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Hallo, weiter geht es mit Woche 2. Wen es interessiert, kann sich meine Erlebnisse und Erkenntnisse aus Woche 1 hier durchlesen. Als ich mir die Aufgaben zu Woche 2 durchgelesen habe, muss ich sagen, dass mir die Aufgabe deutlich schwerer als die der ersten Woche erschien. Mit Fremden Leuten ein Gespräch beginnen erscheint mir eher nicht so einfach, weil ich da oft das Gefühl habe, jemand anderen belästigen zu können. Diese Woche bin ich auf Reisen und konnte ein paar Konversationen führen. Dönerladen I: Ich war in Köln in einem Dönerladen und als ich da am Tresen war und bestellt hatte, kam noch ein Afrikaner dazu, der mit mir ein Gespräch angefangen hat und einfach ganz locker geplaudert hat. Ich habe ihm dann auch einfach ein paar Fragen gestellt und ihm einfach ein paar Fragen gestellt, wie lange er schon hier in Köln ist, usw. Afrikanerin am Bahnsteig: Nachdem ich in Köln war habe ich noch einen Bekannten in Düsseldorf besucht und bin dann mit Regionalzügen nach Berlin. In Bielefeld musste ich umsteigen und da war so eine etwas ältere Frau (ich glaube auch Afrikanerin), die mit mir ein Gespräch angefangen hat und mich gefragt hat wo ich hin fahre. Dabei kam dann raus, dass wir beide nach Berlin wollen, was dann irgendiwe ganz interessant war, weil wir dann eine Gemeinsamkeit hatten. Dann noch etwas über die Bahn abgelästert, weil der erste Zug schon 1 Stunde Verspätung hatte. Ich hatte dann noch eingeworfen, dass das Reisen mit der Bahn immer sehr abenteuerlich ist. Das fand sie witzig. Zimmernachbarn im Hostell: Am Donnerstag habe ich in Berlin im Hostell eingecheckt und wurde in einem 4er Zimmer untergebracht. Im Zimmer habe ich dann meinen Zimmernachbarn getroffen und ich habe ihn angesprchen. Und wir haben uns darüber unterhalten was wir hier so in Berlin machen und wo wir herkommen. Gestern habe ich dann noch einen Inder im selben Zimmer getroffen. Er hat mir erzählt, dass er nach seinem Studium nach Europa kam, in Frankreich und den Niederlanden gelebt hat. Hat mir auch viel über seine Jobs in größeren Firmen erzählt, die er gemacht hatte. Ich hatte dann auch etwas von meinem ehemaligen Job erzählt und warum ich nochmal studieren will. Weil ich Informatik studiere, kamen wir dann auch auf das Thema AI zu sprechen und hatten auch eine sehr interessante Disskussion über das Thema. Dönderladen II: In Berlin war ich in einem veganen Dönerladen und da waren noch so ein paar andere Typen, die dann einfach mit mir gequatscht haben. Sie meinten, dass das hier der beste Döner Berlins ist und haben mir dann noch irgendetwas von einem Karottendöner erzählt, den es, wie sich dann hersusstellte, da aber gar nicht gab. Haben dann noch so Scheiß geredet. Dass der Laden zur Geldwäshe da ist und der Karottendöner das Codewort zum ordern von Waffen ist. War ganz amüsamt. Frau im Zug: Ich sitze hier gerade im Zug nach Breslau und im selben Abteil hat sich noch eine Frau mittleren Alters dazu gesetzt (nicht so ganz mein Typ, aber sympathisch). Sie hatte mich gefragt, ob hier noch frei ist und ich habe dann einfach nur ganz wortkarg "Ja" gesagt. Irgendwann habe ich sie dann einfach gefragt, ob sie auch nach Breslau fährt und erzählte mir dann, dass sie nach Krakow fährt. Und dann haben wir uns noch darüber unterhalten, wo sie her kommt, wo ich her komme, über unsere Reisen und so weiter. Neben diesen kurzen Unterhaltungen gab es auch noch kurze Unterhaltungen unter 2 Minuten, bei denen ich mir aber Mühe gegeben habe, dass Gespräch etwas länger bzw. interessanter zu gestalten. Da war eine Situation in einem Backwerk, in dem ich mir so ein veganes Chicken-Sandwich gekauft habe. Es war etwas günstiger als das normale Chicken-Sandwich, aber die Patties sahen nahezu identisch aus. In dem Moment habe ich mich schon gefragt, ob die an der Kasse wohl erkennen, dass ich die vegane Variante genommen habe. An der Kasse hatte die Kassiererin es dann tatsächlich richtig erkannt. Ich hatte schon bezahlt und dann noch so etwas gesagt wie, "Du erkennst ja vom ansehen die vegane Variante, für mich sehen die beiden Varianten identisch aus.". Und sie hat dann gelacht und noch irgendetwas gesagt. Ich war gestern Abend noch in Berlin unterwegs und auf dem Rückweg zum Hostell ist mir der Handyakku abgeschmiert, so dass ich mich nicht navigieren lassen konnte. Ich habe dann eine Anwohnerin gefragt, wo das Hostell ist. Sie hat mir das dann beschrieben und anstelle einfach nur so nach dem Weg zu fragen, habe ich ihr das dann noch mit meinem Handyakku erzählt und wir haben kurz zusammen darüber gwundert, dass diese eine Straße in die andere übergeht. War auf jedenfall interessanter als einfach nur plump nach dem Weg zu fragen und dann die Beschreibung abzuwarten. Generell habe ich es auch immer so gemacht, wenn ich nach dem Weg gefragt habe, dass ich dann davor noch so etwas gesagt habe wie "Hallo, vielleicht könnt/können ihr/Sie mir weiterhelfen.". Finde klingt irgendwie etwas interessanter als direkt nach XY zu fragen. Aber das kann man natürlich auch machen. Ich habe jetzt noch 4 Konversationen vor mir und wenn ich es richtig in Errinerung habe ist der nächste Schritt dann schon gezielt Mädels anzusprechen. Ich werde nochmal berichten, wie es weitergeht!