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  1. Hallo, ich würde mich mal aus "faul" bezeichnen und mache eigentlich immer nur das Notwendigste, sei es nun im Job, privat oder eben bei Frauen. Habe ich eine Frau, dusche ich z.B. vor jedem Date extra. Habe ich keine, dann dusche ich nur z.B. aller 2 Tage. Nein ich müffel deswegen nicht, aber eben einfach keine Lust... Bei der Arbeit ziehe ich mich nicht schick an, sondern komme einfach mit T-Shirt und manchmal auch halb zerknittert. Zähne putze ich natürlich und Deo wird auch aufgetragen Meine Wohnung ist grundsätzlich ordentlich, allerdings putze ich auch eher selten und so richtig auch nur wenn ein Date bei mir daheim ansteht... Ich gebe mich mit dem Erreichten schnell zufrieden, dieser Spruch stand schon damals in meinem Schulzeugnis. Mit PU beschäftige ich mich seit mehreren Jahren, allerdings auch nur oberflächlich. Also nix da mit der Anwendung von Routinen, ich hoffe immer das mein Humor und Eskalation reicht. Da ich faul bin, fällt es natürlich schwer mich mit mir selbst zu beschäftigen und an mir zu arbeiten. Es ist einfach anstrengend und bringt ja keinen direkten, sofortigen Erfolg bzw. eine "Belohung" fürs Hirn. Bei vielen hier bringen ja selbst massive Selbstveränderungen nicht viel und sie verzweifeln dann umso mehr. Angst vor Misserfolg? Wir wissen ja alle, wie sehr sich der Aufwand für Dating erhöht hat. Das erfordert beständige Arbeit, diverse Rückschläge, ... War/ist hier jemand in einer ähnlichen Situation und kann Tipps geben? Find's langsam ziemlich schlimm, dass man(n) nicht einfach so sein kann wie man ist... sondern eben Alpha sein muss, Looksmax, Selbstoptimierung³ usw.
  2. Liebe Interessenten an der Persönlichkeitsentwicklung! Was ich mich immer wieder frage: Wo liegt die Grenze zwischen Bequemlichkeit und Genügsamkeit? Einerseits heißt es ja, man soll nach den Sternen greifen und Potentiale maximieren, andererseits ist Zufriedenheit und Bescheidenheit doch auch irgendwo eine Tugend? Wie viel darf und soll man vom Leben verlangen? Ich kenne Leute, die offenkundig ihr Potential nicht nutzen (wollen?) und dann wiederum einige, die derart getrieben sind hinsichtlich Leistungsoptimierung, dass ich es schon sehr spannend finde, wie man da jetzt die für sich persönlich passende Goldene Mitte herausfinden kann. Wann wisst ihr, dass ihr euch zu wenig, wann zu ambitioniert ins Verfolgen von Zielen hineinsteigert beziehungsweise die Ziele selbst zu klein oder groß gewählt sind? Freue mich über eure Meinung! 😉
  3. Hey, ich habe folgendes Problem, und zwar bin ich 90% der Zeit einfach nicht in Flirtstimmung und drücke mich auch vor Dates. Wenn ich mal mit den Jungs feiern bin hab ich ab und zu ein kurzes Zeitfenster wo ich easy mit Frauen ins Gespräch komme, ne halbe Stunde später interessiert mich das Mädchen, egal ob sie Interesse hat und vorschlägt weiter zu ziehen nicht mehr und ich will einfach weiter saufen mit den Jungs. Auch im Alltag bin ich oft so in Gedanken, dass ich überhaupt nicht dran denke Frauen anzusprechen. Bei mir ändert sich beruflich, mit Umzug, weitere Zukunftsperspektive usw. einfach viel. Ich merke allerdings, dass mir der Kontakt zu Frauen schon etwas fehlt. Ich investiere Zeit in Beruf, Fitness, Hobbies, aber so gut wie gar keine in Frauen und das geht schon ziemlich lange so. Allgemein genieße ich es im Moment auch mehr mit guten Freunden zu chillen als auf Parties irgendwelche neuen Leute kennenzulernen.(geht ja wegen Corona eh nicht) Habt ihr da irgendwelche Tipps wie ich da wieder mehr Lust aufbauen kann, bzw. auch Interesse an der Frau, sodass ich da auch mehr Motivation habe den Kontakt aufrechtzuerhalten und nicht direkt nach paar Sätzen wieder abbrechen zu lassen?
