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Hallo, darf hier so etwas auch diskutiert werden? Ich finde Verhalten am Arbeitsplatz ist durchaus auch Teil der Persönlichkeitsentwicklung. Kollegen sind ja auch immer Menschen in einem Sozialgefüge. Ich gebe mal das aktuelle Beispiel einer Situation, in der ich nicht weiß, wie ich mich souverän, männlich und gleichzeitig deeskalierend verhalten soll. Ich lieg leider flach mit Grippe o.ä. Hab auch die ersten drei Tage gearbeitet, als es noch nicht so schlimm war. Nun ist es richtig ausgebrochen und ich hab mich rausgezogen, weil ich nicht gehen und nicht stehen kann und das alles keinen Sinn macht. Mein Chef hat nicht negativ reagiert sondern es professionell akzeptiert. Mein Abteilungsleiter ist leider auch zeitgleich ausgefallen und darf aufgrund seiner Erkrankung nicht in unserem Bereich arbeiten. Selbst wenn er wollte. Mit dem verstehe ich mich eigentlich sehr gut. Ich habe ihn natürlich auch per Chat von meinem Ausfall unterrichtet. Hab an seiner Schreibweise sofort erkannt, dass er eingeschnappt ist, warum ich nicht trotz meiner Erkrankung arbeite. Zitat: „ICH darf ja nicht“. So nach dem Motto ich dürfte ja, ich wolle nur nicht. Hatten schonmal einen Disput deswegen vor einigen Jahren, wo ich einen gebrochenen Arm hatte und mir unterstellt wurde, ich würde simulieren. Mit Schiene. Keine Ahnung was er damit hat, sonst komme ich mit ihm super klar. Damals ist es total eskaliert und hat fast in meiner Kündigung geendet. Seitdem war jahrelang wieder alles gut. Ja in so einem Chat hab ich eigentlich keine Lust das auszudiskutieren, auf der anderen Seite will ich einfach meine Ruhe und schnell wieder gesund werden, ohne mich darauf zu freuen, dass bei meiner Rückkehr erstmal wieder Kindergarten ist, weil der, der am wenigsten krank ist, sich mal zu nem ungünstigen Zeitpunkt hat krank schreiben lassen. Dann ist wieder superschlechte Stimmung und ich bin paar Wochen für alles der Arsch. Wie würdet ihr auf sowas reagieren? Einfach ignorieren? Versuchen die Sache zu klären? Danke Euch.
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- arbeit
- krankschreibung
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Dein Alter: 29 2. Ihr/Sein Alter: 27 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 18 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1x die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Ich habe mich schleichend und klassisch betaisieren lassen und möchte aus dieser Falle ausbrechen, bzw. bin gerade dabei. Gemerkt habe ich das natürlich zu spät. Vor allem auch deswegen, weil sie von weiter weg zu mir gezogen ist. Ich hab mich dafür verantwortlich gefühlt, dass sie sich zuhause fühlt, dass sie sich nicht langweilt (wenige soziale kontakte neben mir) und habe mich sehr an ihren Wünschen orientiorientiert. (zur vollständigkeit: nun kam es so, dass sie wieder kontakt zu einem alten bekannten hatte, der in der nähe wohnt. Dann hat sie sich mit ihm für einen spaziergang getroffen. Später hab ich sie ein bisschen gelöchert, da hat sie mir dann erzählt, dass der kontakt intensiver war (also intensiv geschrieben) und dass der typ mit ihr eigentlich ins kino wollte... Da war es dann mit meiner gespielten lässigkeit dahin. Hab dann drama geschoben. Was der punkt war an dem ich gemerkt habe, wo ich stehe (betaisiert). Ich habe mich dann tage später für das drama entschuldigt, ihr gesagt, dass das thema für mich erledigt ist, dass ich es gut fand, dass sie so ehrlich war und dass sie wegen mir auch weiterhin etwas mit ihm machen kann.) In unserem Alltag zeigt sich die betaisierung dadurch, dass sie von sich aus wenig