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1. Dein Alter: 26 2. Ihr Alter: 25 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: getrennt Tja Leute, lange ist's her. Wollte mal versuchen, meine letzte LTR zu reflektieren. Accountability durch Beichte quasi. Vielleicht bald auch wieder erste Schritte aktualisieren (dann erstmal in anderen threads..). Meine letzte (und erste > 6 Monate) LTR: hat mein Selbstwertgefühl ziemlich auseinander genommen. Bin völlig instabil geworden und auch alle anderen Säulen im Leben mit heftigem Knick, die ich mir mlt viel Arbeit und Zeit aufgebaut hatte. Konnten einige von euch ja schon damals meilenweit sehen, dass es so kommen wird. Kurz: Es war eine unglaubliche Achterbahnfahrt. Hatte mich dann, nachdem ich durch Bücher, professionellen Rat und Freunde/Familie etwas klarer wurde, getrennt und wollte Ruhe. Aber dazu kam es erstmal nicht. Meine Ex hat die Trennung nicht akzeptieren können und danach irgendwie alle Knöpfe gedrückt, um mich bildlich gesprochen hin- und her über den Boden zu ziehen (sie kannte mich für die kurze Zeit schon sehr gut). Ich habe mich "gebremst", um sie nicht "auch noch runterzuziehen, sie hat es ja schwerer als ich" usw...bis ich ne totale Hülle war. Sie eskalierte ihr Verhalten. Hab richtig Ängste und Schuldgefühle entwickelt in der Zeit und viel mit mir machen lassen. Körperlich irgendwann auch abgerockt und total handlungsunfähig. Krass was paar Monate emotionaler Stress mit einem machen können. Was war los? Tiefere Ursachen? Mich hat wohl meine fehlende Erfahrung, aber auch meine Prägung eingeholt. Es war in meiner Familie absolut Standard, jegliche Art von Konflikt zu vermeiden, um bestimmte Figuren der Familie "in Schach zu halten", von denen Gefahr ausging (hat nicht wirklich geklappt). Außerdem wollte ich mich als Kind schon nicht wehren, weil ich ja dann dem anderen wehtun würde.Hab bis heute keinmal "zurückgeschossen". Bin auch ein Kümmerer und war es auch immer im SC oder Verein usw., zwischendrin aber eher ins Gegenteil von ungewollter Unabhänglgkeit gedriftet. Ich habe lange gebraucht, um aus dem am Boden liegen Modus wieder rauszukommen, obwohl ich viel Energie investiert habe und ein super soziales Auffangnetz habe. Konnte mich emotional kaum lösen, sie geht mir leider auch weiter nach bis heute. Habe mich irgendwann zur Kontaktsperre durchgerungen. Jetzt: Erst seit einem Monat merke ich, dass ich wieder in der Gegenwart bin und nicht mehr so krasse Scham verspüre. Ab und zu wieder Bestätigung von außen, privat und beruflich hat Wunder gewirkt. (darf nur nicht einzige Quelle bleiben..).Bin in einem neuem Umfeld total angenommen worden, ohne krass abliefern zu müssen, konnte durch Eigeninitiative auch wieder coole Erlebnisse schaffen, statt weiter auf erlösung zu warten Was bleibt/ Was ich gerade angehe ist: 1. Ansprechangst: Sobald ich und die andere Person etwas Comfort verspüren und man schon auf einem Date ist/ mit einer Gruppe unterwegs, läuft es bei mir immer sehr natürlich ab und klappt eigentlich gut. ich genieße die Zeit und habe immer ein echtes Interesse an anderen Menschen. Aber cold approach? No way. Ich bin von Natur aus immer flirty/charmant unterwegs usw. Aber halt keine Führung/Angst vor dem entscheidenden Schritt. Spreche gerade zumindest random und häufig an, aber mache immer noch nichts klar. Netter flirt eben.. 2. Konfliktverhalten/"Assertiveness": also nichts runterschlucken, frisst ja eh nur auf. Mit Typen streiten/zurechtweisen war nie ein Problem, aber wenn ne Frau verzweifelt/wütend ist....manchmal habe ich das Gefühl, ich träume davon, mich einfach fallen zu lassen in den Schoß und ein Sensibelchen bleiben zu dürfen (nennt man das Mutterkomplex?) 