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Hallo zusammen, arbeite seit meinem Technikerabschluss vor 5 Jahren im selben Unternehmen. Mittlerweile besetze ich hier die Position stellv. Leiter Vertrieb & Marketing, weitere Infos unten. Anfang 2022 hatte ich ein von mir initiiertes Gehaltsgespräch mit der Geschäftsleitung. Ergebnis war die Erhöhung meines Jahresgehalts von 51.000€ auf 58.000€. Gefordert hatte ich in dieser Verhandlung 63.300€. Wir einigten uns darauf, dass wir uns erneut im August 2022 unterhalten und ich, sofern ich bis dahin 1-2 Hausaufgaben erledige, die geforderten 63.300€ erhalte. Hausaufgaben sind erledigt und ich bin bereit für das Gespräch. Die Beförderung zum stellv. vor 2 Jahren hatte für mich bereits damals zum Ziel, mich ans Unternehmen zu binden und in absehbarer Zeit zur stellv. Vertriebsleitung befördert zu werden. Auch der inoffizielle Plan der Geschäftsleitung sieht vor, die jetzige Vertriebsleitung zum Vorstand und mich zur Vertriebsleitung zu befördern, sobald unser derzeitiger Vorstand in Ruhestand geht. Stand jetzt ist nichts offiziell, allerdings weiß ich vom aktuellen Vertriebsleiter, dass unser Vorstand noch diesen Monat seinen Firmenaustritt mit unserer Muttergesellschaft beschließt. Facts zum Unternehmen: AG, Maschinenbau, Mittelstand, Bayern (sehr ländlich gelegen) derzeit 70-80 Mitarbeiter, davon inkl. Leiter 5 Vertriebsmitarbeiter (Mitarbeiterzahl Tendenz steigend) Umsatz 2022 voraussichtlich ca. 10 Millionen, EBIT ca.10% Facts zu mir: 27 Jahre 3 Jahre technische Ausbildung im Handwerk, 1 Jahr Gesellenzeit, dann 2 Jahre Technikerschule und Abschluss mit 1,8 Seitdem 5 Jahre im Vertrieb, ca. 25% Außendienst, weltweit. (seit 2 Jahren stellv. Vertriebsleitung) Offiziell weiß ich nichts von dem anstehenden Austritt unseres Vorstands. Werde daher in das Gespräch gehen, auf meine erledigten Hausaufgaben hinweisen und versuchen, planmäßig die 63.300€/a zu bekommen. Dennoch, mein Ziel ist klar die Vertriebsleiterstelle. Habe irgendwie auch das Bedürfnis, mich hier klar zu positionieren. Wie würdet ihr in das Gespräch gehen? Macht es Sinn, das Gespräch vorrangig auf meine Zukunftspläne zu lenken? Habe auch etwas Bedenken, mit der anstehenden (von mir erst noch durchzusetzenden) Erhöhung auf 63.300€/a, bereits mein Pulver für die Verhandlung zur Beförderung zum Vertriebsleiter zu verschießen. Wie seht ihr das? Des Weiteren, welches Gehalt wäre eurer Ansicht nach angemessen für einen Vertriebsleiterposten unter meinen Voraussetzungen? Würde mich über Einschätzungen freuen und bin dankbar für jede geteilte Erfahrung. Sollte ich etwas Relevantes vergessen haben, bitte um Info, werde gerne nachreichen. Danke.
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Hallo liebes Forum, Ich habe demnächst eine Gehaltsverhandlung und würde mir gern noch etwas Input von euch holen. Folgendes ist die Ausgangslage: -Seit einem knappen Jahr arbeite ich für mein Unternehmen, angestellt über eine Arbeitnehmerüberlassung und es geht um ein Übernahmegespräch. Der Bereich ist Vertriebsaußendienst, d.h. Verkauf. -Mein Unternehmen zahlt im Schnitt deutlich schlechter als der Markt. -Neueinsteiger bekommen prinzipiell das gleiche Einstiegsgehalt. -Mein Unternehmen bietet eine Menge an einzigartigen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten die einen zur Konkurrenz abheben. Bedeutet allerdings auch zusätzliche Arbeit. -Ich habe bisher ausschließlich hervorragendes Feedback zu meiner Arbeit bekommen, u.a. wegen meines Engagements und meiner Lernfähigkeit. Deshalb wurde mir auch schon ein Vertragsangebot zugesichert und ich habe das Thema „Gehalt“ einmal angeschnitten. Meine Hauptargumentation war, dass mein zusätzliches Engagement auf der einen Seite natürlich mehr von mir abverlangt als „Dienst nach Vorschrift“, aber ich dadurch auch mehr Umsatz fürs Unternehmen generiere(n werde). Ich bin bereits ein Jahr in Vorleistung gegangen und möchte für eine überdurchschnittliche Leistung auch überdurchschnittlich entlohnt werden. Mal so grob. Gegenargumentation: Die Marktsituation ist bekannt, klar könnte ich woanders jetzt mehr kriegen. Ich soll es sehen wie in der Lehre. Meine Perspektive, wenn ich ein paar Jahre bleibe ist sehr gut, weil das Unternehmen mit diesen einzigartigen Lernmöglichkeiten in mich investiert. Danach hätte ich einen riesigen Marktwert. Ich sei zwar schon die ersten Schritte gegangen, aber die generieren jetzt noch keinen Umsatz, sondern erst in einiger Zeit (das stimmt). Problem bei dem Gespräch war aus meiner Sicht: Ich habe mich in den „Frame“ meines Chefs ziehen lassen. Das Unternehmen investiert in mich und bietet mir gute Perspektiven. Mein Ziel: Ich möchte mehr kriegen als der Durchschnitts-Neueinsteiger (ich denke das bekomme ich auch). Was meine Position schwächt ist, dass ich auf keinen Fall wechseln will. Ich habe mir schon eine Argumentationsstrategie zurechtgelegt, die würde ich euch gerne auch zur Beurteilung vorstellen. Allerdings würde ich gerne zuerst eure unvoreingenommene Einschätzung hören. Ich bin gespannt auf eure Antworten. VG Frigeo
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