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  1. 1. 31, weiblich 2. 30, männlich 3. - 4. Kennenlernphase seit etwa 4 Wochen 5. mitten in Kennenlernphase 6. wenn wir uns sehen 3-4x und mehr 7. nope 8. sein Alkoholkonsum 9. Wie damit umgehen/Trigger überwinden Ihr Lieben, wahrscheinlich bin bei euch gar nicht so richtig, aber ich finde den Input, den ich hier lese ziemlich interessant, horizonterweiternd und hilfreich (manchmal bisschen in die Fresse, aber hey... wenns hilft), auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme. Daher hätte ich gern einen Rat/eine Einschätzung. Ich date seit etwa vier Wochen einen Mann, mit dem ich zuvor etwa drei Wochen lang per Datingapp Kontakt hatte. Bislang lief alles easy, entspannt und flüssig. Keine Unsicherheiten, keine Spielchen, keine Probleme oder irgendwas. Wir hatten immer schöne Dates (auch sehr lang, nichts unter 8 Stunden), haben tolle Sachen unternommen und nun auch die letzten 2 Male jeweils beim anderen übernachtet. Es läuft alles in eine verbindliche Richtung. Er gibt sich unheimlich Mühe, ist sehr verbindlich, klar, legt sich richtig ins Zeug (kocht, backt), Sex läuft auch, er entspricht ziemlich meinem Beuteschema. Irgendein Stempel ist natürlich noch nicht drauf. Wir lassen es halt gerade einfach laufen, lernen uns kennen. Alles normal, wie ich finde. Nun fragte er mich am Samstag, ob ich ihn dieses Wochenende auf den Geburtstag seines besten Freundes begleiten wolle und ich habe aus einem ersten Impuls heraus zugestimmt. Nun ergab sich heute im Chat ein Gespräch, aus dem hervorging, dass er doch ganz gerne mal einen über den Durst trinkt. Ich selbst trinke wenig und für mich sind gerade betrunkene Männer ein unheimlicher Trigger (meine Mutter war jahrelang mit einem Alkoholiker zusammen, als ich noch klein war, ein Exfreund betrog mich mal im Vollrausch, diverse sexuelle Übergriffe seitens betrunkener Männer). Mein Date meinte auch, dass es zwar nicht dauernd vorkäme, dass er betrunken sei, aber eben hin und wieder. Meine Reaktion darauf, mag für viele vollkommen überzogen sein, aber ich meinte daraufhin, dass ich dann vll besser nicht mit zum Geburtstag gehe, da ich mit viel Alkoholeinfluss nicht gut umgehen könne, aber natürlich auch wolle, dass er an dem Abend Spaß habe. Dass mich Alkohol SO triggert, habe ich nicht gesagt, denn zu diesem Zeitpunkt ist das ja mehr mein Ding als seins. Er ging darauf auch gleich ein und ruderte zurück, dass er gar nicht vorgehabt hatte, sich den Abend derart abzuschießen. Ich meinte dazu, dass wir da einfach am Freitag (sind da eh verabredet) drüber reden können und dann weiterschauen, weil das über Text vll auch etwas ungünstig sei. Hier wahrscheinlich ein Fehler von mir. Ich hätts wahrscheinlich per Text gar nicht ansprechen sollen. Er wird sich da nu sicher auch Gedanken machen. Er versuchte auch gleich einzulenken, dass er sich ja zurückhalten könne und mich wirklich gerne dabeihätte. Ich wiederholte, dass wir das besser persönlich besprechen, wenn wir uns sehen. Damit wollte ich mir Zeit verschaffen, Abstand gewinnen und eben verhindern, dass das nun emotional