Hallo zusammen,
seit dem Ende meiner ersten und letzten Beziehung vor drei Jahren hat sich mein Leben in allen Bereichen extrem weiterentwickelt. Ich (28, m) lebe im Moment ein sehr freies, internationales und v.a glückliches Leben.
Ich bemerke zur Zeit, dass ich immer wieder "den Kick" brauche: Neue Aufgabe im Job, Karriereschritt, neues Land/neue Kultur, welche ich entdecken kann, neue Herausforderungen/Hobbies, neue Risiken, neue Frauen unterschiedlicher Ethnien, etc.
Vieles verliert schnell seinen/ihren Reiz und es muss irgendwie etwas Neues dazukommen.
Wahrscheinlich sind meine Emotionen auch vom Umfeld getriggert, wo viele in meinem Alter irgendwie "anzukommen" scheinen. Ich fühle eine gewisse Angst vor dem Commitment, v.a. den Verlust meiner grossen Freiheit. Zugleich bin ich mir aber auch sicher, dass dieses Junggesellenleben nur eine Station in meinem Leben sein soll.
Meine Frage nun an erfahrenere und ältere Forenuser ist, ob dieses "Ankommen" auch bei entdeckungsfreudigen Cosmopoliten nach einiger Zeit von alleine kommt oder ob das ein bewusster Entscheidungsprozess über mehrere Etappen ist, zu dem man sich auch etwas zwingen muss?
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