3. Verantwortung/Versagensangst: Angst vor nicht genügen hängt bei mir damit komischerweise zusammen. Fakt ist: auch ich konnte Trennung bzw vorher schon die Inkompatibilität nicht gut akzeptieren und hatte meinen Anteil, dass es nicht sauberer zu Ende ging mit meiner Ex (auch wenn ich nie einen Kampf draus machen wollte, sondern am Ende ja gerade aufgeben wollte, weil ich merkte, wie ich nur noch im Alarmmodus war im Alltag. Aber ich hätte ja handeln können statt warten, Loslassen statt Lösen wollen usw.). 4. Was auch wieder ein Problem werden wird, sobald ich zwar merke, jemand findet mich anziehend, aber es kommt auf den weiteren Verlauf an: Oneitis/Podestdenken. Hatte schonmal ne Oneitis mit 19 mit einer älteren Frau, wo ich nicht gecheckt habe, dass ich nur Unterhaltung bin. War auch mein erstes Mal, hat sie natürlich nicht umgehauen und ich wurde unsicher und zeigte es auch. Als sie mich paar Monate später ohne wirkliches Gespräch ausgesiebt hat, war ich am Arsch. Danach war ich paar Mal oberflächlich in Clubs abschleppen und dann lange Pause. Hab bestimmt 2 Jahre gebraucht, um die zu vergessen. Sie kam dann nochmal zurück in mein Leben, aber da habe ich mich dann geschützt. Nochmal später wieder zufällig und nochmal bisschen gut gequatscht auf ner Veranstaltung, dabei sollte es auch bleiben. 5. Loslassen Ich neige ohnehin zum Wechsel zwischen Obession/suchtartigem Verhalten und Prokrastination/Rückzug (obwohl ich immer drogen-abstinent war und nie Sch*** gebaut hab, aber akademisch usw. halt. Und meine Vorstellungskraft ist der Realität oft voraus. Ich habe den Verdacht, auch zwischenmenschlich wirkt sich das aus. Da habe ich aber noch keine genaueren Durchblick - vielleicht kennt das hier einer.) Bis zu meiner Ex war ich immer hinter viel selbstbewussteren (als ich), etwas unerreichbaren und etwas verspielten Frauen hinterher. Bei meiner Ex war ich dann der (vermeintlich!) Selbstbewusste und fühlte mich wahrscheinlich wohl auch wie ein White Knight. Dass meine Ex aber anfangs auch viele meiner Unsicherheiten zunächst angenommen hatte und mich bestärkte, werde ich ihr trotz allem für immer danken (habe ihr das damals alles erzählt). Die krassen Hochs waren ja irgendwie auch echt. Leider hat sie selbst auch Probleme, die ihr im Weg stehen und mein Vertrauen in sie ist tot. Ich war auch unfassbar naiv (Immer wieder die Fakten aufzuschreiben, hat mir sehr geholfen, nicht wieder schwach zu werden, wenn plötzlich wieder alle Worte kamen, die ich mir herbeigesehnt hatte, sobald ich mich ernsthaft lösen wollte). Ich habe mich deshalb dazu entschieden, ihr mit großem Abstand die Daumen zu drücken. Wir mussten einfach beide auf die Schnauze fallen. Gott sei Dank habe ich, auch wenn die Saat dafür zwischenzeitlich definitiv da war, keinen anhaltenden Groll auf sie oder mich entwickelt und auf andere übertragen und konnte mein Interesse an Menschen wiedergewinnen. Auch wenn ich irgendwie vorsichtiger und abgeklärter geworden bin, quasi nicht mehr wie früher auf die Welt gucke: Zynismus ist es nicht.
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Kann nicht abschliessen! (Versteift auf DIE Eine)
busted_keaton hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hallo, ich bin kein Fan großer Einleitungen, aber ich möchte hier gerne meine Geschichte teilen. Möglicherweise hilft es jemandem, der sich in der gleichen Situation befindet und bestenfalls hilft es mir, mir meinen derzeitien Kummer von der Seele zu schreiben. Der Inhalt ist schnell zusammengefasst: Ich bin in eine Arbeiskollegin verliebt. Es ging nicht gut aus. Ich habe verloren. Im Detail: Ich habe meinen Traumjob gefunden, in einer Behörde, sehr nett. Leider nicht in meiner Traumstadt, sondern einer Großstadt, die ich nicht mag, die sich sonst aber größerer Beliebtheit erfreut. Ich hatte keine Beziehung zu dieser Stadt, kannte niemanden. Im ersten Jahr meiner Arbeit, habe ich mich nach 5 Jahren von meiner damaligen Freundin getrennt: Unüberbrückbare Differenzen, war richtig. Ich wohnte zu dieser Zeit außerhalb der Großstadt, in der meine Arbeitsstelle liegt. Auch zu der Zeit habe ich mich intensiv mit besagter Arbeitskollegin angefreundet. Ich hatte bereits anfänglich ein Auge auf sie, hatte allerdings damals das Gefühl, sie ist womöglich eine Liga zu hoch: In ihrem Aussehen, ihrem Sozialverhalten, ihrem Auftreten. Angefreundet haben wir uns dennoch, ich bin recht kommunikativ, kann witzig sein und Menschen (Mädels) das Gefühl geben, dass ihr Alltag voller Humor und witziger Geschichten ist, deren Witz man lediglich erkennen muss. Dazu muss der Humor des Mädchen stimmen, er stimmte. Wir haben jeden Tag geredet, viel rumgehangen, uns über unsere Dates ausgetauscht und die Kollegen haben bereits die Gerüchteküche heiß laufen lassen; es ist bis dato nichts passiert. Ich habe mich dann dazu entschieden, in die Großstadt zu ziehen. Auch (und ich merke jetzt, dass es eine viel größere Motivation war, als vorher angenommen) um näher an dieser Arbeitskollegin zu sein und auch mal Abends unkompliziert ausgehen zu können. Sie selbst hatte damals bereits verlauten lassen, dass sie schlechte Erfahrungen mit Kollegen hat. Es gab da wohl vorher eine komplizierte Geschichte, die unglücklich endete. Nun ja, hat mich nicht gekümmert. Ich war Pickup unerfahren, alle meine bisherigen Beziehung habe ich sehr unschuldig gespielt und war einfach ich selbst. Das tat ich nun auch. Die Kollegin war allerdings ein anderes Kaliber: Sehr unabhängig, tough, ist in der Großstadt geboren und hat ganzes Leben dort verbracht, Freunde/ Familie dort, hält sich nicht viel mit Sorgen auf, sondern macht einfach und geht abends auch mal in eine Bar, um einfach einen Typen abzuschleppen. Diese Eigenschaften, ihre Sozialisieren, ihre Zähigkeit und ihre "Macher"-Mentalität haben mich auch gerade so angesprochen, ich kannte sowas vorher von Mädels kaum. Dazu ist sie fast 1,80 m, sieht umwerfend aus und hat eine sehr gute berufliche Position. Wir sind beide in unseren 30'gern. Zurück zum Game: Das nett sein hat nicht gefruchtet. Habe ich Buddies und anderen Freundinnen mal unseren WA Chat gezeigt, fragte sich jeder, wieso da nichts geht. Ich wusste es auch nicht. Habe mich dann eingelesen. Kurzum: Freeze, Gespräche sexualisieren, rar machen - eigentlich der Standard. Ich fühlte mich dabei tatsächlich unwohl, insbesondere bei meinen wirklich plumpen und teilweise dreisten Sexualisierungen. Irgendwann ihr Anruf: Sie lädt mich zum Essen ein. Schöner Abend, Alkhol, wir landen bei ihr: Sex! Der Sex war gut, allerdings gab es einige Details, die mich stutzig gemacht haben. Sie kam mir so überdreht vor, wollte u.a. auch ohne Schutz vögeln und das in der ersten Nacht. Habe ich nicht mitgemacht, kurz miese Stimmung, dann wieder küssen / kuscheln wie eine Weltmeisterin. Am nächsten Morgen, die totale Flaute: Sie zieht eine Fresse, ist kühl, abweisend, ich bin recht schnell nach dem Frühstück abgehauen. ------- Cut -------- Ich kürze hier ab, obwohl es hier erst wirklich wichtig wird: Es ist danach nichts mehr passiert. Wir haben länger nicht mehr miteinander geredet, ich finde sie sehr nachtragend, wir haben dann den Kontakt wieder auf meine Initiative hin aufgenommen: Es lief allerdings