  4. Liebes Forum, ich denke sehr viele Menschen leiden an der Aufschieberitis, auch bekannt als "Prokrastination" im Fachjargon. Background-Story zu mir - Entwicklung vom "faulen" Sack zum "Workaholic" Ich bin nun quasi ein Urgestein der Community, bin seit über 10 Jahren in der Szene und fast ebenso lang ein Mitglied dieses Forums. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Arbeit an mir selbst hat mir in den letzen 10 Jahren die Augen geöffnet. Anfänglich war ich extrem von der Aufschieberitis betroffen. Viele Dinge wurden aufgeschoben, ich hatte keine Lust, es hat viel Überwindung gekostet und ich habe es gehasst. Ich habe die Aufgaben gehasst, die ich machen musste ebenso wie ich den Fakt gehasst hab, dass ich Dinge nie angepackt hab. Über die Zeit hat sich das erst schleichend, dann exponentiell verändert! Ich habe mehr und mehr Dinge angepackt und bewältigt, speziell Dinge, die ich mir nicht zugetraut hätte. Das hat mich in eine positive Aufwärtsspirale gebracht. Die letzten Monate und letzten Jahre waren die Sprünge enorm (wie gesagt, exponentielle Veränderung). Essenz des Threads Nun ist mir sehr vieles klar geworden: Ich war nie faul, ich habe mir unbewusst viele Dinge einfach nicht zugetraut - Für die Uni lernen: Ich wusste nicht, wie ich das effektiv anstellen soll. Ich hatte Zweifel, dass ich das alles lernen kann und wusste vor allen Dingen einfach nicht wie - Bewerbungen schreiben: Ich habe mich anfangs sehr davor gedruckst weil ich einfach dachte, ich pack es nicht. Ich weiß nicht, wie ich eine Bewerbung schreibe, und alles was ich da zusammenschreibe, ist doof - Der erste Job und neue Aufgaben: Auch da habe ich mich zurückgehalten, gedruckst, wollte am besten so wenig wie möglich machen. Für einige kam das vor wie Faulheit und für mich hat sich das auch in erster Linie oberflächlich so angefühlt, als wär ich einfach nur faul. Ich habe aber gemerkt, dass bei Aufgaben, insbesondere neuen, ich einfach Schiss hatte zu versagen. Diese generelle Grundangst: Angst vor Neuem, Angst vorm Versagen, das Gefühl, eine neue/herausfordernde Aufgabe allein nicht bewältigen zu können - war maßgeblich für die Auschieberitis Der Grund, warum ich ausgerechnet heute diesen Post mache, ist weil ich nun 10 Jahre in der Szene bin und einfach reflektiert hab, wie es damals war. Gleichzeitig ist mir auf ienmal bewusst geworden, wie viel produktiver ich geworden. ICh arbeite viel viel härter, effektiver, besser als jezuvor in meienm Leben. Und ich bin sehr glücklich darüber - das war mir auch wichtig. Das ich mir die Zeit nehme, dass auch nochmal bewusst zu reflektieren und mir auf die Schulter zu klopfen. Das mache ich nämlich viel zu wenig. Was will ich nun damit sagen: KOPF HOCH. Das Problem mit dem Aufschieben geht mir der Zeit weg, wenn du jeden Tag Dinge in Angriff nimmst, vor denen du dich gescheut hast. Es braucht seine Zeit, aber es wird sich lohnen. Das wird sich in jeder Hinsicht bezahlt machen 🙂
  5. Dein Alter 24 Ihr/Sein Alter 24 Dauer der Beziehung 3Jahre Art der Beziehung LTR Probleme, um die es sich handelt Erste lange Beziehung Hallo Leute, vor einem Jahr etwa habe ich hier schon mal ein Thread erstellt zu meiner LTR, nun ist diese gestern auseinander gegangen. TL;DR "Bin nicht happy", "Hab angst dich verändern zu müssen"... (Erste eigene Wohnung, Ende ihrer Ausbildung, Hashimoto Diagnose...) Nach dieser Zeit hat man sich wieder gefangen, der Haushalt klappte ohne groß Diskussion. (Was aber nur die Spitze des Eisberges war...) Letztes Wochenende hat man noch ein schönen Wellness Tag verbracht, aber ich habe gemerkt dass sie trotz Urlaub ziemlich