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Geehrte Herren, ich bin froh nach ca. 8 Jahren wieder das Forum gefunden zu haben, welches mich in meinen Leben mit Frauen viel gelehrt hat. Leider habe ich meine Login Daten nicht mehr zur Hand, weshalb ich mir einen neuen Account angelegt habe. Kurz zu meiner Person: Alter: 27 LTR: Ja, seit 1,5 Jahren, davor LTR 3,5 Jahre mit 9 Monate LDR (England) In den letzten 8 Jahren hat sich mein Leben nach und nach verändert. Ich leide mittlerweile laut meinem Therapeuten an einer Mischung aus Agora-und Soziale Phobie (AA?). Ich kenn mich ja mit so etwas nicht aus, aber es beeinträchtigt komplett meine Lebensweise und hindert mich die im Forum gelernten Dinge umzusetzen da ich oft durch o. g. gequält werde. Folge à LSE bei mir. Mit ca. 21 Jahren hat alles so langsam angefangen... Worauf ich hinaus möchte ist, dass damals alles Super lief und ich heute jedoch durch diese psychische Krankheit etwas eingerostet bin. Vielleicht geht es hier jemanden genauso? Auf jeden Fall würde ich mich freuen wenn ich mit einer Person wie dieser Kontakt aufnehmen könnte. Vielleicht kann dieser mir ein paar spezielle Tipps geben?! Heute melde ich mich in einer Angelegenheit, bei der ich absolut keine Erfahrung habe => "NEVER FUCK THE COMPANY". Im September 2017 hat bei uns eine Auszubildende (HB 7,5) angefangen die heute 21 Jahre alt und mit ihrem BF seit mittlerweile 2 Jahren zusammen ist. Sie durfte im September bei mir im Büro anfangen und wir verstanden uns auf anhieb ganz gut. Mittlerweile hat sie die Abteilung gewechselt und ich sehe Sie nicht all zu oft. Zumindest versteht sie sich gut mit meiner Assistentin sodass sie ich sie hin und wieder mal sehe. Während ihres Aufenthaltes in meinem Büro hatte ich das Gefühl, dass es zwischen uns beiden knistert. Ein paar Auffälligkeiten möchte ich gerne aufzählen da ich das ganze nicht selbständig bewerten kann, da ich, so glaube ich, etwas Blind geworden bin (vielleicht bin auch schon so eingelullt, das ich phantasiere). Erstens verstehen wir uns ganz gut. Sie blieb auch mal ne Stunde länger um nur mit mir persönliches zu reden. Sie hat mir viel von ihren Ängsten und Glauben erzählt sowie von ihrem familiären Hintergrund. Ihre Handynummer (NC) habe ich, sie wirkte allerdings beim Schriftverkehr über Whatsapp total eingeschränkt (IOD?) was im IRL nicht zutrifft. Vielleicht wegen ihrem BF, damit er es vielleicht nicht sieht? Vor zwei Wochen merkte ich auf der Weihnachtsfeier, dass sie immer in meiner Nähe war (wahrscheinlich da sie nicht viele kennt). Auch hier viel Kommunikation und Bilder hier Bilder da. Die Bilder auf denen wir nicht alleine drauf sind, hat sie mitgenommen. Auf den Bildern war sie auch ziemlich nah an mir. Es gab auch eine Situation bei der ich erwähnte, dass es hier zu warm ist und sie erwiderte: „Gib zu, dass liegt bestimmt an mir“. Meine antwortet lautete ironisch: „Ja, es liegt gaaanz bestimmt an dir“ und sie erwiderte: „komm gib es zu“ und daraufhin legte ich ein Hand auf ihren Oberschenkel und einen auf ihren Rücken und habe ihr verstehen lassen, dass es dann wohl so sein müsse (ironisch). Gestern hatte ich sie nach den Bildern gefragt woraufhin sie mir mitteilte (Whatsapp), dass sie die Bilder heute mitbringen würde, was allerdings nicht geschehen ist. Kurz nach unseren Whatsapp Nachricht war sie auch schon ne viertel Stunde später bei mir im Büro. Des Weiteren will sie mit nach Boom auf das TML (3 Tage) Festival gehen (BF?!), falls ich wider Karten dafür bekommen sollte. Auch möchte sie meinen Hund mal gerne sehen. Wo es positives gibt, da gibt es auch negatives. Vor vier Wochen waren wir auf einer Abschiedsfeier, die Privat gefeiert wurde, aber nur unter Geschäftskollegen. Die Damen wurden natürlich von ihren Herren abgeholt und sie natürlich auch von ihrem BF, welcher sich dann auch noch für eine Stunde zu uns setzte. Auch erwähnt sie des Öfteren „Mein Freund...“ Er wirkte nicht gerade gesprächig und sein Alpha-Verhalten konnte man auch nicht wirklich erkennen. Was auch komisch ist, dass ich in Whatsapp ihr Profilbild nicht sehen kann, aber dass sie Online ist. Ich habe was „NEVER FUCK THE COMPANY“ einfach keine Erfahrung gemacht, da es einfach eine andere Umgebung ist und man nicht gerade mal die Möglichkeit hat sich nahe zu kommen. Hätten wir eine Kantine wäre das was anderes, hier findet man immer eine Möglichkeit ins Gespräch zu kommen. Hier hatte ich die Idee zu Fragen, ob sie mit mir in der Mittagspause mal spazieren geht (muss ich noch ausprobieren). Extra in ihre Abteilung zu gehen während die anderen Kollegen dort sind und über privates zu besprechen und das vielleicht immer wiederkehrend ist nicht die Lösung und es