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  1. Dieser Artikel soll dich mehr in die Lage versetzen, dich selbstständig aus der Angst eine Frau zu verlieren, befreien zu können. Erkennst du dich in einem oder mehreren dieser Punkte wieder? - Dein emotionaler Zustand hängt davon ab, wie lange eine Frau/deine Freundin benötigt, dir auf eine SMS zu antworten - Du den Inhalt und Ablauf eines Treffens, Telefonats oder einer SMS immer und immer wieder analysierst, um zu überprüfen, ob noch „alles im Lot“ ist - Bei der Abwesenheit deiner Freundin deine Gedanken sich nur noch darum drehen, ob du sie vielleicht bald verlieren könntest - Du ständig Beweise für die Zuneigung bzw. die Liebe der Frau zu dir brauchst - Du dich von jedem Mann, der mit deiner Frau quatscht, potentiell bedroht fühlst Das Wort Verlustangst sowie seine unterschiedlichen Ausprägungen und Unterformen sind drauf und dran zu den meist benutzten Wörtern in der Beziehungs- und Frauenwelt von Männern zu avancieren. Betroffene beschreiben dabei einen negativen Gefühlszustand, dem sie meist ohnmächtig für eine bestimmte Zeit gegenüberstehen. Aus diesem Angstzustand verhalten sie sich dann anders als sonst. Bewusst wissen sie, dass sie ein falsches Verhalten an den Tag legen, aber meist sind sie in ihren Emotionen gefangen. Die negativen Gefühle sind zu stark, um das aus der Angst resultierende Verhalten zu unterdrücken. In der Wahrnehmung wie im Verhalten kann man hier nicht pauschal eine Unterscheidung zwischen Freundin und Frau, die man datet, treffen. Für den einen Mann kommt die Verlustangst erst wirklich hervor, wenn er mit einer Frau eine gewisse Zeit zusammen ist und sich an sie gebunden hat. Für den anderen ist sie ab dem Zeitpunkt nach dem ersten Treffen präsent. Es gibt vielfältige Verhaltensweisen als Reaktion auf die Verlustangst. Einige Männer versuchen sich durch häufige Anrufe bei der Freundin zu beruhigen. Die Intention hinter den Telefonaten ist klar: Möglichst schnell ein neues Treffen mit der Frau abzumachen, damit man wieder ein Stück Sicherheit gewinnt. Die Frau nimmt dies als unattraktives Klammern wahr und wenn diese Handlungsweisen dauerhaft bestehen verliert sie immer mehr das Interesse. Andere Männer wiederum versuchen sich mit anderen Frauen von der Situation „abzulenken“. Sie denken, dass ein Flirt mit einer fremden Frau sie wirklich unabhängig hält und Verlustangst unterdrücken kann. Dieses Verhalten führt dazu, dass zwischen ihm und der Frau die Beziehung schwer gestört wird, da er sich nicht richtig auf sie einlassen kann. Außerdem ist dieses Verhalten reine Symptombehandlung, bei dem aus der Abhängigkeit gegenüber einer Frau eine Abhängigkeit gegenüber Frauen im Allgemeinen wird. Die Auflösung der Verlustangst ist ein längerer Prozess, deren Wirkmechanismen und Umsetzung ich weiter unten anreißen werde. Es ist unumgänglich für dich diesen steinigen Weg zu gehen, wenn du unabhängig von der Bestätigung von Frauen werden möchtest und/ oder erfüllende Beziehungen mit ihnen führen möchtest. Vielleicht denkst du dir nun: „Okay, ich verstehe, dass es wichtig ist, diese Entwicklung zu vollziehen, aber ich habe jetzt ganz akut Verlustangst.“ Genau für diesen Fall habe ich ein schnell-wirkendes „Medikament“ für dich. Ich gebe dir einen Notfallplan an die Hand mit dem bereits viele meiner Coaching-Teilnehmer ihre Verlustangst sehr fix abschalten konnten. Dieser Plan beinhaltet einen ganz bestimmten kognitiven Umgang mit der Verlustangst, der dich sicher aus den Sturm heraus in sichere Gewässer leitet. Da es am Anfang in dem Angstzustand noch schwierig ist all diese Schritte zu erinnern, bitte ich dich sie auf einen kleinen Zettel - den du für die nächste Zeit bei dir trägst – niederzuschreiben. Oft schwappen die eigenen Emotionen so über, oft ist die Ohnmacht so stark, dass das Lesen eines Zettels mit geeigneten Gegenmaßnahmen wahre Wunder wirken kann. Dein Notfallplan: 1. Mache dir bewusst, dass Verlustangst temporär ist: Die Angst vieler Männer ist nicht die Verlustangst allein, sondern die Furcht, dass sie für immer bleiben könnte. Gehe in dich hinein und schaue, wie es in deiner Vergangenheit war. Ist es dort nicht so gewesen, dass Verlustangst nicht dauerhaft war und nach einer bestimmten Zeit – es sei dahingestellt, ob dies Minuten, Stunden oder sogar ein Tag ist – wieder von selbst verschwunden ist? Das Bewusstsein, dass akute Phasen der Verlustangst wirklich nur kurze Phasen sind, nimmt ihnen viel von ihrer Bedrohlichkeit. Schreibe für dich drei Situationen auf, in denen deine Verlustangst wieder verschwunden ist und führe sie dir in der akuten Situation vor Augen. 2. Sehe nur die Sicherheit mit deiner Frau: Wahrnehmung und Erinnerung ist bei einer akuten Phase der Verlustangst eine einseitige Medaille. Aus den negativen Gefühlen heraus liegt der Fokus nur auf Anzeichen, die untermauern, dass du die Frau verlieren könntest. Deswegen verlagerst du ganz bewusst deinen Fokus. Schreibe fünf Gründe oder Situationen dafür auf, die dir beweisen, dass alles „gut“ zwischen euch läuft. 3. Nimm ihre Makel wahr: Eine Ursache für Verlustangst ist häufig ein niedriges Selbstwertgefühl. Dieses bezieht sich jedoch nicht nur auf die Wahrnehmung von sich selbst, sondern vor allem auch auf die Wahrnehmung von anderen. Im Fall der Verlustangst tendieren Männer noch stärker als sonst ihre Freundin ganz ohne Fehler wahrzunehmen. Dieses Idealbild und das Gefühl, dass sie die perfekte Frau ist, vergrößert die Verlustangst. Notiere für dich, bei diesem Schritt gedanklich fünf Makel an deiner Freundin zu finden, damit sie nicht mehr übermenschlich erscheint. 4. Arbeite regelmäßig an deinem Selbstwert. Dafür findet ihr genug Ansätze hier im Forum oder du greifst auf psychologische Arbeitsbücher wie z.B „Arbeitsbuch Selbstachtung“ von Schiraldi zurück. 5. Definiere Verhaltensregeln für dich: All die vorausgehenden Schritte haben deine Verlustangst bereits stark abgesenkt oder sogar schon abgeschaltet. Dieser Schritt dient dem Kampf gegen die Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die du früher bei Verlustangst an den Tag gelegt hast. Setze einen Vertrag mit dir selbst auf, der fünf oder mehr Verhaltensweisen beinhaltet, die dir von nun an für Verlustangstphasen verboten sind. Behandle ihn wie einen rechtskräftigen Vertrag – unterschreibe ihn handschriftlich, setze ihn mit allen nötigen Details auf und stelle auch eine Strafe bei Vertragsbruch aus, wie z.B. 50€ (oder ein Betrag, der dir leicht wehtut) an Ärzte ohne Grenzen überweisen zu müssen. Ich bin eigentlich kein Fürsprecher davon Verhalten bewusst zu unterdrücken, aber in diesem Fall ist es eine gute Herangehensweise. Denn etwas im Äußeren Ausgeführtes sendet auch immer Signale nach innen – also in dein Unterbewusstes, wo es verarbeitet wird und sich als neue Handlungsoption integrieren kann. Anmerkung: Wenn bei dir insgesamt ein sehr leichtes Verlustgefühl vorgeherrscht hat, das weit entfernt von der Definition einer Angst ist, kann allein diese kognitive Umprogrammierung reichen, um deine wahrgenommene Verlustgefahr vollständig aufzulösen. Dennoch empfehle ich dir, wie auch allen anderen, dich dem tiefergehenden Prozess zu widmen. Viel Erfolg beim Auflösen! Pascal „Xatrix“ Levin
  2. Featone

    Rebound-Beziehung?

    Hallo zusammen, nennt mich Alex, ich bin 30 und hab schon ein paar Beziehungen gehabt. Seit Oktober bin ich in einer Beziehung mit meiner Freundin und wir haben uns im August kennengelernt, sie war allerdings noch in einer Beziehung und der Ex hat sie einfach links liegen lassen (schon 2 Jahre) da er 500 km weg wohnt und die es nicht beendet haben. Wir haben uns getroffen, kennengelernt und beim ersten Treffen erst hat sie mir gesagt, dass die eigentlich in einer Beziehung ist. Ich bin das ganze ruhig angegangen. Wir haben uns dann noch etwas gesehen und sind uns auch körperlich etwas näher gekommen. Bevor es dann zu wild werden würde, hab ich ihr die Möglichkeit gelassen, sich zu entscheiden. Die Antwort viel schnell auf mich. Wir haben uns dann fast jede Woche gesehen und waren sehr glücklich und zufrieden, sie fand ich bin ihr Traummann und war so glücklich wie noch nie in ihrem Leben. Der Sex ist gut, wir harmonieren, waren zusammen im Urlaub in Deutschland. Schlicht gesagt , war alles einfach perfekt. Sie hat dann an meinem Geburtstag auch einen großen Teil meiner Familie und Freunde kennengelernt und ebenso war ich am Geburtstag bei ihr mit ihrer Familie. Kurz vor dem 2. Advent waren wir dann nochmals mit ihrer Mutter auf einem Adventskonzert und auf einem Weihnachtsmarkt, es war ein schönes WE, sie hat sich dann am Montag für die wundervolle Zeit bedankt. Danach wurde alles komisch. Sie schreibt weniger liebevoll und ist ständig gestresst und ich lasse ihr ihren Freiraum, jedoch fragte sie dann, ob alles ok ist. Oder interpretiert mein Schweigen als wäre ich böse oder sauer auf sie. Kurz vor Weihnachten haben wir gestritten und die wollte mich eigtl nicht sehen. Am Heiligabend waren wir dann zusammen mit der Mutter und der Tante in der Kirche, da wir das schon fix hatten. Sie war kühl und abweisend. Als ich mich danach dann verabschieden wollte, wollte sie nicht, dass ich heim gehe und ich bin in Tränen vor ihr ausgebrochen, dass die letzten anderthalb Wochen einfach so viel für mich waren. Von jetzt auf nachher einfach alles weg. An Silvester musste sie nun arbeiten und war sehr wortkarg, einer Freundin hatte sie ständig geschrieben, obwohl sie arbeiten musste und ich war dann einfach unwichtig. Ich würde es gern wissen was los ist, weil nach Heiligabend waren wir noch bei ihrer Mutter und da sind wir uns näher gekommen und haben auch bei ihr geschlafen und den Tag verbracht. Sie meinte, dass sie mich auch liebt und mich vermisst hat. Am Neujahr wollte ich sie sehen und mit ihr spazieren gehen und da meinte sie, dass sie keine Zeit hat unsere Zeitvolumen so anders sind und meine Formulierungen wie "ich möchte" nicht gut für sie sind und ich sie unter Druck setze.... Ich wollte nun fragen: Sie möchte allein sein und wir melden uns nicht beieinander meinen Status schaut sie an. Was soll ich tun? Ich brauche einen Ausweg und eure Hilfe.... vielen Dank im Voraus! Herzlichst Alex
  3. 1. Mein Alter: 24 2. Alter der Frau: 25 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: ca. 10 4. Etappe der Verführung: mehrmals Sex 5. Beschreibung des Problems:  Hey Leute, ich brauche dringend euren Rat da mir gerade eine Situation gefühlt entgleitet. Ich date diese Frau nun schon eine Weile und eigentlich war alles sehr locker zwischen uns. Es kam auch das Thema auf was zwischen uns ist und sie meinte sie möchte keine Beziehung und ich war damals der selben Meinung. Sie hat mir auch relativ offen von einem weiteren Freund erzählt, meinte aber da würde nichts laufen und es wäre nur ein guter Freund. Nun hatten die beiden aber auch Sex und es wirkt sehr auf mich als würde sie mir gerade wegrennen. Ich habe kein Problem damit, dass sie mit dem anderen Typen Sex hatte, da es ja etwas lockeres war. Doch hat sie erzählt, dass sie ihn bald für eine Woche in seiner Stadt besuchen will, sie sich Playlists erstellen und sie vielleicht auch mit ihm in ihre Heimatstadt fahren möchte, usw. wo ich das Gefühl hatte, dass das sehr in Richtung verliebt und Beziehung mit ihm geht. Ich habe allerdings auch in den letzten Wochen Gefühle für sie entwickelt und kann mir mehr mit ihr vorstellen. Ich weiss gerade nicht ob ich mehr investieren soll oder eher freezen soll und fühle mich etwas machtlos. Wir haben uns vorher alle 1-2 Wochen getroffen und sporadisch immer mal wieder geschrieben. Ich habe das Gefühl wenn ich nun mehr investiere wirke ich needy und sie riecht, dass ich Angst habe sie zu verlieren. Wenn ich mich jetzt allerdings zurückhalte habe ich das Gefühl sie wird mit ihm in einer Beziehung landen. Ist das ein lost case? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
  4. Das hier ist mein erster Beitrag und ich hoffe das alles richtig ist. Danke auch für die Aufnahme. 1. Mein Alter: 31 2. Alter der Frau: 37 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 6 4. Etappe der Verführung: Sex 5. Beschreibung des Problems 6. Frage/n Zum Status: Wir haben uns jetzt seit mehreren Wochen (ca. 7) einmal gedatet, sie ist Mama und schaut das die kleine versorgt ist, ein paar ihrer Freunde kenne ich auch schon (war auf ihrem Geburtstag in einem Partyraum bei mir in der Nähe) eine Freundin sagte auch das wir ein schönes Bild abgeben zusammen (3. treffen) Zweimal war sie bei mir, hatten auch schon Sex, laufen Hand in Hand in der Öffentlichkeit und küssen uns da auch. Schreiben uns täglich, telefonieren nicht( mag sie nicht) Erzählen beim Treffen dafür viel. Die kleine kenne ich noch nicht. Aktuell ist es so, dass sie mehr follower auf Instagram annimmt und auch ein paar Zurück folgt, habe sie auch darüber kennengelernt. Gestern war sie was trinken (habe ihr einen schönen Abend gewünscht und nicht gefragt mit wem) und als ich zuhause war gute Nacht 😘geschrieben. Heute hat sie keine Zeit weil sie noch mit ihrer kleinen Zeit verbringen möchte, hat sie aber schon gestern gesagt und morgen früh auf ein Festival (dort spielt Sido, weis nicht ob das hilft) mit Freundinnen geht dort campt sie auch. Sie hat dann einen anderen Tag vorgeschlagen (falls es passt) Heute hat sie mir auch einen schönen Tag gewünscht. Was denkt ihr, läuft es richtig gut oder muss ich mir wegen Kommentaren von Typen oder dem folgen Gedanken machen? Wenn sie auf ein Kommentar mal mit „Danke ☺️„ reagiert. Ich möchte so gerne auf eine Beziehung mit ihr hinarbeiten und auch nicht needy wirken oder so. Habe aber das Gefühl, dass ich das manchmal tue. Ich muss dazusagen, dass ich starke Verlustangst habe und weil ich es nicht verbocken will bald meinen ersten Termin bei einer Therapeutin. Danke euch schonmal 🙂
  5. Hallo! Ich bin 18, er 24, wir sind seit einem Jahr zusammen. Folgende Probleme: • ich würde ihn am liebsten 3-4 x in der Woche sehen, er mich nur 1-2 x • Unternehmungen werden nur von mir initiiert • Treffen werden nur von mir initiiert • er fühlt sich bedrängt von mir, ich fühle mich vernachlässigt weil von ihm nichts kommt, wenn ich mich nicht darum kümmere Jetzt hat er mir heute gesagt, dass ich ihm zu viel bin und ich hab Angst, dass er Schluss macht. Mein Problem ist, ich bin so auf ihn fixiert und es ist jedes Mal aufs Neue so schlimm wenn er ein Treffen absagt oder mich mal wieder nicht in seine Woche miteinbezieht, aber ich kann einfach nicht Schluss machen. Ich kenne mich, ich würde spätestens nach ein paar Tagen zu ihm zurück gekrochen kommen. Das Ding ist, bevor ich mit ihm zusammen war, hab ich halt einfach mit anderen Typen was gemacht, wenn mich meiner gerade vernachlässigt hat (war ja keine Beziehung). Bei ihm fühl ich mich im Moment so gefangen, weil er mir nicht die Zeit mit ihm gibt, die ich brauche, aber mit anderen flirten und Spaß haben darf ich ja auch nicht. Die Lösung wäre eigentlich Schluss machen, aber das würde ich zu 100% bereuen weil ich mich wirklich schon ein bisschen an ihn gebunden hab und es schwierig wäre das durchzuziehen. Dieses Forum erscheint mir die hilfreichsten Tipps geben zu können (ihr habt wohl Ahnung), deshalb hab ich mich angemeldet. Danke schon mal im Voraus!
