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  1. MetaZ

    Zweifel an Beziehung

    1. Dein Alter: 35 2. Ihr Alter: 32 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: fast jedes Mal wenn wir uns sehen (1-2x/Woche) 7. Gemeinsame Wohnung: nein 8. Probleme, um die es sich handelt Kurzer Background: wir haben uns über Online Dating kennengelernt und dann regelmäßig gedatet. Nach ca. 2-3 Monaten hat sie den Wunsch nach Exklusivität geäußert, was für mich auch ok war, da ich zu dem Zeitpunkt sowieso nur noch sie getroffen habe. Nach ca. 6 Monaten hab ich sie dann gefragt, ob wir "offiziell" zusammen sein wollen und sie war sehr happy und hat natürlich ja gesagt. Ich hatte hin und wieder trotzdem gewisse Zweifel ("Passt es wirklich?"; "Könnte ich nicht noch jemanden finden, mit dem ich zB mehr gemeinsam lachen kann?"). Ich bin was die Partnerwahl angeht, glaub ich sehr perfektionistisch und binde mich nicht so schnell. Diese Zweifel kenne ich auch aus früheren Beziehungen. Aber da mit ihr vieles sehr gepasst hat, sie sich auch echt bemüht hat (zB wirklich tolles Geburtstagsgeschenk gemacht) und mir Freunde rückgemeldet haben, dass sie den Eindruck haben, dass sie mich richtig gut findet, dachte ich mir "einfach mal laufen lassen". Ich konnte mich dann auch immer besser drauf einlassen. Seit Mitte Januar war sie dann aber auf einmal distanzierter, was dazu geführt hat, dass ich auch wieder einen Schritt zurück gemacht habe (was ich eigtl nicht will). Sie hat in der Kommunikation später geantwortet und weniger Emojis benutzt. Wenn wir uns gesehen haben, war sie körperlich distanzierter. Ich habe das dann nach ca. 2 Wochen angesprochen und daraus hat sich ein gutes, offenes Gespräch entwickelt. Sie meinte, dass sie von der Arbeit sehr gestresst sei, aber mit uns alles gut sei. Die Zeit danach lief es dann auch wieder besser. Trotzdem bin ich seitdem wieder mehr am Zweifeln was die Beziehung angeht. Ich finde zB, dass sie sehr wenig teilt. Ich könnte eigtl nicht sagen, was sie gerade konkret beschäftigt. Über ihre Arbeit spricht sie sehr wenig und sagt auf Nachfrage nur, dass es stressig sei. Und auch ansonsten teilt sie aktiv wenig mit, sondern geht eher auf mich ein. Das ist ja auch schön, wenn es viel um mich geht, aber mir fällt es viel leichter mich richtig zu öffnen, wenn die andere Person das auch tut. Und das macht sie eben kaum. Auch Zuneigung zeigen, sei es durch Worte, Geschenke, Körperkontakt oder Taten könnte mehr sein. Auch hier ist es wieder so: ich brauch da selber etwas Anlauf, aber gerade wenn ich mit jemanden bin, der sehr herzlich und liebevoll ist, dann kann ich das auch zurückgeben. Von ihr kommt da aktuell (für mich) zu wenig und das macht es mir wiederrum schwer weiter liebevoll zu sein. Und dann ist da noch das Thema Humor: klar wir lachen schon auch mal zusammen, aber es ist nicht wie zB mit manchen Freunden. Weder kann sie mich richtig gut und zuverlässig zum lachen bringen, noch habe ich das Gefühl, dass ich es bei ihr kann. Das hört sich jetzt alles wahrscheinlich schlimmer an als es ist. Ich glaube, dass ich wie gesagt einfach sehr perfektionistisch bin und dementsprechend hohe Erwartungen an eine Beziehung habe. Vieles ist natürlich auch sehr schön und manche Freunde meinen, dass ich überkritisch wäre und mich entspannen sollte. 9. Fragen an die Community So wie es aktuell ist, merke ich trotzdem, dass mir ein paar Sachen fehlen und ich mir das eigtl anders vorstelle: - offenere Kommunikation (mehr teilen, was einen beschäftigt und was man denkt) - herzlicherer/liebevollerer Umgang (sei es per Text oder in Form von körperlichen Zärtlichkeiten) - wieder das Gefühl begehrt zu werden. Wir haben zwar regelmäßig Sex, aber zuletzt ging es immer von mir aus. Nur wie bekomme ich das? Soll ich nochmal das Gespräch suchen? Eigentlich hat es letztes Mal gut geklappt, andererseits habe ich die Sorge, dass es nach hinten losgehen könnte und ich Attraction verliere. Soll ich mich stattdessen einfach etwas zurückziehen? Also weniger melden und insgesamt mehr abwarten was von ihr kommt? Könnte wieder mehr Attraction erzeugen, andererseits frage ich mich, ob es wirklich die zugrundeliegenden Probleme löst, wenn man sie nicht klar anspricht. Was würdet ihr empfehlen?
