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Hallo, stehe vor einem gesundheitlichen Problem, bei dem ich im Moment nicht weiterkomme. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen und kann mir weiterhelfen. Um es auf den Punkt zu bringen: Habe ein atopisches Ekzem (Neurodermitis) an den Händen, Füßen und den Oberschenkeln, was ich nicht wegbekomme. Angefangen hat alles letztes Jahr im Sommer mit einer kleinen, unauffälligen Stelle an der Hand, die ein wenig gejuckt hat. Habe dies zuerst als Insektenstich gedeutet und mir keine Gedanken darüber gemacht. Die Stelle hat sich aber flächenmäßig immer mehr ausgeweitet und wurde rot, fing immer mehr an zu brennen und zu jucken. Die Haut auf der Hand wurde dick wie eine Hornhaut und rissig. Als die Stelle einen Großteil der Handfläche eingenommen hatte, bin ich (vermutlich zu spät, typisch Mann) dann doch endlich zur Hautärztin gegangen, die das Ekzem diagnostiziert hat. Sie hat mir wie üblich eine Cortisonsalbe verschrieben, die auch zunächst gewirkt hat. Die Salbe habe ich dann abgesetzt. Nach ca. 2 Wochen wurde ich jedoch wieder rückfällig und der nächste Schub begann. Dann fing das Ekzem auch noch an anderen Stellean an: an der anderen Hand an, außerdem an den Füßen und an den Oberschenkeln. Soweit zur Vorgeschichte. Was ich mittlerweile schon ausgetestet habe und alles praktiziere: Allergietest auf Kontaktallergien, ist negativ ausgefallen, d. h. ohne Befund auf Rezept der Hautärztin neue Salbe mit dem Wirkstoff Tacrolimus, bisher ohne merkbaren Erfolg Verwende nur noch Duschgel für Neurodermitis Patienten, ebenso seifenfreie Waschlotion für die Hände Creme die betroffenen Stellen nach jedem Duschen mit Pflegemilch für Neurodermitis ein Habe das Händewaschen drastisch heruntergefahren und wasche die Hände so wenig wie es geht Eincremen der Hände nach jedem Mal Händewaschen Kühlen, draußen an der kalten Luft, unter kaltem Wasser oder mit Kompressen, das hilft aber nur kurzzeitig Benutze beim Spülen und Putzen im Haushalt nur noch Handschuhe, um die Haut zu schützen Reduzierung von Stress, was nicht ganz einfach ist Die Hautärztin, so mein Gefühl, konnte oder wollte mir nicht weiterhelfen. Beim letzten Hautarztbesuch nach dem Allergietest bin ich mit der oben genannten Tacrolimus-Salbe abgespeist worden, die die Ärztin mir gegenüber fälschlicherweise als "Pflegecreme", nicht als Arzneimittel mit medizinischem Wirkstoff "verkauft" hat. Soweit zur Vertrauenswürdigkeit von Ärzten. Sie hat mir keine weitere Behandlung, tiefergehende Forschung nach den Ursachen etc. in Aussicht gestellt und schien keine Lust zu haben, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Vielleicht sind die ganzen Salben, Cremes und Duschgels auch einfach ein zu gutes Geschäft, als dass man Patienten wirklich helfen will. Dieses Ekzem schränkt die Lebensqualität schon ein. An den Füßen stört es mich nicht, aber vor allem wenn die Hände rot und rissig werden, ist das sehr belastend. Dann vermeide ich draußen, zum Beispiel in Bus und Bahn Dinge anzufassen aus Sorge, über diese Risse können gefährliche Keime in den Körper eindringen. Möchte aber auf jeden Fall am Ball bleiben und micht nicht mit der Situation abfinden. Gestern habe ich mir in der Drogerie eine neue Salbe geholt, die laut Beipackzettel auf der dauerhaften Abgabe von Sauerstoff an die Haut basiert (Schaebens Derma-Forte Ekzem Creme). Hat jemand Erfahrung damit? Hat jemand von euch außerdem alternativmedizinische Behandlungen wie Homöopathie, Bachblüten etc. ausprobiert? Mit dem Cortison ist, wie man ja auch oft hört, auf Dauer keine Lösung. Vielleicht hat jemand von euch ja noch einen Tipp, den einem die Ärzte und Apotheker nicht erzählen (wollen), der bei Ekzem / Neurodermitis hilft. Wäre euch sehr dankbar. Mein Verdacht ist, dass das Ekzem durch Stress kommt, weil es in einer Phase das erste Mal aufgetreten ist, wo ich beruflich stark eingespannt war. Hat jemand effektive Methoden gegen Stress, irgendwelche Meditations CDs oder so?
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