  6. 1. Dein Alter: 24 2. Ihr/Sein Alter: 24 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): Seit zwei Monaten was am laufen, Exklusivität vereinbart, es geht Richtung Beziehung 4. Dauer der Beziehung 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex Sehen uns mehrmals die Woche, 2,3 Mal sehr guten Sex 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Eifersucht 9. Fragen an die Community Liebes Forum, ich verfolge die Community seit Jahren, habe aber selbst noch nie einen Beitrag verfasst, deswegen sei es mir verziehen, wenn ich vielleicht nicht den gewünschten Schreibstil habe. Kurz zu mir...ich würde sagen, ich habe mich die letzten Jahre gut ausgelebt, viele KC und FC, aber wenige Mädels länger gedatet, da ich immer diese Bindungsangst hatte...so ist die HB das erste Mädel, dass ich jetzt länger treffe. Die Gründe, warum ich mich nie einem Mädel öffnen konnte, würden den Rahmen sprengen, aber vieles lag daran, dass ich viele toxische Beziehungen in meinem Umkreis hatte, oft sah, wie leicht Mädels ihren Partner betrügen etc...also einfach schon von vornherein ein schlechtes Bild über Frauen hatte. Nun habe ich dieses HB im Mai auf Tinder gematcht, und lockere Dates mit guten Vibes gehabt. Beim vierten Treffen hatten wir schließlich was, und am Abend beim ausgehen sahen wir uns erneut, wo sie mich schließlich zu sich in die Wohnung mitnahm und Sex hatten. 1. Phase ("Du kannst andere daten") Auf die Frage hin, was das nun is, sagte ich, dass wir einfach schauen, und sie von mir aus auch andere daten kann (1. Fehler). Fragt mich nicht, warum ich das gesagt habe, wahrscheinlich wollte ich in dem Moment einfach nur cool wirken, der Typ dems quasi egal ist. Naja egal, sie sagte von sich aus, dass sie wenn dann nur einen datet, worauf ich zustimmte. Die nächsten Dates liefen super, unser Weltbild ähnelt sich uns sehr, Ehrlichkeit ist uns wichtig, sie hat eine hohe emotionale Intelligenz und wir können über Gott und die Welt reden. Der Sex ist dementsprechend auch sehr sehr gut. Nach 2,3 Wochen hat sie mir dann auch ihre Freunde und ihren Bruder vorgestellt, wo ich mir dann dachte...oh okay, ich wirke schon recht vertrauenswürdig. Dann kam eine Phase wo es kurz komisch wurde. Ich sah per reinen Zufall, dass sie auf Whatsapp mit einem Typen schrieb, wo ich nicht wusste, wer das ist. Dann kam unnötiges Hirngeficke, und mein Frame wackelte. Ich dachte mir, sie nimmt das daten ziemlich ernst, meldet sich ständig, zeigt mir viel Zuneigung und dann sowas. Auf jeden Fall ladete ich sie zu mir ein, ich wohne noch bei meinen Eltern. Wie sich im Nachhinein herausstellte, war ihr das etwas zu viel, dass sie meine Eltern kennenlernt. Das war aber nicht wirklich meine Intention, denn ich dachte mir, ich schlafe ständig bei ihr, jetzt bin ich mal an der Reihe. Sie hat auch dann nur kurz hallo gesagt, und wir sind dann ins Zimmer. Sie hat eine nette Geste gemacht, indem sie meinen Eltern einen Wein schenkte. Da sie zocken gern mag, haben wir dann Cod gespielt zusammen. Im Rahmen eines Fights sprach ich folgendes aus "Lasst meine Freundin in Ruhe". Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe...ich merkte schon irgendwas stimmt nicht. Den Satz hatte ich dann nicht wirklich mehr im Kopf. Wir gingen dann schlafen, ohne dass wir Sex hatten. Ich war wieder verwirrt. Paar Tage verstrichen, und wir machten ein Treffen fürs Wochenende aus. Sie meldete sich an dem Tag nicht mehr und meinte am Tag davor, dass sie am Geburtstag von Bruders Freundin unterwegs ist und spontan Bescheid gibt. Ich gab nur bekannt, dass ich fertig mit der Arbeit bin, und sie meinte, dass es sich doch eher nicht ausgeht und ob morgen geht. Ich war in dem Moment pissed, und schrieb nur, dass wir uns morgen hören. Daraufhin kam Doubeltexting, ob alles in Ordnung ist, ob ich sauer bin bla bla, ich habe nur gesagt alles gut, ich bin gerade beschäftigt. Sie meinte dann, dass wir uns schon auf Nacht in der Stadt treffen können. Das taten wir dann, und das Gespräch verlief merkwürdig. Am Anfang hat sie fast geheult, da bei ihrer Famlie sehr viel gerade passiert, und sie Angst hat mich zu verletzen. Ich dachte oh Gott, also ist es jetzt vorbei. Dann meinte sie, dass sie die Aussage mit der Freundin verwirrt hat, und dass ich andere daten kann. Ich war dann verwirrt, aber ging nicht wirklich drauf ein. Ich munterte sie auf, und danach war die Stimmung wieder sehr verliebt. Sie neckte mich, wir lachten und küssten uns, und am Ende lud sie mich wieder zu sich heim. Der Sex war gut, aber ich war am nächsten Tag mega verwirrt, da sie sehr anhänglich war. Sie schrieb von selbst, ob ich denn morgen Zeit habe, sie würde mich sehr gerne sehen. Ich tat auf beschäftigt, und das funktionierte scheinbar. Sie meldete sich von selbst und fragte, ob das nun passt mit dem heutigen Treffen passt. Der Sex war dann wieder gut, und die restliche Woche war dann gute Stimmung. Es kamen dann auch Aussagen wie "Appetit kannst du dir holen, aber gegessen wird heim". Am Wochenende gingen wir dann gemeinsam aus, und ich fragte sie, was das nun mit dem mehrere daten zu bedeuten habe. Dann erzählte sie mir, dass ich sie mit den Aussagen "Mehrere daten" und meinen Eltern vorstellen verunsichert habe. Wir sprachen uns aus, und sie sagte mir im Bezug auf den Typen, dass sie den zwar getroffen hat, aber dann den Kontakt wegen mir abgebrochen hat. Wir machten dann Exklusivität aus. Die nächsten Wochen wurden dann sehr romantisch, und zu meinem Geburtstag gab es auch eine sehr nette Geste von ihr. Ansonsten war sie sehr liebevoll, meldete sich ständig und suchte Nähe. Eine kleine Auseinandersetzung gab es schon. Und zwar traf ich mich untertags auf einen Drink mit meiner besten Freundin, und erzählte ihr nichts davon, dass eine weitere weibliche Person da war, ich wusste es schlicht und einfach nicht im Vorhinein. Auf Nachhaken erwähnte ich, dass die besagte Person da ist. Das gefiel ihr nicht, wie sich dann im Nachhinein herausstellte, da sie nicht wusste, wer das ist, und über sowas immer Bescheid wissen möchte, wenn andere weibliche Personen am Start sind. Wir redeten uns aus und alles war gut. 2. Phase (Ich hasse mich dafür) Diese Woche fuhr sie am Donnerstag mit ihren Mädels für paar Tage zum Gardasee. Am Tag davor, am Mittwoch sahen wir uns. Ich war den Abend, während sie ihre Sachen vorbereitete, schlecht drauf, da ich am Dienstag einen Albtraum hatte, wo sie mich beschissen hat. DIesen Gedanken hatte ich den ganzen Tag als Ballast, und machte sich bemerkbar, sie sprach mich dann darauf an, und ich erzählte ihr davon. Sie hatte sehr viel Verständnis dafür, und versicherte mir, dass es keinen Grund gibt, sowas zu denken. Ich wär ihr einziger usw. Ob es gut war, ihr das überhaupt zu erzählen, weiß ich nicht. Die Tage während dem Urlaub hatten wir eh viel Kontakt, sie schickte mir ständig Bilder, meinte, wie sehr sie mich vermisst, und ihre Freudinnnen liesen während einem Videochat verlautbaren, dass ich meine Sache sehr gut mache, und sie Fans von mir sind. Alles soweit gut. Gestern gingen sie aus, und normalerweise ist es so, dass wir beide von uns erwarten, dass sich der andere meldet, wenn er daheim ist. Auf Nacht sah ich eine Gruppenstory auf Instagram mit zwei Touris aus Deutschland, von denen ich wusste, da ihre Freundinnen die Typen am Vortag kennengelernt haben und sie mir das erzählt hat. Ich wachte dann um halb 4 auf, und sah, dass sie sich immer noch nicht gemeldet hat. Ich schrieb, dass ich gerade aufgewacht bin, und fragte was sie denn so macht. Sie las die Nachricht, antwortete aber nicht. Ein sehr untypisches Verhalten, da sich immer meldet, wenn sie nach Hause kommt und schlafen geht. Ich schob mega Panik, fragte sie ob alles in Ordnung ist, dass ich mir Sorgen mache etc., double textete sie, rief sie an, rief ihre Freundin an und nichts kam. Ich weiß, ist richtig dämlich und unsexy. Ich könnte mich selbst dafür schlagen. Am Morgen hat sie mich angerufen, und gefragt, warum ich ihre Freundin angerufen habe. Wir redeten uns aus, und ich sagte, dass ich es nicht okay fand, dass ich nicht wusste, was sie macht, da sie sich das gleiche erwarten würde. Sie meinte, mir ging es nicht um die Sorge, sondern um die Eifersucht, wo sie auch Recht hat. Ich meinte daraufhin, dass sie ja bei dem einen Beispiel mit der Freundin sich Kommunikation erwartet hat, dies aber selbst nicht tat. Dann erzählte sie mir, dass sie bei denen im Airbnb waren, und ihre beste Freundin bei denen schlief. Wie ihr euch denken könnt, ist die Stimmung bisschen im Keller, und sie meinte, dass sie Eifersucht in einer Beziehung nicht gern hatt. Aber ich habe meinen Fehler eingesehen, und sie ihren, und wir werden uns heute auf Nacht sehen, da wir das schon im Vorhinein ausgemacht haben. Nun weiß ich, dass ich damit viel Attraction whrschl verloren habe, und eig ziemlich viel zerstört habe, was die letzten Wochen aufgebaut wurde. Ich hasse mich selbst dafür. Deswegen schreibe ich diesen Text gerade. Alles lief gut, und wir waren in unserem Verhalten schon richtig beziehungsmäßig, aber halt noch nicht "offiziell". Das Ding mit der Eifersucht? Ist wahrscheinlich ein Problem mit meinem Inner Game. Was würdet ihr mir raten? Klatscht mir die Warheit ins Gesicht, ich brauch das gerade.
  7. Hey, viele kennen hier vielleicht den wohl bekanntesten Text in der Schatztruhe von Secret: Finde den Text ansich super bis zu der Stelle in der er sagt, dass wenn seine LTR dem 3er nicht zustimmt sie auch gerne gehen kann und er sich seine sexuellen Bedürfnisse jederzeit wo anders holen kann. Interessant vielleicht, dass es hier um sexuelle Bedürfnisse geht, ob zwischen den Beiden damals auch andere Zwischenmenschlichkeiten waren sei mal dahingestellt. Ich frage mich wie zielführend eine solche extreme Einstellung ist. Er vermittelt hier ja ganz krass "entweder du machst das mit mir und erfüllst mir meine Wünsche oder ich ziehe weiter (und du kannst dir einen anderen suchen)". Für mich ist das schon deutliches Triggern ihrer Verlustangst, wie er es auch beschrieben hat, dass das ihre Motivation dahinter ist: Angst ihn zu verlieren. Im Prinzip ist es ja gut seine Bedürfnisse zu kennen und sich ein erfüllendes Leben zu verwirklichen, aber auf diese Art? Ich habe mit vielen Frauen sexuelle Dinge ausprobiert, die über Blasen und Ficken hinaus gehen. Für diese Dinge (Richtung Bdsm) ist aber Vertrauen notwendig und hätte ich dieses nicht geschenkt, dann wäre es niemals dazu gekommen. Hätte ich ihre Verlustangst getriggert bin ich mir fast sicher, dass es dann nicht dazu gekommen wäre. Indem ich ihr die Angst nehme bzw. ihre Einwände entkräften kann, bin ich da schon oft ans Ziel gekommen. Er hätte ja auch auf ihre Einwände eingehen können und diese dann entkräften, anstatt das extreme "entweder ja oder ich bin weg". Finde es gut seine Bedürfnisse zu kennen, diese zu kommunzieren und Frauen zu suchen, die da ähnlich gestrickt sind. Aber mit der Einstellung müsste man ja schon nach dem kleinsten Einwand weiterziehen und die Nächste suchen. Für mich ist es manchmal schwierig den richtigen Weg zu erkennen. Wie steht ihr dazu?
  8. Servus, ich wende mich mit einem sehr persönlichen Thema an euch, was mich schon länger beschäftigt und die Ursache vieler eigener Baustellen ist. Hierbei handelt es sich um die Verlustangst. Gerade im Bezug auf Frauen kam sie zuletzt immer wieder in vollem Ausmaß zum Vorschein. Jedoch nicht nur bei Frauen, sondern generell im Leben leide ich immer wieder unter der Angst Menschen oder auch Dinge zu verlieren. Das ist zu einem gewissen Prozentsatz auch sicherlich normal und liegt in der Natur des Menschen. Bei mir nimmt es allerdings schon leicht krankhafte Züge an und belastet mich psychisch extrem. Ich habe in den letzten Jahren viel an mir gearbeitet und viele Probleme und Baustellen eliminiert. Doch die Verlustangst war stets vorhanden. Daran möchte ich nun arbeiten. Ich stelle meine Frage in diesem Forum, weil ich mir erhoffe, dass es Leser gibt, die ebenfalls daran gelitten haben oder leiden und schon ein paar Schritte weiter sind. Im Moment fehlt mir ziemlich der Plan und eine Vorgehensweise, aber ich weiß das ich mich damit auseinander setzen muss. Ich will verstehen, woher diese Angst kommt und weshalb sie bei mir so ausgeprägt ist. Habt ihr Tipps, Buchempfehlungen oder eigene Geschichten?
  9. Hallo Forum, Ich falle nach Dates, vorallem nach Dates mit Sex/Kuschelei, immer in ein Loch - Fühlt sich ein bisschen wie Traurigkeit an, denke viel nach, auch "vermissen" des HBs und der Zeit nachtrauern, die man mit ihr hatte + etwas Verlustangst (nicht so schlimm wie eine Oneitis, aber ich mache mir Gedanken ob es noch andere Typen gibt, PDM) Das Problem: Es ist nach jedem Date so, IMMER. Egal ob das HB eine 4, 6 oder 8 ist, ob Beziehung oder ONS. Sobald sie die Haustür rausgeht fängts an. Dieses Mindset hält sich dann meistens 1-3 Tage, wie ein Schleier. Über den Tag erscheinen öfters Gedanken, was Sie wohl gerade macht, möglicherweise einen anderen Knallt (wahrscheinlich ein Selbstbewusstseinsproblem von mir) Üblicherweise gehe ich dann zum Sport - Zur Ablenkung. Durch Corona ist es eh schon schwer, soziale Kontakte zu pflegen und nun kann ich meinen Problemen durch Sport nichtmal mehr aus dem Weg gehen. Daher die Frage an euch: Kennt ihr das Problem? Was hat euch geholfen? Danke!!!
