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  1. 1. Dein Alter: 37 2. Ihr Alter: 33 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: Knapp 10 Jahre, 9 Jahre verheiratet, 3 Kinder (8,7,4) 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: Ein paar Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Am Anfang viel, seit 3 Jahren vlt. 2-3 mal pro Jahr, letztes mal am Vatertag 7. Gemeinsame Wohnung? Großes EFH 8. Probleme, um die es sich handelt: Ich liebe sie nicht mehr, psychische Probleme (PTBS) bei ihr, unterschiedliche Erziehungsstile Hallo zusammen, vielleicht kennen mich noch einige von früher, bin ja schon ziemlich lange registriert. Vor 10-15 Jahren hat mir dieses Forum toll bei meiner Karriere- und Lebensplanung geholfen. Studium, Auslandssemester, Lebenslaufplanung usw. Man könnte sagen, dass das alles super geklappt hat und ich sehr zufrieden mit dem, was ich bisher erreicht habe. Ich habe einen super Job als Data Analyst bei 100% remote, habe vor 9 Jahren im Studium in UK meine damals große Liebe kennengelernt (Amerikanerin) und sie ist dann nach Deutschland gezogen, wo wir zusammen eine Familie gegründet haben. Das war vor ca. 10 Jahren, auch die Heirat. Sie ist dann ziemlich schnell schwanger geworden, ungeplant, aber ich bin ganz schnell in die Vaterrolle reingewachsen. Das war auch alles toll, sodass wir uns entschieden haben, direkt nach dem ersten Kind noch ein zweites zu bekommen. In 2019 haben wir entschieden, Berlin zu verlassen und sind aufs Land gezogen. Auch, weil wir noch ein drittes Kind wollten, was dann in 2020 kam. Kurz vor Corona sind wir also ins EFH mit großem Garten gezogen, man könnte sagen, das war doch recht smart. Es hat die kommenden Jahre leichter gemacht. Hier fing leider der "Ärger" auch langsam an. Ursprünglich war das dritte Kind eine Zwillingsschwangerschaft, wovon sich ein Kind dann leider in der 10. Woche (trotz Herzschlag) verabschiedet hat. Das hat meine Frau ziemlich aus der Bahn geworfen. Zusätzlich ist der Vater meiner Frau in der Zeit schwer krank geworden, und kurze Zeit später mit 58 gestorben. Zur selben Zeit hat die Frauenärztin ihr dann eine neue Pille verschrieben, die komplett in der Psyche herumgewühlt hat und sie hat sich verletzt, und konnte ihren Ausgleich (Laufen) nicht mehr machen. Man muss dazu sagen, dass meine Frau schon als Teenager wegen PTBS in Behandlung war, weil ihre Eltern halt beide mental nicht gesund und gewalttätig waren. Ende 2021 dann ein kompletter psychischer Zusammenbruch mit akuter Suizidgefahr, samt 8 Wochen geschlossener Psychiatrie. Man könnte sagen, dass ich in dieser Zeit zum Super-Dad geworden bin. Ich habe meinen Vollzeit-Job gemanagt und 3 Kinder (damals 6, 4,1) zu Hause alleine versorgt, trotz permanent wegen Corona geschlossenem Kindergarten. Seit dem Klinikaufenthalt nimmt meine Frau Medikamente gegen PTBS, die ihre Libido komplett gekillt haben. Sicher kommt auch dazu, dass ich seit dieser Zeit sehr viele Aufgaben zu Hause übernehme und eigentlich bis vor ein paar Wochen weitestgehend alles alleine gemanagt habe (Essen machen 3 mal am Tag, Kinder zur Schule bringen, abholen, Hausaufgaben, Einkaufen, Abendessen machen usw.) - Betaschiene par excellence. Meine Frau arbeitet 34h pro Woche und kommt gegen 15 Uhr nach Hause und ist komplett platt. Sie legt sich auf die Couch bis es Abendessen gibt, ich kümmere mich um alles. Ich ertrage das, weil ich von 7.30 bis 13.00 meine Ruhe zu Hause habe und weiß, dass es aufgrund der psychischen Krankheit meiner Frau sehr schwer fällt, sich zu sowas zu motivieren. Wenn sie frei hat, liegt sie bis 12 im Bett. Von daher rechne ich es ihr hoch an, dass sie jeden Tag zur Arbeit geht und ihren Job toll macht. So