wird. Ich mag ihn so wirklich sehr gern. Aber mich triggert ein hoher Alkoholkonsum eben enorm. Wahrscheinlich könnte ich damit leben, wenn ich bei solchen Situationen eben nicht dabei wäre. Rational betrachtet schiebe ich gerade natürlich Hirnfick vom Feinsten, denn ich habe ja noch gar keine Realität in das gebracht, was in mir gerade Ängste auslöst. Ich weiß ja weder, wieviel er tatsächlich trinkt, noch wie er dann ist, noch kann ich annähernd die Häufigkeit einschätzen. Das Vernünftigste wäre, diese Situation auf mich zukommen zu lassen, Realität reinzubringen und dann zu entscheiden, ob ich ihn abschieße oder nicht. Aber alleine die Vorstellung eines betrunkenen Mannes löst in mir Ängste aus. Das ist irrational, ich weiß. Aber ich kanns nicht abstellen. Noch dazu habe ich mir zwar Zeit verschafft, mir um das kommende Gespräch Gedanken zu machen. Aber so richtig weiß ich nicht, wie ich das angehen soll. Ich will zum Einen nicht so meine Lebensgeschichte nach 4 Wochen ausbreiten und ich möchte aber auch nicht, dass er sich gezwungen fühlt, sich einzuschränken, wenn er eben gerne trinkt. Es ist der Geburtstag seines besten Kumpels und er soll Spaß haben. Ich wiederum finde, dass meine Trigger eben MEINE Trigger sind und ich eben damit zurechtkommen muss, was eben auch gut klappt. Normal halte ich mich von betrunkenen Menschen einfach fern, auch meine Freunde trinken selten mehr als 2-3 Bier. Rein impulsiv würde ich mich gerne aus der Geburtstagsverabredung rausziehen, ihn machen lassen, aber eben nicht dabei sein wollen. Ist halt für ihn doof, da ich nun angekündigt bin. Es geht mir im Übrigen nicht darum, dass er betrunken ne andere Frau angraben könnte oder irgendwas in der Richtung. Vielmehr darum, wie mich das abtörnen könnte, wenn ich ihn betrunken erlebe. Das "krasseste", was ich bislang bei ihm hautnah miterlebt habe, waren 3 Bier. Da war er leicht angeknipst, aber für mich fühlte sich das noch total okay an, weil er sich auch nicht groß veränderte. Viel Konjunktiv II... ich weiß 🙂 Ich habe das Gefühl, dass er sich da jetzt aber schon Gedanken macht. Er ist deutlich empathischer als ich (ich bin recht direkt und geradeheraus, an Feingefühl fehlt es mir häufiger, von Diplomatie reden wir besser nicht) und gestern kam noch eine Gute-Nacht-Nachricht. So was machen wir eigentlich nicht. Ich habe darauf auch nicht geantwortet. Keine Ahnung, ob das was zur Sache tut 😄 Daher mal konkrete Fragen an euch: - Wie würdet ihr das Gespräch angehen? Tuts Not, dass ich da meine Gründe für den Trigger rauskrame? Eigentlich will ich nicht nach 4 Wochen mit so persönlichen Sachen um die Ecke kommen. - Gehe ich da Samstag nun mit, um meinen Ängsten eine Realität gegenüberzustellen und im Zweifel eben zu gehen? - Nehme ich das an, dass er sich meinetwegen mit dem Alkohol zurückhält oder sage ich ihm, er soll sich halt verhalten wie immer? Eigentlich will ich nicht, dass er sich meinetwegen einschränkt, das löst in mir Druck aus. Bin gespannt auf eure Meinung, ich steh ja bisschen auf eure harte, direkte Art. Da weiß man gleich, wo man dran ist 🙂
  2. Anton Kapital

    Ausgegrenzt?