entsteht ja durch den Flurfunk ja gleich mal wieder ein Gerücht. Gerade bei uns in der Firma gab es ein großes Theater da eine Beziehung, oder was auch immer das war, eskaliert ist und davor bereits schon Gerüchte entstanden sind, bis die Person von sich aus gekündigt hat. Ich halte meine Gefühle soweit wie möglich von ihr fern, damit ich nicht wie ein Nice Guy wirke. Einmal war ich aber freundlich. Habe ihr ein Adventskalender geschenkt den wir von unserem Kooperationspartner geschenkt bekommen haben (bekommt jeder) und da dachte ich, ich gebe ihn ihr da sie dort bestimmt noch nicht gelistet ist und ich eh jedes Jahr mehrere bekomme. Ich halte mich bei der Kommunikation zwischen meiner Assistentin und ihr fern damit ich, so hoffe ich, interessanter auf sie wirke. Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich hier weiter vorgehen kann. Besteht in meinen beschrieben Fall IOI oder ist das alles eine Phantasie in meinen Kopf? PS. Aktuell bin ich ja selber in einer Beziehung (denke ist gut für Attraction). Viele Grüße ausrangiert
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Höllenritt der Psyche – ich verliere die Kontrolle
Lieutenant Seblon hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Stellt euch vor, ihr geht einkaufen. Ihr verlasst eure Wohnung. Mit jedem Meter den ihr geht, fühlt ihr wie eure Beine schwerer werden. Euch wird schwindelig, ihr fühlt euch schwach. Ihr betretet den Supermarkt und wisst genau was kommen wird. Und es kommt: Eure Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen, das Blickfeld zieht sich zu einer dünnen Röhre zusammen, an deren Rändern das Bild verrauscht, vibriert. Ihr beginnt zu zittern, ihr spürt wie eure Beine steif werden, wie ein besoffener Storch stelzt ihr auf diesen steifen Stangen hilflos umher. Der Schwindel wird unerträglich, er kommt in schnellen Wellen, euch wird schwarz vor Augen, gleich werdet ihr ohnmächtig. Aber das schlimmste: Ihr verliert den Kontakt zu eurer Umgebung. Euch überkommt eine unglaubliche Schwäche, Erschöpfung und Müdigkeit. Wie in Zeitlupe schleppt ihr eure bleischweren Glieder Meter für Meter vorwärts, als würden sie am geschmolzenen Asphalt festkleben. Jede Bewegung, jeder Schritt kostet unglaubliche Kraft und Überwindung. Ihr könnt euch dabei beobachten. Die Menschen, die Umgebung, sind nichts als graue, leblose Schatten, blechern scheppernd. Eur Sichtfeld verpixelt sich, wird grau, langsam und träge. Ihr seid wach, aber fühlt euch als würdet ihr träumen. Einen Alptraum. Ihr habt den Kontakt zur Welt verloren. Was fühlt ihr dabei? Angst. Angst. Angst. Verwirrung. Als würde euer Kopf platzen, jeder Gedanke fühlt sich an wie ein schwarzer Knoten, unter stöhnen und winden bemüht ihr euch die Kontrolle zu behalten. Aber ihr wisst, in ca. 10 min. ist der Höhepunkt überwunden. Ihr schleppt euch vorwärts, holt eure Sachen, bezahlt zitternd, totenblass und schwitzend. Lasst ein paar Münzen fallen. Ihr fühlt, wie euch die Leute anglotzen. Ihr erinnert euch der kaputten Gestalten aus der U-Bahn, bemerkt den besoffenen Alki hinter euch. Schaut euch eure Kollegen nur an: Schwer das einzugestehen, aber jetzt seid ihr einer von denen. Willkomen unter dem Abschaum. Ihr geht wieder heim. Auch wenn ihr euch zuhause wieder normal fühlt: Chronische Erschöpfung, sozialer Rückzug, das sind die Folgen dieser Attacken Seit 8 Monaten bin ich in dieser verdreckten Hölle gefangen. Kam plötzlich, von einem Tag auf den anderen. War davor alles andere als ein ängstlicher Mensch. OK, ich geb’s zu, ich hatte definitiv mit Depressionen zu kämpfen. Dachte aber eigentlich, die überwunden zu haben. Mir ist die Lage einigermaßen klar. Adrenalin, Cortisol, Depersonalisation und Derealisation – eine Panikstörung, Angststörung. Gibt’s. Theoretisch sollte man da rauskommen: Sich den Situationen täglich neu stellen, damit das Gehirn nach dem Durchstehen lernt das Erregungsniveau wieder herunterzufahren. Dazu: Sport, gesunden Ernährung, Arbeit an den Ängsten. Ich sehe gut aus. Mache eine Doktorarbeit an einem der weltweit besten Institute, in einer der interessantesten Städte der Welt. Könnte jedes Wochenende feiern gehen, mit hübschen Frauen und verrückten Typen. Aber es geht nicht. Ich traue mich nichts mehr. Körper durchgecheckt, in psychologischer Behandlung. Trotzdem: Hat hier irgendjemand ermunternde Worte für mich? Irgendjemand hier, der erfolgreich Depression, Panikattacken oder andere Angststörungen bekämpft hat? Bitte nur positive Erfahrungen. Weitere Demotivation könnte mich in sekundenschnelle völlig vernichten.- 23 Antworten
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- Panikattacken
- Depression
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet: