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Ich fühle mich nur vollständig und mental entspannt wenn ich sex hatte
jamaica25 hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Werde versuchen mich so kurz wie möglich zu fassen. Dieses Problem begleitet mich mein ganzes Leben lang schon. Leider ist nur Sex mit verschiedenen Frauen, und vorallem hübschen Frauen, das was mich erfüllt. Dann bin ich mental entspannt, bin im Moment, hab keine Gedanken und fühle mich vollständig. Jetzt wollte ich mich informieren ob ich das ändern kann. denn es ist schade, ich kann kaum noch produktive sachen machen und mich schwer auf was fokussieren, außer ich hatte die tage davor sex. Zum Beispiel kann ich keine filme oder Serien mehr schauen weil ich mich nicht darauf einlassen kann, weil die ganze zeit Gedanken aufkommen oder ich die ganze zeit zum Handy greif und dort unbewusst nach Vollständigkeit suche, aber ich finde dort keine Vollständigkeit. das ist mir zwar bewusst, aber ich kann nichts dagegen machen. ich bin ein sehr reflektierter mensch, ich gehe jeden abend spazieren und denke über alles nach, und ich weiß aber ganz genau dass ich das nur mach weil ich grad nicht bei einer Frau zuhause bin oder keine bei mir ist, und ich suche dann im Spaziergang und in der Zukunft sogar die Vollständigkeit oder denke nach was ich in Zukunft machen kann um mehr Frauen zu bekommen obwohl ich nichtmal Strategien habe um Frauen kennenzulernen, denn ich will immer einfach ich selbst sein. was das Thema Frauen angeht geht es mir nicht schlecht, ich bin jetzt 21 und hatte schon mit über 100 Frauen sex, aber es ist mir zu wenig einfach, im durchschnitt habe ich alle paar Wochen sex, ich kann es sehr genießen und mich extrem fallen lassen. aber nach dem sex hatte ich meistens keine lust mehr auf die Frauen, außer es waren sehr sehr attraktive. ich müsste aber mindestens jeden zweiten tag mit einer frau sex haben um auf dauer mental entspannt zu sein und mich dann auch auf sachen fokussieren zu können wie zum Beispiel filme schauen, musik machen oder klavier spielen. und wenn dann müssen es auch komplett hübsche Frauen sein die wirklich sehr attraktiv sind. sex mit durchschnittlich hübschen Frauen erfüllt mich nicht. ich hatte jetzt eine Phase wo ich sex mit vielen älteren Frauen hatte, meistens zwischen 30 und 40. mit solchen Frauen fühl ich mich viel wohler, weil die im kopf einfach viel reifer sind und mit denen man z.b sehr schöne Gespräche führen kann. die schätzen das leben viel mehr und haben nicht dieses kindische konkurrenzverhalten und suchen nicht nach Bestätigung auf instagram wie die Frauen in meinem alter. in meiner Generation muss man wirklich sagen dass es sehr schwer ist reife Frauen zu finden, weil die Frauen sich durch die ganze Auswahl auf Tinder und Instagram kaum noch auf einen menschen fokussieren können. bei den älteren Frauen ist das nicht so, weil so wie ich können sie die Anwesenheit einer Person viel besser schätzen, aber da ist das Problem trotzdem dass ich das auf dauer mit älteren Frauen nicht machen kann, weil es sich unnatürlich anfühlt. wenn ich mit ihnen unterwegs in der Stadt bin hab ich des gefühl die ganze zeit beobachtet werden und alles. ich suche jetzt aber wirklich dringend nach hilfe, weil ich will nichts anderes als einfach glücklich sein und im Moment zu leben, und es ist schade dass ich abhängig von sex mit einer Frau bin dass dies geschieht, denn mein ganzes leben dreht sich nur darum. alles was ich mache mach ich nur um Frauen kennenzulernen. auf der anderen seite denke ich dass es vielleicht auch normal ist weil das der menschliche trieb ist, aber ich weiß nicht ob das schon krank bei mir ist. zu meiner Person schnell, um mich besser einschätzen zu können, ich hatte keine einfache Kindheit, habe viele Hobbys ausprobiert im leben, liebe musik über alles, liebe normalerweise filme und Serien aber früher war ich mental entspannt genug um welche zu schauen und mich darauf zu fokussieren, heute nicht mehr, meditiere viel, versuche immer dankbar für alles zu sein und das leben zu schätzen, und bin beruflich als kellner tätig. unbewusst weiß ich dass alles was ich mach nur deswegen mach um Frauen kennenzulernen, also ihr merkt schon dass das glaub ich echt schon eine Krankheit ist. aber ich hab schon alles probiert im leben, es hat mich einfach nichts anderes erfüllt. nichtmal Urlaub kann ich genießen und spaß haben, außer ich hatte sex, dann war es ein schöner Urlaub. und ich hab schon früh (mit 16,17) gemerkt dass mich nichts anderes erfüllt. ich glaube dieses unbewusste leben bei mir hat auch viel mit dem handy zu tun, wenn ich es mal nicht benutze merk ich dass ich viel präsenter bin, aber trotzdem nicht so präsent wie nach dem sex. und leider kann ich ohne handy nicht leben weil ich es aus beruflichen gründen brauch, obwohl ich weiß dass es mir nicht gut tut. muss ich es akzeptieren und das beste daraus machen dass ich sex für Vollständigkeit brauche oder gibt es eine Heilung dagegen? ich danke jedem der sich die zeit nimmt das durchzulesen und mir zu helfen!- 6 Antworten