  2. Die Macht des Nein Eine Meditation des Für und Wider – das Yin und Yang des Seins. Liebe Freunde und Freundinnen, seit vielen Jahren bin ich nun mehr oder weniger stiller Leser des Forums und sehe mich nun an der Zeit und in der Pflicht, etwas zurückzugeben. Mit Freuden habe ich die Entwicklung des Forums und der Community seit 11 Jahren mitverfolgt, von einer Gemeinschaft sozial-benachteiligter Autisten (no offense ;)), welche sich auf die Fahne geschrieben hat Verhaltensweisen zu kopieren, die in ihren Augen erfolgreiche Männer anwenden, um Frauen in die Kiste zu bekommen, hin zu einem Sammelsurium schier endlosen Wissens und so mancher goldwerter Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung. Danke an alle, die mit ihren Beiträgen von Freud und Leid dem Forum sein Leben einhauchen und damit die Vitalität erhalten. Auch ich möchte dem Odem beitragen, mit diesem Text, den ich in einer Reflexion über das Für und Wider geschrieben habe, als Motivationsschrift und Meditation. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Macht des Nein. Er ist wohl und absichtlich abstrakt geschrieben, als Sammlung allgemeingültiger Regeln, die ihrer situationsspezifischen Auslegung bedürfen – die natürlich auch auf den Umgang beim Dating angewendet werden, aber nicht nur. Eine Abhandlung über das Nein, ist immer auch eine Betrachtung des Ja. In der Welt, die sich aus Gegensätzen aufspannt, müssen beide Seiten betrachtet werden. Positivismus. Erst durch die Beachtung der Gegensätze, wird daraus die Einheit des Seins, ein Ganzes. Die nachfolgende Meditation soll auch als ein Plädoyer für Integrität dienen, und als Denkschablone, um sein Handeln und Wandeln in der Welt zu reflektieren. Im vorliegenden Text werden nun die allgemeingültigen Regeln genauer ausgeführt, die wie folgt lauten: Ein Nein ist immer auch ein Ja Sag ja bis die Welt Nein zu dir sagt, vice versa, sag Nein bis die Welt ja zu dir sagt Ein Ja kann immer ein Nein werden, vice versa, ein Nein kann immer ein Ja werden Ja ist Ja und Nein ist Nein Das Nein ist die Grenze die dem Ja Raum gibt Ein Nein ist immer auch ein Ja: Dieser Abschnitt hat mit Verantwortung und Bedürfnissen zu tun. Die Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis lässt sich unterteilen in vier Kategorien. Das Nein zu anderen ist ein Ja zu mir Das Nein zu mir ist ein Ja zu anderen Das Ja zu mir ist ein Nein zu mir Das Nein zu mir ist ein Ja zu mir Das Nein zu anderen ist ein Ja zu mir: Im Laufe des Lebens werden von allerlei Seiten so manche Wünsche an einen herangetragen, die es zu erfüllen gilt. Nicht selten kann dies zu einer Situation führen, in welcher man vor die Wahl gestellt wird, seine Bedürfnisse zu unterdrücken und sich selbst zu verleugnen, um dem Gegenüber einen Wunsch zu erfüllen. In der Beantwortung dieses Dilemmas, muss man sich seiner Verantwortung für das Ergebnis der Entscheidung bewusst sein, ebenso seines eigenen Bedürfnisses. Viele wurden in dem Glauben erzogen, dass der Dienst am Nächsten, das Zufriedenstellen des Anderen, das Höchste Gut sei. Dem ist wahrlich nicht so. Das Verleugnen seiner eigenen Bedürfnisse in einer bestimmten Konstellation, führt zu Scham oder Wut aber letztendlich zu Leid. Ein Nein kann hier nützen, denn es ist gesunder Selbstschutz. Es Bedarf stets einer genauen Prüfung, sich dem Für und Wider einer Handlung auszusetzen. Die Fragen die dabei helfen, sich dessen bewusst zu werden, können sein: Werde ich mit dem Ergebnis zufrieden sein, wenn ich nun mein Bedürfnis zurückstelle und den Wunsch erfülle? Werde ich loslassen können oder vergrämt ob der eigenen Entscheidung? Werde ich glücklicher oder trauriger sein, sollte ich Nein zu einem Wunsch eines anderen sagen? Was in jedem Falle wichtig ist, sei dir deines Bedürfnisses und auch der damit einhergehenden Verantwortung dessen bewusst. Trage das Gewicht deiner Entscheidung mit voller Kraft und schultere die Konsequenzen. Doch behüte, wenn dich das Gewicht zu erdrücken droht, lass los, sag nicht Nein zum andern, sag Ja. Wo wir bereits