komisch und distanziert war. Berührungen, kleine Aufmerksamkeiten, was halt so in Beziehungen üblich ist, vermisste ich bereits seit dem letztem mal wo das Gefühl von ihr aufkam (Sep 2017) Die süße Maus die sich an mich gekuschelt hat bei einem gemütlichen Fernseher Abend habe ich seitdem kaum bis gar nicht mehr gesehen. Wir haben (mit paar Ausnahmen) viele Wochenenden miteinander verbracht wo der TV im Mittelpunkt stand. Ich auf einer Seite der Couch sie auf der anderen. Ich wusste das etwas nicht stimmt, habe es aber nicht wahrhaben wollen. Stattdessen schiebte ich es auf die Weiterbildung welche Sie Ende 2017 angefangen hat. Sie als sehr ehrgeizige Person konnte anfangs nur schlecht mit dem ganzen Stress umgehen (erste eigene Wohnung, kurz darauf Weiterbildung mit 3 mal die Woche Abendschule und Sonntage die für das lernen geopfert wurden) Ich war mir dessen Bewusst das ich als Mann derjenige sein muss der in solchen Zeiten Ihr in den Arsch treten muss damit man das Wochenende nicht auf der Couch verbringt. Aber ich wurde immer damit konfrontiert das sie ja Müde, zu faul und auch einfach mal ein Tag braucht um zu gammeln. Ohne es zu merken bin ich in eine ähnliche Schiene gerutscht und hörte auf die Treibende Kraft zu sein. Weil ich es auch verstehen konnte einerseits wenn man Samstags um 6Uhr aufstehen muss zur Schule, das man danach evtl. nicht mehr so Bock hat was zu starten und einfach mal froh ist an einem Sonntag nichts zu machen außer zu gammeln. Hinzu kam leider noch ihre Autoimmunkrankheit (Hashimoto) welche Ende letzten Jahres erkannt wurde, was auch Antriebslosigkeit und Müdigkeit unter anderem zur Folge hat. Als sie mit den Tabletten gut eingestellt war, ging es ne Zeit lang wieder besser. Das ganze färbte jedenfalls stark auf mich ab. Ich bin mir sicher das diese Bequemlichkeit von uns beiden am Ende dazu größtenteils beigetragen hat das man die Beziehung als selbstverständlich angesehen hat und die Gefühle immer weniger wurden. Vor 2 Wochen überraschte sie mich noch mit Dessous, was mich sehr überrascht hat, weil ich sie das letzte mal in unserem Urlaub 2016 überrascht wurde mit sowas. Ich war froh darüber und vernaschte sie selbstverständlich. Sie hoffte der Beziehung durch ihre Überraschung etwas frischen wind zu verschaffen, merkte aber das sich nichts getan hat. ( Laut ihrer gestrigen Aussage) Zum Sex muss man sagen, das dieser wie in jeder längeren Beziehung abgenommen hat. Trotzdem hatte ich das Gefühl das wenn man sich max. 1-2 Tage am Wochenende sieht und 1-2x Sex hat für mich ausreicht und für sie sowieso. Sie hat mir auch dieses Jahr erzählt das sie einfach total Lustlos geworden ist, was ihre Geilheit betrifft. Ich habe mich davon aber nicht beeindrucken lassen und sie weiterhin genommen wenn ich bock hatte. Nur selten wurde das vorhaben geblockt von ihr. Ich erklärte mir die Lustlosigkeit auch durch ihren Stress und Hashimoto. Am Montag hörte ich dann per WA das sie das Wochenende alleine verbringen möchte und ob dies ok für mich wäre. Ich sagte kein Problem und fragte nur vorsichtig wieso/weshalb genau... das sie die Woche davor Urlaub hatte und eigentlich genug Zeit hatte für sich. Ihre Antwort war wieder, das sie seit längerem unglücklich wäre und Zeit brauche zum nachdenken. Daraufhin habe ich ihr gesagt das es mir ähnlich geht, weil wir die letzte Zeit viel vor der Glotze hängen. (Nichts was man hätte nicht fixen können mmn.) Jedenfalls meldete ich mich nicht mehr bei ihr, um Abstand aufzubauen. Freitag eröffnete ich den Tag mit einem Guten Morgen als wäre nichts gewesen. Von Ihr kam dann sowas wie "Hast ja jetzt scheinbar zu ende gedacht "Ja habe ich, und du?" "Ja auch, aber das Ergebnis ist nicht so gut :(" Ich wusste sofort was sie meint. Sie wollte es mir nach der Arbeit noch am gleichen Tag persönlich sagen. Bin dann zu ihr um meine Klamotten zu holen und ein letztes Gespräch. "Sie wolle mich nicht verändern und mir im Weg stehen, weil sie mich als Menschen einfach so toll findet und respektiert. " und "vllt. merken wir ja in Wochen/Monaten das die heutige Entscheidung total falsch war, weswegen ich dich in meinem Leben nicht komplett streiche will und du mich nicht" Ich wusste das es nur Sätze waren um ihr und mir die Sache in diesem Moment einfacher zu machen und ein Hintertürchen offen zu lassen. Nur was ist das für eine Beziehung wenn die Frau sich schon mal gegen einen entschieden hat? Haben uns im guten getrennt an der Haustür mit langer Umarmung und ihr nur das beste auf der Welt gewünscht. Zuhause musste ich erstmal übers Herz bringen die schönen Erinnerungen, Fotos, Alben, Stofftiere usw. in den Müll zu schmeißen und alle Bilder zu löschen. Schweren herzen habe ich das auch geschafft.. Paar kurze Worte zu mir: Ich habe erfolgreich meine Ausbildung vor 2 Monaten abgeschlossen und einen neuen Job angetreten. Ich glaube sie hat den Schritt schon letztes Jahr getroffen, unbewusst. Würde mich über eine Einschätzung von euch freuen. Ich muss erstmal die kommenden Wochen und Monate mit sinnvolle Tätigkeiten, Freunden, Familie und viel Sport füllen.
  6. Hey Leute, in den letzten Wochen seit ich mich im Oktober von meiner Ex-Freundin getrennt habe, habe ich das Gefühl, in ein Motivationsloch gefallen zu sein. Dies betrifft vor allem das Game, also das Kennenlernen neuer Frauen, sei es im Alltag oder im Club. In den Sommermonaten war ich recht erfolgreich, hatte 2-3 Dates die Woche, die meistens gut liefen und ich spürte einen enormen Fortschritt. Das wiederum trieb mich auch an, immer wieder raus zu gehen, neue Sachen auszuprobieren und vor allem viele Frauen anzusprechen. Als ich mit meiner Ex-Freundin zusammenkam, reduzierte sich das alles ein wenig, aber ich würde heute sagen dass ich durch die Beziehung auch viel dazulernte. Jedoch vernachlässigte ich in der Zeit das Ansprechen und Daten anderer Frauen, was aber in Beziehungen mMn normal und okay ist. Seit ich von meiner Ex getrennt bin, habe ich kaum mehr neue Dates - und keine Motivation rauszugehen. Einerseits macht es mich total depressiv, dass ich keine Dates mehr habe, andererseits schaffe ich es auch nicht, mich zu motivieren, rauszugehen und richtig anzusprechen. Wenn ich mal in der Stadt bin, spreche ich höchstens 2-3 an und die scheinen es auch zu merken, dass ich nicht so motiviert bin, weil ich keine Dates mehr bekomme. - Ich komme meistens relativ geschafft abends von der Hochschule. Es ist schon dunkel und kalt draußen. Die Frauen auf der Straße sind ohnehin schlecht erkennbar und wollen sowieso wieder schnell ins Helle und Warme. In den Einkaufszentren ist nicht viel los. Klar spielen Faktoren wie der jetzige Stress an der Hochschule oder die Dunkelheit/Kälte eine Rolle. Diese Dinge kann ich aber ohnehin nicht beeinflussen. Also meine Frage an euch: Kennt ihr dieses Problem? Wie löst ihr es? Nicht rausgehen ist für mich keine Alternative, denn ich merke dass ich diesen PU-Lifestyle einfach brauche, ich fühle mich in der jetzigen Situation überhaupt nicht wohl und bin auch ständig müde und unglücklich. Es ist übrigens nicht so, dass ich allgemein zu nichts mehr motiviert bin. Ich mache immer noch oft was mit meinen Freunden und gehe auch ab und zu feiern. Aber insbesondere mein Steckenpferd Daygame wird sehr vernachlässigt.