nur noch Freundschaft. ------ Cut Ende ------- Ab hier habe ich mich dann richtig zum Simpel gemacht. Da ich mir immer noch Gedanken um diese Nacht und ihre Reaktion gemacht habe, habe ich auch nicht wieder in ein irgendgeartetes Game gefunden. Wir waren oft Essen, habe auch gefragt, ob ich mit hochkommen soll und lediglich negative Antworten bekommen. Auf der anderen Seite hat sie ständig engen Kontakt gesucht. Ich habe dann die ganzen Simpel Dinge getan: - Nachts zu ihr, weil sie weinend anrief, wegen irgendwelchen Leuten, die an ihrer Tür geklingelt haben und dann auf der Couch(!) übernachtet. - Ihre ständig gute Ratschläge gegeben und viel Zeit und Energie dafür geopfert: Ich habe sie allein 2-mal vor eklatanten Fehlern bewahrt, die sie ihre Karriere gekostet hätten und das ist Fakt. usw. viel mehr in sie gesteckt, als es umgekehrt der Fall gewesen ist, was sie natürlich auch gerne mitgenommen hat. Meine Frustration wuchs. Ich war immer noch so fixiert, hatte soviel investiert und durch die unerklärliche Ablehnung, wurde mein Selbstvertrauen zerfressen: Wieso klappt es nicht? Wir verstehen uns so nice? Sie verbringt jeden zweiten Tag mit mir, alle denken, wir wären total das tolle Paar? Bin ich zu hässlich? Zu klein, zu dumm, zu unmännlich, zu weiß-der-teufel-was? Irgendwann habe ich ihr sogar gesagt, dass ich sie mehr mag. D'oh. Eine wirklich Reaktion gab es nicht, dafür wollte sie am Folgetag direkt wieder was unternehmen. Am Ende lief es immer nur auf Freundschaftsdates raus und ehrlich gesagt, war ich gar nicht mehr wirklich in der Lage mir vorzustellen, sie richtig durchzuvögeln, weil ich mich in meiner Sexualität so sehr marginalisiert gefühlt habe. Natürlich wurde mir von Freunden/innen gesagt, dass ich die Sache ad acta legen soll. Manchmal wurde mir noch Mut gemacht, was sich allerdings eher als kontraproduktiv herausgestellt hat. Vor einigen Wochen war der Frust so groß, dass ich mir einen Vorwandt gesucht habe, um richtig loszumeckern. Über einen Kollegen, den sie nur am Rande erwähnt hatte, sie war auf dessen Geburtstag, obwohl sie vorher extrem über ihn abgekotzt hat. C'est la vie. SIe hat sich dann wieder gemeldet, wir haben geredet. Ich natürlich - ganz Simpel - habe dann auch ihre Geburtstagkarte im Büro übernommen, weil sonst keiner für sie gesammelt hätte und ich das 1. Kindisch fand, das nicht zu tun und 2. nicht wollte, dass die Leute merken, dass wir uns streiten. Danach vorsichtiger Kontakt. Dann arbeitstechnisch eine pissige E-Mail von ihr und eine noch pissigere von mir. Sie rief mich dann an und hatte einen kleinen Meltdown ala "ich kann mich nieeee mehr auf dich verlassen etc.". Ich habe dann aufgelegt, weil mir das tatsächlich auf die Eier ging und ich sowas im Büro schrecklich gern vermeiden würde. Bin später nochmal zu ihr, um mich zu entschuldigen ("Asche über mein Haupt"), einfach um der Sache die Schärfe zu nehmen. Meine E-Mail war richtig, eigentlich gab es nichts zu entschuldigen, ich hätte so auch bei jedem anderen reagiert. Wir reden noch. Sie meldet sich kaum, ist kühl, trifft sich mit dem Kollegen, wegen dem ich so geschimpft habe. Sehr guter Move von ihr, chapeau. Ich habe natürlich Alles falsch gemacht, wirklich alles. Keine Alternativen, Podest, fixieren, viel zu viel von einer anderen Person abhängig gemacht und viel zu viel Energie in sie gesteckt, die ich hätte in mich stecken sollen. Am Ende bleibt noch mehr Frust: Die Ganze Zeit, der ganze Schweiss und das bedingungslose unterstützen. Sie hätte genauso reagiert, wenn ich nichts davon gemacht hätte. Ich bereue nicht, dass ich supportive war, ich bereue, dass ich mich und meine Bedürfnisse zurückgenommen habe. Natürlich habe ich mir etwas davon versprochen, also es gerade nicht aus Herzengüte getan. Am Ende fühle ich mich noch schlechter, noch weniger "würdig", weil ich nun auch denke, dass sie sich sogar jetzt viel versierter Verhalten hat als ich und damit in ihrem Wert noch viel mehr steigt, wobei ich viel mehr sinke. Natürlich finde ich die Stadt auch stinkig, langweile mich noch mehr, weil ich nichts mehr mit ihr mache. Der soziale Nimbus auf der Arbeit ist auch gone, jetzt wirft sich die heiße Alte halt