beim nächsten Punkt wären: Das Nein zu mir ist ein Ja zu anderen Oft gibt es im Leben Situationen, in welchen das zurückstellen, nicht verleugnen, des eigenen Bedürfnisses erforderlich wird; denken wir zum Beispiel an das Arbeitsleben oder eine harmonische Beziehung – pünktlich zum Arbeitsbeginn zu erscheinen, dem anderen Zugeständnisse zu machen etc. Auch hier ist es wichtig, sich seiner Verantwortung bewusst zu sein und die Konsequenzen der Entscheidung tragen zu können. Manchmal ist es wichtig für die Harmonie, dass die Dissonanz zwischen Bedürfnis und Ergebnis ausgehalten wird, erst dann entsteht eine Melodie. Soll heißen, im Zusammenleben müssen wir auch unsere Bedürfnisse, auf dem Altar der Gemeinschaft, dem höheren Gut opfern können. Hilfreich hierbei ist sich selbst zu fragen, ist mir die Befriedigung meines Bedürfnisses wichtiger, als das dem Stellen der Verantwortung oder dem Erfüllen eines Wunsches des anderen? Kann ich mit den Konsequenzen leben, sollte ich mich für mich und gegen den anderen entscheiden? Werde ich glücklicher oder trauriger sein, sollte ich Nein zu dem Befriedigen meines Bedürfnisses sagen? Dementsprechend tritt die vierte Kategorie zu Tage: Das Ja zu mir ist ein Nein zu mir In der Hierarchie der Bedürfnisse, tritt eines immer deutlicher als ein anderes hervor. Zu versuchen den Nebel im Bedürfnislabyrinth zu durchschreiten, kann mitunter zu Verwirrungen auf dem Weg führen. Begnüge ich mich mit schneller, einfacher, hedonistischer Bedürfnisbefriedigung, auf der Suche nach dem Kick, dem Dopaminrausch, in der Lust des Moments? Oder sehe ich das größere, in weiterer Ferne liegende Ziel, den zu erklimmenden Berg, auf welchem sich das Schloss meiner eigenen Erbaulichkeit befindet? Was treibt mich an? Was ist mein Sinn im Leben? Was ist mein Potential was es auszuschöpfen gilt? Diese Fragen kulminieren letztendlich in der Erkenntnis: Das Nein zu mir ist ein Ja zu mir Indem ich meinem Bedürfnis nach schneller, einfacher, hedonistischer Befriedigung, dem Kick, dem Dopamin in der Lust des Moments entsage, sammle ich Kraft um den zu erklimmenden Berg meiner Selbstverwirklichung zu ersteigen. Mitunter ist dies die schwerste Aufgabe für manche – auch für mich, die es in der Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis zu erfüllen gilt. Was bringt es mir jetzt dem Kick anheim zu fallen? Bringt es mich langfristig weiter, was ich im Moment tue? Werde ich glücklicher oder trauriger nach der Entsagung meiner kurzfristigen Bedürfnisbefriedigung sein? Wie wahr ist doch die Erkenntnis, dass die Entschlossenheit hin zum triumphierenden Erklimmen des Bergs der Selbstverwirklichung durch Weitsicht belohnt wird. Sag ja bis die Welt Nein zu dir sagt Viele von uns hat die approach anxiety in die Arme des Forums getrieben, um von dort, mit einem kräftigen Fingerzeig, raus auf die Straße geschickt zu werden. Nichts nagt schlimmer am Selbst als missed opportunities. Ein Nein von der Welt zu ertragen und zu akzeptieren ist ein Zeichen von Stärke. Dieses Nein entgegen der etwaigen Konfliktscheuheit herauszufordern, zeugt von Mut. Es liegt in der Verantwortung eines jeden, nach den Sternen zu greifen, die limiting beliefs abzustreifen und sein volles Potential auszukosten. Dies wird verdeutlicht durch diese einfache Regel. Doch da man mittlerweile erkannt hat, dass ein Nein immer auch ein Ja, aber eben woanders, bedeutet, lässt man sich von einem Nein der Welt nicht entmutigen. Man hat lediglich seinen Weg noch nicht gefunden. Erst wenn man seine Fähigkeiten, Talente und Gegebenheiten zu seinem bestmöglichen ausgebaut und integriert hat, kann man sich sicher sein, das man den Abgleich des Subjektiven mit dem Objektiven geschafft hat. Looksmaxing, gesundes Selbstwertgefühl, soziale Skills, etc., sind das Ja, das man dem Nein der Welt entgegensetzt. Der Gedanke, am Ende des Lebens vor dem Scherbenhaufen zerbrochener Träume zu stehen, weil man aus Angst vor dem Nein die Welt nicht erst herausgefordert hat Nein zu sagen, sollte einen erdrücken. Sag Nein bis