    1. Dein Alter: 37 2. Ihr Alter: 32 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 3 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex 4-5/Woche gut 7. Gemeinsame Wohnung? Nein, aber nah beieinander liegende Wohnungen 8. Probleme, um die es sich handelt: Freiheitswunsch ihrerseits / Ausgegrenzt fühlen 9. Fragen an die Community: Liegt das Problem an mir? Hi Leute, bemerke seit der LTR öfter dass ich mich schnell nicht wahrgenommen fühle und mich das stark zu triggern scheint. Wir hatten gestern unseren ersten größeren Streit deswegen. Hintergrund: Party einer Freundin, nennen wir sie Coco, aus meinem SC in einer Bar. Unsere beiden Freundeskreise kennen sich mehr oder weniger, jedoch war meine Freundin zunächst nicht eingeladen. Meine Freundin schrieb darauf mal casual mit ihr in der Hoffnung dass diese dann schaltet und sie aktiv einlädt, was nicht geschah. Wir hatten die Überlegung zunächst aktiv nachzufragen ob sie mitkommen könne, aber der PN zwischen den beiden interpretierten wir es so, dass sie nicht erwünscht sei. Vielleicht war ich oder wir beide nicht selbstbewusst genug oder ich hätte aktiv bei Coco nachfragen sollen. Meine Freundin versperrte sich darauf, meinte es sei schade für mich dass sie nicht dabei sein kann und selbst wenn sie nun nachträglich eingeladen würde, eh nicht kommen möchte. Zwischen meinen SC Girls scheint da ein bisschen /Konkurrenz/Neid zu herrschen und meine Freundin ist in solchen Dingen auch manchmal etwas ablehnend/feindselig - sagt sie selbst. Nun, letztlich wurde sie noch in die Whatsapp Gruppe der Party eingeladen, da es sich vielleicht im SC rumgesprochen hat und als sie sah dass auch einige ihrer eigenen Freunde (Coco und sie haben alte gemeinsame Bekannte) da sein werden, sagte sie sie würde nun wohl kurz vorbeischauen. Sie habe aber eh ihre Tage und würde dann auch nur kurz bleiben und evtl sogar mit mir wieder rausfahren und nicht wirklich was trinken wollen. Davor treffe sie sich mit ihrem Ex, da er emotionale Probs hätte (Kollegin verstorben) und sie sich mal treffen wollen für ein bisschen real talk. Beim Ex sei alles geklärt, keine Gefühle mehr da. Kenne den Mann auch ein wenig und glaube ich ihr so auch. Für mich kam also soweit rüber: Sie würde nicht alleine für mich die Kraft aufbringen auf die Party zu kommen, obwohl ich es für alle Beteiligten schön fänden würde wenn sich da die Spannungen lösen und man sich aufeinander zu bewegt. Jetzt da ihre eigenen Freunde da sind, war der Besuch plötzlich attraktiv, ich alleine hätte ihr dazu nicht genügt. Vorher war sie also beim Ex und blieb da auch etwas länger als gedacht. Sie wollte eigentlich relativ früh an dem Abend wieder abhauen. Es kam eine Nachricht ich solle vorgewarnt sein, sie habe etwas Sekt getrunken. Es hat dann auch noch länger gedauert bis sie letztlich da war. Ich dachte also: Ok, nun ist sie, nachdem sie beim Ex abhängt nun doch in Partylaune, obwohl sie mir gegenüber kommunizierte sie habe wenig Bock auf die ganze Geschichte. Aber dann dachte ich, obwohl ich spürte mich triggert das bereits, dass ich das reframen sollte, nun ebenfalls was trinke und mich dem neuen Setting anpasse um dann mit ihr gemeinsam Spaß zu haben. Dann kam sie an und hatte ziemliche Teller. Ich sprach sie drauf an und sie meinte sie habe ein klein wenig MDMA genommen, da sie so fertig war und sich bisschen pushen wollte. Dazu muss ich sagen, sie nimmt so gut wie nie Drogen oder eskaliert in der Hinsicht. Wir beiden hatten mal überlegt zusammen Ecstasy zu nehmen. Ich hätte auch mal Lust mit ihr auf die Kacke zu hauen und nicht immer so streng und ordentlich zu sein, gemeinsam mit ihr. Wir