an den Nächsten, der Schlange steht und ich steh daneben - Teenage Dirtbag - und darf mit hängenden Schultern in den Matheclub zurück. Auf einmal fühle ich mich noch minderwertiger. Vorallem fühle ich den Druck, alles was ich jetzt mache, was ich jetzt kennenlerne, mit ihr zu vergleichen und hoffentlich objektiv besser zu sein.... Sehr gute Einstellung, der beste Weg ins ewige Glück. ------ End of Story ----- Die Sache tat gut. Einfach schreiben. Vielleicht zieh ich eine Lehre draus, vielleicht jemand anderes. Ich probiere, nicht frustriert zu werden, sondern daraus zu lernen und es nicht mehr so machen. Das Leben geht weiter. Mit ihr.....kein Kontakt, loskommen, nett und souverän sein und mich nicht mit ihr und ihrem zukünftigen vergleichen. Wird schwer, man bekommt eben viel mit. Meine Bluetooth-Tastatur hat schwache Batterien, daher habe ich sicher zu meinen Schreibfehlern noch Buchstaben verschluckt. Ich wollte nichts beschönigen, ehrlich sein, Ballast abladen. Ich glaube, es hat geklappt. Und wenn ich das ganze nochmal lese, kommt mir mein ganzes Verhalten noch viel zwanghafter und übertriebener vor, als es vorher der Fall war. Im Grunde ist es gut so.- 25 Antworten
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- onenitis
- abschliessen
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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1. Mein Alter: 27 2. Sein Alter: 30 3. Art der Beziehung: Monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ca. 4 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: sehr gut, anfangs täglich, nach 4 Jahren alle 1,5 Wochen 7. Gemeinsame Wohnung: seit 3 Jahren 8. Beschreibung des Problems: Mein Ex-Partner hat sich vor einem Monat, während eines Streits, von mir getrennt. In den letzten sechs Monaten kam es häufig zu Streitereien. Auslöser hierfür waren alltägliche Kleinigkeiten. Der Streit selbst ging meistens von mir aus. Wir hatten oft Diskussionen, in denen ich auf 180 geriet und als ich dann merkte, wie falsch mein Verhalten in diesen Momenten war, ging ich einfach weg und versuchte danach, einfach wieder normal zu ihm zu sein, weil ich merkte, dass es total unnötiges Zeug war, über das ich mich aufgeregt habe. Ebenfalls wurde auch übers Handy gestritten oder diskutiert, was für ihn eigentlich ein no-go ist. Es sind öfter von beiden Parteien die Worte gefallen "dann such dir doch jemand anderen" oder "dann musst du eben gehen". Als es an einem Abend wiedermal zum Streit kam und dieser eskalierte, machte er Schluss. Am nächsten Tag zog er bereits aus. Ich habe ihm nach einer Woche einen langen Text geschrieben, in dem ich ihm Recht gegeben habe mit seiner Entscheidung zu gehen und iEr warhm ebenfalls meine "Fehler" mitgeteilt habe und das ich mir wünsche, dass er noch einmal zurückkommt. Daraufhin kam von ihm, dass es ihm zwar unendlich schwer fällt, aber er einfach nicht mehr kann/will, weil er so nicht glücklich ist. Er wolle jetzt einfach Single sein. Die Trennung ist jetzt einen Monat her. In der Zwischenzeit bin ich zwei Mal zu ihm gefahren, worauf er gar nicht erfreut reagiert hat. Und ich habe ihn in den letzten Tagen so sehr vollgetextet, dass er mich blockiert hat. Er hat mir gesagt, dass er seine Entscheidung getroffen hat und dazu steht. Ebenfalls hat er gesagt, dass er nicht mehr mit mir zusammen kommen wird. Die Anziehung zwischen uns war, trotz des Stress, immer noch sehr groß. Unser Sex war ebenfalls gut, wie von Anfang an in unserer Beziehung. Vor diesen eben beschriebenen Monaten hatten wir eine schöne Beziehung. Wir haben super viel zusammen erlebt. Sind oft verreist. Wir hatten die selben Interessen und haben uns ergänzt. Ich habe mich mit seinen Freunden und seiner ganzen Familie gut verstanden und er auch mit meiner. Ich denke trotzdem, dass ich auch da manchmal zu eifersüchtig reagiert habe und er öfter das Gefühl hatte, dass ich ihm nicht traue. 9. Fragen an die Community: Der Text ist lang, aber ich konnte es nicht kürzer zusammenfassen. Ich liebe ihn noch immer und würde mir natürlich wünschen, dass er es irgendwann bereut. Was meint ihr - wie soll ich mit der Situation umgehen? Meint ihr, er wird seine Meinung noch ändern?