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Fortbildung mit Rückzahlungsklausel bei Arbeitgeber und Jobsuche
Vacay hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hey zusammen, da ich den Karriere-Bereich hier sehr schätze und sich hier viele erfahrene Member tummeln, wollte ich euch mal um Rat fragen. Habe die letzten Monate eine Fortbildung im Bereich IT gemacht. Die Kosten der Fortbildung wurden komplett von einer Leiharbeitsfirma übernommen, mit der Bedingung 12 Monate bei denen angestellt zu sein – kündige ich früher muss ich die Kosten anteilig für jeden Monat den ich früher gehe zurückzahlen (ca. 12.000€ insgesamt). Jetzt nach einigen Wochen bei der neuen Firma wird mir klar, dass ich hier ungern 12 Monate bleiben möchte. So wie es vertraglich geregelt ist, kann ich nicht einfach sagen das ich keine Lust auf den Job habe und muss das aussitzen. Ansonsten sind die menschen dort sehr human und korrekt drauf, denke aber nicht das die mit sich reden lassen. Mir bleiben daher 2 Möglichkeiten 1. Mich doof stellen und schlecht arbeiten, so dass der aktuelle Betrieb mich zur Leiharbeitsfirma zurückschickt und ich dann woanders hinvermittelt werde 2. Mich fremd Bewerben, mit der Hoffnung die neue Firma übernimmt die Kosten für die Fortbildung. Jobs gibt es haufenweise aktuell. Zu Punkt 2: Wann würdet ihr im Falle einer Bewerbung erwähnen, dass es noch Fortbildungskosten gibt welche beglichen werden müssen, bevor ich aus dem aktuellen Arbeitsvertrag komme? Direkt im Bewerbungsschreiben würde es denke ich sehr abschrecken, wenn ich es erst beim Vorstellungsgespräch sage ist es vermutlich etwas dreist. Was meint ihr? LG -
Berufliche Neuorientierung Maschinebau-Ing. - Bitte um Rat
who.kehrs hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hallo zusammen! Vor kurzer Zeit habe ich betriebsbedingt (massiver Stellenabbau; Sozialauswahl) meinen Job verloren und stelle mir seitdem sehr grundlegende Fragen darüber, wie es beruflich weitergehen soll. Ich bedanke mich im voraus für jeden der sich hier die Zeit nimmt und vielleicht einen Rat hat! Kurz ein paar Eckdaten zu mir: Alter: 28 Studium: M.Sc. Maschinenbau; Note 1,4 Bisheriger Job: 3 Jahre Projektingenieur im Sondermaschinenbau (Leider besonders spezialisierte Technologie und nicht mehr auf den nächsten Job übertragbar) Gehalt: ca. 70k (hier werde ich Abstriche machen müssen, das ist mir klar) Region: Aachen/Köln/Bonn (Ich möchte aus privaten Gründen die nächste Zeit tatsächlich auch in dieser Region bleiben) Wie zuvor angedeutet habe ich direkt nach meinem Studium als Projektingenieur angefangen. Dabei war ich sehr viel unterwegs, oft wochenlang bei Lieferanten und Kunden. Ein paar Projekte waren dabei mit chinesischen Kunden, wobei ich allerdings nur einmal in China zur vorbereitenden Endabnahme war. Da ich direkt von der FH kam wurde ich glücklicherweise dort gut aufgebaut, dennoch hatte ich oft das Gefühl, nicht wirklich irgendetwas zu können, was ich woanders anwenden könnte. Im Grunde bestand mein Job aus 50% technischer Projektabwicklung und 50% Applikationswissen in einem hochspezialisierten physikalischen Bereich, den ich mit Sicherheit (zumindest in meiner Region) nicht mehr brauchen werde. Nun schaue ich nach Stellenanzeigen und frage mich tatsächlich. Was biete ich eigentlich? Möglichkeit 1: Wieder auf Projektgeschäft-Stellen bewerben Ich bin mir nicht sicher, ob ich wieder in Richtung Projektleitung gehen möchte. Die ganze Reiserei hat mich zuletzt immer mehr gestört. Im Sportverein anmelden etc. war einfach nicht mehr drin, da man ja eh wieder zu oft weg ist. Sehr oft habe ich mir das Leben von Freunden gewünscht, die zwar weniger verdienten, aber insgesamt glücklicher waren, weil sie einfach viel mehr ihr Privatleben leben konnten. Allerdings ist die hohe Reisetätigkeit vielleicht auch nicht bei allen Projektingenieurstellen so hoch (?). Zudem hat mich der Kundenkontakt auch oft sehr, sehr gestresst und da bin ich mir einfach nicht sicher, ob sich das mit der Erfahrung soweit legt, dass es mit den Jahren von Angst in die Richtung Spaß geht. Dass es immer auch etwas stressig bleiben wird ist natürlich klar. Ich hatte bei meinem jetzigen AG oft das Gefühl aufgefangen zu werden. Es waren ja auch sehr erfahrene Projektleiter dabei, die schwierige Situationen übernehmen konnten – In diesem Zusammenhang bin ich mir nicht sicher, was mich erwartet, wenn ich nun in eine andere Firma komme. Möglichkeit 2: Versuchen Richtung Softwareentwicklung/Digitalisierung zu kommen Wenn ich aktuell nach Stellen schaue, finde ich kaum klassische Maschinenbau-Tätigkeiten (Zumindest meine Region). Umso mehr Stellen gibt es anscheinend für den Bereich Softwareentwicklung – auch bei Maschinebaufirmen oder Forschungsinstitute. Nebenbei habe ich oft ein paar Tools programmiert, zuletzt sogar ein ziemlich aufwendiges 3D Simulationstool. Außerdem interessiere ich mich sehr für das Thema Maschinenlernen / Deep Learning / Data Science. In letzterem habe ich bis jetzt aber nur Grundlagen aus ein paar Udemy Kursen gelernt, daher weiß ich nicht wie sowas in der Industrie abläuft. Selbst wenn ich mich für diese Richtung entscheiden würde, habe ich sicherlich nicht die besten Karten bei Bewerbungen ohne Informatikstudium. Würde daher ab sofort anfangen Python-Kenntnisse zu vertiefen und z.B. an freien Projekten auf Github mitzuarbeiten. Aber am Ende befürchte ich, dass ich aus Sicht der Arbeitgeber nicht ausreichend qualifiziert bin und da ist ja auch was Wahres dran.. Wie seht ihr das? Kann ein technischer Hintergrund bei solchen Stellen wertvoll sein oder ist diese Möglichkeit eher unrealistisch? Wäre diese Variante vielleicht sogar jetzt die Gelegenheit aus dem (immer weiter schrumpfenden klassischen Maschbau in meiner Region) rauszukommen und in diesen Zukunftstrend reinzugehen? Möglichkeit 3: … Hier würde ich mich sehr über weitere Anregungen freuen Nochmals vielen Dank für die Zeit und ich freue mich über eure Ratschläge. Grüße!- 40 Antworten
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- ingenieur
- maschinenbau
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(und 2 weitere)
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