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Mein Weg in ein zufriedenstellendes Leben
Guts_Berk hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo zusammen, ich mache gerade eine etwas schwierige Phase durch und bin schon seit längerem auf der Suche nach konstruktiven Ratschlägen für ein zufriedenstellendes Leben. Zuerst paar Infos über mich: ich bin 26 Jahre alt, 1,77m groß, normaler Körperbau, volles Haar. Hin und wieder bekomme ich Komplimente, summa sumarum nix wirklich besonderes, aber auch nix schlechtes. Kann mich über mein Aussehen nicht beschweren. Charakterlich etwas gehemmt, zurückhaltend, nachdenklich und vorsichtig. Kämpfe mit angeknacksten Selbstwert. Aber auch träumerisch, neugierig, offen und gesprächig. Interessen / Hobbies alle typisch männlich. Freunde habe ich, aber fast ausschließlich Männer und nur wenige von denen sind in einer Beziehung. mein bisheriger Werdegang in den letzten Jahren: hab Abi gemacht, anschließend ne Ausbildung in einem Industriebetrieb der nach Tarif zahlt. Der Betrieb übernahm mich anschließend und ich arbeitete knapp 2 Jahre dort. Der Job hat mich aber maximal unzufrieden gemacht, Gründe dafür waren: nur warten bis Störungen auftraten, sinnlos Zeit absitzen, keine Aufgaben auf Arbeit gehabt, dazu noch Schichtarbeit, genervte Chefs, Kollegen fast alle 50+ und warten nur auf die Rente, die jüngeren fast alle verkorkst oder verbittert und maximal uninspirierend), außerdem wurde uns von mehreren Seiten klar gemacht, dass es keine Aufstiegschancen gibt. Der Job hat mich mega unzufrieden, gar depressiv gemacht, der Begriff Bore-Out passt da ganz gut. Hab früh angefangen mein Geld anzulegen, habe lange bei den Eltern gelebt. Hatte daher ein gutes finanzielles Vermögen aufgebaut. Durch mein Erspartes, meinen zeitgleich bescheidenen Lebensstil und dem Willen mich weiter zu entwickeln hab ich mich dann entschieden letztes Jahr mit 25 ein Studium im Ingenieursbereich anzufangen. Auf das Studium selber will ich nicht groß eingehen, es ist hart und eine große Herausforderung für mich, hat mitunter große Selbstzweifel in mir verursacht, aber ich will dran wachsen und was aus mir machen. Meine Erfahrungen mit der Frauenwelt: hatte schon früh Interesse an Mädels, auch einige Crushes gehabt, die ersten Annäherungsversuche meinerseits waren katastrophal.. kam dann mit 16 in ne neue Klasse, wo die Karten neu gemischt wurden. Mit 16 / 17 dann dutzende Dates mit verschiedenen Mädels gehabt. Passiert ist anfangs nichts, hatte mit mehreren Mädels die Situation gehabt, bei mir auf der Couch zu zweit zu sitzen, ewig zu labern, aber sich einfach nichts zu trauen (könnt ich mir heute noch eine reinhauen für). Dann mit 17 eine kennengelernt bei der es Schlag auf Schlag ging: ersten Kuss auf nem Schulausflug gehabt, anschließend auch echt heftig rum gemacht usw.. sie war sehr direkt und deutlich was ihre sexuellen Bedürfnisse betraf. Kurz darauf waren meine Eltern paar Tage weg, da hab ich sie zu mir eingeladen und ich hatte mein erstes Mal mit ihr. Will jetzt nicht auf die Details eingehen, aber es stellte sich bald heraus, dass sie echt kompliziert war und psychische Probleme hatte. Mitunter hat sie mich richtig abgefuckt: den einen Tag war sie himmelhoch in mich verliebt, den nächsten Tag unterstellte sie mir ich würde fremdgehen und schickte mir ewig lange Texte über ihre Gefühle und so weiter. Rückblickend tippe ich hier sehr stark auf Borderlinerin. Habs dann beendet, weil mich das Drama beeinträchtigt hat erfolgreich in Schule und Hobbies zu sein. Hat sie dann leider nicht hinnehmen wollen, worauf ich sie blockiert habe und sie jedes mal wenn wir uns gesehen haben sie mir den Todesblick gegeben hat. Mag mir garnicht ausmalen was passiert wäre hätte ich nicht da die Notbremse gezogen ... Kontakt wurde dann konsequent von meiner Seite vermieden. War natürlich froh endlich kein Virgin mehr zu sein, aber Ms. Borderlinerin hat mich derart abgefuckt, dass ich die Jahre danach kein Bock mehr auf Frauen hatte. Leider aber auf die negative Art und Weise, sprich ich hatte trotzdem ein Bedürfnis nach Nähe und Intimität, habe es aber immer aus Angst wieder an so eine zu geraten im Keim erstickt. Es war mitunter eine etwas einsame Zeit. Rückblickend habe ich durch diese Erfahrung eine Abneigung gegenüber Frauen entwickelt (die sind alle kompliziert und machen nur Ärger). Gelegenheiten mit Mädels was anzufangen hatte ich danach schon, aber ich habs dann immer gelangweilt ins nichts laufen lassen, hatte z.B. mal ein Date mit einer, wo ich gefühlt nur körperlich anwesend war. Während meiner Ausbildung lief nichts mit Frauen. Nach der Ausbildung hab ich dann erfahren, dass ne Schulfreundin (damals frisch single) von mir nen neuen Job bei mir in der Nähe gefunden hat. Haben uns dann paar mal getroffen, ne gute Zeit gehabt, aber hab mich wieder nicht getraut zu eskalieren (hatte irgendwie immer Angst scheiße zu bauen dabei). Bereue ich mittlerweile etwas, einerseits weil die Zeichen doch offensichtlich waren (hat sich an mich angelehnt, mega intensive Umarmung von ihr bekommen) und weil die danach wohl an echt beschissene Typen geraten ist... aber egal das ist ihr Problem. Dann kam ich letztes Jahr ins Studium. Mir war schon im Vornherein klar, das bei uns nicht viele Frauen sein werden, trotzdem blieb die Hoffnung paar Frauen kennenzulernen über Events o.Ä. Ich hab beinahe alle der Einführungsevents usw. mitgenommen, war auch mal im Unisport. Resultat: ich habe seit Beginn meines Studiums viele neue Leute kennengelernt, allerdings fast ausschließlich Männer... Warum schreibe ich das alles bzw. was ist denn nun mein Problem ? Nun, ich fange mit den simplen Tatsachen an: ich bin 26 und hatte das letzte mal Sex mit 17 und dazu nur mit einer. Dachte lange Zeit Frauen machen nur Probleme. An der Uni dann ne Menge Leute kennengelernt (viele so ca 2 bis 3 Jahre jünger als ich), welche auf dem Gebiet Dating und Frauen aber bedeutend weiter sind als ich und auch allgemein glücklicher wirken. Das hat mich etwas an mir zweifeln lassen, Dinge wie "Wie zur Hölle kann der denn ne Freundin haben und ich nicht???" gingen mir durch den Kopf. Ich wurde traurig, fühlte mich einsam, hab kurzzeitig wieder Pornos geschaut (hab bald wieder damit aufgehört, ist echt das schlimmste was Mann machen kann), Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit auf dem Gebiet Liebe, Frauen und Dating nahmen bei mir immens zu. Es war mitunter so schlimm, das ich mich nicht mehr auf die Uni konzentrieren konnte. Ich habe nicht viele sexuelle Erfahrungen.Ich habe das Gefühl da hinterher zu hängen.. geht mit in die Richtung FOMO (hier weiß ich aber zum Glück durch die Erfahrungen mit meiner Ex, das es nicht damit erledigt ist einfach ne geile Alte zu haben, sondern das der Charakter auch sehr wichtig ist, sprich die falsche Freundin macht dein Leben zur Hölle, aber mit der Richtigen kann es ein Traum werden) Aktuell habe ich Semesterferien und will die Zeit nutzen, um mich auf dem Gebiet zu verbessern damit ich endlich lerne wie ich gekonnt meine Bedürfnisse auf der Ebene befriedigen kann. Ich habe erkannt, dass es ein Problem mit mir Selbst ist und ich meine Psyche stärken muss, besonders meinen Selbstwert und meinen Mut. Eine weitere Baustelle liegt darin Frauen erstmal kennenzulernen. Als in mir gefühlt etwas geheult hat weil ich keine Freundin hab, hab ich mich ehrlich gefragt warum ich denn keine Freundin hab. Die Antwort war ziemlich simpel: "Wenn ich ehrlich zu mir bin, versuche ich es gar nicht erst". Das hat mir dann doch zu bedenken gegeben. Ich muss mir aktiv Situation suchen, in denen ich paar Frauen kennenlernen kann. Was mir spontan dazu einfällt: Yogakurs (hab ich gegen Ende meiner Schulzeit paar mal gemacht, der Frauenanteil hat mich überrascht), beim Feiern (gehe hin und wieder mit Kommilitonen / Freunden feiern und bin immer wieder baff welche Frauen man da so sieht.. mitunter machen die schon Bock auf mehr, haha) aber sonst fällt mir nichts ein. Ich führe hin und wieder Smallltalk mit Fremden, suche aber eine geeignete Möglichkeit um bewusst Frauen kennenzulernen mit denen ich ne Beziehung aufbauen kann. Eine Sache noch: mir ist bewusst das ich dazu neige depressiv zu sein. Mache deswegen aktuell auch ne Therapie, aber das Thema mit Liebe, Dating, Frauen ist mir erst vor kurzem so richtig bewusst geworden. Kurz zusammengefasst: ich schiebe gerade mega Frust weil ich es nicht gebacken bekomme was mit Frauen anzufangen. Gründe dafür liegen an meiner Psyche: fehlender Mut, angeschlagener Selbstwert, Resignation. Habe das Thema lange verdrängt, äußerte sich aber mehr und mehr in Gefühlen von Einsamkeit. Ich wollte mir das ganze mal von der Seele schreiben und vielleicht hat ja jemand von euch schon Ähnliches erlebt und ist am Ende daran gewachsen, paar Gedanken dazu würden mich freuen. Großen Dank übrigens an alle die sich das durchgelesen haben.- 28 Antworten
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- entwicklung
- erfahrung
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Vollzeit oder Teilzeit - Was ist eure Meinung?
