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Hallo Leute, nachdem ich meinen "natürlich gewachsenen" SC aus der Unizeit umzugsbedingt verloren habe, möchte ich mir einen neuen SC aufbauen. Daich mich unerwartet schwer tue, habe ich mir (auch aufgrund der Ratschläge hier im Forum) das Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie besorgt. Nur bin ich mir nicht sicher, ob diese Ratschläge wirklich zum Ziel führen. Bei den Grundlagen (niemanden kritisieren, lächeln, sich für andere interessieren,...) gehe ich ja noch mit, aber später kommen mir dann doch Zweifel, z.B. ein aktiver Zuhörer sein und andere sprechen lassen...vllt. war das früher ja noch anders, aber 90% sind einfach nur Energievampire, die mir mit ihren sterbenslangweiligen Geschichten ein Ohr abkauen. Sicher, um sich einzuschleimen eine super Methode, aber gleichzeitig müsste ich mich so stark verbiegen, dass ich mich in diesem SC nicht mehr wohlfühlen würde und das wäre ja genau kontraproduktiv. Oder entwickelt man mit der Zeit ehrliches Interesse an diesen Geschichten? Was sind eure Erfahrungen? Findet ihr das Buch geeignet, um "echte" Freunde zu finden? Habe ich nur etwas falsch verstanden? Oder sollte das Buch vielmehr "Wie man Fürsprecher bekommt und andere Menschen für seine Ziele einspannen kann" heißen?
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Hallo. Ich suche schon seit längerem Leute mit denen man zusammen auf Partys gehen kann, aber ich werde nicht fündig. Ich habe an der Uni viele Bekannte. Nach der Uni oder wenn Ferien sind, haben wir aber fast gar keinen Kontakt. Wenn ich jemanden frage, ob er Lust hat auf die und die Party zu gehen, kommen Antworten wie: "nein, das ist nichts für mich", "ich mach lieber was mit meinem alten Freundeskreis" usw. Ich werde fast nie eingeladen. Nicht mal von den Leuten, neben denen ich den ganzen Tag im Hörsaal sitze. Ich habe mir mal das Buch von Carnegie gekauft. Da steht drin, man solle nicht kritisieren, viel loben, den anderen in seinem Selbstbewusstsein stärken, zuhören, über Dinge reden, die den anderen interessieren usw. Eigentlich ist nichts dabei, was ich nicht so schon unbewusst getan habe. Ich habe versucht einige Mädels zu befrienden, die oft auf Partys gehen nach diesem Schema. Die haben sich jede Vorlesung neben mich gesetzt, aber trotzdem war ich nur der Uni-Typ. Als sie ihren Geburtstag gefeiert haben, wurde ich nicht mal gefragt, ob ich komme möchte. Oder erst wenn andere keinen Bock hatten. Irgendwie scheint Carnegie mir da nicht weiterzuhelfen. Es ist nicht der Typ, der lobt und hilft, der auf Partys eingeladen wird, sondern eher der, der viel säuft und den Leuten Spaß bringt. Wie würdet ihr vorgehen, um Leute zum feiern zu finden?