achten beide zusammen auf einen sehr gesunden Lifestyle und bestärken und gegenseitig im gesund leben und wenig/nicht trinken. Aber wir beide haben kürzlich festgestellt, dass wir zur Comfortzone neigen und da aufpassen müssen dass es nicht zu starr und langweilig wird. Es sind ein paar Kurztrips geplant, von daher nicht alles schwarz von dem her. Nun denn, da ich vielleicht auch etwas gelöster durch zwei Bier war, merkte ich dass mich daran so richtig was stört. Ich meinte dann aus Trotz dann solle sie doch heute besser mit ihren Leuten feiern und ich mit meinen. Sie griff das auf und meinte sollen wir ein Stück gehen, worauf es dann zum Streit kam. Sie verkaufte es mir dann so, dass sie das nur für mich getan hätte um locker zu sein und mit mir feiern zu können und um (plötzlich?) mal eine bessere Stimmung zwischen den beiden SCs herzustellen. Ich lies mir das so nicht andrehen, da alle Kommunikation vorher darauf hindeutete sie habe auf die Sache eher weniger Bock, wolle früh fahren und nichts/wenig trinken. Ich verstehe schon, dass das anwesend sein ihrer eigenen Freunde ihr Sicherheit geboten hat um dann doch kommen zu wollen. Dennoch dachte ich: Ich alleine reiche nicht, dass sie sich mit meinen Leuten sicher fühlt. Mit mir hätte sie nicht in Erwägung gezogen zu sagen, ich fühle mich nicht wohl, lass uns doch gemeinsam was trinken oder sogar mal etwas Emma dippen. Aber kaum in freier Wildbahn, greift sie zu und nimmt uns den Moment, den wir mal gemeinsam haben wollten mit anderen Leuten (geht mir nicht um den Ex per se, sondern darum dass sie einen bestimmten Plan aufstellt und diesen dann mit Anderen umwirft und ich ausgeschlossen wurde. Ich war schon getriggert als sie meinte sie habe getrunken, aber das mit dem MDMA war mir dann zu viel. Ich fühlte mich ausgeschlossen. Sie hätte mir MDMA mitnehmen können. Wir waren so nicht auf einer gemeinsamen Welle. Sie hätte darauf verzichten können und wie anfangs gesagt heimfahren können. Nur Trinken hätte auch gereicht um locker zu werden. Mir war dass dann alles zu blöd und meine Partylaune war vorbei. Sie war mit meiner heftigen Reaktion ziemlich überfordert und hatte mit ihrem Verhalten nicht das Gefühl als würde sie mich damit nicht sehen. Ich lies mich abholen und meinte es sei mir egal was sie jetzt mache. Sie ist dann mit eingestiegen und hat ihre Freunde im Club stehengelassen. Das rechne ich ihr schon hoch an. Zu Hause gab es dann zwei Stunden eine Diskussion. Sie sah dann ein was mich getroffen hat, zudem wir eh gesagt hatten uns täte es mal gut gemeinsam auf die Kacke zu hauen, aber dann hat sie es mit Anderen durchgezogen. Wir beide hätten im Grunde Lust gehabt gemeinsam zu feiern. Sie wollte zu Hause auch zuerst gleich gehen worauf ich sie in meiner Emotion einen Schritt zurückgeschoben hab, da ich das zu Ende diskutieren wollte. Das tat mir im Nachhinein leid, dass ich da so reagiert hab. Sie war dabei kurz erstarrt und verschreckt. Ich bin normalerweise überhaupt nicht so dass ich einen physischen Stopp aufzeige! Ich frage mich war ihr Verhalten tatsächlich so daneben, dass es so eine starke Reaktion in mir auslöst bzw. rechtfertigt? Ein anderes Beispiel wo ich ebenfalls heftig reagierte: Sie interessiert sich fürs Modeln. Sie hatte schonmal die Idee sich reizvoll ablichten zu lassen, zu der Zeit war noch nichts festes. Sie war richtig enthusiastisch dabei und meinte es sei toll eine Rolle vor einem Fremden zu spielen und teil seiner kreativen/erotischen Fantasie zu sein .Der Fotograph lies auch mal von einem seiner Models einen blasen. Das war schon etwas viel für mich, da ich mir ja was ernstes erhoffte. Mein Gedanke: Warum findest sie es reizvoll sich von Fremden Typen angaffen zu lassen bzw. sich halb nackt vor ihnen zu räkeln? Reiche ich ihr nicht um sie geil werden zu lassen? Wozu braucht sie diesen externen Kick? Sie blies den Fotoshoot ab, machte aber jetzt kürzlich noch einen Termin mit einem alten Bekannten zu einem Shooting aus, in dem sie hinter einem Duschvorhang und Milchbad Fotos machen lässt, wobei sie aber nicht gänzlich nackt sei. Die Sache ist die, dass ich sie selbst gerne fotographieren möchte. Habe hier 1000€ plus Ausrüstung stehen doch sie meinte vor mir sei sie unsicher. Sie räumte mal ein es vielleicht versuchen zu wollen, aber es kam noch nichts aktives von ihr außer mich nackt zu fotographieren (was sie btw toll findet dass ich das mache. Hierbei bin ich auch etwas über meinen Schatten gesprungen, da ich mir ja mit ihr so eine gemeinsame Sache wünsche). Aber bei Menschen denen sie vertraut habe sie Angst verletzt zu werden. Ich fühle mich auch hier etwas ausgegrenzt. Für mich hat sich ablichten lassen auch etwas intimes und ich finde es schade dass sie sich das mit wem anders holt und nicht mit mir. Ich fände es nur schön gemeinsam spielerisch und mit Neugierde etwas Gemeinsames zu erschaffen, etwas das nur sie und ich wissen. Mich würde das anmachen und auch unser Band stärken, wenn man da gemeinsam auf Entdeckungsreise geht. Und wenn es nicht passt, dann eben nicht. Habe ich ihr auch alles so gesagt. Auf jeden Fall denkt sie aus ihrer Sicht ist das alles nicht so krass. Ihr tut es leid, dass ich mich ausgegrenzt fühle, aber sie findet das passiere auch bei mir sehr schnell. Im Streit war sie wie gesagt eher defensiv, es war ein hartes Match, wo ich mich nur teilweise verstanden fühlte. Allerdings weiß ich auch dass ich da einen Trigger habe aufgrund Kindheitserfahrungen/Vernachlässigung. Sie selbst ist auch extrem eifersüchtig (sagt sie selbst) und räumte ein, ebenfalls stark zu reagieren wäre es andersherum (würde ich MDMA mit zB anderen Freundinnen nehmen oder zB anstatt eines Fotokurses einen Tanzkurs mit einer anderen Freundin machen, aber zunächst nicht mir ihr, weil ich bei ihr unsicher wäre und sie dann außen vor wäre). Jetzt ist also die Frage spinn ich? Reagiere ich über? Mich trifft das auch so, da sie mir sehr wichtig ist. Wäre sie mir egal, dann könnte sie Fotos machen und feiern mit wem sie will, aber dann wäre mein Band zu ihr auch nicht mehr so intensiv. Die Sache ist auch die, dass ich sehr aufmerksam bin und sie stark wahrnehme und ihr schon mehrmals kleine Überraschungsgeschenke gemacht habe. Bei solchen Aktionen wie mit dem Ex dann spontan zu feiern und mich außen vor zu lassen, fühle ich mich dann erst recht nicht gesehen und frage mich nebenei auch, ob ich zu nice bin und mich betaisiere. Mache ich mein Glück zu stark von ihrem Verhalten abhängig? Oder kann und darf das in einer sonst gut laufenden Beziehung auch so sein? Wir sind beide eher selbstunsichere Typen, daher schaukelt sich sowas auch immer schnell hoch. Ich fühle mich nicht wahrgenommen und sie sich dann nicht gut genug. Im Streit gibt sie gut Konter und lenkt auch teils mit anderen Beispielen ab. Ich sei zu schnell getriggert und sie wisse überhaupt nicht mehr was sie machen soll und sie mich ja gar nicht glücklich machen kann. Ich kalibriere dann und sage dass mich nur vereinzelte Verhalten triggern und mir es gut mit ihr geht. Dadurch dass wir beide feinfühlig sind, haben wir viel Empathie und Verständnis füreinander und oft auch dieselben Bedürfnisse. Wir verstehen uns gut, können lange und viel reden und lachen. Wir haben bereits bemerkt dass wir aufgrund unserer Dispositionen vielleicht manchmal auch mehr reden müssen als andere Paare. Nun würde ich gerne Einordnen ob ich da zu schnell an die Decke gehe und was ich dagegen tun kann. ich finde es auch nicht geil, wenn ein Trigger losgeht und man sich dann voneinander entfernt. Das gestern war ein einschlägiges Beispiel und wenn es nun alles an mir liegt möchte ich daran unbedingt arbeiten. Wenn meine Reaktion so heftig war, hat sie das natürlich nicht verdient. Freu mich über eure Ansichten Danke