Selfman hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hi, Mich würde mal interessieren, ob es hier auch Leute wie mich gibt, die sich bewusst für eine Teilzeitbeschäftigung entschieden haben oder Vollzeitbeschäftigte, die mit dem Gedanken, vielleicht ja schon länger, spielen auf Teilzeit umzustellen? Ich bin selbstständig, werde ganz gut bezahlt und bin sehr mit Teilzeitarbeit zufrieden. Manchmal habe ich eine Phase, wo ich dann doch mal davon schwärme mehr Umsatz zu machen. Aber dann merke ich recht schnell, dass es mir die ganze Arbeit und Energie nicht wert ist. Nicht für das materielle o.ä. Ich war schon mal fast in einem Burnout. Zugegeben, es war auch eine sehr intensive positive Zeit. Viel Energie und Ansporn, war schon geil. Aber mein Problem ist, dass ich dann auch schnell in die Stressfalle gerate und mir dann sage "Scheiß auf das ganze Geld etc." Weniger ist mehr, nichts ist wertvoller als Lebenszeit zu haben und die Momente auch genießen zu können. Mich würde einfach mal eure Meinung zu diesem Grundsatzthema interessieren.- 83 Antworten
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Hallo liebe Leute Da ich momentan etwas am kämpfen bin an mehreren Fronten, Tut es vielleicht gut, mir etwas von der Seele zu reden. Zu meiner Person: ich bin 28 Jahre, hatte schon die ein und andere schwierige Phase durch und bin seit c.a 2 Jahren dabei, meinen Arsch hoch zu kriegen, Schulden angebaut, mein Bunker in dem ich gehaust habe, in einen akzeptable Zustand zu versetzen, Führerscheine angehen und viel in meinen Körper und geistige Entwicklung gesteckt habe. Da ich aus einer Beziehung mit vielen lügen, Spielchen und hinhalten kommen (von beiden Seiten aus) habe ich mich damit beschäftigt, ein respektabler Mann zu werden, der diesen Kindergarten nicht mehr Braucht. Eigentlich ist soweit, bis auf gesundheitliche Probleme die mich wirklich gefordert haben, welche jedoch langsam besser werden und eigentlich alles in Ordnung ist, wie es bisher läuft und was bereits geschafft wurde. Seit längerer Zeit fühle ich trotzdem eine Unzufriedenheit in mir, ich fühle mich einsam, ich habe zwar eine Freundin, jedoch bleibt dieses Gefühl beständig, ich habe zuletzt viel Zeit mit ihr verbracht, weil ich echt angeschlagen war. Die letzten 4 Wochen, ist mir aufgefallen das ich, seit Jahren fast ausschließlich nur Aktivitäten mit Frauen hatte (während der Beziehung) wenn diese, Mal etwas anderes vorhatten oder arbeiten mussten, wusste ich nicht wirklich was mit mir anzufangen, jedoch Sport ist das was ich liebe und mir in jeder Phase helfen konnte, er ist mir unheimlich wichtig, was mir aber fehlt sind richtig echte Männerfreundschaften. Ich habe seit ich denken kann nur sauf und Feierfreunde, die aber auch nicht mehr wirklich existent sind, da ich mich auf solche Leute nicht wirklich verlassen konnte, wenn es gebrannt hat. Einfach mal mit richtigen Kumpels rumhängen und in schweren Phasen nicht ständig allein bewältigen zu müssen, klar ist es für ein Mann wichtig und formt den Charakter, jedoch ganz ohne Rückhalt ist es oft eine Tortur, besonders wenn es Probleme in der Beziehung gibt, sie zu ihren Mädels geht und mehr als genug emotionale stütze hat, sowohl von Männer als auch Frauen und ich alles für mich ausmachen muss. Das soll kein Geheule sein, natürlich ist man auch selber dafür verantwortlich, nur Leute zu finden die mit dir auf gleicher Wellenlänge sind, gleiche Interessen, wo es vielleicht andere Themen gibt als nur Sport, saufen, ficken und den üblichen Scheiss. Ich habe für mich gemerkt, dass viele Männer die ich kenne gelernt habe, einfach null für eine richtige Freundschaft in Frage kommen würden. Lange habe ich geglaubt, ein anständiges festes leben setzt eine Frau vorraus die einem Rückhalt gibt, jedoch merke ich an meiner aktuellen Situation, dass gerade echte Kumpels das wichtigste währen, um mir den halt zu geben den ich bräuchte. Vielleicht geht es ja anderen von euch auch so. Schwer Leute zu finden, die so ticken wie man selbst und sich in gewissen Situationen Mal etwas Rückhalt und Ablenkung wünschen. Ich denke das tat Mal ganz gut zu schrieben. Danke euch
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- allgemeines
- beziehung
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Hey Leute, ich habe da so ein Thema was mich schon seit längerem beschäftigt, und was mich jetzt die Feiertage noch nachdenklicher gemacht hat. Es geht dabei um die innere Zufriedenheit, zufrieden mit sich selbst. Ich kann nicht mal genau sagen was es ist, kennt ihr das? Nun mein Sc ist ziemlich klein geworden da ich beruflich paar Jahre in der Schweiz war, dann Lichtenstein 1 Jahr. Ich arbeite wieder seit Mitte 2018 in D. Am Wochenende war ich nicht immer in D und wenn ich hier war, hatte ich kein Bock auf Party usw. da ich auch meine ruhe brauchte zum abschalten und sonntags wieder in die CH musste. So verstrichen die Jahre, man hat viel gelernt. Mir fällt auf das ich manchen Menschen gegenüber, skeptisch bin. Ich kann euch nicht sagen warum. Bsp. Ich habe einen neuen Mitarbeiter bekommen, er war schüchtern eher ein Milchbubi mit 40. Ich habe ihm mal bei der Arbeit zugeguckt wie er Probleme löst, wie er damit umgeht, wenn es schwer wird. Nun ich bin wirklich nicht zufrieden, weil ich eigentlich mehr erwartet hätte. Aber woher kommt das? · Habe ich zu hohe Anforderungen an meine Mitmenschen · Habe ich zu hohe Anforderungen an meine Partnerinnen Meine letzte LTR meinte am Ende, egal was man macht es sei nie genug. Wobei ich da jetzt nicht so viel Wert drauf lege, weil naja das Geschwätz einer Ex bei der Trennung, ihr wisst was ich meine. Allerdings ist es so, dass ich glaube sehr viel erreicht zu haben was andere nicht schaffen und das als Lone wolf wie man so schön sagt. Hab paar tolle Autos, ein schönes Haus, ein guter Job und das mit jetzt 30. Aber irgendwie bin ich nicht zufrieden, innerlich ist das irgendwas was mir das Gefühl gibt das ist nicht genug. Erst dachte ich es liegt evtl. an der Trennung 05/22 doch irgendwie bin ich froh das mir die Augen geöffnet wurden und ich mit dieser Frau keine Zukunft gehabt hätte. Wie könnte man das herausfinden was einen innerlich unruhig macht? Eigentlich sollte man doch echt happy sein 30, Single, keine Kinder, aber irgendwie finde ich nicht die Zufriedenheit in mir … Ich komme einfach nicht auf die Lösung
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- innergame
- zufriedenheit
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Unzufriedenheit und Vergleiche mit anderen, Life Goals, wo sind sie?
