Ich befasse mich im Moment ein wenig mit den (hormonellen) Stoffwechselvorgängen. Da ich nur interessierter Laie ohne medizinischen und biologischen, geschweige denn chemischen, Backround bin, ergeben sich oft Fragen die ich hier gerne von Experten beantwortet wissen würde Auch Hinweise auf (weiterführende) erklärende Literatur ist gerne gesehen. Ich werde diesen Thread also in Zukunft öfter mit Fragen füllen und stelle ihn hierfür auch gerne anderen zur Verfügung Also legen wir los: Hat morgendliches Fasten eine erhöhte Fettverbrennung während einer Diät zur Folge? Also ich weiß,dass der Insulinspiegel am Morgen niedrig und der Clucagonspiegel erhöht ist,da die Glykogenspeicher (fast) leer sind. Außerdem ist der HGH-Spiegel am Morgen auch am höchsten. Beide Hormone, Gucagon und HGH, führen meines Wissens zu einer erhöhten Fettverbrennung. D.h. nach dem Aufstehen verbrennt der Körper massenhaft Fett. Würde man nun das Frühstück KH zuführen, wird dieser Prozess durch das steigende Insulin unterbrochen und der Haupteil der Energie wird aus den KH gewonnen. Soweit so logisch. Welchen Einfluss hätte hier ein Proteinfrühstück ohne KH? Die Frage ist nun: Unterscheiden sich beide Methoden über den Tag in der Gesamtmenge an verbranntem Fett, während einer Diät? Oder ist für die Menge an verbranntem Körperfett ausschließlich die Größe des Kcal-Defizits verantwortlich?