  3. Dieter124

    Erfahrungen Ü50

    Hallo, ich fragte und und berichtete hier schon mal: Ü50 Jetzt mal ein paar Erfahrungen mit der Dame. Bis zum FC hat es gedauert, ok. Die Eskalation nach Vin DiCarlo, erstmalig hier bei diesem HB bewusst von mir angewandt, funktioniert tatsächlich. Sehr effektiv im frühen Stadium der Eskalation ist tatsächlich das Vortasten in Richtung Schritt von hinten über streicheln des Po statt von vorne, was meistens ganz schnell einen Block gibt. Von hinten gehts meistens blockfrei, wie DiCarlo schreibt. Ist aber erstaunlich. Berühren der Brüste hat noch nie einen eindeutigen Block gegeben, noch nicht mal in der Öffentlichkeit (wenn es diskret war). Im Grunde wartet sie immer, dass ich starte. Keine Initiative von ihr außer verbale indirekte Andeutungen: "Möchtest Du nicht nach hinten gehen (wo .. bekanntermaßen... das Schlafzimmer ist)" Sobald ich ihr unter der Bluse den BH geöffnet und nach oben geschoben habe, wird sie aktiv bei mir. Nie vorher. BH scheint eine Triggerfunktion zu haben. Der letzte Move war von ihr sehr interessant: "Ich lege mal ein Schaffell vor den Kamin". Ich (bewusst dumm gestellt): "Klar, wirkt auch gemütlicher." Sie: "Wir können uns auch auf das Fell setzen". Wir setzten uns auf das Fell, knutschen, aber von ihr aus passiert nichts. Dann öffnete ich ihren BH. Das führte dazu, dass sie mir die Kleider vom Leib riss und wie eine Löwin über mich herfiel. Auf dem Fell wohlgemerkt, animalisch vor dem Feuer, wo schon die Neandertaler ihren Nachwuchs zeugten. 😎 Ich hatte ja schon in meinem Leben etliche Frauen, aber diesmal ist es das erste Mal, dass ich das unter den PU-Aspekten beobachte und steuere. Früher war das mehr instinktiv. Jetzt sehe ich aber, wie tatsächlich das PU funktioniert. Interessant auch, das alles unter diesem Blickwinkel zu sehen. Aber es ist klar, dies ist keine Studie an dem HB, sondern sie ist für mich eine wichtige Person im Leben, und mir ist wichtig, dass es ihr gut geht.
  4. Bin neu hier und hoffe, das ist jetzt alles mal korrekt formatiert: Ich: 29 Jahre HB 1: 26 Jahre / HB 2: 25 Jahre Affäre / F+ Niemand ist gebunden alle sind Single Sex: Sehr gut / Bis jetzt 2x mit HB1 // HB 2 noch nicht in real life gesehen Problem: Habe HB 1 auf Tinder kennengelernt, getroffen, 1. date gleich küssen und sex. 2. Date auch Sex. HB 1 ist jetzt 2 Wochen im Urlaub. Ich suche momentan nichts Ernstes aber schon mehr als ONS also eine oder mehrere F+ sind was ich suche (oder welches Label man da auch immer geben möchte) Jetzt neuer Tindermatch und mögliches Treffen mit HB 2. Das Probme: HB 1 und HB 2 sind auf Insta miteinander befreundet seit einem Jahr. Ich weiss nicht wie eng diese Freundschaft zwischen HB 1 und HB 2 ist. Hätte Lust HB 2 zu treffen. Meine Befürchtung: ich Ende als Fuckboy und HB 1 will nichts mehr von mir wissen. Das möchte ich unbedingt vermeiden. Anderseits kann ich mir vorstellen, dass es HB 1 auch triggern könnte, wenn ich etwas mit ihrer Freundin habe, da diese auch sehr Attraktiv ist und was macht einen als Mann attraktiver, als wenn HB 1 weiss, dass Man(n) offensichtlich Chancen bei anderen attraktiven Frauen hat? 