derehrlichemann hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo ihr lieben PUs und Cats, ich eröffne nun einen neuen Thread, den alten, in dem ich meine Trennung verarbeite, kennen einige bereits. Die Oneitis ist nun fast besiegt. Im Zuge der Arbeit an mir sind mir weitere Dinge an mir aufgefallen, die mich sehr stören: Die ständige Unzufriedenheit und das Vergleichen mit anderen. Ich bin eigentlich in einer recht guten Lage: Habe einen Job, ein gutes Depot, sehe ganz gut aus für mein Alter, Ü30. Dennoch habe ich das Gefühl, dass andere in meinem Alter mehr erreicht haben. Vor 1-2 Jahren habe ich mal meine Ziele definiert: Eine gute Freundin/Frau zu finden, Kinder, Haus. Aufgrund meiner Trennung fange ich wieder bei 0 an. Ich weiß zwar, dass ich neue Frauen finden kann und finde auch solche. Nur leider glaube ich nicht mehr so richtig an das Konzept Familie, Haus und Kinder. Ich vertraue nicht darauf, dass alles gut gehen kann. Die Arbeit an mir, die erneute Beschäftigung mit PU und mein neues Red pill wissen machen mich unglücklich und haben die Dinge ans Tageslicht gebracht. Ich bin schon bei einem Psychologen, der erst mit mir die Oneitis bearbeitet hat und mit mir langsam andere Themen angeht. Ich möchte gerne in einem Haus wohnen, mit Garten, Kinder haben. Dabei denke ich aber, ich muss mir alles selbst erwirtschaften, da die Frau irgendwann eh weg ist, da Beziehungen enden. Das ganze setzt mich unter Druck, da ich das Haus plötzlich allein bezahlen muss, und das mit meinem jetzigen Job eben nicht so richtig funktioniert. Freunde von mir heiraten, haben Kinder, kaufen Grundstücke, während ich allein in meiner "Studentenbude" wohne. Scheinbar verdienen alle mehr Geld als ich, obwohl ich mich genauso anstrenge wie sie. Ich bin ja kein dummer Mensch, aber ständig wirft mir das Leben einen Knüppel zwischen die Beine. Es frustiert mich, da ich mich vergleiche und denke, ich hätte versagt. Ich werde nicht jünger und muss mal zu Potte kommen. Endlich Karriere machen, genug Geld verdienen. Zum Job: arbeite als Ingenieur, verdiene aber für meine Stelle zu wenig (unter60k nach über 5 Jahren Erfahrung, Ostdeutschland). Ich kann aber nicht schon wieder kündigen, da ich schon ein paar mal gewechselt habe, immer um mehr Geld zu verdienen. Das Wechseln verbietet mir quasi mein Karriereberater. Diese Unzufriedenheit mit meinem Job habe ich schon seit ein paar Jahren, in verschiedenen Positionen. Die Frauen: Ja, die rote Pille hat mich verkorkst. Ich lerne Frauen kennen, aber ich glaube eh, dass es irgendwann enden wird. Ich kann deshalb nicht glücklich sein. Wie finde ich heraus, was ich will, ob ich wirklich Kinder möchte, ein Haus möchte? Und wie komme ich drauf klar, dass ich das vielleicht Ziel nicht erreichen kann? Ich möchte endlich meinen Hintern an die Wand bekommen. Oder spinne ich lediglich etwas? Welche Ziele habt Ihr, alternativ zu Haus/Frau/Kind? Ich möchte nicht als einziger im Freudeskreis in meinem Kabuff enden, allein, nicht so wohlhabend wie diese.- 17 Antworten
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- ziele
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Zwischen Traumstudium und derzeitiger Lebenszufriedenheit
DomenicoKantaro hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hallo an alle! Ich stehe vor einer Lebensentscheidung die wohl überlegt sein sollte. 2019 schloss ich mein Abi ab, bewarb mich für Medizin da es schon immer mein Traum war/ist, später als Arzt zu arbeiten. Nun habe ich endlich einen Studienplatz dieses SoSe 2021 bekommen und ich bin überglücklich darüber (habe 1,5 Jahre gewartet). Zum Einen weil meine Schulzeit hart war und ich trotzdem mein Ding so gut es ging durchgezogen habe und zum anderen, ich verschiedene Tests absolviert habe, um bei der Bewerbung bessere Chancen zu haben. Letztes WiSe (20/21) habe ich Psychologie angefangen in Leipzig als Übergangslösung, da es mich auch interessiert (vor allem aber auch die Anwendung im Alltag sowie bei mir ;D) - allerdings kann ich mir nicht vorstellen, einmal als Psychotherapeut bspw. zu arbeiten, das ist nichts für mich. Kurz zu meiner Schulzeit (Abi): ich war immer der unsichere, schüchterne Typ hinsichtlich sozialem Kontakt usw. (im schulischen Kontext das komplette Gegenteil - das war mein Ding!) aufgrund von Mobbing-Erfahrungen, Ausgrenzung und dem Mindset, dadurch nicht genug oder ein Mensch zu sein, mit dem etwas nicht stimmt (das hat sich aber alles seit meinem Abschluss und dem Erkunden neuer Gegenden, Auslandsaufenthalten und Kennenlernen vieler neuer Leute extrem gewandelt!). Dazu muss ich sagen, dass 1. ich auf einem Dorf zur Schule gegangen bin und die Leute (aber nicht alle!) sehr engstirnig und proletenhaft drauf waren (nächste Stadt 2 h weiter weg) und 2. meine ''Mobber'' (3 Leute) weit tiefere Probleme hatten als ich: Drogenabhängig, ADHS, nicht gut in Schule ... Rückblickend muss ich sagen, dass ich diesen Leuten zwar nicht verzeihe, aber sie weit größere Probleme hatten und damit nicht umgehen konnten (das mildert zumindest ihre Schuld bei mir), sodass sie mir auch wirklich wieder Leid tun. Jedenfalls habe ich viele Erfahrungen gemacht, mir ein gesundes Selbstbewusstsein angeeignet, mein Mindset geändert und seit dem Studium auch intimen Kontakt mit ein Paar Mädels (u.a. auch erstes Mal gehabt ;)) Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich wirklich sagen: ich bin vollends zufrieden und alles läuft perfekt: Studium macht Spaß, coole Leute mit denen ich mich sehr gut verstehe, schöne Wohnung, tolle Stadt mit vielen Bars, Clubs etc., zum ersten Mal wirklich selbstständig/unabhängiger, erstes Mal gehabt, viele Mädels im Studiengang finden mich attraktiv (so eine Kommilitonin, welche mir eben jenes ausführlich sagte) - diese ganzen neuen Erfahrungen und vor allem auch der enorme Social Proof den ich plötzlich unter den Mädels habe, welchen ich auch im Gespräch mit eben diesen stark bemerke (hatte ich so noch nie, dass ich wirklich direkt begehrt werde), die Akzeptanz unter meinen männlichen Kollegen und darüber hinaus auch das coole Miteinander lassen mich irgendwie an diesem Studienort ''verweilen'' obwohl es nicht mein Wunschstudiengang ist. PS: In der Schulzeit hatte ich auch meinen ''Fanclub'' an Mädels eine eine Klasse utner mir die mich attraktiv fanden (mehrere Freundinnen sagten dies immer wieder), ich mich jedoch nie getraut habe da etwas zu machen (worüber ich mich im Nachhinein sehr sehr ärgere, weil da auch einige echt hübsche dabei waren)😫 Ich sehe ganz gut aus, wieso sollte es dann woanders nicht klappen wenn ich jetzt den Studiengang sowie -ort wechsle? Nur jetzt habe ich ganz sicher die Möglichkeit, viele Mädels welche auch hübsch sind und charakterlich im Leben stehen zu daten, zu verführen und auch für mich mehr sexuelle Erfahrung zu sammeln (bin 21 J. und hatte ''erst'' vor ein Paar Monaten mein erstes Mal, da ich mich davor nicht bereit fühlte - Frauenmangel hatte ich nie, solange das nicht zu abgehoben klingt 😅). Mein Problem: Die