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hi zusammen, ich bin aktuell über eine Zeitarbeitsfirma bei einer großen Firma angestellt. Habe einen Festvertrag bei der Zeitarbeitsfirma und einen zwei Jahresvertrag für ein "Projekt" bei der großen Firma. Mein Ziel ist es nach diesen zwei Jahren bei der großen Firma übernommen zu werden. In der Vergangenheit war das anscheinend auch üblich, dass die Mitarbeiter der Zeitarbeitsfirma übernommen werden. In meinem Arbeitsvertrag bei der Zeitarbeitsfirma steht: "I. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Stunden. II. Die Arbeitszeit unterliegt als Vertrauensarbeitszeit nicht der Kontrolle von "Name Zeitarbeitsfirma". Herr XX kann sie nach Projekterfordernis und allgemeinem Arbeitsanfall in eigener Verantwortung einteilen. In diesem Rahmen geleistete Mehrarbeit ist mit der monatlichen Bruttovergütung bereits abgegolten." Um die Firma betreten zu können verwende ich meinen Firmenausweis, um durch das Drehkreuz zu kommen. Hierbei wird die Arbeitszeit erfasst. Wo ich mir allerdings nicht sicher bin ist, ob diese Arbeitszeit auch an meine Zeitarbeitsfirma übermittelt wird oder ob die Zeiterfassung nur dafür dient sicherzustellen, dass ich nicht länger als 10h da bin und dass die wöchentliche maximale Arbeitszeit von 48h nicht überschritten wird. Vor der Überschreitung dieser Grenzwerte wurde ich am Anfang gewarnt, da das zur Abmahnung führen kann, wenn man das öfters macht. Bei allen anderen Mitarbeitern die direkt bei der Firma eingestellt sind, dient das Drehkreuz als Stechuhr für ihr Gleitzeitkonto. In der Realität sieht es bei mir so aus, dass ich von meinem Arbeitspensum nur schwer an die 40h wöchentliche Arbeitszeit komme. Ich kann all meine Aufgaben innerhalb von 37-39 Arbeitsstunden die Woche gewissenhaft erledigen wodurch ich jede Woche Minusstunden mache, wenn es denn ein Gleitzeitkonto gibt. Ich bin mir nicht sicher ob die Firma hier wirklich mitzählt, da ich ja eigentlich Vertrauensarbeitszeit habe. Meine Arbeitsstunden schreibe ich mir selber immer in einer Exceltabelle auf, um eine Übersicht zu haben. Mittlerweile bin ich ca. 1Jahr bei der Firma und habe ein Minus von 40 Stunden laut Exceltabelle. Jetzt habe ich etwas Angst, dass dann wenn mein 2 Jahresvertrag ausläuft ich bei Minus 80 h bin und das sowohl meiner Zeitarbeitsfirma als auch der Firma wo ich übernommen werden will bewusst sein wird. Dann wird es natürlich unangenehme Fragen geben wie es dazu kommen konnte und eventuell verlangt die Zeitarbeitsfirma zwei Monatsgehälter zurück!? Ich habe schon versucht mir mehr Aufgaben von meinem Chef geben zu lassen, um auf mehr Arbeitszeit zu kommen, aber meistens bekomm ich dann irgendeinen Kleinscheiss extra der dann halt auch schnell erledigt ist. In der großen Firma sind 35h-Arbeitsverträge normal. Wenn ich so einen Vertrag hätte, wäre meine aktuelle Situation ja prima. Rumeiern und meine Zeit absitzen wenn alles für den Tag erledigt ist, damit ich jetzt zwanghaft Plusstunden mache, darauf hab ich wirklich überhaupt keinen bock. Darum meine Frage: Können mir diese vielen Minusstunden um die Ohren geschlagen werden? Wie kann es sein, dass eine wöchentliche Arbeitszeit von 40h festgeschrieben ist aber gleichzeitig Vertrauensarbeitszeit gilt? das widerspricht sich doch. Ich habe versucht das Thema zu googeln aber hierzu nichts eindeutiges gefunden. hat hier jemand Erfahrung?