  7. Hi zusammen, bin mittlerweile schon einige Jahre hier angemeldet, aber ich hab mich seitdem kaum weiterentwickelt. Jetzt gar nicht mal speziell auf PU bezogen, sondern generell auf mein ganzes Leben. Muss aber dazu sagen, dass ich mich nur mit Pickup beschäftigt habe, wenn ich gerade Probleme einer Frau hatte. Schon der 1. Fehler, ich weiß. Am meisten stört mich momentan, dass es mit den Frauen nicht mehr klappt. Bei mir ist seit knapp einem halben Jahr flaute. Das nagt mittlerweile so stark an meinem Selbstbewusstsein, dass ich mich nicht mehr attraktiv finde. Das geht sogar schon so weit, dass ich mir einrede, jede Frau hat sobald sie mich sieht eine generelle Abneigung gegen mich und ich frage mich woran das liegt. Bisher hatte ich immer richtig heiße LTRs, um die mich viele beneidet haben, nicht unter HB8 (FB waren auch mal zwei 7er dabei). Dazu muss ich allerdings sagen, dass sich das immer aus dem Freundeskreis entwickelt hat, d.h. die kannten mich schon etwas. Aber ich hatte noch nie etwas mit einer, die ich einfach so angequatscht hab. Meine Ex ist mittlerweile meine beste Freundin geworden. Nach der Leidensgeschichte mit ihr kaum vorstellbar. In Kurzform: Sie hat irgendwann Schluss gemacht, weil ich zu wenig investiert habe. Habe da ziemlich drunter gelitten, weil ich dann erst gemerkt habe, wie viel sie mir doch bedeutet (wsh. aber doch nur das typische, ich will das, was ich grade nicht habe). Ich bin dann doch irgendwann gut damit klar gekommen und mittlerweile verstehen wir uns echt super. Finde sie zwar immer noch heiß, aber die Gefühle sind weg und somit ist es total entspannt. Habe sie neulich mit ihrem neuen Freund, der echt korrekt ist, nach Hause gefahren. Bin froh, dass ich sie habe. Sie kennt mich halt sehr gut und grade bei Problemen sind wir immer für einander da. Durch ein paar Texte hier kann ich das Kernproblem denke ich schon etwas eingrenzen. Ich habe vor einem Jahr angefangen zu studieren. Erstes Semester gut überstanden ohne großartig viel zu tun, im 2. dann total auf die Fresse geflogen, viele Klausuren geschoben und von 3 geschriebenen nur eine bestanden. Habe in der Schule noch nie wirklich gelernt und das zieht sich so durch mein ganzes Leben. Ich kann diese grundsätzliche Faulheit nicht ablegen. Schiebe unangenehme Sachen unendlich vor mir her und beschäftige mich nur mit dem, was Spaß macht. Dann kommen dazu noch Geldprobleme, grade viel Geld in mein Auto gesteckt, Verlust durch Fehlkäufe von Motorrädern gemacht und hier und da unnötige Ausgaben -> Student ohne Nebenjob. Müsste mich auch mal wieder neu einkleiden, bin aber momentan zu geizig schon wieder an mein Erspartes zu gehen. Laut meiner Ex würde mir das aber deutlich bei Frauen helfen. Wie viele von euch merken, hat dieser Beitrag genauso wenig Struktur wie mein Leben, einfach mal drauf losgeschrieben. Bin mir sicher, dass mich ein HB wieder aufbauen könnte, aber ich weiß durch dieses Forum auch, dass es der falsche Weg ist. Das beseitigt mein Problem nicht, aber ich habe mir schon so oft vorgenommen mein Leben zu ändern, doch gemacht habe ich es nicht. Heute auch wieder nichts produktives gemacht. Wollte noch trainieren und Zimmer aufräumen, aber muss in 2 Stunden auch schon wieder mit meinen Leuten los. Und täglich grüßt das Murmeltier. Wo fange ich an? Wie komme ich endlich aus diesem Teufelskreis und lege ich diese Lustlosigkeit/Faulheit ab?
