Portal durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'augenhöhe unterlegen'".
1 Ergebnis gefunden
-
1. Dein Alter: 29 2. Ihr: 30 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 3 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Gut bis sehr gut. Ein bis mehrere Male pro Treffen, welche vielleicht etwas zu oft stattfinden (3-6 Mal pro Woche). 7. Gemeinsame Wohnung: Nein. 8. Probleme, um die es sich handelt: Bin mir nicht ganz sicher, ob das hier der richtige Bereich ist. Lange ist es her, dass ich mich hier an euch gewandt habe. Lange lief auch alles hervorragend. Jetzt bin ich aber mal wieder an einem Punkt in meinem Leben angelangt, den ich schon öfter beobachten konnte. Es geht darum, wie sich gewisse Dynamiken in meinen Beziehungen einschleichen. Und damit meine ich JEDE Beziehung. Irgendwann gelange ich immer wieder an diesen Punkt und ich frage mich dann immer, woran es liegt. Der Auslöser, der es mich erkennen lasst ist immer etwas anderes. Ich glaube auch nicht, dass dieser von Relevanz ist. Dieses Mal war es ein gemeinsames Wochenende in der Heimat meiner Freundin zu Besuch bei ihrer Schwester und anderen Verwandten, wo einige Sachen nicht ganz nach Plan verliefen und man sich immer mehr gestritten hat, auch da wir dort aufeinanderhockten und keinen Rückzugsort hatten. Das soll aber so nicht das Problem sein. Es geht mir darum, dass ich mich immer wieder frage, warum ich plötzlich meine Stimmung und meine Gefühle abhängig von der Frau mache, mit der ich zusammen bin. Quasi das Paradebeispiel einer Oneitis. Versteht mich nicht falsch. Ich führe ein ausgefülltes Leben. Habe Freunde, Hobbys, regelmäßige wöchentliche Termine zur Freizeitgestaltung (Band), einen guten Job, treibe mehrmals die Woche Sport. Und trotzdem komme ich JEDES Mal an den Punkt, dass ich mich abhängig von meiner Partnerin mache. Ich werde emotional immer instabiler und fange fast bei jeder Kleinigkeit (ich sage ihr: "ich liebe dich" und sie erwidert es mal nicht) fast an zu flennen. Ich werde immer mehr zum verweichlichten kleinen Jungen ohne Selbstbewusstsein und versuche, es ihr recht zu machen. Ich verliere mich quasi selber. Fühle mich ihr unterlegen, obwohl ich in den meisten Belangen besser dastehe als sie. Das führt dann irgendwann zu Diskussionen und Aussagen ihrerseits, dass sie mich wieder auf Augenhöhe sehen möchte. Aber, möchte mich eine Frau überhaupt wirklich auf Augenhöhe sehen, oder möchte sie mich sogar über sich sehen, um sich bei mir geborgen fühlen zu können? Derzeit sieht es so aus, dass ich eine abgeschlossene Lehre als Fachinformatiker für Systemintegration habe und ein durchschnittliches Monatsgehalt beziehe. Die Arbeitszeiten und der Lohn könnten besser sein, aber ich kümmere mich bereits um etwas neues. Auch kümmere ich mich seit einiger Zeit langfristig um eine Altersvorsorge in Form von Wertpapieren/Aktien etc. Sie hingegen studiert noch und macht bald ihren Bachelor als Wirtschaftsingenieur. Demnach wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwann besser verdienen als ich. Derzeit stehe ich aber finanziell um einiges besser da als sie. Das wird wahrscheinlich derzeit nicht die Wurzel des Problems sein, das ich habe, könnte aber natürlich irgendwann umschwenken. Wenn man sich mal informiert, sind die meisten langen Beziehungen und Ehen so gestellt, dass der Mann mehr Geld ins Haus bringt als die Frau. 9. Fragen an die Community: 1) Sehe ich das richtig, dass eine Beziehung auf Augenhöhe nicht ganz Sinn macht und der Mann wenigstens in den meisten Sachen über der Frau stehen sollte, damit sie zu ihm aufblicken kann, oder ist das Bullshit? 2) Warum verfalle ich wieder in solche schwachsinnigen Muster und mache meine Launen, Gedanken und Gefühle abhängig von meiner Partnerin? Grüße!