die Welt ja zu dir sagt Hat man seinen zu beschreitenden Weg nun gefunden, ist sich seiner Bedürfnisse und Werte bewusst, gilt es, mit diesen im Einklang zu leben. Der Blick in die Vergangenheit wird zeigen, ob man auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden hat. Auch hier wird der Abgleich zwischen Subjektivem und Objektivem bemüht. Was ist mir wichtig? Für welchen Wert bin ich bereit zu kämpfen? Was sind meine non-negotiables? Integrität ist hier das Stichwort. Statt sich wie ein Fähnlein auf dem Turme zu wenden, sobald der Wind sich dreht, muss man auch standhaft bleiben können. Wenn man etwa die Gerechtigkeit als wertvolles Gut erachtet, gilt es als integrer Mensch der Welt in Zuständen der Ungerechtigkeit Nein zu sagen, bis die Welt Ja zu dem dementsprechenden Gut sagt. Sei dir deiner Werte bewusst die es zu verteidigen gilt, dann kann dein Nein die Welt verändern. Frage dich, wie würde ich wollen dass die Welt wäre, wenn ich es zu entscheiden hätte? Die vorherigen Passagen waren bereits abstrakt und die darauf folgenden Absätze sind womöglich noch abstrakter als der Rest des Textes, dies ist der Natur der Sache geschuldet, aber ihr werdet nach dem Überlegen wissen was ich meine. Bedenke immer: Menschen und das menschliche Erleben sind nicht statisch! Ein Ja kann immer ein Nein werden und ein Nein kann immer ein Ja werden Um das Objektive und das Subjektive in Einklang zu bringen, muss man sein Selbstbild mit dem Fremdbild vergleichen und umgekehrt, und dieses dementsprechend verändern wenn die Not hierzu besteht. Frage dich: Wie bin ich und wie will ich sein? Wie sehen mich andere? Wie will ich das mich andere sehen? Wie denke ich über etwas und wie denken andere darüber? Was ist dabei das Für und Wider? Wie stehen meine Werte im Verhältnis zu den Werten der anderen? Es obliegt der eigenen Verantwortung, den Einklang zwischen Bedürfnis und Verpflichtung herzustellen! Hat man diese Arbeit getan, sich seine Werte, Einstellungen, etc. bewusst gemacht, tritt der dritte Aspekt der Beziehung zwischen dem Nein und dem Ja in Union, unter dem Gesichtspunkt von Verantwortung und Bedürfnis, zutage: Ja ist Ja und Nein ist Nein Es ist ein Zeichen von Integrität den Einklang in der Disharmonie seiner Selbst mit der Welt auszuhalten. Integrität ist, zu seinem Wort zu stehen, aber auch, seine Einstellung in Hinblick auf seine Werte zu überdenken und anzupassen. Sag demnach Ja zu dir und deinen Bedürfnissen. Sag aber auch demnach Nein zu dir deinen Bedürfnissen. Der Kontext entscheidet, aber du bleibst der Fels in der Brandung. Wie die modernsten Erkenntnisse der Quantenphysik zu beweisen scheinen: Jeder Mensch ist der Mittelpunkt des Universums – seines Universums – von ihm geht alles aus, und zu ihm kehrt alles zurück; das Alpha und das Omega. Wenn du dich in einer Situation entscheidest, in irgendeiner Art zu handeln, dann steh zu deinem Nein oder steh zu deinem Ja! Dann nimmt dich die Welt als integer war. Dann integrierst du die Welt in dein Handeln, und kannst verantwortungsvoll deinen Bedürfnissen folgen. Ein starkes Nein aber auch ein starkes Ja, sind sowohl Grundbedingung für, als auch Folge von Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung. Steht man zu seinen Werten und seinen Entscheidungen mit voller Verantwortung, baut man automatisch kognitive Dissonanz ab. Die kognitive Dissonanz ist ein Zustand der unangenehm ist. Er verursacht Stress. Wird er nicht erkannt und ins Unterbewusste verlagert, kann dies schwerwiegende Folgen für das Denken und Handeln haben. Andere Menschen spüren diese kognitive Dissonanz, und reagieren dementsprechend. In anderen Worten: Ist der Mittelpunkt der Welt zerrissen, zerreißt es auch das drumherum. Das Nein ist die Grenze die dem Ja Raum gibt Das Nein ist der Frame. Dein Frame. Deine Verantwortung. Dein Bedürfnis. Dein Ja. Herzliche Grüße.: KC Tl;dr: Bekomm deinen Scheiß auf die Reihe. Achte auf dich und auf andere. Steh zu dem was du sagst. Integrität ist kein schillerndes Wort, sondern richtig krasse Magie.