  8. Ich nehme mir vor bis 1. Oktober JEDEN TAG etwas zu tun, was mich Überwindung kostet. Es ist vollkommen egal was es ist, ob im Bereich Sport, Frauen, Gesellschaft, usw... Meine Regeln: -Jeden Tag mindestens eine Aktion, die mich Überwindung kostet -Lasse ich einen Tag ausfallen, sind am nächsten Tag 3 Aktionen fällig -keine Wohlfühltage, an denen ich nichts für meinen persönlichen Fortschritt tue Meine Motivation: -Ein Vortrag von Pascal Levin zum Thema "Soziales Selbstbewusstsein (Kommunikation leben)" -Ausbleibender Erfolg mit Frauen (trotz Pickup) auf Grund von Passivität, Faulheit und Eskalationsangst -Der Blog von [AC Werbung - bitte melden] (http://www.authentic....de/flirttipps/) Meine Ziele: -Comfort-Zone erweitern -Smalltalk-Skills verbessern -Willenskraft und Selbstdisziplin stärken -Creepyness ablegen und Situationen besser einschätzen -In jeder Sitiuation mit Fremden in Kontakt treten zu können => Frauen kennenlernen als angenehmen "Nebeneffekt" ;D Warum schreibe ich das ins Pickupforum?: 1. um meinen Fortschritt zu dokumentieren 2. zur Selbstkontrolle => kein Verdrängen oder Vergessen 3. um Feedback zu bekommen 4. um vieleicht den ein oder anderen hier zu motivieren, etwas ähnliches zu starten Los gehts mit der ersten Woche: Freitag, 13.07.12 -Lairtreffen, danach extreme Peacocking-Aktion mit ein Paar Leuten aus dem Lair und aus einer Spaß&Actiongruppe: Dresscode: Weiße Hose, weißes Hemd, weißer Hut, oranges Halstuch, Porno-Sonnenbrille => Ab in den Club, auf die leere Tanzfläche und erstmal alle im Kreis so richtig abgehen! Nach 5 MInuten ab auf den Podest, die Tanzfläche war nun gut gefüllt mit Frauen und der Partyfotograf war natürlich heiß auf uns :D ..habe an dem Abend keinen Alkohol getrunken, war bewusst nicht sargen, aber es war trotzdem einer der geilsten Abende dieses Jahr! Samstag, 14.07.12 -Techno-Konzert besucht - statt das Auto zu nehmen bin ich die 5 km zum Konzert mit dem Fahrrad gefahren Sonntag, 15.07.12 -Keine Aktion, antriebsloser Tag aufgrund eines Katers nach dem Technokonzert => Wird am Dienstag, den 17.07 nachgeholt! Montag, 16.07.12 -halbe Stunde Smalltalk mit Studienkolleginnen, mit denen ich normal kaum rede -ca. 20 Klimmzüge über den Tag verteilt, hätten aber locker mehr sein können Dienstag, 17.07.12 -Um 7 Uhr aufstehen, trotz freiem Tag, mindestens 1 Minute kalt duschen => Gemacht, war ein geiles Gefühl! -von 8-14 Uhr für Klausuren lernen => Gemacht -15 Uhr : mit der SBahn in die Stadt fahren, auf dem Weg dorthin mindestens mit einer Fremden Person Smalltalk haben => nicht gemacht , wir nachgeholt am Donnerstag/Freitag -mind. 2 Minuten bei Zara in der Frauenabteilung stehen und einfach "nichts machen und aushalten" => Gemacht, habe 3 Minuten ausgehalten ;D -im Elektronikmarkt den Verkäufer/die Verkäuferin über ein neues Album ausquetschen und probehören, statt einfach die CD zu kaufen => Gemacht -10 direkte und 10 indirekte Approaches in der Fußgängerzone => Failed, 3 jämmerliche indirekte Aproaches, habe gemerkt dass ich immer noch jemanden brauche der mich pusht =>wird am Freitag/Samstag nachgeholt, mit Unterstützung Mittwoch, 18.07.12 -wieder um 7Uhr aufstehen und 1 min kalt duschen >done -einen Tag nicht bei Facebook einloggen => Failed -mein Zimmer saubermachen =>done -Lerngruppe für Uni gebildet ( fürs gute Gewissen) Donnerstag, 19.07.12 -kalt duschen ist inzwischen Standart :D -Smalltalk-Übung im Lair (u.a. "Erzähle 3 Minuten eine freie Geschichte mit 3 Stichworten) Freitag, 20.07.12 -WOW, heute richtig lange streeten gewesen, mit kurzem Coaching am Anfang. Ca. 30 Sets , davon einige HB8 oder HB9 ,sogar eine 8erGruppe angesprochen,das hätte ich mir gestern noch nicht zugetraut ! Ich werde diesen Beitrag jeden Tag updaten , statt immer neue Beiträge zu posten, damit das alles übersichtlicher bleibt. Freue mich auf Unterstützung von Euch!