Hallo! Von vielen Leute, die Achtsamkeit und Gegenwärtigkeit lehren, hört man ja oft den Begriiff "Ego", welcher für den Teil in úns steht, der nicht unser "wahres" Ich sein soll... Ich denke jedoch, dass dieser Begriff zu negativ gewählt ist und, dass man so sein "Ego" durch Achtsamkeit/Gegenwärtigkeit nur schwer auflösen kann, wenn man diesen Begriff im Sinne hat und an ihm etwas "Negatives" haften sieht... Ich denke, man muss dieses Eego als Teil von einem selber akzeptieren und 100% ok finden, dass es diesen Teil in uns, der zb. nun X will, X fürchtet, über X grübelt , usw... eben auch gibt... Wenn ich alles, was aufkommt und mich vom Moment stark abbringt (wie zb. Zukunftssorgen) dies als Teil von mir sehe und es ok finde, dass es das gibt - nur dann fühle ich mehr Raum und kann mich besser von diesem einem Teil desidentifizieren und es unguten Gefühle (oder die nicht gegenwärtigen Dinge, Gefühle etc...) lösen sich spürbar auf oder werden viel schwächer... Wie seht ihr das? Und wie löst ihr Ungegenwärtigkeit und euer "Ego" auf? Lg, Haxton