Nähe sucht, dass ich den sex fast immer innitiere, dass sie mich andauernd kritisiert und mich herumkommandiert. Meine Reaktion darauf war früher entweder Konflikt (so kannst du nicht mit mir umgehen, meist verbunden mit wenig Einsicht ihrerseits) oder hinnahme und hinunterschlucken (weil keine lust auf streit) Jetzt habe ich schon einiges umgestellt: ich initiiere keine Nähe mehr, sex sowieso nicht (erste erfolge kamen recht schnell, madame tauchte auf einmal nackt vor mir auf und wollte mir zeigen, wie braun sie beim schwimmen geworden ist) Außerdem reagiere ich auf kritik etc jetzt zusätzlich mit nichtbeachtung Jetzt kommen aber ein paar Besonderheiten dazu: Sie hat mir vorgeworfen, dass ich ihr nicht genügend zuhöre, nicht aufmerksam genug bin. Das mache ich defintiv nicht bewusst, aber da könnte etwas dran sein. Kann mich an so manche dinge nicht erinnern, über die wir mal gesprochen haben😅 Außerdem fällt ihr die decke bei uns auf den Kopf: kaum soziale kontakte, zu wenig Aktivitäten und viel homeoffice. Daher kommt bei ihr eine Grundunzufriedenheit Natürlich habe ich mir auch noch corona eingefangen, ihr besuch bei freunden am montag ist dadurch ins wasser gefallen, zwei feiern fallen ins wasser und ein kurzurlaub ist in gefahr ... Die stimmung ist dementsprechend bei ihr und sie lässt mich das spüren. Alles, jede nichtigkeit wird als anlass zum konflikt genommen. Und hier komme ich auch zu meinen fragen: Ich weiß nicht, wann sie meinen frame testet und wann sie einfach nur ihre tiefe unzufriedenheit zum ausdruck bringt. Dafür mal ein beispiel von heute vormittag. Sie fragte mich, ob ich weiter im wohnzimmer bleibe. Daraufhin sagte ich schlicht; "ja, wollte da weiter an meinem buch schreiben". Sie (bekommt gerade ebenfalls die ersten corona symptome): okay dann fahre ich besser zu meinen eltern, da kann ich mich aufs sofa legen und netflix schauen. (Ihre eltern sind im urlaub) Ich: was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun? Sie: weil du mir nicht einmal das wohnzimmer überlassen kannst. Ich hab dich da die letzten zwei tage in ruhe gelassen/ war im büro oder draußen. Und das getipper am laptop nervt. Ich: du hättest ja einfach sagen können: Du Schatz, macht es dir etwas aus, wo anders zu schreiben. Ich würde gern in ruhe meine serie schauen und brauche meine ruhe. Sie: da hättest du mal von selbst drauf kommen müssen. Danach schwenkt sie nahtlos über zu: ich hätte mal fragen sollen, wie es ihr geht (hat sie mich auch nicht und ist sogar nach einer knappen Begrüßung ohne ein weiteres wort ins büro) Zu: sie kommt nach hause und muss direkt erstmal die küche aufräumen (da standen 5 SAUBERE teile auf der spüle, die noch in den schrank mussten) Ich intervenierte dann mit, sie soll ihre schlechte laune nicht an mir auslassen und es wäre wohl wirklich besser, wenn sie zu ihren eltern fährt. Sie sagte dann, ob ich sie jetzt ernsthaft rausschmeißen würde. Ich blieb dann standhaft, sie ist gefahren und sagte aber noch, dass sie abends wieder kommt. Sie hat auch schon wieder etwas belangloses geschrieben We reagiere ich allgemein und zur veranschaulichung in der konkreten situation? Noch so eine Nebeninfo, was ich mir auch nicht erklären kann. Wenn wir getrennt sind, schreibt sie immer mega nett, mit vielen smileys, dass sie sich aufs kuscheln freut etc. und kaum sind wir beieinander, ist sie total distanziert (ich hab nichtmal die chance irgendetwas falsch zu machen, so schnell geht das) Vielen vielen Dank an jeden, der sich die Zeit für lesen nimmt
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- beta
- betaisierung
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