  10. Hallo, ich bin verliebt in einen Mann. Es gibt keine Beziehung zwischen uns, er ist ein Kollege. Unser Umgang miteinander ist ziemlich flirty 😍 Dass da nichts draus werden kann, ist mir klar. Meine Gefühle aber sind halt wie sie sind. Nun war es bisher auch schon nicht sooo einfach. Aber es ging noch. Letztens war er wohl mit einem Kollegen zum Mittagessen in einem Restaurant. Die beiden kamen ziemlich angetrunken wieder zurück nach längerer Zeit. Haben wohl Überstunden abgebaut. Nicht besonders professionell, ich weiß, aber das kommt sonst echt nie vor. Nun meinte einer der Kollegen, dass er mit mir etwas geflirtet hätte. Mir fällt sowas ja nicht so auf. Mag auch daran liegen, dass er (leider) von der hübschen Kellnerin im Restaurant so geschwärmt hat. In meiner Gegenwart meinte er halt, ich weiß nicht mehr genau. Aber er meinte, dass sie ihm beim Rausgehen noch nachgeguckt hatte und er dabei beim Rausgehen über was gestolpert ist und sein Schuh was abgekriegt hätte. Er war total happy. Die Alte hat ihm wirklich sehr gefallen. Nun ist mir wohl bekannt, dass man unter Alkoholeinfluss die Welt etwas anders sieht als nüchtern? Aber ob das wirklich so ist???? Keine Ahnung. Wenn sie gut aussah, dann sah sie gut aus. Bei einem Kollegen hat sich dann extremer ausgelassen über die Bedienung, also er war mordsmäßig angetan von ihrem g..... Ar..... Also schönreden kann ich mir das ja nun nicht, dass er testen wollte, wie ich auf sowas reagiere oder so ähnlich, wenn er ja auch ohne meine Anwesenheit total begeistert und g... ist 😶 Ich bin jetzt total geknetscht und eifersüchtig. Das Kopfkino gibt keine Ruhe. Und natürlich denke ich ständig darüber nach, wie die wohl aussieht. Ich habe leider einige Kilos zuviel und bin auch schon über 40 😥, gehe das zwar jetzt an... Die Schwärmerei war das eine..... Nun war er zwei Tage nach dem Vorfall über Mittag wieder weg. "Ich muss nochmal weg". Er hat keinem gesagt wohin. Auch hier Kopfkino, dass er jetzt auch noch wieder zu ihr fährt, um sie zu sehen ........?????!!!!!! 😓 Gesichert ist das nicht, dass er da war. Das beschäftigt mich natürlich sehr. Kann ihm ja schlecht hinterherspionieren. Wie würdet ihr die Situation bewerten? Muss ich Angst haben, dass sich jetzt da was entwickelt oder ist das eher unrealistisch? Ich bin kein Mann, daher frage ich euch hier mal dazu..... Was kann ich nur tun gegen diese Eifersucht? Gibt es hier im Forum auch Tipps für besseres Aussehen, was man da machen kann? Irgendwie ist mir schon klar, dass es gewisse Schlüsselreize sind, die da wirken. Nur die hier ist ja real und irgendwie greifbar. Und er sieht eben auch gut aus und sie hat offensichtlich ja auch Gefallen an ihm gefunden. *Kopfkino* 😫 Außerdem fängt die große Liebe bei Männern doch immer so an, oder? LG
  11. 1. 28M 2. 22W 3. Monogam, jedoch hatten wir im Mai(2020) für einen Monat) kurzzeitig das Thema offene Beziehung probiert , wobei das Thema sehr schnell wieder abgehakt wurde, hauptsächlich durch mich. 5. Circa 4,5 Monate mit Dates und regelmäßigen treffen bis wir dann im Februar 2020 offiziell zusammen gekommen sind. 6. Aufgrund von meiner Schichtarbeit sehen wir uns nicht jeden Tag aber meist 4-5 Tage von 7 Vor dem Problem, sehr häufig also jeden Tag/ manchmal auch gar nicht, dafür an anderen Tagen mehrfach Qualitativ, passt es auch sehr gut/ seit der LTR haben wir uns auch bezüglich Vorlieben etc immer besser ausgetauscht und dadurch beide sehr befriedigten Sex/ klar nach oben ist immer Luft 😉 Aktuell garkeinen Mehr/ bzw war selbst " kuscheln" zuviel Kontakt/ das hat sich aber nach 2 tagen wieder gelegt. 7. Nein Sie hat ihre eigene Wohnung und ich auch. 8. Die ersten Probleme hatte wir durch Corona, vor dem Lockdown war alles super, in jeder Beziehung, aber da hatten wir beide auch noch die Rosarote Brille auf. Sie ist eine Person die durch soziale Kontakte extrem gut Energie tanken kann, bei mir ist das eher genau das Gegenteil weswegen sie in dieser ein sehr negatives Mindest hatte und sich von jeder Kleinigkeit hat runterziehen lassen. Hintergrund ist der, das sie jetzt auch wieder mehr mit männlichen Freunden machen will oder auch schon macht, was ja prinzipiell kein Problem ist. Ich habe ja selber auch paar single Mädels im Freundeskreis, wo nix läuft. Der einzige unterschied ist der, das sie alle von Tinder kennt. Sie ist Aufgrund des Studium hierher gezogen. Prinzipiell ist sie sehr einfühlsam, weswegen ich Ihr da auch vertraue, aber ich habe halt Immer diesen Sexuellen Kontext im Kopf wenn sie sich mit einem trifft. Bislang war das höchstens einmal die Woche. Um der Frage vorzukommen/ mit einem hatte sie auch auch mal was, alut Ihrer Aussage ist da aber keine Attraction mehr. mit den Anderen lief nichts sexuelles. Das Problem ist das diese Trigger, bei mir manchmal Beta verhalten auslöst und ich ein Scheissgefühl habe/ vermutlich Eifersucht oder Verlustangst. Dazu muss ich sagen das ich 4 Jahre Lang keine LTR mehr hatte vor Ihr. Aufgrund diverser Gründe/ Job/ Umzug und natürlich auch an mir, hatte in dieser zeit gar keine Richtige Meinung zu dem Thema Beziehung. Ich habe Ihr auch gesagt das ich gegen die Boys nichts habe und sie sich treffen kann, nur mit den Typen wo mal was lief habe ich ganz schöne Bauchschmerzen. Sie hat das null eingesehen, obwohl sie selber aufgrund mangender Selbstbewusstsein oft eifersüchtig ist wenn ich mal ner Kollegin wegen was belanglosem schreibe. Dieses Problem hat jetzt einen Stein ins Rollen gebracht, weswegen es soft belanglose Zickerein gib aller paar Tage. 9. So nun zu meinen Fragen. Überreagiere ich was Ihre Wunsch auf Freundschaft mit Männern betrifft, ist das Kopfkino von mir ne Art Verlustangst die ich Empfinde? Liegt das an der Generation? da ich mit keiner Ex oder Affäre im Nachgang noch Kontakt habe. Was wäre der Sinnvollste Schritt? Genug Beschäftigung habe ich , Vollzeit Job + Fernstudium + Sport Sie Steckt gerade am Ende Ihres Studiums/ Bachelor Arbeit ist so gut wie durch/ hat dadurch verhältnismäßig viel Freizeit. Ist in der Beziehung schon zuviel passiert euer Meinung nach rein Objektiv? Welche Stellschrauben seht Ihr bei mir? Ich danke euch für eure Mühe!
  12. Hallo, ich habe mich mit einem Mädchen (18) in einem Zeitraum von einem Monat bis jetzt 4-mal getroffen, 2-mal davon haben wir BEIeinander geschlafen. Wir haben gekuschelt, geküsst und uns im Intimbereich des anderen gespielt - allerdings noch keinen Sex, da ist sie sehr vorsichtig. Langsam beginnen ich, Gefühle zu entwickeln. Umso mehr sich diese entwickeln, umso mehr habe ich die Angst, sie könnte sich auch mit einem anderen Jungen treffen und unser enger Kontakt könnte nach ein paar Treffen abbrechen. Darum mache ich mir jetzt selber Stress, eine Beziehung mit ihr zu beginnen, um mich "abzusichern", also sie sicher für mich zu gewinnen. Morgen treffe ich mich zum 5-mal mit ihr zum Zelten an einem Fluss. Meine Frage: Wie leite ich jetzt die Phase ein, die Richtung Beziehung geht? Derzeit kann ich unsere Beziehung schwer beschreiben, kein F+, keine Partnerschaft... Ich habe Angst, dass ich sie durch ein eindeutiges Geständnis abschrecken kann und weiß nicht, ob die Zeit für oder gegen mich spielt.
  13. 1. Dein Alter - 28 2. Ihr Alter - 21 3. Art der Beziehung - monogam 4. Dauer der Beziehung - 12 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex - Sehr gute Qualität, regelmäßig wenn wir uns sehen 7. Gemeinsame Wohnung? - Nein 8. Probleme, um die es sich handelt - Verlustängste, Angst zu bereuen 9. Fragen an die Community: Eure Perspektive auf die Situation, Ratschläge Hallo Freunde, ich lebe und studiere seit Ende Januar 2019 in Los Angeles und führe mit meiner Freundin daher eine Fernbeziehung, sie lebt aktuell noch in Deutschland. Ich hatte eigentlich während meiner Zeit in den USA niemals vor eine LDR zu führen, einfach weil ich meine Studienzeit hier als Single verleben und "flexibel" sein wollte. Ihr wisst, was ich meine. Als sie mich kurz vor meiner Ausreise fragte was ich davon halte wenn sie für 1 Jahr als Au-Pair in die USA kommt damit wir zusammen bleiben können, gefiel mir die Idee. Ich habe aufgrund dieses massiven Invests von ihr (ihre Familie und Freunde nur für mich hinter sich zu lassen) beschlossen, die LDR erstmal weiter aufrechtzuerhalten. Sie liebt mich wirklich sehr, sie würde alles für mich tun. Ich habe aber auch das Gefühl, sie liebt mich viel mehr, als ich sie liebe. Nun haben wir Oktober 2019. Sie ist seitdem 3 Mal zu mir in die USA geflogen um mich zu besuchen und hat sogar beim letzten mal ihren Führerschein hier gemacht und die Prüfung bestanden, weil sie ihn unbedingt braucht um hier als Au-Pair zu arbeiten. Ich war über den Sommer in Deutschland, wir waren für einige Tage auch zusammen im Urlaub - und auch in vielen anderen Ländern im letzten Jahr, wir haben zusammen wirklich viel erlebt. Jetzt hat sie erst vor einigen Tagen sogar eine Au-Pair Agentur gefunden, die ihre Bewerbung akzeptiert hat. Nächste Woche wird sie von jemanden kontaktiert, der sie bei der Gastfamiliensuche unterstützt. Erst wenn dieser Findungsprozess abgeschlosen ist muss sie die Gebühr bezahlen, erst dann ist alles wirklich unter "Dach und Fach". Aber genau jetzt kommen mir leider Zweifel an der ganzen Sache mit ihr weil ich sehe es wird wirklich ernst und bald könnte der "point-of-no-return" kommen. Denn ich frage mich seit einigen Tagen auf der einen Seite wie es eigentlich weitergehen soll mit ihr nach diesem einen Jahr - und ich kann jedem von euch versicherrn, dass ich keinesfalls vorhabe über meine gesamte und sehr begrenzte Zeit hier in den USA nur eine Beziehung mit einem einzigen Mädchen zu führen. Auf der anderen Seite ist sie mir als Mensch sehr wichtig ist und sie hat unschätzbare Qualitäten als Freundin, wie absolute Treue und Loyalität. Sie ist intelligent, ist hübsch, sexuell sehr aufgeschlossen und erfahren, mental gesund, sehr lebensfroh, abenteuerlustig und noch vieles mehr. Außerdem tut es so gut, einen Teil meiner Zeit hier mit einem vertrauten Menschen zu verbringen von dem du so geliebt wirst wie von ihr. Die große Frage lautet hier: Wenn du eigentlich weißt, dass deine Beziehung in naher Zukunft ein Ablaufdatum hat, was macht das dann eigentlich für einen Sinn diese Beziehung überhaupt noch weiterzuführen? Ich bin hin und hergerissen, was ich tun soll. Was ist eure Meinung, eure Perspektive? Was würdest ihr an meiner Stelle tun? Ich danke jedem von euch für die Aufmerksamkeit.
  14. reverseit

    Komme nicht klar

    Hallo Community! Ich hatte seit mehreren Jahren aktiv nichts mehr geschrieben. Nach meinen Eskapaden vor einigen Jahren, habe ich mich selbst sehr stark entwickelt und wurde unabhängiger, hatte Spaß an vielem, einen großen SC und war sehr kreativ unterwegs. Kurze Zeit später habe ich dann meine jetzige Freundin kennengelernt, mit der ich nun seit 4 Jahren zusammen bin, jedoch ist die Situation derzeit eine eher schlechte. Jede Beziehung hat mal Höhen und Tiefen, nur habe ich derzeit das Gefühl in alte Muster zu verfallen und zu viel nachzudenken. 1. Dein Alter 27 2. Ihr/Sein Alter 23 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2-3x die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Wir sind mittlerweile 4 Jahre zusammen. In der gesamten Zeit haben wir beide zusammen eine große Entwicklung durchgemacht. Wir haben uns oft blind verstanden und waren immer füreinander da (sie hat eine chronische Erkrankung die ihr zu schaffen macht, ich unterstütze sie hier aber bei allem). Einmal gab es bereits nach 2 Jahren Beziehung eine Phase, wo wir beide irgendwie die Gefühle verloren haben, aber beide aktiv daran arbeiten konnten. Generell sind wir beide so gestrickt, dass wir viel reden können um Probleme gemeinsam anzugehen. Jetzt ist das aber leider eine Phase in der ich nicht weiter weiß und ich mich komplett verrückt mache. Nun war es so, dass sie endlich auf Reha konnte. Ganze 4 Wochen war sie weg, ich war einmal da um sie zu besuchen. Beim Besuch war alles in Ordnung, sie strahlte förmlich vor Freude, wir haben viel unternommen, hatten Sex und es gab am Abreisetag ein paar Tränen ihrerseits. Kontakt hatten wir die ganze Zeit gehalten, per WhatsApp und Anrufe, oft von ihr ausgehend. In der Zeit bin ich meinen Dingen nachgegangen, war beim Fitness, Fußball, viel mit Freunden unternommen (zwischendurch Ausflüge nach Dortmund und Berlin). Sie unterdessen eine Gruppe kennengelernt in der Reha, welche alle dieselbe chronische Erkrankung haben und eine gute Freundin gefunden. Alles gut soweit, ich hab mich ehrlich gesagt gefreut, dass sie auch endlich mehr Kontakt mit anderen hatte, da sie nicht der Mensch ist der sonderlich viele Freunde hat. In den 2 Wochen nach meinem Besuch jedoch schrieb sie, dass sie derzeit wohl in eine depressive Phase rutsche (hat sie ab und zu mal). Schlussendlich tat ihr der Abschied von der neu kennengelernten Gruppe auch schwer. Was noch dazu kam, ist das diese neue Freundin sich derzeit von ihrerer 5-jährigen Beziehung getrennt hat und direkt zum nächsten gewechselt ist. Letzte Woche Dienstag kam sie dann wieder, im Vorfeld hatte ich ihr gesagt, dass ich mich schon sehr freue, dass sie wiederkommt. Sie meinte sie auch, aber ich solle nicht zu viel erwarten, weil sie sich derzeit auch einfach überfordert fühlt, da sie derzeit eine schwierige Zeit durchmacht. Auf jeden Fall kam sie wieder, ich kam von der Arbeit und dann stand sie da, total verheult und nicht sie selbst. Wir haben ein wenig geredet und gekuschelt. Jedoch war sie schon sehr verändert und nicht die Person die ich eigentlich kannte. Begann mir Gedanken zu machen, bis ich Mittwoch ihr dann ein wenig von meinen Gedanken erzählte. Generell hab ich wohl einfach zu viel erwartet bei ihrer Rückkehr. Anzumerken ist, dass ich derzeit großen Stress aufgrund meiner anstehenden Abschlussprüfung habe die nächsten Mittwoch stattfindet. Die Tage darauf war sie schon etwas reserviert und ich habe mich irgendwie dazu verleiten lassen immer weiter meine Gedanken kreisen zu lassen (Verlustangst lässt grüßen, etwas was ich seit mehreren Jahren nicht mehr gefühlt hatte). Am Freitag waren wir mit Freunden unterwegs gewesen und danach hatten wir auch nochmal geredet, was mich bedrückt usw, sie wollte noch einen Moment alleine sein, bin dann schon ins Bett und wollte schlafen, 10 Minuten später kam sie dazu und war wie ausgewechselt, als ob sie wieder die alte wäre. Samstag verlief ähnlich, sie war dann bei ihren Eltern und mit einer Freundin unterwegs, ich hab zu Hause was zusammengebaut und war dann selbst mit Freunden unterwegs. Als wir uns wiedergesehen haben, war sie auch wieder die alte, hatten auch wieder Sex. Die letzten Tage jedoch hab ich hin und wieder komplett die Rolle verloren und war im PDM und hab zu viel analyisiert und irgendwo auch Drama geschoben, wo ich auch gemerkt habe, dass es sie nervt und sie sich immer weiter entfernt. Ich natürlich hinterhergerannt und teilweise auch etwas unnatürlich verhalten. Seitdem sie wieder da ist, sitzt sie auch nur noch permanent am Handy, eine Sache die mich normalerweise nicht so sehr stört. Was körperliche Nähe angeht, geht es hin und her. Mal geht sie auf mich zu, will kuscheln, hat sich gestern beschwert, dass mein Begrüßungskuss zu kurz wäre. Genauso hatte sie sich kurz beschwert, als ich gestern mein WhatsApp-Bild geändert habe, so von wegen ohne Fragen, im gleichen Atemzug aber geschrieben wie sehr sie das Bild mag. Auf der anderen Seite, geht sie bei WhatsApp oder wenn wir miteinander reden auf vieles nicht ein, jedoch erst seit 2-3 Tagen, wo ich sozusagen meine Drama-Phase hatte. Derzeit merke ich einfach, dass ich einfach nicht ich selbst bin. Ich denke zu viel nach, über alles mögliche, was mich dann verleitet dumme Dinge zu tun. Ich bin aus meinem Frame geflogen, der Typ der eigentlich immer ihr Anker war. Der Stress wegen meiner Prüfung tut da sein übriges. Ich bin grad einfach nicht ich selbst, gesteuert von Verlustängsten, von Versagensängsten und überfordert mit der Situation, was mit einem Fingerschnipp von einem Moment zum anderen gekommen ist. Mein Plan war jetzt erstmal sie in Ruhe zu lassen und auf Distanz zu gehen um sie nicht weiter unter Druck zu setzen, weil das ganze Gerede einfach nicht förderlich war. Ich habe derzeit frei um mich auf meine Prüfung vorzubereiten, die hat oberste Priorität. Die Abende wollte ich weg, zu Freunden, zum Sport, mich einfach rar machen und den Kopf frei kriegen, weg von diesem ganzen Hirngeficke, andererseits um ihr derzeit auch einfach aus dem Weg zu gehen.
