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Grüß euch, da das mein erster Beitrag in diesem Forum ist, stell ich mich gleich mal kurz vor: Ich bin 20 Jahre alt, wohne noch bei meinen Eltern Habe Fachabi gemacht und vor im Oktober ein Studium zu beginnen Habe liebevolle Eltern und einige gute Freunde und bin auch sonst keinesfalls sozial isoliert ( Anzumerken vielleicht: Vater ist selbst schüchtern, zeigt sich wenig selbstbewusst) Habe immer recht wenig Selbstvertrauen gehabt, was mir bewusst ist und was ich ändern möchte Ich kenne PU seit einem dreiviertel Jahr, habe mich theoretisch schon ziemlich eingelesen, „Lob des Sexismus“ habe ich auch gelesen Soweit zu mir, nähere Details zur Vergangenheit klär ich nach Bedarf gern ab. Insgesamt kann man sagen, dass, obwohl es mir von Grund auf gut gehen könnte, ich immer ziemlich unzufrieden mit mir war. Ich denke das ist auch auf negative Erfahrungen im sozialen Bereich zurückzuführen, Mobbing, schlechte Erfahrungen mit Mädels ect. Zur eigentlichen Frage: Nach einem Schlüsselerlebnis und dann auch nach dem Entdecken von Videos von Peter Frahm, deren Aussage sich absolut mit selbigem deckt, stehe ich nun an einem Punkt an dem ich sehr schwer weiter komme. Seit drei Wochen geht es so, dass sich vier bis fünf Tage in denen ich am verzweifeln bin, unzufrieden mit mir bin und darum kämpfe wieder dahin zu gelangen, wo ich dann meistens auch wieder zwei bis drei Tage bin, mit einem Zustand abwechseln, den ich als Ich-Sein definiere. Denn so fühle ich mich da. Frei von äußeren Umständen und Bestätigung, mit mir selbst und der Welt um mich herum im Reinen. Sprich ich besitze authentisches Selbstvertrauen. Der Kampf immer wieder dahin zu gelangen, macht mich langsam wirklich fertig. Ich ziehe mich selber runter, weil ich weiß, dass es mir so viel besser gehen kann. Die Ironie dabei ist, dass ich genau dann, wo ich auf jegliche oder zumindest auf die meiste Bestätigung von außen pfeife, genau diese fast ausnahmslos bekomme. ( Das ist natürlich auf Dauer der Schlüssel zu allem ) Ich nehme das erst wohlwollend zur Kenntnis, bilde mir aber bewusst nichts darauf ein. Trotzdem, nachdem ich wieder in einem Tief hänge ( so auch gerade ), scheint mir doch, dass mein Unterbewusstsein, sich vielleicht doch, von der immer ersehnten Bestätigung abhängig macht, und ich mein Glück und diesen „Zustand“ anhand äußerer Einflüsse und Reaktionen anderer auf mich abhängig mache. Das wäre dann ein Teufelskreis. Ich weiß jetzt, dass Gedanken Realität erschaffen, es bringt also auch nicht viel, einfach entgegen, meiner inneren Verfassung irgendetwas im Außen zu machen, wie sargen gehen ect. Erfahrungsgemäß kommt da dann erst recht nichts bei rum, was die Stimmung, die eh schon nach außen gerichtet ist, noch mehr drücken würde. Die Erklärung mit dem Vibe von Herrn Frahm, die ja auch im PU bekannt ist, kann ich absolut bestätigen. Nun also meine Frage an euch, kennen einige unter euch dieses „Problem“ und haben es dann auch geschafft, ich nenn' es mal, wahres Selbstvertrauen aus sich heraus aufzubauen. Wie könnte ich weiter vorgehen um das zu erreichen? Was ist eventuell ein Denkfehler, den ich nicht erkenne? Wenn, dann meldet euch bitte mit eurer Erfahrung zu Wort, denn die Selbstfindung ist für mich im Moment echt das Wichtigste. Ach ja: Autosuggestion wende ich auch seit ca. zwei Wochen an, hoffe so im Unterbewusstsein meine negativen Glaubenssätze, die ich ziemlich sicher hab verändern zu können. Könnt ihr dazu auch Feedback geben? Wirklich im Bezug auf euer Selbstvertrauen nicht auf beruflichen Erfolg oder so. Danke euch schon mal im Voraus! Mad9