Entscheidung, entweder wieder in einer neuen Stadt (Bayern) mit gerade ein mal 100.000 EW (davon 40.000 Studenten) mein Traumstudium anzufangen (was mich auch beruflich weiterbringt und sehr interessiert) ODER hier in Sachsen weiter zu studieren, wobei ich das Studium zwar interessant finde, aber es für mich nichts gegen mein Traumstudium ist (auch berufliche Aussichten) - zum Anderen habe ich hier in Leipzig zum ersten Mal das Gefühl wirklich übertrieben gesagt ''geliebt'' zu werden, nicht nur von meinen männlichen Kollegen sondern auch von vielen Mädels, was ich so noch nie hatte und ich es richtig toll finde und ich nicht weiß, ob es anderswo (z.B. in Bayern) anders sein wird (auch mentalitätsmäßig)? Kurzform: Sachsen: - NICHT Traumstudium; + sozial sehr ''erfolgreich'' / Bayern: + Traumstudium; - möglicherweise sozial nicht so erfoglreich (who knows?) Wenn ihr mein Dilemma irgendwie nachvollziehen könnt, weil ihr in einer ähnlichen Situation wart und/oder mir ein Paar neue Perspektiven aufzeigt wäre ich euch sehr dankbar dafür! Ich freue mich über alle ernst gemeinten Antworten🙂- 24 Antworten
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- studium
- zufriedenheit
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Hallo zusammen, zu allererst: mir geht's super und dieser Thread hier wird definitiv kein Jammer-Thread. Mir würde interessieren, wann Ihr so eine Art Flow-Gefühl bekommt. Wobei ich aber gar nicht das "sportliche Flow Gefühl" nach z.B. 15 Kilometer Jogging meine, sondern eher so ein Gefühl der Erleichterung. Beispiel: das letzte Mal, als ich ein solches Erleichterungsgefühl hatte, war immer am Ende des Semesters als alle Klausuren geschrieben waren und ich ein gutes Gefühl bzgl. Benotung hatte. Jedoch wurde das Gefühl immer auch etwas beeinträchtigt durch das Wissen, dass es ja immer weiter geht und durch die latente Unsicherheit ob vielleicht doch eine Klausur verhauen wurde. Das einzige Mal, dass ich so ein Gefühl hatte, war nach dem letzten Schultag eines jeden Schuljahres. Da wusste ich, alles ist durch. Schuljahr ist gepackt, zu Hause gibts keinen Ärger wegen des Zeugnisses (Eltern wussten immer über alle einzelnen Noten Bescheid und bauten auch nie allzu krassen Druck auf), die nächsten sieben Wochen sind nur Freunde und Fußball angesagt. Und mein geistiger Horizont reichte als Kind natürlich nicht aus, mir schon über das neue Schuljahr Gedanken zu machen. In einem Thread von vor ein paar Jahren beschrieb ich, wie ich immer weiter kommen möchte, nie ganz zufrieden bin und immer das nächste Level erreichen möchte. Durch die Gründung meines eigenen Unternehmens, welches auch recht vertriebslastig (keine Versicherung ö.ä.) ist, hab ich das insoweit sehr gut kanalisiert, dass ich jeden Monat mehrere Erfolgserlebnisse habe; es aber natürlich dennoch immer weiter geht und man weiterhin irgendwie im Hamsterrad ist. Nicht falsch verstehen: es ist ein cooles Hamsterrad mit viel Erfolg, Spaß und einem Top-Kollegen. Ich weiß nicht, ob ich damit alleine bin, aber ich wünsche mir schon ab und zu einen, wenn auch kurzen, Zustand der völligen Erleichterung und Zufriedenheit. Ein Ansatz wäre wahrscheinlich Meditation/Yoga; hab ich aber noch nicht probiert. Kann dazu jemand was beitragen?
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- flow
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Online-Befragung der Uni Köln: Mittendrin oder nur dabei – Wie beurteilen Sie Ihren Job?
hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Liebe Forumsmitglieder, als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Uni Köln am Lehrstuhl für Arbeit und Berufliche Rehabilitation möchte ich Sie ganz herzlich zur Befragung "Mittendrin oder nur dabei – Wie beurteilen Sie Ihren Job?" einladen. Wir freuen uns über jede/n, der/die mitmacht. Falls Sie Fragen oder Anmerkungen haben, melden Sie sich bitte gern. Ein dickes DANKE! ONLINE-BEFRAGUNG DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN +++ MITTENDRIN ODER NUR DABEI – WIE BEURTEILEN SIE IHREN JOB? +++ Um was geht es? Der Lehrstuhl für Arbeit und Berufliche Rehabilitation sucht Teilnehmer/innen für eine kurze (5-10 Minuten) Online-Befragung, in der Sie Ihren Job beurteilen (z. B. Vorgesetzte, Teamklima, Bezahlung, Aufstiegschancen, Diskriminierung). Wer kann mitmachen? Mitmachen können alle Menschen über 18 Jahren, die aktuell in einem Arbeitsverhältnis stehen (mind. 18h/Woche) und NICHT von einer langanhaltenden gesundheitlichen Beeinträchtigung (z. B. chronische Erkrankung, Behinderung) betroffen sind. Welches Ziel hat die Befragung? Die Befragung dient dazu, eine Vergleichsgruppe für Menschen MIT gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu bilden. Als Dankeschön können Sie – falls gewünscht – an einer Gutscheinverlosung teilnehmen und sich die zusammengefassten Ergebnisse der Befragung zuschicken lassen. Warum sollte ich mitmachen? Sie unterstützen mit Ihrer Teilnahme die Forschung in einem Bereich, über den noch wenig bekannt ist: Wie geht es eigentlich Menschen mit langanhaltenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen an ihrem Arbeitsplatz und was für Verbesserungsmöglichkeiten gibt es? Link zur Befragung: https://unikoelnpsych.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_3JbreBUDVqUJiRL Mehr Infos zu meiner Person: https://www.hf.uni-koeln.de/39163 Mehr Infos zum übergeordneten Forschungsprojekt: https://www.hf.uni-koeln.de/40916 -
Hallo liebe community. Kurz zu mir.. Ich bin 23, seit 1 Jahr als pua unterwegs und das hat meine Persönlichkeit absolut verändert (größtenteils zum guten). Also vor pu war ich absolut schüchtern, hab meine ex damals auf fb angeschrieben, obwohl ich sie mehrmals die Woche gesehen habe, weil ich es mich nicht getraut habe. Aufgrund meines Aussehens (riddik sagt 9-10...egopush ist da :D) hatte ich trotzdem immer hübsche Freundinnen. Nachdem da schluss war mit pu angefangen, mindset angepasst, direkt Erfolge gehabt und das hat mein mindset noch mehr gestärkt. Nun zu meinen Bedenken. Ich war schon immer ehrgeizig und hasse es zu verlieren. Bei der Arbeit will ich der beste sein, beim Sport, bei allem (hatte sogar mal eine online Spielsucht, weil ich es nicht haben konnte nicht einer der besten zu sein. Bei den Frauen war es früher immer so, dass ich mir aufgrund meines mindsets keine Chancen bei den meisten Frauen ausgerechnet habe und mir bei meinen Freundinnen dachte, wie kann das sein, dass die mit mir zusammen sind. Mittleweile weiß ich, dass ich der preis bin und die frauen glücklich sein können, wenn ich sie anspreche. Mein problem bei der ganzen sache ist, dass ich ganz gerne wieder eine ltr hätte, ich mich aber mit keiner frau zufrieden geben kann. Bei jeder Frau die ich Date, denke ich mir, es kommt bestimmt eine die noch besser ist bzw. Habe ich Angst, dass es eine bessere geben könnte und ich sie dann nicht kriege. Schon mal danke, an jeden Helfer ^^
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Kann man mit sich und seinem Leben glücklich und zufrieden sein?
