Hallo, ich war heute beim Zahnarzt. Mir musste ein Zahn entfernt werden, was nicht geklappt hat. Ich bin während der Behandlung kollabiert, weil ich plötzlich panisch wurde als ich das Knacken des Zahnes hörte. Als ich wieder zu mir kam musste ich erst mal . Anschließend wurde der Krankenwagen im Auftrag meines Hausarztes geordert. Jedenfalls hab ich dem Zahnarzt mein Vertrauen geschenkt und gebeichtet, dass ich den Abend zuvor Cannabis (ca. 0,5g) konsumiert habe (unter anderem! zur Beruhigung). Laut Arzt gibt es keine Wechselwirkungen mit THC und der Lokalanästhesie, was ich vorher schon wusste. War vielleicht doch keine gute Idee den Abend zuvor einen zu dübeln. Jetzt zum eigentlichen Thema: Meine Mutter hat durch ne Freundin davon mitbekommen, dass ich vom Krankenwagen abgeholt wurde. Mutter ab zum Zahnarzt und wollte wissen was abgeht. Die nette Zahnarzthelferin hat einfach alles ausgeplaudert, auch dass ich Cannabis geraucht habe. Mutter wusste bis heute nix davon, dass ich 1-3x im Monat einen rauche. Ich finde es unter aller Sau, dass ich mein Vertrauen den Ärzten schenke und es einfach so missbraucht wurde. Nur weil ich gelegentlich Cannabis konsumiere, hat die Dame kein Recht darauf die Schweigepflicht zu brechen. Mutti war nicht besonders begeistert Meine Frage deshalb: Eigentlich lass ich mir sowas nicht gefallen und bin die ganze Zeit schon am Überlegen, ob ich da nicht erneut hingehen soll, um zu diesem Thema Stellung zu nehmen. Es ist für mich einfach nicht nachzuvollziehen oder soll ich als "krimineller Cannabiskonsument" da nicht mehr hingehen und einfach den Mund halten? Oder reagiere ich einfach über? Von einer Anzeige, falls ich das Recht überhaupt haben sollte, werde ich natürlich absehen. Und als Patient werden die mich auch nimmer sehen. Bin übrigens 22