  15. Hallo zusammen, ich habe mich dazu entschieden hier meine Trennung mit euch aufzuarbeiten. Zudem wünsche ich mir etwas Input zum Thema Reflektion, Lernen aus meinen Fehlern bzw. an diesen zu Arbeiten damit ich aus dieser schmerzhaften Erfahrung wachsen kann. Das ganze hier kann auch gerne zu einem kleinen Tagebuch für mich werden.. ich möchte einfach meine Gefühlslage und meine Entwicklungen hier aufschreiben... gerne Feedback bekommen, wenn ich mal wieder auf dem falschen Weg bin und mal dem Kopf gewaschen brauche.. dazu sind meine Freunde und Familie irgendwie nicht wirklich in der Lage, die sind einfach zu nett (so wie ich es wohl auch bin). Eigentlich hätte ich auch gerne einfach drauf losgeschrieben, aber letztendlich ist es wohl doch wichtig, dass ihr erst einmal ein paar grobe Fakten bekommt. 1. Dein Alter: 29 2. Ihr Alter: 28 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Anfangs täglich - zuletzt 1x alle 1-2 Wochen 7. Gemeinsame Wohnung? Übergangsweise ja (ca.5 Monate) - am Ende nein 8+9. wird nachfolgend zusammengefasst. Zunächst möchte ich euch noch kurz etwas zu meiner Person erzählen. Ich bin vor 9 Jahren zu Beginn meines Studiums auf dieses Forum und Pickup gestoßen. Damals habe ich mich vor allem im Modeforum rumgetrieben und mich optisch ziemlich verändert. PickUp habe ich relativ wenig Zeit gewidmet, ich habe Anfangs und auch später immer mal wieder mich in die Basics eingelesen und diese auch halbwegs verstanden. Jedoch mich nicht wirklich getraut mein Leben komplett umzukrempeln, ich bin zu keinem Alpha geworden. Es lag wohl daran, dass ich trotzdem immer relativ erfolgreich bei Frauen war bzw. ich damit einfach zufrieden war. Ich wollte mich nicht wirklich komplett verstellen. - Ja bestimmt nicht richtig, das habe ich damals auch oft genug gelesen - irgendwann habe ich mich wie einige hier etwas von dem Forum und Pickup entfernt. Man stumpft durch Pickup meiner Meinung nach etwas ab und lässt weniger zu.. man versucht nur mehr Trophäen zu ergattern. Irgendwann wird man "zu alt" und sehnt sich doch mal nach einer Beziehung. Ich habe vor 3,5 Jahren mein Studium beendet und bin bewusst von meiner Heimat weggezogen (350km - kannte dort niemanden), da ich aus einem kleinen Dorf komme, an dem ich zwar wohl sehr hänge (auch den Freunden) nur diese relativ ziellos waren (kaum einer mit Studium) und es dort auch keine für mich interessanten Jobs gab. Also auf in ein neues Abenteuer.. Als Berufstätiger tat ich mir tatsächlich etwas schwerer zunächst neue Kontakte zu knüpfen, mit Hilfe von einem Fußballverein ging das aber dann wohl - ich bin kein verschlossener Mensch, bin jedoch auch keiner der gerne auf neue Leute zugeht und Smalltalk betreibt..der nervt mich eher. Frauen lernte ich hauptsächlich über Tinder kennen.. mein OG läuft da ziemlich gut. Hatte dann über 1,5 Jahre relativ viele Dates, viele KC/FC, ein paar habe ich zu F+ gemacht, die ich dann meist 5-8 Wochen hatte bis sie mir zu langweilig wurden oder ich eine neue interessanter fand. Ich habe mich jedoch nie auf jemanden eingelassen. Ich habe immer etwas gesucht und schlussendlich gefunden, was nicht gepasst hat und es dann dementsprechend beendet oder eine belanglose F+ Geschichte angeboten. Bis Dato (28 Jahre) hatte ich noch keine feste Beziehung in meinem Leben, obwohl ich keine Probleme hatte bei Frauen gut anzukommen. Eigentlich wollte ich schon seit längeren eine Beziehung bzw. die Frau meines Lebens kennenlernen (das war auch ein Grund aus meiner Heimat wegzuziehen). Nach all diesen belanglosen Dingen lernte ich, nennen wir sie einfach, Carla kennen. Auch über Tinder - wo auch sonst. Ich hatte bis dahin bereits gelernt, dass wenn ich sie direkt nach Hause zu mir bestelle/einlade, sie sofort rausfliegt, da sie dann zu leicht zu haben ist. Also habe ich ein Date zum Schwarzlichtminigolf ausgemacht - lief gut und wir waren anschließend noch etwas trinken in der Stadt. Ich war fasziniert von ihr, sie war sehr kommunikativ und deutlich mehr Alpha als ich... Vier Tage später fand Treffen Nr. 2 statt - ich habe für sie gekocht, anschließender KC auf der Couch - weiter bin ich wieder nicht gegangen, da ich wusste wenn ich mir zu schnell zuviel hole wird sie für mich völlig uninteressant. Date Nr. 3 war dann zwei Tage später an meinem Geburtstag - sie kam mit selbstgebackenem Kuchen und einem Geschenk. Ich lud Sie zum Essen ein und anschließend gingen wir noch zu mir. KC.. ein wenig Fummeln.. Pedding.. sie wollte Sex, jedoch habe ich abgeblockt, da ich wieder wusste, lasse ich das zu wird sie uninteressant für mich.. durch die vielen Sexbekanntschaften der letzten Wochen/Monate war Sex für mich irgendwie nicht mehr dieser sehr intime Part.. für mich war es das intimste einen Menschen bei mir Übernachten zu lassen - ich schlafe sehr schlecht zu zweit. Sie war echt sauer, da ich keinen Sex mit ihr wollte aber ich wusste es war das richtige auch wenn es für mich nicht einfach war.. Nächstes Date und alle weiteren dann schließlich mit Sex, die anfängliche Findungsphase war kurz und man war sehr schnell auf einer Wellenlänge. Nach 2 Monaten 2-3x wöchentliches Treffen mit Unternehmungen und viel Sex, fragte sie mich nach dem Sex was das zwischen uns ist. ich war mir mal wieder nicht sicher..jedoch wurde mir zuvor nie das Messer auf die Brust gesetzt und ich bin das Risiko eingegangen, da ich nicht wieder davonrennen wollte.. Mehr möchte ich nun auch nicht über die Kennenlernphase schreiben - jedoch möchte ich hier auch kurz dazwischenhaken. Da ich auch diesen Teil reflektieren möchte. Geht es jemanden ähnlich wie mir, dass er sich bewusst zurückhalten muss um nicht gleich wieder die Lust zu verlieren bzw. diese Person dann in eine Schublade zu packen, dass diese kein Beziehungsmaterial ist?! Zudem Frage ich mich was es mit meiner Bindungsangst auf sich hat - warum denke ich diese oder jene wäre nicht gut genug für mich bzw. Suche etwas für die Ewigkeit und stoße dann immer auf etwas womit ich nicht klarkommen könnte mein Lebenlang?! Liegt das an einem geringen Selbstwertgefühl? Ich habe bereits öfters schon den Satz gelesen: "Zuerst musst du dich selbst lieben um andere lieben zu können". Ich weiss, dass mein Selbstwertgefühl nicht gerade hoch ist. Trotz dem bisher erreichten, was sicher nicht wenig ist, fühle ich mich nicht gut genug. Ich habe das bereits öfters versucht das Ganze anzugehen, jedoch bin ich jedesmal wieder gescheitert. Die Beziehung lief soweit gut, es war aufregend alles war neu.. für mich war es ja die erste Beziehung in meinem Leben. Ich habe versucht, mein soziales Umfeld nicht gänzlich zu vernachlässigen, hätte jedoch am liebsten jede freie Minute mit ihr verbracht. Sie war mir jedoch von Anfang an zu oft unterwegs... Sie ist ein Mensch, die 6-8 Wochen alles vorausplant. Es gab kein freies Wochenende bzw ungeplantes Wochenende, bei dem man einfach mal spontan was unternehmen konnte - in der Anfangsphase schaufelte sie sich noch das ein oder andere Wochenende frei, da ich auch für sie interessant war und sie Zeit mit mir verbringen wollte. .. Ihr Studium neigte sich dem Ende, und ihre WG löste sich auf. Eine weitere Zwischenmiete kam nicht wirklich in Frage, also bot ich ihr an bei mir unterzukommen (nach 3 Monaten Beziehung zog sie also provisorisch bei mir ein) - wir arrangierten uns gut, hatten kaum Streit. Für mich war es teilweise nicht ganz so einfach gewisse Sachen zu ändern aufzugeben, aber Sie hat mir einfach gutgetan. Jemand zu haben, der zuhause ist wenn man heimkommt von der Arbeit.. 1-2 Punkte gab es jedoch auch hier, die ich nochmals aufarbeiten möchte, da ich so etwas nicht mehr machen möchte. Ich kann mich nicht wirklich streiten bzw. einen Konflikt austragen. Wenn es Streitthemen oder Meinungsdifferenzen gab, bin ich diesen aus dem Weg gegangen.. ich bin davongelaufen und wollte nicht darüber diskutieren. Ich kann es auch nicht ertragen, wenn sich jemand bei mir entschuldigen möchte.. das möchte ich irgendwie nicht hören.. Ich sitze so etwas lieber aus, und dann ist es für mich auch relativ schnell wieder vergessen. Ich bin nicht nachtragen, aber ich schlucke so etwas lieber in mich hinein als es auszudisktieren. Was mir auch 2x passiert ist, dass wenn ich von meiner Freundin leichte Kritik bekommen habe, ich sofort zum härteren Gegenangriff gegangen bin und Sachen gesagt habe die dann wiederum nicht in Ordnung waren. Ich verstehe nicht, warum ich so reagiere ... Kann mir das jemand erklären? Ich würde natürlich sagen typisches Beta-Verhalten, aber das kann ich so schlecht angehen und daran arbeiten.. liegt das auch am mangelnden Selbstwertgefühl? Eigentlich wollte ich diesen Text mir heute von der Seele schreiben.. aber irgendwie ist es jetzt doch schon recht spät.. Ich schreibe morgen weiter... vielen Dank schonmal!
  16. 1. Dein Alter: 26 2. Ihr/Sein Alter: 23 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 2,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: paar Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1-2x die Woche, gut 7. Gemeinsame Wohnung? Nein, aber verbringen öfters Tage und Nächste zusammen 8. Probleme, um die es sich handelt: So kurz es geht: Sie lernt über Beknante von uns einen neuen Typen kennen. Er ist auch in einer Beziehung. Sie schwärmt schon ein wenig von ihm, meint aber das ist alles freundschaftlich. Ich hab ihn auch mal getroffen, aber hane keine Draht zu ihm gefunden. Seit mehreren Wochen schreiben sie. Aber nicht ab und an, sondern dauerhaft. Am Anfang sogar so schlimm, dass sie mehrere Stunden daueronline waren und sich geschrieben haben. Mittlerweile habe ich eine Ansage gemacht, dass sie das mindestens zu lassen hat, wenn sie Zeit mit mir verbringt und was auch Früchte trug. Fakt ist aber, dass es mich täglich stört, dass sie schreiben. Nicht aus Prinzip, sondern wegen a) Der Häufigkeit. Bisher ging kein Tag vorbei, an dem sie sich nicht geschrieben haben. Auf dem Weg zur Arbeiten texten sie (ich vermute das, meine Freundin ist immer online zu der Zeit und ja Schande über mich, dass ich das kontrolliere, aber besser als ihr Handy zu klauen und zu suchen..), sie sagte mir sie texten sich auch mittags auf der Arbeit mal und meist abends. Sie versteckt ihr Handy nicht, schreibt ihm in meiner Anwesenheit auch mal zurück(dann aber halt gemäßigt, wie gesagt seit der Ansage gibts kein 24/7 Geschreibe während ich anwesend bin). b) die Art und Weise. Sie verschicken sich Selfies. Ob täglich oder nicht, weiß ich nicht, aber sie hat viele Bilder von ihm auf dem Handy. Er macht ihr praktisch bei jedem Bild Komplimente, sie verschicken sich Kuss Smileys. Sie sagt, es wäre ja nichts dabei, da sie auch an ihre Mädels Kuss smileys schickt. Sie verschicke ja keine Herzen oder so. Naja. Und das, was mich am meisten stört: Er schreibt ihr mindestens einmal am Tag entweder "Guten Morgen" bzw. fragt wie sie geschlafen hat, er wünscht ihr einen schönenTag [hier einfügen, was er ihr noch so wünscht, ist meist kein Einzeiler] oder halt Gute Nacht. Insiderkosenamen haben sie auch. Ansonsten erzählen sie sich anscheinend viel Lustiges und Belangloses. Treffen tun sie sich auch, ich hab es "zugelassen", aber (leider) Drama geschoben, weil ich das Gefühl hatte, ich werde gerade ersetzt. Nicht wegen des Treffens. Ehrlich nicht. Wegen der Kobination von Schreiben und Treffen. Die allermeiste Zeit verbringt sie an sich aber neben ihren Mädels mit mir. Und ich fühle an sich überhaupt nicht, dass sie sich entfernt oder so. 9. Fragen an die Community Grundfrage: Verlustangst? Verhält sie sich falsch? Oder ist die Beziehung längst am Arsch und ich merke nichts? Ich schwanke an manchen Tagen zwischen "Mach kein Drama, er textet sie nur voll" bis "sie verarscht mich und ich checke nichts".
  17. Servus Leute, Bin in einer Beziehung 14 Monate und wollte die Beziehung schon des öfteren beenden wegen Interesse an anderen Frauen. Sie ist eine gute Frau und toleriert viele meiner Ecken und Kanten die ich habe haaha. Zum Problem: habe des öfteren schon Beta Verhalten gezeigt darum auch der Sex nicht mehr so intensiv. Eher mechanisch ( sie hat Schmerzen wegen ex-zyste) Wenn ich die Beziehung beenden wollte sagte sie ohne zögern"Ja sofort! Geh!" Und ich weiss das es kein Problem für sie ist. Das längste waren paar Stunden in denen sie dann immer Kontakt zu anderen Männern gesucht hat. Und ich eingeknickt bin. Sie zeigt mir das sie mich absolut nicht braucht. Das raffen wir uns wieder zusammen und es geht weiter. Und währenddessen ist sie auch immer freundlich und lieblich zeigt mir Zuneigung und liebe. Sie hat auch schon Interesse an einem a deren Mann bekommen(weil ich ihr des öfteren gezeigt habe das ich Interesse an anderen Frauen habe und sie schlecht behandelt habe) weil er ihr gegeben hat was sie brauchte. Hat mir das erzählt und mir dann gesagt das sie mich nicht verlieren will wegen "so einem". Ich bin komplett verwirrt weil sie trotzdem des öfteren sagt das sie nicht mit mir sein will. Was würdet ihr tun ? Danke im Vorraus.