dgbrtdck hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Ich bin durch einen anderen Thread (Thema Reichtum) auf den Gedanken gekommen, dass man als Mensch wohl niemals vollständig glücklich und zufrieden sein kann. Der Mensch ist dazu geneigt, immer mehr zu wollen. Immer nach dem zu Streben, was er gerade nicht hat. Daher hat wohl jeder (ich pauschalisiere das jetzt einfach mal bewusst, da ich bisher noch keinen Menschen kennen gelernt habe, der zu 100% mit sich im reinen und zufrieden und glücklich mit seinem Leben ist kennen gelernt habe) eine Art innere Unruhe in sich. Egal wie gut man aussieht, egal wie viel man verdient, egal was man geschafft hat, man will immer noch mehr. Liegt wohl in unserer Natur und ist wahrscheinlich auch wichtig, sonst würden wir vermutlich heute noch in Höhlen leben. Meine Frage wäre jetzt einfach, ob es wirklich Menschen gibt, die - wenn sie ganz ehrlich zu sich sind - wirklich im hier und jetzt zu 100% zufrieden mit sich und ihrem Leben sind? Und wie kommt man an diesen Punkt? Und ist es überhaupt erstrebenswert an einen solchen Punkt zu kommen? Einerseits ist sich weiterbilden und weiterentwickeln doch eine sehr wichtige und gute Sachen (Beispiel Höhlen), aber andererseits wird man dann ja niemals zu 100% zufrieden und glücklich sein können und immer auf irgendeine Art und Weise unzufrieden/unglücklich sein. Kann man es lernen, mit dem was man hat glücklich und zufrieden zu sein oder wäre das sogar eher kontraproduktiv?- 17 Antworten
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Ständig unzufrieden egal wie weit ich komme
alphaplayer hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Ich habe ja vor ca. 2 Jahren einen Thread erstellt indem es darum ging, dass meine Eltern mich sehr selten bestärkt und dafür eher kritisiert haben, egal wie sehr ich meine Leistungen gesteigert habe. Ich habe stark das Gefühl, dass dieser Zustand aus meiner Beziehung und deren Umgang mit mir entstammt. Die meiste Zeit bin ich dabei, mich weiterzuentwickeln, in vielerleit Hinsicht: Sport, PickUp, Personal Development, Karriere, Business. Ich komme weiter, höher, werde besser etc. und es stellt sich ein sehr sehr gutes Gefühl ein, bis es dann wieder irgendwie sehr schnell zur Normalität wird und ich wieder weitermachen muss, um wieder dieses High zu fühlen. Mache ich Geld und erreiche ein gesetztes Ziel, fühlt sich das gut an für Tage, Wochen, vllt sogar 1-2 Monate. Dann muss ich aber mehr Geld verdienen, weil ich sonst wieder unzufrieden mit dem jetzigen Level bin. Ich habe endlich eingesehen, dass dieses ständige Weiterentwickeln mich nicht glücklihc machen wird, es ist eine Selbsttäuschung: Dieses "Wenn ich jetzt noch xyz erreiche/schaffe, boah das wird so geil, werde mich dann total freuen" etc. Leider ein Trugschluss. Ich hab gemerkt, dass, wenn ich nicht jetzt Happy bin, werde ich es nicht sein, wenn ich noch mehr Kohle verdienen werde, weil sich genau dieser Zustand wieder einstellen wird. Was kann ich tun? Selbst wenn ich z.B. mehr Geld als die meisten verdiene (das ist ein Beispiel) oder mehr Frauen als die meisten kriege was auch immer, bin ich trotzdem unzufrieden nach ner Zeit und das bleibt dann auch so, bis ich noch bessere Frauen kriegen kann oder vorallem noch LEICHTER! Was kann ich effektiv tun, um zufrieden zu sein mit dem was ich habe und der, der ich zur Zeit bin?!- 11 Antworten
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- unzufrieden
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Ein Weg zum Glück oder tugendhaft glücklich sein da wir uns hier in der Ecke für Persönlichkeitsentwicklung befinden, möchte ich meine Gedanken zum Thema Glück & Zufriedenheit mit euch teilen. Was unsere Ziele im Leben angeht, gibt es teilweise Unterschiede wie Tag & Nacht. Diese Ziele sind nicht für jeden dasselbe. So ist dem Einen ein gesundes, selbstgemachtes Essen besonders wichtig, dem anderen ein guter Umgang mit den eigenen Eltern. Langfristig will der eine viel Reisen, der andere ein eigenes Haus mit Frau, Kindern und evtl einem Hund. Bezogen auf unser Forum ist dem einem viel Sex mit unterschiedlichen Partnern wichtig, dem anderen eine LTR. Worin wir uns nicht unterscheiden ist das Streben nach Glück & Zufriedenheit. Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie erreiche ich mein persönliches Glück ? Wie werde ich zufrieden ? Da ist mir und wahrscheinlich dem ein oder anderen hier auch, aufgefallen, dass es viele „Wege zum Glück“ gibt. Ob es die Bibel, der Buddhismus oder ein weniger religiöser Ansatz ist, unterm Strich läuft es in Gewisserweise stets auf dasselbe hinaus: Sei gut zu Dir selbst & zu anderen. Das ist natürlich stark vereinfacht & dient hier nur dazu, ein grundlegendes Konzept zu veranschaulichen. Jetzt gilt es natürlich, dieses „gut sein“ zu entschlüsseln. Für mich sind da die sogenannten „Sieben Todsünden“ ganz praktisch, besser gesagt die dazugehörigen Tugenden. Mir geht es dabei weniger darum, wo die Sünden/Tugenden herkommen, wo sie niedergeschrieben wurden & wo nicht, sondern viel mehr darum, was ich mir daraus mitnehmen kann. Ich möchte euch zunächst einen kleinen Überblick über die Todsünden (auch Hauptsünden) geben: Stolz (lt. Superbia) bezeichnet die Überschätzung des eigenen Rang, Werts oder Fähigkeiten einer Person Geiz (lt. Avaritia) bezeichnet die übertriebene Sparsamkeit, sodass keine Bereitschaft zum Teilen von Gütern oder anderen Errungenschaften besteht Wollust (lt. Luxuria) bezeichnet Genusssucht. Hier ist der gebräuchliche deutsche Begriff für mein Empfinden etwas unpassend. Luxuria & Genusssucht passen da besser als Wollust. Wieso erläutere ich später bei den Tugenden Wut/Zorn (lt. Ira) bezeichnet Ärger der zu unkontrollierten Handlungen/Worten führt Maßlosigkeit (lt. Gula) besser bekannt als Völlerei & bezeichnet ein ausschweifendes & maßloses Leben Neid (lt Invidia) Neid & vor allem Eifersucht sind in diesem Forum denk ich hinlänglich beschrieben worden Faulheit (lt. Acedia) bezeichnet eine Trägheit, die sowohl geistige als auch körperlicher Beschäftigung im Wege steht Wie bereits erwähnt, geht es mir nicht darum, ob irgendwo geschrieben steht, dass man in die Hölle kommt, wenn man sündhaft lebt. Was für mich interessant ist, sind die Tugenden, also die Gegenteile der Sünden. Zunächst möchte die Tugenden aufzählen, die Reihenfolge richtet sich an die dazugehörigen Sünden Demut (lt humilitas) bezeichnet Bewusstsein über eigenes erreichtes/geleistetes, also eine „gesunde“ (selbst-)einschätzung Mildtätigkeit (lt caritas) bezeichnet den Willen, abzugeben was zuviel ist Keuschheit (lt. Castitas) hier geht es eben nicht darum, auf Luxus & Sex zu verzichten, sondern sich selbst zu beherrschen. Versteht man Genusssucht oder das unaufhörliche Verlangen als Sünde, ergibt sich der Sinn der Selbstbeherrschung, nämlich aufzuhören, wenn die Bedürfnisse gestillt sind Geduld (lt. Patentia) bedarf denk ich keiner Erklärung, oder ? Mäßigung (lt temperantia) bezeichnet den maßvollen Umgang, also das Fernhalten von Verschwendung Wohlwollen (lt. Humanitas) heute würde man sagen, man „gönnt“ jemanden etwas Fleiß (lt industria) ich denke auch das ist selbsterklärend Nun stellt ihr euch sicherlich die Frage, was das Ganze hier soll. Ich habe für mich herausgefunden, das ein „tugendhaftes“ Leben einiges einfacher macht, und was ein angenehmer