😉 Ich überlege jetzt: Totale transparenz und mit offenen Karten spielen und HB 2 fragen wie gut sie HB 1 kennt und dann entscheiden, ob ich sie wirklich treffe oder nicht. Wenn Freundschaft zwischen HB1 und HB2 eng würde ich es lassen, wenn diese sich zB nur vom Studium her kennen, hätte ich da weniger Mühe. Was würdet ihr in meiner Situation tun? Lieber Risiko, oder kein Risiko eingehen? Kann ich etwas verlieren? Denke ich zu viel, weil auf Tinder ist ja eh alle Locker und HB1 ist auch locker und unkompliziert unterwegs - so zumindest meine Eindruck soweit von ihr.a Danke für euer Feedback! Schönen Abend, Jim93
  5. Hi zusammen, wie wahrscheinlich jeder habe ich gewisse Triggerthemen. Themen, die mir wichtig sind. Themen, wo ich das Gefühl habe, von vielen nicht verstanden zu werden. Themen, wo ich persönlich betroffen bin. Themen, wo es mir schwerfällt, sie rein logisch zu erfassen. Ich würd lieber erstmal keine Beispiele nennen, weil ich befürchte, dass es dann um diese Themen geht, obwohl ich nicht über diese Themen reden will, sondern den Umgang damit. Wenn es zum Verständnis hilft, liefer ich aber gern auch Beispiele nach. Mir passiert es jetzt immer wieder, dass Menschen etwas zu den Themen sagen, was mich direkt emotional triggert. Ich bin dann direkt angespannt und manchmal auch sofort wütend. Und ich frage mich erstens, ob das gut und nötig ist, also ne normale Abwehrreaktion, oder ich dem entgegenwirken sollte und es zum Beispiel nur an meinem mangelnden Selbstwertgefühl liegt. Weiter frage ich mich, wenn ich denn schon in der Situation bin und mich das Thema beschäftigt, wie ich damit am besten umgehe. Ich hab schon vieles versucht. Von Ignorieren (beschäftigt mich weiter, fühle mich nicht gut) über offen Ansprechen (führt meist dazu, dass mein Gegenüber mich verbal fertig macht, weil er Schwäche wittert), aggressiv dagegen gehen (fühlt sich für mich besser an, weil ich meist die Oberhand behalte, aber bringt ja auch nichts) bis zu mit Humor darauf reagieren (kann entwaffnend wirken, kann unterwürfig sein). So richtig bin ich bisher mit keiner meiner Reaktionen zufrieden. Am meisten ärgere ich mich, wenn es auch noch online mit quasi Fremden passiert. Natürlich bedeutet fremd nicht, dass deren seltsame Ideen keine Auswirkungen auf mich haben. Aber ich denke mir oft, dass es mir doch wesentlich egaler sein könnte. Ich will aber auch nicht zu dem zynischen Kerl werden, der über alles nur noch lacht und keine Meinung mehr darüber hat, wie die Welt sein sollte. Ich bin noch zu idealistisch, als dass ich jedes Verhalten von anderen einfach emotionslos hinnehmen könnte und mir halt meinen eigenen Weg durchwurschtle.
  6. Es gibt ja diese Werbevideos die zB per Mail verteilt werden oder auf den Streaming Seiten aufpoppen etc.. Viele mit selben Prinzip die selben Bilder nur unterschiedlicher Content..Auch bei dem erfolgreichsten Youtube Kanal des letzten Jahres hab ich dieses Phänomen beobachten können (die macht Überraschungseier auf...). Und zwar das wenn ich mir diese Videos anschaue in meinem Kopf irgendwas passiert, eben ein Trigger. Es ist wie als würde ein Schalter in meinem Kopf umgelegt... eine Droge. Ich entspanne mich und bin irgendwie leicht in einem Rauschzustand... umso länger ich diesen Videos zusehe. Ich kenn mich mit Hypnose nicht aus aber es kommt mir vor als wäre es das. Was genau wird da gemacht?
  7. Hallo zusammen, Ich hab von sogenannten "sexual trigger" gehört, dies sind Verhaltensweisen welche die Frau quasi sofort an sex mit dir denken lassen. So soll zum Bespiel das gucken auf die Lippen der Frau so ein "trigger" sein. Meine Frage ist: Was haltet ihr davon und/oder kennt ihr weitere?