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Ok, klar denke ich. Sagen wir es so, es fällt mir einfacher nicht zu denken als bewusst zu denken. Dies wurde mir bewusst, als ich anfing, mich mit Meditation zu beschäftigen. Nach kurzem Einlesen bedeutete für mich Meditation: Eine entspannte Körperhaltung einnehmen und seinen Gedanken folgen, mit dem Ziel, einen höhrern Bewusstseinszustand zu erreichen und ganz im Jetzt zu sein, also das Denken möglichst aufzugeben. Ich setzte mich also hin, konzentrierte mich und - dachte nichts. An dieser Stelle muss ich vielleicht kurz erläutern, was ich unter denken verstehe. In diesem Sinne verstehe ich darunter nur das bewusste denken. Ich höre dann wie meine Stimme im Kopf. Z.B. Wenn einem während dem Meditieren der Gedanke kommt "Was mach ich hier eigentlich?". Dieses Denken tritt bei mir höchst selten auf. Auch im Alltag benutze ich dieses Denken eher selten. Wenn es z.B. in der Schule langweilig ist denke ich nicht "was labbert der denn da schon wieder, mann ist dass langweilig", sondern ich fühle mich einfach gelangweilt. Und auch im allgemeinen besteht mein Denken, wenn man dem dann noch so sagen kann, mehr aus Empfindungen als aus abstrakten Gedanken. Ich sah jetzt gerade aus dem Fenster meines Zimmers heraus eine Joggerin, deren Joggingstil, sagen wir mal, sehr amüsant ist. Als ich sie sah dachte ich nicht "haha wie joggt denn die", sondern ich musste einfach schmunzeln. Eine andere Form des Denkens, welche bei mir auch noch relativ häufig auftritt, welcher ich aber bis vor kurzem nicht richtig bewusst war, ist das Denken in Bildern, oder vielmehr in Erinnerungen. Man könnte es auch schwelgen in Erinnerungen nennen. Dies wurde mir auch gestern wieder bewusst, als ich mich auf eine Bank am See sass um ein wenig zu meditieren. Es ist dort sehr ruhig, man hört nur die Wellen des Wassers und das quaken der Enten. Ich sass also hin, schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Geräusche der Wellen. Ich hörte nur die Umgebungsgeräusche, in meinem Kopf war es totenstill. Was mir dann aber bewusst wurde, war, dass ich zwar nicht bewusst denke, dass es aber manchmal Bilder auftauchen in meinem Kopf. Der Begriff Bild ist vielleicht ein wenig unpassend, denn meine bildliche Vorstellungskraft ist sehr beschränkt. Es sind Erinnerungen, welche Empfindungen auslösen und die nehme ich dann in sehr verschwommenen und mir fast nicht bewussten Bildern wahr. So dachte ich dann auch an meine Freundin. Wobei es eben nicht das Denken in Form von, "ich vermisse sie", ist. Es kam vielmehr eine Empfindung, gefolgt von einem verschwommenen Bild, aufgrund dessen mir dann bewusst wurde, dass ich sie vermisse. Ich würde diese Form des Denkens beinahe als unbewusst betitteln. Denn sie sind nicht die Folge aktiven Denkens, vielmehr schweift mein Kopf in eine Richtung ab, und wenn ich mich dann konzentriere und genau mitverfolge was da passiert, werden mir diese "Gedankengänge" bewusst. Soweit zu meinem Denken. Entweder habe ich nun eine völlig falsche Vorstellung vom Begriff denken, weil ich darunter hauptsächlich das bewusste Denken zähle. Also das Denken, das man auch in seinem Kopf hört. Oder ich denke wirklich nichts. Ich meine hier wieder das bewusste, abstrakte Denken. Denn wie schon gesagt ist es in meinem Kopf die meiste Zeit still. Viellicht bin ich mir meines Denkens auch einfach nicht bewusst, obwohl ich mich in letzter Zeit sehr darauf geachtet habe. Vielleicht verdränge ich das bewusste Denken. Denn mir passiert es relativ häufig, dass ich wie einen Radio im Kopf habe. Ich höre dann bestimmte Lieder immer und immer wieder. Hat wie etwas zwanghaftes. Würde es aber nicht als solches bezeichnen, da ich es auch abstellen kann und es mich auch nicht stört oder einschränkt. Ich glaube ich mache dass vielmehr um die Leere in meinem Kopf zu füllen. Was denkt ihr dazu? Habe ich einfach eine komplett falsche Vorstellung vom Denken? Wie denkt ihr? Und ist es gut, oder hinderlich, dass ich so wenig denke? Bin dankbar für ein paar Antworten, da ich halt nur mein Denken kenne und nicht weiss, wie das bei anderen vor sich geht. Liebe Grüsse newwave
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