Nebeneffekt ist: Es fühlt sich gut an. Und damit meine ich einen direkten Impact auf das eigene Bewusstsein. Es geht mir also nicht um den Glauben, nach dem Tod in irgendeinen Himmel zu kommen. Das gute Gefühl stellt sich - zumindest bei mir - unmittelbar ein. Hierzu einige Beispiele, und dabei ist egal, welche Tugend ich rauspicke: Sehe ich jemandem, der bspw. mein Traumauto fährt oder ein Date mit einer hübschen Dame genießt, freue ich mich für denjenigen & erfreue mich selbst am Anblick des Ganzen. Das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht (=> gutes Gefühl). Käme in dem Moment Neid bzw Eifersucht in mir auf, stünde das einem guten Gefühl im Weg. Sitze ich im Auto und vor mir fährt jemand, der die Regeln auf unseren Straßen nicht folgen kann/will und bspw zu langsam fährt, kann ich natürlich ungeduldig werden, das hupen anfangen und wild gestikulierend in meinem Auto sitzen. Doch das löst für mich kein gutes Gefühl aus. Wenn ich statt dessen also in meinem Auto sitze, tief durchatme & froh bin, keinen Zeitdruck zuspüren wodurch mir das "zu langsam" fahren egal wird, löst auch das wieder ein gutes Gefühl in Form eines Lächeln aus. Selbe gilt bspw. auch an der Supermarkt Kasse: Entscheide ich mich für Kasse 3, weil an Kasse 2 vier Leute anstehen, um dann festzustellen, dass Oma Waltraud die 12,82€ passend hat, hol ich mir wieder ein gutes Gefühl. In dem Fall amüsiert mich dann meine "schlechte" Wahl. Darüber hinaus macht mir die Herausforderung, geduldig zu bleiben ebenfalls Spaß, denn wenn das geschafft ist zaubert auch das wieder ein Lächeln ins Gesicht bzw lässt das bereits vorhandene breiter werden. Möchte auch ein Beispiel nennen, das so passiert, nun allerdings schon etwas länger her ist und dennoch, Jahre später, noch ein grinsen (=> gutes Gefühl) auslöst. An dieser Stelle schöne Grüße an den Kollegen, der das hier lesen, und sich mit Sicherheit angesprochen fühlen wird. Wir kurz nach dem Abitur morgens an den See. Obwohl wir wussten, den ganzen Tag dort zu verbringen, hatten wir viel zu wenig essbares dabei. Als uns dann mittags der Hunger plagte, packte ich ein Brötchen auf, aß die Hälfte und bot den Rest meinem Kollegen an. Der konnte nur verdutzt fragen, ob ich kein Hunger mehr hätte. Obwohl ich das Brötchen noch hätte essen können, wollte ich es ihm anbieten und natürlich nahm er es dankend an. Für manche mag es selbstverständlich klingen, sein Essen zu teilen. Ich weiß noch, er fand/findet das nicht selbstverständlich. Darum soll es mir hier auch nicht gehen. Viel wichtiger ist wieder: Hätte ich das Brötchen selber gegessen, hätte ich an jenem Tag vllt etwas weniger Hunger gehabt, dafür allerdings jetzt, noch Jahre später, das gute Gefühl nicht. Für den Moment sollen das genug Beispiele gewesen sein, will ich nicht mit einem Beispiel zu jeder Tugend langweilen. Diese können bei Bedarf ja nachgetragen werden. Hierbei ist zu beachten, niemals sich selbst zu vergessen! Auf eine gewisse Art könnte man also meinen, ich handle egoistisch, wenn ich „gutes“ tue, um mich danach auch gut zu fühlen. Ich würde sagen: Das stimmt! Und wieso auch nicht? Es ist doch das natürlichste der Welt, dass ein Lebewesen zunächst an sich & sein Überleben denkt. Solange ich dabei dann auch noch den Bedürfnissen anderer nicht im Wege stehe, geht es mir gleich noch besser & meinen Mitmenschen ist auch geholfen. In jeder der oben genannten Situationen kann man natürlich auch anders reagieren und sich aufregen, über die Oma, über den langsamen Autofahrer, über den Proll mit dem schönen Auto, über den oberflächlichen Typen mit der heißen Braut... Bringt alles bloß nichts - außer schlechter Laune. So habe ich für mich eine Art Lebensphilosophie „entwickelt“, die ich Tugendhaften Egoismus nenne. Entwickelt steht deswegen in Gänsefüßen, weil ich mit Sicherheit nicht der Erste bin, der das erkannt hat. Vor wenigen Jahrhunderten, als unsere Gegend noch deutlich religiöser war, gab es ja bereits ähnliche Ansätze. Diese Tugenden habe ich mir ja auch nicht selbst ausgedacht. Unterm Strich sind das natürlich auch alles Voraussetzungen für ein harmonisches zusammen Leben in einer Gesellschaft. Aus unserem Alltag wissen wir leider auch, dass das nicht jeder so sieht. Für mich ist das der Weg zum Glück. MEIN Weg zu MEINEM Glück. Ob es für jemand anderen der richtige Weg ist, kann nur derjenige selbst entscheiden. Glaubt man an sowas wie Karma, ist dieses Verhalten natürlich auch relativ hilfreich. Freue mich über eure Ansichten zu diesem Thema. Schöne Grüße, muetzenpiet PS. hab die lateinischen Begriffe mit genannt, da für mein Empfinden die Bedeutung dadurch teilweise besser rüberkommt.
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Leute zum Austausch und Realisieren von Lebenszielen finden
hat ein Thema erstellt in Mannheim/Heidelberg Lair
Hey, das hier wird ein etwas anderer Suchaufruf, den es hier so vermutlich noch nicht gegeben hat. Ich suche Leute, die sich wirklich Gedanken darüber gemacht haben oder machen wollen, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist, was sie wirklich glücklich und zufrieden macht und wie sie diese Dinge, Ziele, Zustände erreichen können. Diese Dinge, Ziele und Zustände können gerne fernab der gängigen Normen liegen. Diese Ziele können und werden natürlich zum Teil auch mit Frauen zusammenhängen. Frauen müssen aber nicht, wie auf den meisten Lairs, das einzige oder größte Thema sein. Mir geht es auf lange Sicht um weit mehr als jemanden zu treffen, mit dem ich nichts anderes mache als über Pick Up zu reden und in der Fußgängerzone dutzende Frauen zu approachen. Mir geht es darum Leute zu finden, mit denen man die Ideen und Ziele aus dem eigenen Kopf holen und besprechen kann. Leute mit denen man sich gegenseitig motivieren und unterstützen kann, um diese Ziele auch zu erreichen und die Ideen umzusetzen und zwar nicht irgendwie und irgendwann sondern so früh wie möglich. Leute die einem helfen den eigenen Horizont zu erweitern. Leute mit denen man auch immer wieder über den aktuellen Stand auf dem eigenen Weg sprechen und weiter vorankommen kann. Wenn man das mit den richtigen Leuten angeht und sich gegenseitig unterstützt, fällt sowas einfach viel leichter, als wenn man ganz alleine vor dem großen Berg steht und es einem schon in der eigenen Gedankenwelt schwer fällt, diesen Berg zu besteigen. Ich denke, es macht Sinn, wenn man sich teilweise mit der anderen Person identifizieren kann und teilweise Ziele hat, die ungefähr in die selbe Richtung gehen. Deshalb gibt es hier mal noch eine kurze Beschreibung von mir und meinen beiden momentan größten Zielen: 1. Ich bin in der Vergangenheit schon immer so viel um die Welt gereist, wie es mir mein Berufsleben eben ermöglicht hat. Es waren jedes Jahr ca. 9-10 Wochen, die ich mit Reisen verbracht habe. Mal alleine, mal mit guten Freunden, mal mit Leuten die ich auf der Reise kennengelernt habe und immer mit meinem Rucksack. Wochenlang einfach nur das zu tun worauf man wirklich Lust hat, zusammen mit Menschen denen es genauso geht und diese ganzen negativen Glaubenssätze, die einem im Alltag in Deutschland unter anderem durch Medien, Vorgesetzte, anderen Menschen usw. eingeredet werden, loszulassen, ist eine Erfahrung die wohl keiner wirklich nachvollziehen kann, der es noch nicht erlebt hat. Deshalb ist es mein Ziel einen