  18. Alter: 22 Alter Freundin: 20 Art der Beziehung: monogam (etwas anderes kommt für mich selber absolut nicht in Frage) Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2.5 Monate Qualität/Haufigkeit Sex: 1x die Woche, mehrfach Probleme, um die es sich handelt: Langzeitbeziehung/Verlustangst - Fragen an die Community: Was sind sinnvolle Schritte in dieser Situation. Sicherlich werde ich an meinem Selbstwertgefühl arbeiten, dass ganz offensichtlich doch nicht so solide gebaut ist wie angenommen. Die Verlustangst, die ich habe hängt ja bekanntlich auch damit zusammen. Mich würde hier insbesondere interessieren wie ihr das handhaben würdet, weil ich echt Hilfe brauchen könnte. Und ab die Post! Ich hoffe insgeheim, dass mir hier jemand mit Erfahrung einige Ratschläge erteilen kann. Thema: Langzeitbeziehung/Verlustangst Kurz zu meiner Person für die bessere Einschätzung: Alter: 22 / gutaussehend, sportlich / voller Bartwuchs, Haare / Selbstbewusst / Student / above average cock / befasse mich schon seit gut 4 Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung (u.a. Peter Frahm), sexuell für mein Alter sehr erfahren. Zur eigentlichen Thematik: Ich bin seit 2 Jahren mit meiner Freundin (20j.) zusammen - was soll ich sagen - I LOVE this women haha! - Aber, und darum schreibe ich offensichtlich, beschäftigen mich einige Dinge sehr. Vornweg, wie sieht unsere Beziehung aus (fürs Verständnis): BEZIEHUNG SITUATION: Ich bin ihr erster Freund. Weil wir an unterschiedlichen Orten wohnen sehen wir uns meist 1x Die Woche - hinzu kommt dass wir beide studieren (Rechtswissenschaften, zeitintensiv) und nebenbei arbeiten & sportlich sehr aktiv sind. Ich war ihr 1. Mal und seither hat sie sich vom "ShyGirl" zu einem echten "Luder" entwickelt (kennt ihr bestimmt). Sex ist wirklich gut, auch wenn noch viel machbar ist (So ist hatte sie noch nie einen Orgasmus (mMe wegen "Kopfblockade", Ist natürlich unvorteilhaft - ich gebe mir da Mühe weiss aber dass es eigentlich ihr Bier ist und Druck bezüglich diesem Thema nach hinten losgeht etc. - ihr wisst bescheid) . Was ich sehr schätze ist wie extrem offen und ehrlich wir über Dinge sprechen können. So etwa über "soziale Programmierung" / Glaubenssätze / Matrix / Sex / Fremdgehen etc. - ihr versteht. Persönlich habe ich bis dato noch nie soviel in eine Beziehung investiert (u.a. Reisen nach Tokyo, Tel Aviv, London etc. & immer kleine Geschenke, Kärtchen, Blumen etc. IM MASS selbstverständlich haha) - Ich will sie ja nicht "erkaufen". Trotzdem habe ich echt viel Holz ins Feuer gelegt und es brennt daher auch ordentlich - darum ist es wohl auch dass wir oft wie frischverliebt übereinander herfallen, was nach 2j. nicht selbstverständlich ist. Sie investiert ebenfalls viel, im Vergleich aber weniger, was mich nicht stört. (Gerade auch in finanzieller Hinsicht nicht, weil sie aus ärmeren Verhältnissen kommt als ich) - Also keine Erwartungshaltung meinerseits. "PROBLEM": Das Problem dass ich habe ist, dass ich ihr 1. Freund bin und sie im Gegensatz zu mir nichts anderes kennt. Schon früh & im Nachhinein ist das eine Dummheit haben wir über Familie & "Den Richtigen" gesprochen, wenn auch immer mit einem Augenzwinkern (So haben wir einen imaginären Sohn namens Arnulf) - Trotzdem ist es offensichtlich, dass beide sich "Eine Zukunft mit Haus" vorstellen können (ja wir sind sehr jung I know) - Obschon Verwandte immer meinten dass ich nie im Leben ihr Letzter sein werde, meinte sie immer dass sie diese Meinung nicht teile. Sie sagt dann auch immer dass ich "ihr Mann" sei etc. Man muss auch noch wissen, dass sie mich immer sehr vermisst (schon nach wenigen Tagen) und daher in meinen Augen emotional Abhängig ist und etwas "klammert" - ausserdem war ihr Selbstwertgefühl in der Kennenlernphase sehr tief und quasi durch mich wurde es beträchtlich angehoben (nicht arrogant gemeint) - Ihr seht schon in welche Richtung das geht - denn wie erwähnt reden wir sehr offen - so hat sie mir gesagt, dass sie sich vorstellt mit anderen Typen im Club zu knutschen (Ihre Fantasie, welche sie unter anderem hat weil ihre beste Freundin jedes weekend im Club mit Typen nachhausegeht) - worauf ich angeboten habe sie einmal im Club "zufällig" zu treffen etc. - was sie sichtlich erfreute. Mittlerweile geht sie immer häufiger in Clubs (mit Freundinnen) - und ich meine zu merken, dass sie manchmal das Gefühl hat "etwas zu verpassen". Ich denke das ist ganz normal in diesem Alter und einfach Neugierde - trotzdem komme ich überhaupt nicht mit dem Gedanken klar, um ehrlich zu sein. Es macht mir weh, weil es ansonsten echt richtig gut läuft. Man muss dazu sagen, dass ich eigentlich alles andere als emotional Abhängig bin - trotzdem erwische ich mich dabei wie ich zusehends negative Gedanken habe und die gehen Richtung Verlustängste. Ich weiss nicht was sinnvolle Schritte in dieser Situation sind. Sicherlich werde ich an meinem Selbstwertgefühl arbeiten, dass ganz offensichtlich doch nicht so solide gebaut ist wie angenommen. Ich freue mich, wenn sich jemand die Zeit nimmt, ein zwei ernstgemeinte Sätze/Gedanken zu diesem Thema zu schreiben. Das würde mir echt Helfen 🙂 Lg A.
  19. 1. Mein Alter: 25 2. Alter der Frau: 21 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: Unzählige (über 10 Monate lang) 4. Etappe der Verführung: Sex 5. Beschreibung des Problems: Liebes Forum, lange Zeit ist es her, dass ich hier einen Thread eröffnet habe. Nun ist wohl wieder der Zeitpunkt gekommen. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten, was allerdings aufgrund des konkreten Problems nicht einfach ist. Vorerst zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, bin seit einigen Jahren selbstständig und würde mich als selbstbewussten, gebildeten (gutes Abitur) und auch sportlichen jungen Mann bezeichnen. Um es kurz zu sagen: Ich habe ein ausgefülltes Leben, unternehme regelmäßig spannende Unternehmungen und lasse mich nicht hängen. Habe sozusagen immer etwas zu tun, gehe wirklich regelmäßig zum Sport und achte auch sehr auf mein Äußeres und wie ich mich kleide. Zudem lese ich seit längerer Zeit im Forum mit und habe auch die Standartlektüre "Lob des Sexismus" bereits mehrmals gelesen. Ich bin also eigentlich mit den PU-Basics vertraut. An Erfahrungen in Beziehungen (3x längere) und allgemein mit Frauen mangelt es eigentlich auch nicht. Dennoch kann man immer etwas dazu lernen und ich weiß, dass ich selbst alles andere als perfekt bin und auch viele Fehler mache. ABER nun zu meiner konkreten Situation mit HB9 - ich nenne sie hier einfach mal "Anna". Zu Anna: Sie wird in einem Monat 21 und ist eine sehr gut aussehende Frau mit tollem Humor und einer "besonderen" Art. Zudem muss ich zugeben, dass ich wirklich sehr (!) auf ihren Körper abfahre .. Sie ist schlank und 1,75 groß - hat jedoch trotzdem tolle Kurven, also Arsch und Titten .. was vor allem im Bett wirklich geil war! Anna hatte von Januar bis September viel Zeit, da sie das Abitur nicht bestanden hatte und auf der Suche nach einer Ausbildung hier in unserer Stadt war. Seit September hat sie nun eine neue Ausbildung mit begleitender Berufsschule hier in unserer Stadt. Ich habe Anna Anfang Januar diesen Jahres über Instagram kennenlernt. Nach kurzem Chat hatten wir im Januar ein tolles Date und landeten noch am selben Abend im Bett und hatten guten Sex. Genau so lief das ganze eigentlich dann auch Monate weiter .. im Endeffekt wie in einer LTR. Zumindest fast. Wir haben uns sehr häufig gesehen, viele gemeinsame Unternehmungen erlebt (von Sauna über Shopping über Wochenendausflüge) und monatelang guten, leidenschaftlichen Sex gehabt. In unserer gesamten Zeit haben wir auch einiges durchgemacht. Wir haben zum Beispiel zusammen mit ihren Eltern in einer Tierklinik ihre geliebte Katze einschläfern lassen, ich habe ihr zur Überbrückung bis September zwei Nebenjobs über Connections von mir besorgt ..usw. Kurz gesagt: Wir hatten wirklich ein sehr vertrautes und besonderes Verhältnis - waren zu 100% auf einer WELLENLÄNGE. Nach kürzester Zeit, also ca. Mitte Februar, versuchte Anna auch, mich an sie zu binden. Sie fragte ständig was das mit uns sei und wie ich zu ihr stehe. Auch machte sie mir klar, dass sie kein Interesse an F+ hätte, sondern einzig und allein an einer festen und öffentlichen Beziehung interessiert wäre. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass monatelang die Initiative vor allem von Anna ausging. Sie bemühte sich sehr, meldete sich immer von sich aus, lief mir nach und zeigte mir wirklich sehr deutlich, dass ich der Mann bin, den sie will und den sie begehrt. Die typischen Zeichen einer Frau eben, wenn sie wirklich on ist. Ich allerdings konnte mich nicht wirklich zu 100% auf Anna einlassen - zumindest auf Beziehungsebene. Jedes Mal wenn sie mich wieder fragte, wann das ganze denn nun endlich eine feste Beziehung wäre, versuchte ich auszuweichen und mein Standartsatz war: "Lass uns doch einfach diese tolle gemeinsame Zeit genießen und häng dich nicht immer an dem Wort Beziehung auf." Genauer gesagt versuchte ich sozusagen eine LTR mit dieser Frau zu führen - eben nur ohne den offiziellen Titel einer LTR nach Außen. Das heißt, dass ich in der Öffentlichkeit auch darauf verzichtet habe, ihre Hand zu nehmen oder dass ich es nicht wollte, dass sie mich beispielsweise auf Instagram auf Fotos markierte oder gemeinsame Fotos postet. Nun stellen sich viele sicher die Frage - Warum genau hast du so gehandelt, TE? Ich habe ihr nie den Titel "meine Freundin" gegeben, weil ich wirklich aufgrund meiner Erfahrungen und auch wegen meiner letzten Beziehung (in der viel schief gelaufen ist und welche mich sehr verletzt hat) schlicht gesagt ANGST hatte mich wirklich komplett auf eine feste Beziehung mit Anna einzulassen. Wieso Angst? Vermutlich weil ich immer stark bleiben wollte und ich auch gar nicht die Gelegenheit entstehen lassen wollte, dass ich wieder verletzt werde. UND weil ich keine Oneitis entwickeln wollte. Des weiteren habe ich mich so verhalten, weil ich nebenher noch Alternativen hatte, die ich mir als "BackUp" aufbewahren wollte, wenn es mit Anna nicht funktioniert. Diese Alternativen wohnen allerdings alle hier in meiner Stadt, was bedeutet, dass ich dieses Ding mit Anna eben relativ "geheim" halten musste und weswegen es mir wirklich einfach nicht möglich war, das Ganze so öffentlich zu führen, wie Anna sich es immer gewünscht hatte. Ich denke, dass ich das mit den anderen HBS gemacht habe, weil ich stur nach PU vorgehen wollte und einfach keine Oneitis entwickeln wollte. Traurigerweise hat das aber auch dazu geführt, dass ich mich gefühlstechnisch nur sehr langsam auf Anna eingelassen habe. Anna ging mit der ganzen Sache monatelang ziemlich sensibel um. Sie hat unzählige Male geweint und mir zu verstehen gegeben, dass ihr dieser "letzte Schritt" in unserem Verhältnis fehlt und dass sie das verletzt. Ab August/September wurde allerdings alles anders und die Geschichte nimmt seinen Lauf: Anna meldete sich von sich aus immer weniger, ihr gesamter Invest reduzierte sich immer mehr. Die Verabredungen waren trotzdem nach wie vor gut und auch der Sex blieb super. Ich merkte trotzdem, dass sich ihr Verhalten mir gegenüber veränderte. Da Anna ja September die neue Ausbildung + Berufsschule anfing, änderte sich auch ihr Freizeitverhalten. Sie hatte einfach nicht mehr die freie Zeit wie damals und man konnte sich vor allem nur noch am Wochenende verabreden. Meiner Meinung nach haben Anna und ich das jedoch auch gut hinbekommen und uns an die anderen Umstände nach und nach angepasst. Ende September kam es dann allerdings zum ersten kleinen "Vorfall": Anna war plötzlich viel häufiger am Handy, vor allem in Whatsapp. Da es monatelang anders war, fiel mir das einfach auf. Ich hatte begleitend auch ein leichtes, schlechtes Gefühl. Als ich sie einmal darauf angesprochen habe (was evtl. nich gut und auch nicht Alpha war) hat sie mich angelogen. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass sie mit einem neuen Klassenkamerad aus der Berufsschule schrieb. So ein bisschen flirty chatten eben - aber wirklich nichts schlimmes - getroffen haben sie sich privat auch nicht. Ich persönlich denke, dass sie einfach dessen Aufmerksamkeit und dessen Komplimente genossen hat, sie war ja aufgrund der Ausbildung auch in einer völlig neuen Situation. Als wir darüber geredet haben, habe ich ihr klar und ehrlich gesagt, dass mich die Lüge an sich verletzt hat und ich es natürlich nicht angenehm finde zu wissen, wenn sie mit Klassenkameraden rumflirtet. Das Thema war dann eigentlich geklärt und sie zeigte Verständnis mit folgendem Satz:"Ich verstehe das baby, aber mach dir da keine Gedanken. Schließlich bist du der Typ, bei dem ich nackt im Bett liege und er nur ein Klassenkamerad." Alles schön und gut dachte ich mir .. nur fiel mir aber auch immer mehr auf, dass der Kontakt zu ihr weniger wurde. Ich war es eben auch gewöhnt, dass sie sich viel von sich aus meldet und ich mich "nicht wirklich" bemühen musste. So wechselten dann langsam die Rollen .. ich meldete mich von mir aus mehr und investierte - während sie sich immer mehr zurückzog. Die Treffen an sich waren nach wie vor erste Sahne. Immer noch auf einer Wellenlänger, tolle Gespräche, super Sex usw. Trotzdem spürte ich es einfach, dass ich bzw. der Kontakt mit mir ihr nicht mehr so wichtig war. Was mich dazu bewegte, mehr zu investieren. Aber versteht mich bitte nicht falsch liebes Forum .. ich bin Anna nicht hintergelaufen oder habe mich Beta/ AFC mäßig verhalten sondern ich ging wie folgt vor: Ich meldete mich so selten wie möglich um nicht meine Attraction flöten gehen zu lassen. Auch habe ich mich nicht gehen lassen oder war immer verfügbar und langweilig. Ich blieb nach wie vor der junge, (attraktive) und selbstständige Mann. Wenn ich mich meldete, dann weil ich wirklich mit ihr über den Tag quatschen wollte oder nur, weil ich ein Date mit ihr ausmachen wollte. Die Dates an sich würde ich auch wirklich als besondere Dates beschreiben, weil ich mir wirklich sehr viel Mühe machte und sie auch ein wenig "beeindrucken" wollte. Habe sie in Sterne Restaurants entführt, bin mit nem teuren Sportwagen vor ihrer Tür gestanden mit den Worten "Na Babe, Lust 500 PS unter Kontrolle zu kriegen?" (Auto extra über das WE gemietet) und habe sie auch selbst fahren lassen .. dann auch romantische Dates bei mir zuhause mit vielen Kerzen und allem drum und dran. Auch das Sex Leben wollte ich nochmal pushen und habe Toys bestellt, die ich dann bei mir zuhause mit ihr ausprobierte - hat auch super geklappt und war einfach klasse! Wenn ich das mal so alles aus meiner Sicht betrachte .. habe ich eigentlich wirklich alles versucht, um in das Verhältnis mit Anna wieder richtig Feuer zu bringen. Wichtig zu erwähnen ist auch noch, dass ich ab September (wo sie sich distanzierte) Anna auch wirklich immer mehr gefühlsmäßig wollte. Mir wurde bewusst, dass ich diese Frau will! Nicht nur zum Sex, nicht nur als F+ - sondern als FESTE FREUNDIN und ÖFFENTLICH. Auch wurde mir klar, dass ich mich auf sie eingelassen habe.. dass ich jetzt auch wirklich verletzlich im Bezug auf Anna wurde. Trotzdem distanzierte sich Anna immer mehr und der Kontakt wurde immer weniger. Dies lag auch daran, dass ich ja wusste, dass nun mehr von meiner Seite aus kam und ich mich aber gleichzeitig nicht zum Affen machen wollte bzw. zum Beta für sie werden wollte. Anfang Oktober meinte Anna in einem Gespräch dann: "Ich weiß nicht mehr weiter, ich weiß nicht mehr ob ich genügend Gefühle für dich habe. Ich brauche Zeit für mich." Für mich brach eine Welt zusammen und ich fing in jenem Gespräch auch an zu weinen. Hintergerannt bin ich ihr trotzdem nicht, sondern ließ ihr sogar diese Zeit und meldete mich wirklich nur noch für das Nötigste (Dates + Telefonat am Ende eines Tages). Ich erkundigte mich also hier im Forum und suchte nach Threads mit ähnlichen Situationen. Da fiel mir das Paolo Pinkel Zitat ins Auge und ich probierte dies auf meine Situation anzuwenden. Uuuuuuund es funktionierte! Es kam wieder ein bisschen mehr von Anna und bei einem Date sagte sie mir, dass sie mich vermisse und auch die Nähe zu mir. Traurigerweise hielt dieser Zustand aber nicht lange an und es verfiel wieder in die alte Problematik: Anna meldet sich nich und TE meldet sich, wenn er Dates will oder quatschen will. Der Zustand an sich machte mich ganz ehrlich gesagt völlig fertig. Ich wusste, dass ich sie zu lange "warten" habe lassen und dass AUSSCHLIESSLICH ICH für die Situation verantwortlich bin. Das krasse an der ganzen Sache war eben einfach, dass genau JETZT wo ich sie wirklich mehr denn je wollte und ich auch gar kein Problem mehr gehabt hätte, es öffentlich zu machen - SIE nicht mehr richtig wollte. Ich lud sie also Anfang November zu mir ein. Ich sagte ihr, dass mich die jetzige Situation unglücklich macht und dass ich sie will. Dass ich über alles sehr intensiv nachgedacht habe und dass ich jetzt "sogar" eine Beziehung mit ihr will. Ihre Reaktion: "Okay krass.. daran hätte ich wirklich nicht mehr geglaubt. Durch die ganzen vergangenen Monate weiß ich aber ehrlich nicht mehr, ob ich das will. Ich muss darüber nachdenken!" Mir blieb nichts anders übrig, außer das zu akzeptieren .. und so verblieben wir auch .. Der Kontakt wurde immer und immer weniger .. von ihr kam dann Ende Novemer so gut wie GAR NICHTS mehr. Alles kam von mir. Jeder Anruf, alles. Gesehen haben wir uns letzten Monat nur drei Mal. Die Dates waren ganz okay, allerdings alles Unternehmungen. Anna wirkte jedes Mal ziemlich distanziert - wollte die Dates aber. Vor genau zwei Wochen lud ich sie dann zu mir ein .. das Treffen war einfach nur traurig .. sie war gerade mal zwei Stunden da und ließ keine Nähe zu .. wollte nicht wirklich geküsst werden usw. DANN habe ich sie vor einigen Tagen nochmal auf das ganze mit uns angesprochen und ihr gesagt, dass ich mit dem Zustand sehr unzufrieden sei. Ich habe sie einfach nach ihrem Standpunkt gefragt. Ihre Aussage: "Ich habe monate lang um das mit dir gekämpft und habe mir nichts mehr wie eine Beziehung mit dir gewünscht. Ja du hast mich gut behandelt und es war schon LTR-ähnlich aber mir hat das einfach gefehlt, dass ich den Titel "Deine Freundin" öffentlich tragen durfte. Ich habe mich einfach monatelang hingehalten gefühlt. Und ständig kam nur von dir der Satz, dass wir die gemeinsame Zeit genießen sollen und ich nicht wegen einer Beziehung rumstressen sollte. Du bist dem Thema "Beziehung" einfach immer aus dem Weg gegangen obwohl das das war, was ich mir mit dir gewünscht habe. Und genau jetzt, wo ich mich damit abgefunden habe, dass es "eh nichts mehr festes wird", willst du eine beziehung und ergreifst die Initiative. Das Problem ist, dass ich über die ganze Zeit hinweg auch einfach viele Gefühle abgebaut habe und nicht mehr das fühle, was ich anfangs gefühlt habe. Ich bin einfach nicht mehr verliebt in dich. Und da für mich Gefühle am wichtigsten sind, kann ich das einfach nicht mehr weiterführen. Egal ob normal oder Beziehung. Das mit dir und auch der Kontakt ist mir einfach nicht mehr so wichtig, wie es mal war. Ich versuche gerade, das mit dir zu beenden." Nun ja liebes Forum .. ich habe das ja im Endeffekt erwartet bzw. auch iwie heraus provoziert. DENNOCH will ich euch beschreiben, wie es mir damit geht: Ich bin komplett am Boden zerstört, weine seit 2 Wochen täglich mehrmals und wünsche mir nichts mehr als eine Beziehung mit dieser Frau. Scheise man, ich würde alles dafür tun, um die Zeit zurück zu drehen .. und diesen verdammten Text schreibe ich unter Tränen und die Packung Taschentücher ist schon vollgerotzt. SELBSTMITLEID? Nein! Ich ärgere mich einfach zutiefst über mich selbst, dass ich mich nicht in den ersten Monaten komplett darauf eingelassen habe und dass ich sie so lange "hingehalten" habe. Es macht mich innerlich kaputt und mein Herz ist im wahrsten Sinne des Wortes gebrochen. Wie ich damit umgehe? Naja .. ich habe das versucht, was vermutlich am sinnvollsten ist.. versuche mich abzulenken mit Sport, mit anderen HBS usw. Aber es bringt relativ wenig, weil ich einfach keine gleichwertige Alternative zu Anna habe. Mit keiner verstehe ich mich so gut, keine hat dieses gewisse Etwas, was sie hat. Keine hat diese besondere Art wie sie, die ich so sehr an ihr schätze. Nun haben wir ausgemacht, dass sie morgen zu mir kommt, um noch einmal persönlich - also Face to Face die Sache zu beenden und um einen gescheiten Cut zu machen. Eventuell ist es noch wichtig zu erwähnen, dass ich mich mit ihrem besten Freund sehr gut verstehe, der die letzten Tage mehrmals mit ihr telefonierte um sie sozusagen auch ein bisschen auszuhören .. ob halt vielleicht noch etwas anderes hinter ihren "Trennungs"Gedanken stecken könnte. Wie zum Beispiel ein neuer Typ, der mich jetzt ersetzt. Scheint NICHT der Fall zu sein .. alles was sie zu mir sagte, schilderte sie auch ihm - nur eben mit mehr Details gespickt. Deshalb schätzen ich und auch ihr bester Freund (den sie übrigens schon 17 Jahre lang kennt) die Situation so ein, dass das wirklich alles ist, was dahinter steckt und kein neuer Typ in Aussicht scheint. Sie erzählte mir noch im letzten Gespräch, dass ihre Beste Freundin sie gerne über Silvester zu einem 4-tägigen PartyTrip nach Prag mitnehmen wollte. Geplant ist, dass Anna mit ihrer Besten Freundin, derem Freund (sind seit langem ein Paar), und 5 weiteren Jungs sich eine Wohnung im Stadtzentrum von Prag über AirBnb holen wollen und dann halt dort Silvester feiern wollen. Habe sie natürlich auf die "5 Jungs" angesprochen, Anna meinte, das wären alles gute, langjährige Kumpels von ihrer Besten Freundin + derem Freund. (Im Telefonat mit ihrem besten Freund hat Anna die PragSache auch erwähnt und auf Nachfrage gemeint, dass das alles nur so flüchtige Kumpeltypen wären, die sie schon länger kennt und dass "da keiner für sie dabei wäre, der ihr jetzt zusagen würde") 6. Frage/n: Das war die ganze Story. Nun zu meinen Fragen bzw. meiner Bitte: 1. Ich würde mich über persönliche Einschätzungen der Lage freuen, Meinungen auch gerne Kritik. 2. Wie kann es passieren, dass man etwas beenden will, was eigentlich nach wie vor "passt"? (-> Es ist sozusagen nichts kaputt, man versteht sich immer noch blendend, das gewisse Etwas liegt noch in der Luft. Nur die "Gefühle fehlen".) 3. Warum hat sie so enorm viele Gefühle abgebaut, während ich sie aufgebaut habe? (Ich habe ihr ja immer gezeigt, dass ich sie will, tolle Zeiten genossen und sie NICHT (zumindest aus meiner Sicht) vernachlässigt. Beendet man etwas und baut man alle Gefühle ab, nur weil man die "Öffentliche Beziehung" an sich nicht bekommt? Obwohl alles andere passt?) 4. Ich für mich, bin mir sicher, dass ich nach wie vor eine Beziehung mit Anna will. Dass die ganze Sache jetzt, zu diesem Zeitpunkt aber erstmal von ihrer Seite durch und aus ist, muss ich akzeptieren und bin mir darüber bewusst. Deshalb: Wie erobere ich Anna nach dem "Cut" (vermutlich morgen) wieder? Wie meistere ich ein ReGame bzw. einen ExBack bei Anna? Tausend Dank im Voraus schon einmal an das Forum! Ich freue mich auf knallharte und ehrliche Meinungen.
  20. Liebe Community, Mein Alter: 27 Ihr Alter: 30 Beziehung: monogam Dauer der Beziehung: rund neun Monate Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr oft und gut. Manchmal mehrmals täglich. Gemeinsame Wohnung: Wird bzw wurde angedacht Meine LTR treibt mich in letzter Zeit immer mehr zur Weißglut, mit ihren Verhaltensweisen, die sich anfangs noch in Grenzen gehalten haben, jedoch mehr und mehr eine Form annehmen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie überhaupt alle Tassen im Schrank hat: Ein Beispiel von dieser Woche – so oder so ähnlich war der Ablauf immer: Ich bin berufstätig und studiere – habe also neben Arbeit, Studium und Freundin wenig Zeit für Anderes. Ich habe diese Woche zwei Tage hintereinander mit exzessiven Lernen und Arbeiten verbracht, wobei ich bis in die frühen Morgenstunden am Schreibtisch gesessen bin. Sie hat nicht verstanden, schreibt mir am nächsten Morgen eine angepisste SMS: „Ich will mein Ladekabel haben und zwar bald.“ Hat mich weiter mit ihrem Ladekabel, dass sie bei mir vergessen hat genervt, bis ich ihr entgegnet habe: " Du hast einen Schlüssel. Dann hols Dir." Ihre Antwort war dann, dass sie mir den Schlüssel in den Postkasten wirft. Am nächsten Tag, keine nachvollziehbare Begründung, als ich ihr respektloses Verhalten vorgeworfen habe, bloß ein „ich bin dir ja sowieso egal, du magst mich nicht mehr blabla“. So gings dann den ganzen Tag weiter. Sie war nur noch komisch drauf, fragte mich grundlos mehrmals, ob ich sie überhaupt noch will, weil sie das Gefühl hat, ich würde sie nicht mehr lieben etc. Und diese ganzen Vorwürfe ohne Anlass, ohne Grund. Ich verbringe gern Zeit mit ihr, wir haben bisher auch viel unternommen und sind viel rumgereist, haben eine großartige Gesprächsbasis und alles andere als ein langweiliges Beziehungsleben. Nachdem sie so komisch drauf war, hab ich einfach beschlossen, mit meinen Kumpels abends was zu unternehmen und ihr das auch so mitgeteilt. Ihre Reaktion war die, die ich erwartet habe. Zornesausbrüche, dass sie mir ja völlig egal wäre, ich sie ja nicht mehr will und nur nicht den Mut hätte, ihr das zu sagen. Hab mich von ihrem Theater verarschen lassen, sie am Kragen gepackt und aus meiner Wohnung geworfen. So oder so ähnlich war sie während der letzten Wochen öfters drauf. Wir schlafen seit Monaten täglich miteinander und der Sex mit ihr ist wirklich gut. Ihr Verhalten ist keine Folge von Needyness, denn das bin ich ihr Gegenüber nicht. Es ist auch kein Drama im herkömmlichen Sinn, wie ich es bisher von Frauen gewöhnt war. Sie klammert und versucht mir permanent ein schlechtes Gewissen einzureden. Extreme Stimmungsschwankungen und leichte Reizbarkeit aus absolut nichtigen Anlässen, die in keinem Verhältnis zur Ursache stehen. Darüber hinaus setzt sie mich in letzter Zeit unter Druck und versucht mich mehr und mehr zu kontrollieren. Zusätzlich hat sie scheinbar permanent Angst, von mir verlassen zu werden und ich glaube, dass das der Hauptgrund für ihr seltsames Verhalten ist. Ich kann mir einfach keinen Reim daraus machen. Was mich noch an dieser Frau hält? Abgesehen von ihren seltsamen Phasen führen wir seit rund 9 Monaten eine sehr innige und im Großen und Ganzen auch glückliche Beziehung, mit einer breiten gemeinsamen Interessensbasis und ähnlichen persönlichen Wertehaltungen. Was für mich zumindest ein wesentlicher Grund ist, dieser Beziehung noch eine Chance zu geben. Ich möchte gerne wissen, was eine angemessene Reaktion auf ihr Verhalten wäre, bzw. ob ich diese Beziehung am besten nicht einfach sein lasse.
