist Mann verdient mehr als Frau. Vergangenheit mit anderer HB: Es schaut nun mal so aus, dass ich damals nicht mit in den gehobeneren Urlaub fahren konnte, weil ich weniger verdiene. Auch beim Weggehen hat mein Geldbeutel lauter geschrieen als Ihrer. Das aus der bisherigen Erfahrung. Und mal Ausgehen im Hochklasse-Restaurant und sie einladen ist finanziell auch nicht drin. Das sind Oberflächlichkeiten, aber sie nagen etwas am Selbstwert - besonders in dem Konservativen Mann-Frau-Bild wie es in der Republik noch herrscht und in einer Kapitalistischen Gesellschaft. Machen wir uns nix vor. Weitere Punkte: Ich wohne in der Stadt aktuell in einem Appartment für Staatsbedienstete --> Da möchte man keine Frau mit hinnehmen --> Alles geschieht bei ihr. (Was ich etwas doof finde). Deshalb 6. Frage/n Wie würdet ihr dem "Problem" begegnen? Wieviel Führung würdet ihr abgeben? Unabhängig davon, allgemein gefragt: Inwiefern schaden die alten Rollenbilder (Mann. Versorger; Frau Versorgte) einer Beziehung? (Verdienst, Gesellschaftlicher Status) Die Gesellschaftlicher Status und Wohlstand sind Inner-game und durch die soziale Matrix bedingt. Ich kann mich aber nicht rausnehmen. Bewältigungsstrategien? Meine Strategie: Ich werde zusagen, sie soll führen, wenn sie sich für den Abend was ausgedacht hat. (zudem lebt sie viel länger in der Stadt als ich) Wenns Entscheidungen gibt, treff ich die, wenn sie sich unsicher ist. Geld/gesellschaftlicher Status Beruf: Beim Geld bin ich ehrlich und offen wenns zum Thema gemacht wird, ansonsten schweige ich - ich werde kein Problem daraus machen. Sollte sie das stören und die Gesellschaftliche Norm wollen --> hat sie Pech gehabt Grüße Echolon- 22 Antworten