Teilzeitplan zu erreichen, der es mir ermöglicht jedes Jahr zwischen November und März so lange wie möglich frei zu haben und die Zeit wo auch immer auf der Welt ich will und wie auch immer ich will zu verbringen. Zu dem Thema könnte ich noch so viel schreiben, aber ich spare es mir für später auf. 2. Die Freizeit, die ich in meinem normalen Berufsalltag in Deutschland habe, weniger zu verschwenden und mehr mit Tätigkeiten und Menschen zu füllen, die mein Leben bereichern. Dazu zählen dann natürlich auch Frauen und Sex um dem Forum gerecht zu werden ;D Ich habe das zweite Ziel so kurz beschrieben, weil ich das erste Ziel so lange beschrieben habe. Über das zweite Ziel habe ich mir allerdings mindestens genauso viele Gedanken gemacht. Ich kann noch ewig darüber schreiben, was ich wirklich will und wie ich es schnellstmöglich erreichen will, aber das hebe ich mir für das richtige Gespräch mit der richtigen Person auf. Noch kurz zu meiner Person: Ich bin 27 Jahre alt, wohne in der Nähe von Mannheim und Heidelberg, werde aber bis Juli nach Mannheim oder Heidelberg gezogen sein und habe in Bezug auf Arbeit und Gehalt das erreicht was ich erreichen wollte, wenn man das Ziel von noch mehr Freizeit nicht mit einbezieht. Im privaten Bereich sind dafür noch einige Ziele offen. Ich würde sagen dass ich eher der relaxte, ruhigere, offene und selbstreflektierende/nachdenkliche Typ bin. Wenn sich jemand angesprochen fühlt, dann einfach melden und wenn jemand Fragen hat, dann antworte ich gerne. PS: Tipps darüber wo ich diese Personen finden kann sind natürlich auch gerne gesehen.- 2 Antworten
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Hallo, keine Ahnung ob in diesen Bereich passend. PU zeigt auf, das Liebe eig nur Attraction ist, also was mir eig die andere Person bringt. Egal ob nur Freundschaft, oder eine Partnerschaft - es geht immer nur um den persönlichen Vorteil den man bewusst, oder unbewusst daraus zieht - meist wohl unbewusst. Nun auf das Thema "Liebe" zurück. Wenn ich im Gesamtpaket eine 7,5 bin (Aussehen, Charakter, Bildungsniveau, das Gehalt usw...), werde ich nie mit einer 8 zusammen kommen, da ich der 8 nicht mehr bieten kann. Wohl werde ich nicht eine 7,5 als Partnerin gewinnen können, da Frauen immer auf den Mann aufsehen wohlen. = traurig, wenn das wirklich die gesellschaftlich Anerkannte Liebe sein soll. Rational betrachtet, kann ich meinen Wert eig nur steigern, indem ich mein Aussehen und Umfeld optimiere, um so meinen Level zu steigern. Wenn versucht sich selbst zu optimieren, wird man wohl wiederum mehr vom Gegenüber verlangen - also wird man nüchtern betrachtet, als Mann nie zufrieden sein, außer man gibt sich mit etwas viel schlechterem ab - was ja den aufstrebenden ambitionierten Mann auch wieder nicht zufrieden stellen wird.
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Hey Leute, ich bin leider in einer Phase meines Lebens angekommen, wo nicht mehr zu laufen scheint. Seit ca. sieben Jahren bin ich selbstständig in der Immobilienbranche und habe vor drei Jahren nebenbei ein Jurastudium begonnen. Anfangs schien alles gut zu laufen, doch seit ca. dreiviertel Jahr geht gar nix mehr. Auslöser war unter anderem das Ende meiner langjährigen Beziehung, ein Umzug und dadurch aufkommende Lebensfragen und eine Art Sinneskrise. Ich hätte gerne ein gut laufendes Business aufgebaut, nix da. Ich schaffte es nur zu überleben, keine Spur von der dicken Kohle. Ich wäre gerne bald mit meinem Studium fertig, um meinen Traum Anwalt zu werden zu verfolgen, habe aber auch noch ne Menge vor mir, ca. 2, 5 Jahre. Ich hätte gerne (m) einen Traumkörper, aber außer massig Theorie und einer Ernährungsumstellung ging in den letzten Jahren auch nicht viel. Ich bekomme meinen Arsch nicht mehr hoch, bin unmotiviert und habe keine Ahnung wie ich das alles bewältigen soll. Mein Traum: Motivation für das Studium, um in ein paar Jahren Anwalt zu sein, einen gut trainierten gesunden Körper, einen Beruf der Spaß und Geld bringt, eine tolle Frau, eine Familie, glücklich und zufrieden und mit mir im Einklang zu sein. Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
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Das Universum eines Verführers? Fokus auf Frauen und die Zufriedenheit steigt!
lastforever hat ein Thema erstellt in Strategien & Techniken
Heyho, ich lese schon länger bei TheRedPill auf Reddit mit. Man mag davon halten was man will, jedenfalls heißt es dort immer wieder, dass Frauen nicht die Priorität im Leben sein sollten. Eigentlich erst die 4. oder 5. Priorität im Leben. Und genau die gleiche Einstellung findet man auch hier im Forum. Ich kann mich z.B. noch an den relativ aktuellen Thread "Das Universum eines Verführers" erinnern. Was ich in diesem Beitrag ausdrücken will: Ich halte das für Quatsch. Ich halte es für Quatsch, dass Frauen nur eine Rolle von vielen spielen sollten. Für Leute mit konsistentem Sexleben mag das richtig sein, aber es ist fatal für Anfänger, die sich erst einmal Frauen in ihr Leben holen müssen. Lasst mich ausholen: Nachdem ich viel zu wenig und viel zu inkonsistent Frauen in meinem Leben hatte, habe ich vor drei Monaten angefangen viel, viel, eigentlich auch schon zu viel Zeit in mein Liebesleben zu investieren. Es war meine Priorität. Während ich früher nur ab und zu mal was zum Thema Pick Up gelesen habe, wurde ich jetzt 500% konkreter und hatte kaum noch einen anderen Lebensinhalt. ---------------------------------------- (Für Interessierte: Was habe ich konkret gemacht?) - Tinder: Ich habe hier mein Tinder-Profil optimiert. Mit meinem Bruder extra ein Shooting mit DSLR gemacht. Arten zu schreiben ausprobiert. Mir Feedback geholt. Viele Dates gehabt. Viele Matches gehabt und mit vielen geschrieben. Geübt, kann mal also sagen. Mal gab es ein oder zwei mal Sex, mal hat sich eine Affäre hieraus entwickelt. - Aussehen: Klar, früher habe ich mir auch schon Gedanken um mein Äußeres gemacht. Nur um wirklich gut auszusehen, braucht es zunächst eine möglichst, fast schon extrem objektive Beobachtung und dann viel Arbeit. Ich bin Frisuren durchgegangen, habe viel ausprobiert, bin monatlich bei einem teuren Frisör, habe mit ihm und Freunden und Familie diskutiert und immer wieder ausprobiert. Seit drei Monaten lasse ich mir jetzt die Haare wachsen, nur um eine verdammte Frisur an mir auszuprobieren. Mode ist auch so ein Thema. Viel viel Zeit auf Fashion-Seiten verbraten, bewusst auf andere Vorbilder geachtet, kopiert, überlegt, eingekauft und dabei - es ist immer das gleiche - wieder viel ausprobiert und auch die Comfort-Zone verlassen. - Snapchat: Auch eine solche App braucht Pflege. Nahezu alle relevanten Mädels, die mich bereits kenne und meinen Nutzernamen oder Nummer haben, sind hier drauf und verfolgen, was ich poste. Mittlerweile repräsentiere ich ganz bewusst (natürlich auch etwas geschönt) ein spannendes Leben mit außergewöhnlichen Situationen. Manchmal ist das nur der gemütliche Abend im Wohnheim, der für alle sichtbar als Story gepostet wird. Dann aber auch außergewöhnlicheres, mein blutender Unterarm z.B., oder Situationen, die ich mit der Feuerwehr erlebe. Bilder vom Großbrand. Oder auch mal social proof, indem eine hübsche Kommilitonin abgelichtet wird. Usw. usw.. - Fitness: Ich bin alle zwei Tage im Fitnessstudio und habe in 4 Monaten merklich aufgebaut. Da gibt es