  21. 1. 22 2. 18 3. monogam 4. 4 Monate 5. Vor erster Beziehung etwa 1 Monat, dieses Mal wenige Tage, Beziehungspause 7 Monate 6. Sehr häufig, 1-4 Mal am Tag, wenn man sich sieht (2-3 Mal die Woche) 7. Keine Gemeinsame Wohnung 8. Hallo liebe Forengemeinde, Um ehrlich zu sein, weiß ich garnicht so zu 100%, ob ich hier mit meinem Thema überhaupt richtig bin, aber da ich momentan Tipps und Ratschläge auf jeden Fall gebrauchen kann, poste ich das ganze hier mal; gerade, weil mir hier schon so einiges enorm weitergeholfen hat und das Thema ja, abgesehen von der psychischen Komponente ja doch irgendwie hier reinpasst. Ich war mit meiner Freundin bereits vor einem Jahr 3 Monate zusammen, das Ganze war unsere erste Beziehung (Für beide) und lief anfangs sehr sehr gut. Allerdings kam es dann zu kleineren Problemen und Meinungsverschiedenheiten, sie ist schwer religiös, ich garnicht. Sie hängt extrem an Ihrer Mutter (Vater als sie 9 war tragisch verstorben) und auch sonst fiel so langsam die rosarote Brille - zumindest für Sie. Sie distanzierte sich, ich klammerte. Nach einer Familienhochzeit von Ihr war dann ganz plötzlich Schluss und ich stand vor dem Nichts. Da es meine erste Beziehung war, war ich natürlich auch ziemlich am Ende, habe mich dann aber viel mit PickUp, ExBack und Inner Game beschäftigt, habe in einem Jahr 10 kg abgenommen, Muskelmasse aufgebaut und da wir zusammen arbeiten, kam es (nach einigen Widerständen - vorallem von der Mutter) doch noch dazu, dass Sie zu mir zurückkam. Ich habe die ganze Geschichte in einem anderen Forum damals im Sinne von "ExBack" auch schonmal ausgeführt - sind hier Links von Fremdforen erlaubt? Dann Würde ich das Ganze mal verlinken. Ansonsten soviel zur Vorgeschichte. Noch eine kurze Notiz am Rande: Ich hatte vor etwa 2 1/2 Jahren mit leichten bis mittelschweren Depressionen zu kämpfen, die damals durch den unliebsamen Übergang von Schule zu Arbeit und dem Verlust meines damaligen Freundeskreises zutun hatte. Dazu kamen Angstzustände und leichte Panikattacken. (Jedoch mit geringen körperlichen Symptomen) Wir waren also wieder zusammen und es lief dieses Mal alles hervorragend. Ich hatte aus meinen massiven Fehlern gelernt, war selbstbewusster geworden und dieses Mal war Sie es, die mich dauernd vermisste. Der Sex lief immer besser, sie sagte mir oft, wie sehr sie mich liebe und ich ihr auch. Nun waren wir Anfang April gemeinsam für 3 Tag im Urlaub, in Hamburg. Die Reise dorthin verlief recht stressig und auch am Abend zuvor habe ich nicht viel und nur schlecht geschlafen. Und dadurch kam es wohl auch zu dem Rückfall... Irgendwie kam mir - völlig aus dem Nichts der Gedanke, ob ich sie denn überhaupt noch so richtig liebe. Also so richtig. Und da habe ich mich dann völlig reingesteigert, mir vorgestellt, wie es wäre wenn ich mir Ihr Schluss mache, wie sehr sie enttäuscht wäre - gerade auch im Urlaub, wo sie ja auch unglaublich glücklich war über alles. Richtig üble Zwangsgedanken, die mich zu dem Zeitpunkt fast wie gelähmt haben. Das ganze kam phasenweise - also nicht permanent. (Hab dann mal gegoogelt - ROCD ist wohl die richtige Bezeichnung für den Mist) Naja, dann tat sie mir Leid, was mich noch weiter runter gezogen hat und ich musste es ihr dann auch sagen, was mir durch den Kopf geht, da ich kurzzeitig vorm Nervenzusammenbruch stand. Sie hat das überraschenderweise UNFASSBAR gut aufgenommen, hat Verständnis gezeigt und mir enorm geholfen. Ist ja nicht gerade selbstverständlich, wenn man gesagt bekommt, dass man darüber nachdenkt, ob die Gefühle noch da sind. Sie meinte dann auch, dass das wohl auch damit zusammenhängen könnte, weil ja nach unserem letzten "Urlaub" (damals eine Familienhochzeit bei Ihr) Schluss war. Naja. Auf jeden Fall war es dann nach dem Urlaub nochmal richtig schlimm, sodass ich dann letztendlich heulend in Ihren Armen lag. Zuhause musste Sie dann auch nochmal weinen.... Zja... Das Abartige an solchen Gedankenspiralen ist, dass man, wenn man so angespannt ist, tatsächlich keine Liebe mehr verspüren kann. Dann macht man sich noch mehr Gedanken. Ein Teufelskreis. Dazu kommt dann noch, dass Sie immer anhänglicher wird - klar, sie will mich ja auch nicht verlieren. Mein Hausarzt (gleichzeitig ausgebildeter Psychotherapeut) meinte auf die ganze Sache dann, dass ich grundlegend einen hohen Drang zum Perfektionismus hege... dass ich sofort in Panik gerate, wenn es mal nicht alles so läuft, wie ich es mir vorstelle. Zudem meint er, dass ich da wohl eine gewisse Verlustangst in mir trage, da damals so plötzlich Schluss war und ich die Trennung noch nicht verarbeitet habe. Dadurch drehe ich die ganze Sache jetzt wohl um und versuche sie mir unterbewusst schlecht zu reden. Zudem sollen wir auf ein ausgewogenes Nähe-Distanz Verhältnis achten. Seither ist es ein immer und immer wiederkehrender Prozess... Ist sie nicht da, vermisse ich sie. Wenn ich daran denke, dass sie Kontakt mit anderen haben könnte (hatte sie damals in unserer Trennungszeit), wird mir unwohl - ich mag mir garnicht vorstellen, wie sie mit wem anders zusammen ist. Generell habe ich hier die typische Symptomatik von Verlustangst... Ich werde unruhig wenn sie: - lange nicht/kurz angebunden zurückschreibt - mit anderen Typen quatscht und lacht - sie mich in irgendeiner Art kritisiert habe ich das Bedürfnis, es wieder gut zu machen - sie mal schlecht gelaunt ist Und dann, in den eigentlich schönen Momenten fühle ich mich unwohl... Reden wir nicht miteinander, denke ich, ob sie nicht die Falsche ist, da wir nicht immer Gesprächsthemen haben... Ich fand' sie immer attraktiv - nun sehe ich sie an und suche nach Kleinigkeiten, die mir nicht gefallen - z.B. ihre Nase, oder dass sie etwas übergewichtig ist. (was mich früher nie gestört hat!) Wenn wir mit Freunden unterwegs sind, und sie mal einen unpassenden Kommentar bringt, schäme ich mich fast etwas dafür - obwohl es doch völlig irrelevant ist und - eigentlich - garnicht schlimm. Auch wenn ich Mal einen Tag habe, wo ich nicht so zu hundertprozent Lust auf Sex habe, denke ich sofort, ich finde sie nicht mehr anziehend. Andererseits habe ich sofort Verlustangst, wenn sie mal nicht möchte. Ihr seht also, wie verworren das in meiner Rübe zugeht. 😂 Seltsam ist auch, dass, wenn sie dann schreibt und sehr innig und liebevoll wird, ich ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich ihr zum Beispiel "Ich liebe dich" schreibe. Auch nicht immer, aber ab und an. Manchmal hab ich auch das absolute Bedürfnis ihr eben das zu schreiben und weiß garnicht, wie ich es "intensiv" genug ausdrücken kann, damit es passt. Total bescheuert. Zja... und dann kommt es eben zu den für ROCD üblichen Gedankenschleifen. Liebe ich sie tatsächlich nicht mehr? Oder ist es die Bindungsangst? Überbewerte ich einfach völlig, dass die Anfangsphase der Verliebtheit nun mal nachlässt? Das ganze mündet dann in richtige panikartige Zustände. Ich habe Angst sie zu verlieren und gleichzeitig Angst, die Kontrolle zu verlieren und Schluss zu machen. Völlig verrückt. Seltsam ist es auch, wenn ich mir Ihr und Freunden weggehe... Da sorge ich mich dann, ob es ihr auch gefällt, ob sie sich wohl fühlt usw, usf. Ich gebe mir also wirklich permanenten Hirnfick übelster Kanone. Dann gibt es aber auch wieder gute Momente, wenn wir zusammen sind... Wo alles gut ist und wir zusammengekuschelt im Bett liegen. Ein ständiges Hin und Her. Sie weiß von alledem (abgesehen von einigen Details, die ja auch wenig relevant sind) und ist extrem verständnisvoll... Es läuft ja auch alles gut. Ich kann es nur nicht genießen... Obwohl ich es so gerne würde. Schließlich war der Kampf dafür lang genug und die letzte Zeit so wunderschön... Bis ich mich dann in so einen Müll reingesteigert habe. Ich habe es ihr erzählt, mache das Ganze aber nicht mehr zum Thema. Sie ist auch immernoch extrem attracted - da ist also alles im Lot. Ich musste das nur besprechen, da es mir unmöglich war, die Anfälle und Stimmungsschwankungen vor Ihr zu verbergen. Mittlerweile habe ich auch AD's bekommen, Paroxetin in 10 mg Dosierung, als Einstieg. Bisher mit minmaler Besserung. Zudem habe ich in ein paar Tagen einen Einstiegstermin bei Psychotherapeuten, wo ich dann wohl auch in Therapie gehe - in dieser Hinsicht ist also alles bereits am anlaufen - ich will ja schließlich auch, dass es unbedingt besser wird und möchte die eigentlich tolle Beziehung nicht riskieren. Hört sich jetzt alles vllt. schlimmer an als es ist. Wir haben weiterhin sehr sehr schöne Momente, aber es wird eben immerwieder dadurch getrübt. Ich will auch auf keinen Fall die Beziehung aufgeben. Es läuft alles hervorragend und ich weiß, dass das nur mein Kopf ist, der mir da was einzureden versucht. 9. Habt ihr Tipps? Oder ähnliche Erfahrungen? Ich wäre für alle Ratschläge und Erfahrungen dankbar. Nicht nur zur Psyche, sondern auch zur Beziehungsdynamik... Was kann ich verbessern? Wo sollte ich aufpassen?
  22. 1. Mein Alter: 35 2. Alter der Frau: 31 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: Über 6 Wochen lange , mehrere Dates ....ca. 12 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") alle Etappen bis hin zum Sex 5. Beschreibung des Problems Ich hab Nadine vor knapp 6 Wochen online kennen gelernt. Sie ist eher der rationale Typ (Sie hatte das einmal gesagt und das dies, Sie das von den meisten Frauen unterscheiden würde). Sie ist seit knapp 1,5 Jahren Single und hatte von Anfang betont, dass Sie sich recht schnell überfordert fühlt und auch eine gewisse Zeit braucht bis Sie sich auf jemanden ein lassen kann und es Ihr auch schwer fällt jemanden in Ihr Leben zu lassen, erst recht wenn sich eine Beziehung anbahnt. Sie ist Anfang August erst in meine Stadt gezogen und baut auch gerade einen neuen Freundeskreis auf , wofür Sie natürlich auch Zeit braucht. In den 6 Wochen haben wir uns jede Woche 1- 2x meist über mehrere Stunden getroffen und auch immer viel gekuschelt bis es zum Sex kam. Seit knapp 2 Wochen haben wir Sex und seit dem sagte Sie zu mir, dass Sie inzwischen öfters an mich denken würde und auch Gefühle entwickelt hat. Ich muss zugeben, dass der Sex bei mir nicht 100% klappt , ich hab zwar immer eine Erektion.....aber ich komme nur zu 75% jedesmal . Ich glaube das nagt auch ein wenig an Ihr. Wir waren jetzt von Freitag - Sonntag auf Wellness und der Vorschlag kam von Ihr. Das Wochenende hatte Ihr sehr gut gefallen und Sie fand es wunderschön (hat sie zumindest gesagt), Sie hatte auch die ganze Zeit Selfies von uns beiden gemacht und immer Körperkontakt zu mir gesucht. Mir ist auch ihr ständiges grinsen und strahlen in den Augen aufgefallen. Bevor wir am Sonntag heimgefahren sind, hatten wir noch Sex in der Dusche im Hotel (Wir sind beide gekommen) und kuschelten noch kurz bei Ihr Daheim (es war bereit 22.00 Uhr als wir bei Ihr nach knapp 3,5 Stunden Autofahrt angekommen sind, wir mussten beide am Montag arbeiten und ich musste auch noch nach Hause fahren (ca. 30 Minuten), deswegen eben kein Sex und nur schnell Kuscheln) Am Montag meinte Sie dann jedoch ganz plötzlich, dass sie etwas Abstand braucht und Zeit für sich um heraus zu finden ob Sie eine Beziehung mit mir möchte oder nicht. Ich versteh die Welt gerade nicht. Sonntag Abend nach der Heimfahrt hatten wir noch gekuschelt alles war prima und die Welt war in Ordnung und am Montag braucht Sie plötzlich Zeit für sich um über Ihre Gefühle klar zu werden. Kann man sich wirklich so täuschen und das ganze WE falsch verstehen? Ich will Ihr ja den Raum und die Zeit geben. Aber ich versteh es gerade wirklich nicht. 6. Frage/n Wie soll ich mich jetzt Verhalten? Nach 3 Tagen bei Ihr melden? Nach 1 Woche melden? Wie lange sollte man Ihr Zeit und Raum geben? Ich hab noch eine Mütze von Ihr, sollte ich sie ihr einfach zu schicken oder warten bis sie sich meldet? Wenn eine Frau sagt, Sie braucht Zeit für sich um über Ihre Gefühle klar zu werden, dann ist es doch eh meistens schon verloren?!?
  23. Hallo liebes Forum, nachdem mir das Lesen hier schon oft weitergeholfen hat, wollte ich hier meine Gedanken auf den Bildschirm bannen und hoffe auf etwas Input - und sei's nur, dass mir der Kopf mal ordentlich gewaschen wird. Bevor es Verwunderung wegen des bereits bestehenden Threads mit diesem Nicknamen gibt: das damalige Problem schrieb ich zusammen mit einem Kumpel (er hat die Dame übrigens nicht bekommen) nieder und der Account ist auf meine Mailadresse registriert. Ich bin allerdings eine Frau und wollte nicht unnötig neue Accounts generieren - bitte um Entschuldigung bei den Admins, falls dies zu Irritationen führt. 1. Dein Alter 26 2. Ihr/Sein Alter 29 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 8 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR einige Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex beides stetig nachlassend 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Ich habe mich selbst betaisiert. Stellt euch eine Beziehung vor, die genauso abläuft, wie es hier oft geschildert wird, allerdings mit vertauschten Rollen. Ende letzten Jahres lernte ich auf einer Datingplattform einen Typen kennen, der mich optisch sofort ansprach. Er textete, flirtete, verführte mich und ich - aus einer sehr langen Beziehung kommend - wollte es bei einem unverbindlichen Sexabenteuer belassen. Was ich auch so kommunizierte. Straight ahead, Ehrlichkeit siegt. Er sah das anders. Wollte was Ernstes, sprach (viel zu früh) von Liebe, wartete mit dem Sex, bis ich mich emotional etwas geöffnet hatte. Und dann, Beziehung, von ihm gefordert. Ich wollte die Schmetterlinge, die Herzchen, den Thrill und ließ mich Hals über Kopf darauf ein. Rosarote Phase. Ich bewunderte seine anscheinende Alphaness, sich zu holen, was er will. Hatte ziemlichen Respekt vor ihm, er verhielt sich wie der perfekte Freund - dominant, führend, gleichzeitig einfühlsam und bereit, seinen Teil dazu beizutragen, dass zwei Menschen, die sich kaum kennen, auch im Alltag harmonieren. Uns war klar, dass hier zwei Sturköpfe aufeinanderprallen würden, doch wir waren guten Willens. Und man unterschätze nicht den Effekt, den es hat, wenn zwei Quasifremde herausfinden, dass sie sich in vielerlei Hinsicht verdammt gut ergänzen, ähnliche Wertvorstellungen, Pläne etc.haben. Dass beide Seiten (die es aus vorherigen Beziehungen gewohnt sind, zu dominieren) sich 50% entgegenkommen können, um sich dann in der Mitte zu treffen. Ich verliebte mich. Heftig. Innerlich zweifelte ich aber von Anfang an. Es schien zu schön, zu easy, zu perfekt. (Hier ist mir durchaus klar, dass das Folgende ein Spiegelprozess ist - indem ich mir selbst nicht den Wert zuschrieb, so etwas zu verdienen, verlor ich auch in seinen Augen an Wert). Joa, nun folgten die Machtkämpfe. Wir sind beide Persönlichkeiten mit nicht zu wenig LSE-Anteilen und brauchten wechselseitige Bestätigung. Die wir uns schleichend begannen, vorzuenthalten. Er wurde extrem eifersüchtig, unterstellte mir Fremdgehen, ich provozierte ihn, indem ich nächtelang unterwegs war. Je mehr Kontrolle er verlangte, desto weniger gab ich sie ihm. Ich wollte eine liebevolle Beziehung, er provozierte mich, angekrochen zu kommen, indem er mauerte. Je mehr ich Harmonie brauchte, desto mehr verweigerte er sie mir. Beide sahen wir uns als Opfer und begannen in dieser Phase (angeregt von mir) die Problematik zu analysieren. Und hier begann vermutlich meine Selbstbetaisierung. Mir war es plötzlich verdammt wichtig, das Ding am Laufen zu halten. Ich wollte den ursprünglich unbekümmerten Verknalltheitszustand wiederherstellen, indem wir unsere Muster offenlegen. Und nahm die Beziehung langsam wichtiger als mich selbst. Wurde needy. Wollte Liebesschwüre hören. Jegliches Verhalten seinerseits, das nicht meinen ultrahoch angesetzten Standards entsprach, verursachte eine Reaktion bei mir, die ich selbst für maßlos übertrieben hielt. Umgekehrt dasselbe. Er begann - ich kann es nicht anders nennen - Drama vom Feinsten zu schieben. Kleinigkeiten wurden aufgebauscht, die ganze Beziehung in Frage gestellt. Dabei entwickelte sich ein interessantes Phänomen: er begann, den Sex zu verweigern. Und ich machte alle Fehler, die man in diesem Bereich nur machen kann: wollte darüber reden, fragte nach, ob ich unattraktiv sei, blablabla. Ich hingegen wollte immer Sex mit ihm. Keine Ahnung warum. Immenser Attractionboost durch Pseudoalphaness? Und tja, nachdem das ganze Gerede nur kurzzeitige Verhaltensänderungen zur Folge hatte, er immer überzeugter davon wurde, dass ich Grenzen bräuchte, die er mit Aggression, Beleidigungen und Unfreundlichkeiten ("hau doch ab" "Lauf mir nicht nach wie ein Hündchen" "Verhalt dich gefälligst normal") durchzusetzen versuchte und ich daraufhin nicht in der Lage war, meine eigenen Grenzen aufzuzeigen, sondern immer und immer wieder ankam, mit der Intention alles wieder gut zu machen, ist vor zwei Tagen alles eskaliert. Stundenlanges demonstratives Ignorieren meiner Person und Abblocken meiner Versöhnungsversuche als Strafe für Kleinigkeiten, ich hatte irgendwann die Schnauze voll und wollte gehen, er schmiss mir die Worte nach "Besser wenn wir uns trennen, das läuft schon lange nicht mehr". Heftiges Erschrecken meinerseits (ICH hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, aber Verlustangst is a bitch), Panik, er erklärte, er sei dermaßen angenervt von mir und meinen Diskussionsversuchen, er könne nicht mehr. Ich war emotional am Durchdrehen, fragte, ob ich noch hier schlafen dürfte, wir pennten aneinandergekuschelt ein. Am Morgen war er liebevoll und ich erlitt eine Panikattacke vom Feinsten (sind wir jetzt GETRENNT???) während der er mich heftig anschnauzte, da er der Meinung war, ich wolle ihm nicht sagen, warum ich zitternd vor ihm stehe (ich KONNTE es nicht). Dieser Moment war wie eine kalte Dusche. So etwas wollte ich nicht, ich konnte keine Beziehung mehr führen, in der ich mich selbst ständig hintenanstellen muss, um sein Ego nicht zu zerstören. Ohne ein Wort fuhr er mich nach Hause, ich stieg, ohne mich umzudrehen aus, und flüchtete in meine Wohnung. Seitdem Funkstille und ich schätze, wir sind nun getrennt. Nun hört sich das Ganze sehr extrem nach einer immens destruktiven Beziehung an. War es zweifelsfrei. Aber gleichzeitig habe ich so verdammt viel über mich selbst gelernt, wie in meinem ganzen Leben vorher nicht. Mein Fokus liegt im Moment darauf, zu analysieren, welche Mechanismen er bei mir aktivierte (und umgekehrt) um eine Wiederholung dieses Spiels zu vermeiden. Ich möchte auch keine Schuldzuweisungen aussprechen, da mir durchaus bewusst ist, dass wir beide uns gegenseitig hochgeschaukelt haben. Ja, ich liebe ihn noch. Nein, ich will die Beziehung nicht weiterführen, weil das Ganze mir schadet. Ich brauche Zeit für mich, zu reflektieren, warum ich bei jedem Schritt von seiner Seite einen zurückging und er dies mit erneutem Vergrößern des Abstands beantwortete. Ich glaube, dass hier verdammt viel Potenzial verschleudert wurde und die Antwort "es passt einfach nicht" zu kurz gedacht ist, eben weil ohne eine tiefe Verbindung derartige Verletzungen gar nicht möglich wären. Und auch wenn ich mich hier wie die schlimmste Freundin ever anhöre, so etwas habe ich noch nie erlebt. Meine bisherigen Beziehungen waren weit mehr von Wohlwollen geprägt und auch Streits liefen weit weniger emotional ab. Meist wollte ich halt irgendwann keinen Sex mehr ;) Im Moment will ich eigentlich nur, dass er reflektiert. Mich nicht abschreibt. An das Schöne denkt, an unsere Gespräche, an die Momente, in denen wir uns so verbunden fühlten, als könnte uns nichts trennen. Uns eine klitzekleine Chance lässt. TL;DR er wollte mich, ich wollte Sex, er quatschte mich in eine Beziehung, ich verknallte mich, entwickelte vermutlich Oneitis und provozierte damit, dass er mich mies behandelte (weil ich es zuließ). Viele Machtspielchen, in der wir uns beweisen wollten, dass wir nicht so abhängig vom anderen waren, wie es in Wirklichkeit der Fall war. Ich wurde needy, er distanziert(e) sich. 9. Fragen an die Community - habt ihr Erfahrungen mit Beziehungen, in der beide an krasser Verlustangst leiden? - gibt es einen Weg aus diesem Teufelskreis? - ich habe ihn auf allen Kanälen blockiert. Möchte kein erneutes Gespräch, in dem jeder darauf wartet, dass der andere Schwäche zeigt. Sinnvoll oder wieder destruktiv? - ich war immer diejenige, die den Kontakt bei Streits wieder initiiert hat. Das Abhauen meinerseits war das erste Mal, dass derartiges vorgefallen ist. Greift hier das Nähe-Distanz-Prinzip, indem ich ihm Luft lasse und schaue, ob seinerseits der Wunsch nach Kontakt besteht? Ich möchte keinesfalls wieder in ein destruktives Muster rutschen und frage deshalb die Profis um Rat. - ich schätze mal, der Tenor hier wird lauten: seid beide froh, dass ihr euch losgeworden seid. Verständlich. Für darüber hinausgehenden Input wäre ich allerdings sehr dankbar. Liebe Grüße und verzeiht mir die wall of text, ich bin im Moment ziemlich durch den Wind.
