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Hallo Community, ich wende mich an euch, weil ich gerne die Meinung und Erfahrung aus Sicht der Männern hören möchte zu meinem Anliegen. Ich bin mit meinem Freund seit 1,5 Jahren zusammen. Unser Beziehungsstart war sehr aufregend, nicht ganz einfach und sehr leidenschaftlich. Wir haben ca. das erste halbe Jahr jeden Tag Sex gehabt, teilw. mehrmals am Tag. Trotz beruflichem oder sonstigem Stress. Es war der beste Sex meines Lebens, seiner auch sagt er. Sehr intim, verbunden, ehrlich und extrem befriedigend sowohl körperlich als auch emotional. Wir haben sehr viel ausprobiert, hatten kaum Grenzen. Das hat dann ein wenig abgenommen, das ist ja normal. Wir wohnen seit einem halben Jahr zusammen, haben aber davor auch sehr viel Zeit miteinander verbracht. Mittlerweile haben wir vllt. 2 mal in der Woche Sex oder weniger. Er ist immer noch sehr gut, aber ich mache mir Sorgen wegen der Häufigkeit und wegen der Art wie er zustande kommt. Wir lieben uns, haben ein tolles Leben, streiten nicht, sind dankbar für alles was wir zusammen haben, haben gemeinsame Pläne, unternehmen viel, sind aktiv. Ich zweifle nicht an seiner Liebe zu mir oder an meinen Gefühlen. Ich finde ihn nach wie vor sehr attraktiv, und auch ich habe mich seit Beziehungsstart äußerlich nicht geändert. Aber ich habe deutlich beobachtet, dass es nicht mehr so ist, dass er nicht die Finger von mir lassen kann. Am Anfang hatten wir überall Sex. Jetzt lässt er mich sogar abblitzen, wenn er nicht will (Kopf nicht frei, körperlich unwohl, nicht geduscht usw.). Ich hingegen wünsche mir sehr die Verbundenheit und Befriedigung vom Anfang, nicht in der Häufigkeit, aber doch mehr als es aktuell der Fall ist. Ich halte das sehr wichtig für eine glückliche und zufriedene Beziehung. Ich habe das Gefühl, dass er sich von mir nicht mehr so angezogen fühlt. Klar, pendelt sich sowas ein und man hat nicht für immer jeden Tag Sex, aber ich bin unsicher ob es normal ist, nach so einem leidenschaftlichen Start mit so unglaublich gutem Sex, nur noch so wenig Sex zu haben. Ich hätte nie gedacht, dass mir das jemals was ausmachen wird, früher war ich eher entspannt, wenn meine Partner mal nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit Sex wollten. Aber in dieser Beziehung ist das anders. Ich will nicht oberflächlich klingen, es ist nur meine bisherige Erfahrung mit Männern. Meine Expartner wollten fast immer Sex und waren schnell geil in ganz alltäglichen Situationen, wo ich es nicht mal drauf angelegt habe. Zudem weiß ich, dass mein Freund sich in früheren Beziehungen viele Pornos angeschaut hat und dadurch auch weniger Lust auf Sex hatte. Ich bin gehemmt das Thema anzusprechen, weil ich befürchte, dass das Thema Sex dann ein „belastendes“ Thema wird. So wie für mich früher. Ich habe mich schon unter Druck gesetzt gefühlt bzw. ein Pflichtgefühl entwickelt, wenn meine Partner das Bedürfnis nach mehr Sex äußerten. Also liebe Männer, was soll ich tun? Vielen Dank für‘s Durchlesen schon mal! 🙈 VG Ina
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Hallo zusammen. Ich schreibe mal hier frei raus, was ich zu sagen haben und versuche es irgendwie zu strukturieren und dem Thread einen Sinn zu geben, auch wenn ich noch nicht weiß, was es bringen wird. Auf geht's... Meine vierjährige Beziehung ist nun seit einem Monat beendet und obwohl mit mir Schluss gemacht wurde, war ich selten so erleichtert und gefasst wie ich es aktuell bin. Ich weiß nicht warum ich das so leicht wegstecke (entweder weil ich selber wohl keine Gefühle mehr hatte oder aber mittlerweile nach der x-ten LTR so abgeklärt bin, dass mich das alles nicht mehr berührt), auf jeden Fall ist der Mensch, der noch vor wenigen Wochen mein Partner fürs Leben sein sollte, schon jetzt ein fast schon unbedeutender Schatten meiner Vergangenheit. Und obwohl diese vierjährige Beziehung die längste meines Lebens war, so werde ich diese wohl am wenigsten von anderen Beziehungen vermissen und hier kommen wir auch zum Thema: Ich habe in dieser LTR durch meinen EX-Partner irgendwie komplett die Lust am Sex verloren, weil meiner Meinung nach zum einen viel zu selten meine Bedürfnisse befriedigt wurden und zum anderen nach vier Jahren Beziehung selbst ein intaktes Sexualleben irgendwann nicht mehr viel Aufregendes bietet. Jetzt gerade nach Beendigung muss ich darüber aber hinaus feststellen, dass sich diese Sexunlust auch auf andere Frauen bezieht. Es reizt mich aktuell rein gar nichts, mit einer Frau zu schlafen und das hat sich auch schon in der Praxis bemerkbar gemacht... Direkt am ersten Wochenende nach Beziehungsende hatte ich bereits eine ca. 15 Jahre jüngere (ich 34 sie 20) auf dem Nachhauseweg kennengelernt und Nummern ausgetauscht. Obwohl in den Nachfolgetagen die Initiative von ihr ausging, mich zu treffen (sie hatte Freund, ihre Absichten also rein sexuell), habe ich ein Treffen abgelehnt, weil ich keine Lust auf Sex hatte. Ein Wochenende später dann sogar der Traum aller Männer: Ich hatte es zu einem Dreier gebracht (im Club kennengelernt und bei einer dann gelandet; völlig unerwartet und unbeabsichtigt das ganze). Na ja, ok, der Dreier endete darin, dass die beiden Mädels was miteinander hatten und mir auch einen geblasen haben. Sex selber wollte ich in der Situation gar nicht und dazu ist es dann auch nicht gekommen. Also völlig absurd das ganze und sicherlich werden sich jetzt einige fragen, wie man so was abschlagen kann und mir kommt diese Frage auch auf. Nur was ist los mit mir? Kann ein Mann wirklich die Lust am Sex verlieren oder ist sowas dem Beziehungsende geschuldet (ich habe aber kein Liebeskummer und schon recht keine Oneties-Attacken)? Muss ich mir Sorgen machen? Hat jemand schon mal ähnliches durchlebt?