dann zum Beispiel die ehemalige Klassenkameradin, die man auf einer Party in der Heimat trifft ( "Blackfree, du hast ja richtig Muskeln bekommen! Jetzt geht's mit den Mädels ja richtig bergauf!") oder den Kommilitonen ("Gehst du pumpen? Sieht man") oder die Lady nach dem Sex ("Du hast echt größere Titten als manche Frau"). - Jodel: Noch so ein Beispiel, die App Jodel (Twitter anonym für einen 10km Radius). Einfach aus dem Grund, weil ich die App zweckentfremdet habe und mit einer Lady in Kontakt gekommen bin, habe ich jetzt eine Freundschaft+ mehr. Und war erst am Sonntag bei bis dahin fremden 6 gleichaltrigen, heißen Ladys in der Nachbarschaft und habe mit ihnen den Nachmittag verbracht. --------------------------------------- Jeder Normalsterbliche würde hier wohl nur den Kopf schütteln, warum ich so viel investiere, nur um Frauen abzubekommen. Fakt ist aber, die drei Monate absoluter Versteifung haben sich ausgezahlt. Ich habe jetzt zwei Frauen, die ich regelmäßig treffe. Wo vorher nichts oder nur sporadisch Sex war, ist jetzt ein erfülltes Sexleben und (wenn auch oberflächliche) Zuneigung, die ich erfahre. Auch Begehren. Ich lasse andere Frauen schleifen, Friendzone sie oder ähnliches. Weil ich saturiert bin. Meine Zufriedenheit ist nach diesen drei Monaten absoluter Fokussierung stark gestiegen. Ich verspüre erstmalig eine innere Ruhe, was mein Liebesleben und meine Sexualität angeht. (Auch rückblickend ging es mir in meinen 19 Jahren immer dann am Besten, wenn ich sexuelle oder emotionale Beziehungen zum anderen Geschlecht hatte. Außerdem, wenn ich wusste, dass ich begehrt bin) Wer stetig in einem solchen Zustand lebt, d.h. begehrt wird und/oder Zugang zu Frauen und Vaginas hat, also saturiert in der Sache ist, dem fällt es leicht zu sagen, dass man das Frauen nicht nicht zur Priorität machen soll. Aber Hilfesuchenden zu sagen, die, wie ich, oftmals noch überhaupt keinen Zugang zu Frauen haben, sie mögen sich bitte andere Prioritäten suchen... Ich glaube, das kann nicht richtig sein. Ich halte es ohnehin für ein utopisch, dass die Frauen einen überrennen, wenn man Fußball spielt, sich bildet, Freunde trifft oder meinetwegen auch irgendetwas Spannendes macht. Also einfach nur sein Leben ausfüllt und lebt, ohne Fokus auf Frauen. Meine Erfahrung ist zumindest die völlig Gegenteilige, nämlich dass eben diese Fokussierung auf Frauen Früchte trägt, sowohl direkt in der bloßen Zahl, als auch indirekt in der Zufriedenheit. Aus Gründen der Gesamtzufriedenheit ist es daher vielleicht auch gar nicht verwerflich, eine LTR einzugehen, auch wenn einem davon ja immer wieder abgeraten wird. Wenn die Lebenszufriendheit nur durch eine einzige Frau so angehoben werden kann... Was will man denn mehr? Das mal als Denk-/ und Diskussionsanstoß. Peace out!- 18 Antworten
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Wie hoch darf man seine Erwartungen setzen ohne dabei unglücklich zu werden?
Froncolo hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hey Leute, kurz und klar: Wie hoch darf man seine Erwartungen setzen ohne dabei unglücklich zu werden? Ich glaube, ich habe ein großes Problem mit dem Thema. Nicht nur ich, jeder Mensch hat sicher irgendwie eine Vorstellung von dem, wie er sich was wie am liebsten wünscht. Mein Problem ist z.B. mit meinen Freunden, dass ich mir denke, wenn sie z.B. meinen Geburtstag vergessen oder nicht nachfragen, wie es mir geht, während ich meinen Uniabschluss habe... Dann fange ich an, an der Freundschaft zu zweifeln. (Hier sinds aber zum Teil Freunde, die sich sowieso nicht mehr wirklich oft melden....gleichzeitig wenn ich sie treffe, geben sie mir das Gefühl, sie hätten mich wirklich gern und alles sei in Ordnung, man sei ja (angeblich) gute Freunde....) Das Problem ist ja folgendes: Einerseits sind Erwartungen an sich selbst und anderen Menschen sicher gut und wichtig, um zu wissen, wo die Reise hingeht und welches Ziel man erreichen möchte. Andererseits können Erwartungen auch unglücklich machen. Vielleicht beziehen sich ja meine Erwartungen auch auf Kleinigkeiten? Aber wo ist da der Maßstab, an dem ich das prüfen kann? Und wenn es heisst "Der Maßstab bemisst sich an dem, wie wichtig dir was ist"... Ist vielleicht mein Problem, dass ich unwichtige Dinge zu wichtig nehme? Aber was ist unwichtig und was ist wichtig? Das ist doch für jeden was anderes. Wie komm ich an dem Punkt an, der mich glücklich und zufrieden stellt? -
Augen auf (nicht nur!) bei der Berufswahl!
Edgar von Schlecker hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
AUGEN AUF BEI DER BERUFSWAHL. So heißt er. Der Topic Title. Nun ist es ja so, hier im PUF tummeln sich Gestalten (nicht abwertend gemeint) jeglicher Couleur. Vom Akademiker (User Akademiker), dem IT-Spezialisten (User RealGentleman=MasterStudent WINF), Webe-/Marketing-Guru´s (User IC, sie ist aber auch Harvard-Studentin und noch iwas, habe da ehrlich gesagt den Überblick verloren) über "normalen" Studenten (User Kohlhaas (Literaturstudent), Der Ted=Student WinF im NF, k.A. isowas), Selbständigen (User Applefan, ehem. Selbständiger?), Soziologen (User GeneralBeta) Unternehmensberater, Juristen (User Twisted, Jura-Student), wiss. Mitarbeiter (User Rudelfuchs und PaoloPinkel=bzw. Doktorand?), Doktoranden, Doktor (User Vierviersieben Manager im höheren Management evtl.?), Autor (User endless enigma, LdS :)), Anwalt (User Zooler), Automobilverkäufer, und, und, und viele andere, die ich vergessen habe. Eher selten der Sozialhilfeempfänger im PUF (nach meiner Beobachtung, gibt es bestimmt aber auch, wie gesagt, ich möchte hier keine wertenden Urteile vornehmen, es ist wie es ist, sei es eigenes Verschulden oder eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände, welche dann in der beruflichen bzw. arbeitslosen Situation gipfeln kann). Was mir im PUF auffällt ist die doch ziemlich hohe Akademiker-Dichte. Sinn des Threads? Erfahrungsaustausch. Fragen: Wie seid ihr zufrieden mit der aktuellen beruflichen Situation? Was treibt Euch an? Wohin wollt ihr? Wie seid ihr zu dem Beruf/Anstellung/Studium gekommen (also welche Motivation?) Eher pragmatisch verfolgt oder der Leidenschaft gefolgt? Schönen Feierabend, mit ner Hellen Blonden!- 10 Antworten
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Passend zu dem Thread "menschenverachtende Unternehmen" ... http://www.pickupfor...__fromsearch__1 ... möchte ich einen Thread ins Leben rufen, der sich mit Unternehmen auseinander setzt, die ethisch/sozial, ökologisch/nachhaltig/umweltfreundlich, tierfreundlich od. einfach nur fair zugunsten aller Beteiligten (Arbeitnehmer, Lieferanten, Kunden, soziales Umfeld, etc.) handeln. Mir ist bewusst, dass es kein Unternehmen gibt, dass zu 100 % fair für alle Beteiligten handelt (zB Unternehmen, die Fair-Trade handeln, dafür aber andere Bereiche vernachlässigen), mir geht's um Unternehmen, die in diese Richtung tendieren, einfach "gut" zu sein. Auch Unternehmen, die dazu tendieren, sich vom bisherigen System unabhängig zu machen. Spontan fällt mir das Unternehmen "Waldviertler" (Schuhproduzent) ein, der in letzter Zeit auf sich aufmerksam machte, durch sein Bestreben, bankenunabhängig zu werden. Außerdem hat diese Fa. den Ruf: sehr gute Entlohnung u. sehr gutes Betriebsklima. http://noe.orf.at/ne...tories/2554946/
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