  24. 1. 39 2. 34 3. ~10 4. Sex 5. Unsicherheiten bei weiterem Vorgehen Im Grunde eine ganz klassische Liebesgeschichte, wie sie die meisten hier sicher kennen. Wir haben uns vor ca. 6 Wochen auf einem openAir kennengelernt. Ich habe sie gesehen, fand sie total süß, sie kam mir einer leeren Flasche an mir vorbei und ich hab einfach mit “Hey, bring mir mal n Bier mit” angesprochen. Sie kam dann wirklich mit einem Bier für mich und einem mega tiefen Blick in meine Augen wieder und verschwand nach einer festen Umarmung wieder in der Menge. Auf dem Heimweg sahen wir uns wieder und kamen sofort ins Gespräch, haben uns einfach sau gut verstanden, ziemlich natural, eigentlich komplett ohne Game, es lief einfach perfekt. Dann NC von mir, habe dann per WA ein Date mit ihr ausgemacht, und sie 3 Tage später getroffen, wo wir dann abends zusammen abgestürzt sind, es sehr schnell eskalierte, wir die ganze Nacht und fast den kompletten Tag miteinander verbracht haben und da schon extrem viel Sex hatten. Sie, keine objektiv besonders auffällig schöne Frau, aber meine persönliche HB10, das war mir nach den ersten 24 Stunden mit ihr zusammen klar. Pickups, Sex und Affären gibt`s für mich im Grunde an jeder Ecke, aber solch magische Begegnungen sind beängstigend selten geworden, deshalb wohl auch meine Unsicherheit und Angst vor Fehlern und einer Onitis zur Zeit. Es lief alles genau so weiter, ich machte ein Treffen aus, sie sagte immer zu, keine Spielchen, kein Geteste, einfach nur Date bzw Ersatzdate und dann stundenlang sehr intensiver, langer Sex, viel Nähe, Massagen, Übernachtungen, das volle Programm eben. Ihre Anziehung würde ich als extrem hoch bezeichnen, sie steht total auf mich. Mehr habe ich glaube ich auch noch nie erlebt. Wir fressen uns quasi auf, wenn wir zusammen sind sind ziemlich innig. Soweit so geil. Nun kommen wir zu den schwierigen Punkten, die die Sache für mich gerade anstrengend machen. 1. Ich wohne außerhalb der Stadt, bin im Grunde froh, dass ich mal aus dem Nest rauskomme und habe bisher kein Problem gehabt immer zu ihr zu kommen. Sie war allerdings noch nie bei mir, was auch bisher kein Problem für mich war, denn Infrastruktur (Fahrrad oder Auto) sind vorhanden und ich gerne zu ihr gefahren bin. 2. Wir kommen beide aus einer sehr exzessiven Szene. Feiern das ganze Wochenende ist dort an der Wochenend-Ordnung. Ich habe damit vor über 3 Jahren abgeschlossen, sie hat spät, genau zu dieser Zeit damit angefangen, ist noch voll in der Szene unterwegs, ich eigentlich nicht, nur noch sporadisch. Nun ist es auch am WE so, dass ich mich meistens nach ihrem Feierfilm richte. Ich komme irgendwann später ausgeschlafen dazu und gehe dann später mit zu ihr. Ich richte mich aber ganz nach ihr - dazu unten mehr, War beides bisher kein Problem für mich und für sie scheinbar auch nicht. Es lief ja so. Ohne Spielchen, ohne Geteste. Beide Punkte sind aber letztes WE zu einem Problem in mir und für mich geworden. Ich habe sie Donnerstag schon sehr lange und intensiv gesehen, wir haben dann Freitags kurz gesprochen und ich meinte, dass ich evtl mal kurz auf einer Club-Party wo sie hingehen wollte, vorbei komme, weil ich vorher noch auf einem Geburtstag war. Ich wollte erst nicht, habe mich nachts spontan trotz oder eher dank schon viel zu hohem Pegel entschlossen nochmal auf diese Party zu fahren. Eine dumme Entscheidung, vor allem weil ich das nur getan habe, um sie zu sehen. Dort angekommen war mir auch schnell klar, dass ich nicht die erste Geige spielen werde. Sie gab mir zwar eine respektvolle Aufmerksamkeit, aber nicht die, die ich erwartet und erhofft hatte. Ich trank dort dann viel zu viel, und meine anfänglich erfolgreichen Bemühungen, sie weitestgehend zu ignorieren und zu tanzen, formten sich irgendwann alkoholbedingt zu einem Anfall von latenter Needyness. Sie ging auf meinen Avancen nur bedingt ein und meinte, dass auch als ich sie dann morgens mitnehmen wollte, dass sie jetzt lieber durchfeiern möchte. Ich war zu dem Zeitpunkt morgens um 6 völlig wasted, bekam aber noch die Kurve mich ohne Drama zu verabschieden und die Party zu verlassen. Sie bot mir dann an, dass ich morgen zu ihr kommen könne, ich bejate natürlich, obwohl es mich eigentlich nervte, dass ich immer zu ihr kommen muss, weil sie zu verfeiert ist. Blöderweise schrieb ich ihr in meinem besoffenen Kopf morgens noch eine latent genervte Nachricht., dass ich das WE nicht mehr kommen würde und mich freuen würde, wenn sie einfach mal zu mir kommt und ihr viel Spaß beim Feiern wünschte und mich entschuldigte, dass ich nicht mehr dabei bin. Im Grunde nichts wirklich dramatisches, es war einfach das was mich wohl die ganze Zeit schon gedacht hatte, dass ihr die Feierei jetzt einfach wichtiger war. Es kam prompt zurück, dass sie gerne mal zu mir kommen würde und sie es gut findet, dass ich nicht mehr dabei bin. Nach einer Belanglosigkeit per WA am nächsten Nachmittag von mir, aber bisher beidseitig Funkstille, die ich nun auch halte, auch weil ich damit eindeutig in einer Value-Trap hänge. Sie ist ab heute bis Freitag über ihre Arbeit weg, wo sie sehr viel Verantwortung mit Minderjährigen hat, deshalb müssen wir eh gerade nichts groß schreiben, was ebenfalls zu meinem Frame passt, denn wir schreiben sowieso nicht täglich. Aber normalerweise kommt von ihr hin und wieder mal was lustiges per WA, nur bisher nicht. Ich merke wie mein Ego an die Tür klopft und sagt: Bitte lasse sie jetzt mehr investieren, es kann nicht sein, dass du alles machst und deshalb wohl jetzt auch die Überlegung zum Freeze out. Obwohl es keinen offensichtlichen Grund dazu gibt, habe ich den Eindruck, dass ich mich mit meinem latenten needy Verhalten -vor allem Freitag- auf Dauer in die Scheiße oder schlimmer in eine Onitis reite. Wenn beides bisher nicht schon passiert ist. Ich habe meiner Meinung nach zwei Optionen: 1. Freeze Out. Ich melde mich so lange nicht, bis sie es tut und ein Date vorschlägt. Das passt allerdings nicht zu dem Frame, den ich vorher hatte. Sie hat zwar auch Dates vorgeschlagen, aber im Grunde kam der Meiste von mir, ich melde mich etwas öfter als sie. 2. Ich melde mich irgendwann mal mitten in der Woche - wie immer und passend zu meinem Frame, mache es witzig, locker und vor allem kurz und mache ein Date fürs WE aus und ignoriere mein Verhalten vom Freitag damit. Erste Variante wäre in meinen Augen die wirkungsvollere, könnte aber bisschen tryhard rüberkommen, während die zweite eher zu meinem Frame passen würde, aber vielleicht nicht das gewünschte Ergebnis liefert. Vielleicht hat ja jemand noch eine weitere Idee, wie ich da zu Potte kommen kann. Ich denke, dass ich mir früher oder später mit diesem Verhalten mein eigenes Grab schaufele, wenn ich nicht schon angefangen habe. Oder bin ich einfach zu kritisch mit mir selbst? Ich sehe leider nur noch diese Dinge und schon lange nicht mehr objektiv und kann mich nicht mehr locker machen, wie letzte Woche noch. Nochwas nebenbei: Sie ist eine sehr disziplinierter Mensch mit einem genauen Plan. Sie wird definitiv abrupt mit dem Feiern und ihrem derzeitigen Lifestyle aufhören, weil sie bald Kinder will. Das hat sie bei mir auch schon ausgelotet. Ich habe auch den Eindruck, dass sie auch gar nicht mit mir feiern möchte, denn sie sagt mir nie bescheid wenn sie geht und ich auf meine Anfrage wollte sie auch nicht, sondern lieber mit mir im Bett liegen bleiben. Ob das nun positiv oder negativ zu bewerten ist, weiß ich leider auch nicht.
  25. 1. 272. 233. ca 10 (+ jedes Mal Übernachtung)4. Sex seit dem ersten Date5. siehe Titel. Hi, ich hatte mir nicht gedacht selbst noch einmal wegen einem Problem hier zu schreiben, tja Irrtum. Ich habe vor etwa 4-5 Wochen ein wirklich tolles HB kennengelernt. Es gab nach ein paar Stunden Unterhaltung auch direkt Sex bei ihr in der Wohnung. Ab diesem Zeitpunkt schien alles perfekt. Es folgten weitere verschiedene Dates mit Essen gehen, Kochen, Thermenwochenende (ein Überraschungsvorschlag von ihr zu meinem Geburtstag) , meinen Geburtstag feiern, Wakeboarden. Zudem gab es jedes mal Sex (der auch von beiden Seiten initiiert wurde und sehr gut war) und die Übernachtung beim anderen (meistens bei ihr). Sie hat generell viel mehr Freunde als Freundinnen, auch hat sie sich wohl schon ausgelebt wie sie sagte, darunter zählt wohl auch dass sie ihrem letzten Freund( 3J LTR) sehr oft fremdgegangen ist. Sie ist auch zwischen unserem 4. und 5. Date mit einem Freund (wohl "nur" ein Freund) nach Mallorca in den Urlaub geflogen. Das alles hat mich eigentlich nicht gejuckt denn wir waren/sind weder zusammen noch sollte man sich über die Vergangenheit von jemanden aufregen. Sie zeigte immer sehr viel Invest(ich natürlich auch) und hat auch sehr viel für mich getan. Das Thema LTR haben wir nie direkt angesprochen. Ich hatte auch keinen Grund dafür denn ich genoss die Zeit mit ihr einfach und für die Öffentlichkeit hat es wahrscheinlich eh schon so ausgesehen. Ich habe auch ihren Vater kennengelernt und sie einige meiner Freunde. Das letzte mal gesehen haben wir uns am Dienstag bis Mittwoch Früh, also nicht lange her. Es war auch immer noch alles wie immer. Wir hatte noch kein weiteres Date ausgemacht aber es ist sehr absehbar dass das bald sein wird. Trotz all dem hatte ich gestern meine Gedanken, Gefühle oder sonst was nicht im Griff. Ich merkte schon, dass sie schön langsam an Priorität bei mir gewonnen hat (Oneitis) und ich sie quasi jeden Tag hätte sehen wollen/können. Als ich nachdachte warum es so weit kommen konnte habe ich dann auch noch bemerkt dass mir wohl etwas in meinem Leben fehlt. Ich wohne schon immer im gleichen Ort. Habe zwar einen ziemlich guten Job, aber auch der erfüllt mich nicht wirklich und ich hatte das Verlangen einfach mal weg zu gehen von meiner Heimat. Sie im Gegenzug hat schon viel gesehen, viel gemacht und dementsprechend auch mehr Erfahrung was das angeht. Bei dem ganzen Gedankenspiel ist mir dann auch aufgefallen wie wichtig sie mir geworden ist. Ich denk mal ein klarer Fall von Oneitis der ganz langsam und für mich unvorhersehbar gekommen ist. Ich denke sie hat bis jetzt noch nichts davon gemerkt da ich es selbst erst gestern so richtig mitbekommen habe. Es ist auch noch alles normal und es gäbe keinen Grund für den Brainfuck. 6. Fragen: Habe ich nur jetzt ein Problem mit meinem eigentlichen Leben weil ich weiß dass sie schon mehr erlebt hat? Hätte ich gar nicht den Wunsch nach Veränderung wenn ich sie nicht kennengelernt hätte? Hätte ich diese Oneitis nicht wenn mein eigentliches Leben mich mehr erfüllen würde? Dann wäre das der beste Ansatz auch wenn das wohl nicht so schnell umzusetzen ist. Wie kann ich mich von der Oneitis lösen und sie von dem Podest runterstoßen ohne dass sie davon merkt? Dosiert Aufmerksamkeit entziehen um sie auch auf ein ähnliches Niveau zu bringen? (Bis jetzt hatten wir beide immer Zeit wenn jemand was vorgeschlagen hat) PS: Mein Ziel ist und war nie eine LTR. Natürlich würde ich in dem jetzigen Moment nicht nein sagen wenn sie es anspricht aber prinzipiell will ich einfach weiterhin mit ihr die Zeit genießen wie sie war. Gestern habe ich vielleicht einen kleinen Fehler gemacht. Ich habe ihr geschrieben, dass es mir nicht so gut geht, daraufhin rief sie an und fragte was los sei und sagte "dir soll es doch nicht schlecht gehen". Ich meinte nur, dass ich das nicht am Telefon besprechen will. Wenn wir uns das nächste mal sehen werde ich ihr sagen, dass ich mit meiner aktuellen Wohn und Jobsituation nicht zufrieden bin und ich das Verlangen habe mal wegzugehen und was anderes zu sehen. Da wir immer über alles (außer unsere Gefühle) gesprochen haben wird sie das wohl nicht negativ auffassen.