  3. 'nabend die Damen und Herren, Peu a peu kommen ich meinem persönlichen Dilemma immer mehr auf die Schliche und stelle fest: Ich habe wohl verlernt, zu leben. Die letzten Jahre habe ich mich (studienbedingt) eigentlich nur auf Erfolg, Leistung und Karriere fokusiert. Klar, der Lebenslauf liest sich ganz passabel, die Noten sind auch gut. Der Verdienst ist auch ok. Nur: Irgendwie stimmt etwas mit meiner Lebenseinstellung nicht mehr. Eigentlich denke ich fast nur noch an Arbeit, ich habe irgendwann im Studium damit begonnen, mein Studium/ meine Arbeit zu meinem Lebensinhalt zu erheben. Freundschaften, Frauen, Familie - alles wurde immer nebensächlicher. Kurzum: Ich habe mir selbst beigebracht, dass ich lebe um zu arbeiten - und nicht umgekehrt. Es macht ja auch Spaß kreativ, wirksam zu sein, etwas zu bewegen usw usf - nur bleibt dafür der ganze Rest auf der Strecke. Mittlerweile realisiere ich, dass es mir echt schwer fällt zu genießen und zu entspannen. Das Maßfinden fällt mir schwer und von Ausgeglichenheit kann einfach keine Rede sein. Da hilft auch kein Sport o.ä. nicht (viel). Früher - vor langer Zeit - dacht ich oft über mich selbst nach, über meine Gefühle, meine Werte, meine Wünsche und Hoffnungen. Heute denke ich nur noch in "Ergebnissen", egal ob auf Arbeit oder im Privaten. Irgendwas passt einfach gerade nicht, also überhaupt nicht. Ich bin regelrecht Gefühlskalt geworden (wahrscheinlich auch aus Selbstschutz wegen einer Trennung vor vielen Jahren) und manchmal überkommt mich die Angst, dass ich mich zu einem Ebenezer Scrooge (passend zu Weihnachten) entwickle. Ich würde mich gerne mal wieder von meinen Emotionen mitreißen lassen, nur irgendwie bin ich so unglaublich "vernünftig und rational" geworden. Und scheinbar beißt sich das massiv mit meiner eigenen Persönlichkeit, ansonsten würde ich mich nicht so unwohl fühlen. (An der Stelle sollte ich vielleicht erwähnen dass ich Wirt-Ing studiert habe; das Studium war inhaltlich toll - aber es "technokratisiert" einen auch ganz schön...) Oft denke ich an früher, wo ich mit mir selbst im Reinen war. Da hatte ich Bock Frauen anzuquatschen, feiern zu gehen usw. Ok, mit fast 30 ändern sich sicherlich auch die Lebensgewohnheiten usw. Aber diese innerliche Unruhe nervt. Ich würde mich gerne mal wieder verlieben wollen, einfach mal wieder "leben" wollen. Aber die Gedanken kreisen eigentlich nur um andere Themen (Arbeit, Problemlösungen, nächstes Joblevel usw.). Vielleicht gibt es ja jemanden im Forum, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?! Ich weiß ja, dass ich das Leben genießen kann - aber ich kann es nicht erzwingen. Ich denke, ich brauche einen Perspektivenwechsel. Einfach eine neue Sicht auf die Dinge, eine entspanntere Sicht, eine, die mein Wohlbefinden mehr fördert. Danke schon mal für's Lesen bondig