habe ich zumindest unter der Woche jeden Vormittag meine Ruhe. Seit ein paar Wochen haben wir ein Au Pair, die natürlich auch viel Druck raus nimmt. Auch merke ich, dass meine Frau sich nun zwingt wieder mehr zu Hause zu machen, da sie natürlich nicht schlecht vor dem Au Pair dastehen möchte (Mann macht alles, Frau liegt im Bett). Wir hatten, als wir den Prozess vor ca. 8 Monaten angestoßen haben, gehofft, dass wir dadurch mehr Zeit für uns haben und unsere Beziehung kitten können. Für mich ist es dafür aber schon zu spät. Ich liebe sie nicht mehr. Ich liebe sie als Mutter meiner Kinder und doch als tolle und gebildete Frau, aber nicht mehr als Partnerin, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Es gibt relativ wenig Streit bei uns eigentlich (außer, wenn sie alle paar Monate mal wieder psychische Ausraster und Zusammenbrüche hat, die ich aber meist deeskalieren kann). Aber wenn wir jetzt Abends ausgehen, schweigen wir uns zwar nicht an (ich bin doch ziemlich kommunikativ und witzig^^), aber die Luft ist einfach raus. Ich merke auch immer wenn ich auf Dienstreise bin, dass ich doch viel lieber alleine leben möchte - zwar mit viel Verantwortung und Liebe für meine Kinder, aber selbstbestimmt mit mehr Zeit für mich. Von daher möchte ich die Beziehung langsam, vernünftig und geplant beenden. Wir haben einen Ehevertrag mit Gütertrennung, da wir aufgrund von Schwangerschaft und non-EU Partner sehr früh geheiratet haben. Das Haus, in dem wir wohnen, habe ich alleine gekauft. Zum einen, weil dort ein Teil von meinem Erbe als EK einfloss, zum anderen, weil ich keinen Bock hatte, dass das amerikanische Finanzamt davon Wind bekommt (jede Transaktion von Amerikanern außerhalb des Landes muss an den IRS gemeldet werden, Bankgeschäfte allgemein (auch mit den Kindern) sind immer ziemlich stressig). Ich merke auch einfach, dass ich mit den Kindern alleine viel besser klar komme. Ehrlich gesagt freue ich mich immer, wenn meine Frau am Wochenende wegfährt, Freunde besucht o.Ä. Keine Trödelei und ewiges Warten auf meine Frau, meine Regeln, die Kinder hören. Wir haben eher unterschiedliche Erziehungsstile (Ich zwar liebevoll aber doch autoritärer, sie halt Frau), was auch oft zu Streit führt. Meine Frau fliegt öfter mal nach UK, weil sie ziemlich literaturbegeistert ist. Da hat sie wohl so einen Schauspieler kennengelernt, der jetzt immer ihre Insta-Stories anguckt usw. Das erzählt sie mir immer ganz ausführlich, da sie sicher merkt, dass ich mich langsam von ihr distanziere. Wahrscheinlich möchte sie mir damit zeigen, dass sie begehrt ist (sie ist auch wirklich hübsch) und ich mich mehr anstrengen soll. Ich sage dann immer so Sachen wie "Denk beim nächsten mal an Kondome wenn du hinfliegst" mit einem Zwinkern, "wenn das Deine große Liebe ist na bitte" usw. Aber alles witzig und charmant - mir ist es ehrlich gesagt egal, Eifersucht kannte ich eigentlich nie, da hat mir LDS in 2010 ziemlich bei der Entwicklung geholfen). Wenn sie mir erzählen würde, dass sie mit ihm Sex gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich sogar happy gewesen - es würde mir den Trennungsprozess sicher erleichtern. Wir haben schon öfter mal darüber gesprochen, dass wenn wir uns mal trennen sollten, das im Einvernehmen geschehen soll. Wir haben damals beide das Nestmodell favorisiert. Die Kinder bleiben bei uns im EFH, und jeder von uns nimmt sich eine Wohnung und wir wechseln z.B. wöchentlich mit der Betreuung der Kinder im EFH ab, was der Lebensmittelpunkt für die Kinder bleibt. Ich hatte für mich als Zeitpunkt Mitte/Ende nächsten Jahres geplant, weil bis dahin unser Au Pair bleibt und auch ein Leasing vom KFZ ausläuft. Das ist recht hochpreisig und würde gut passen. Von dem gesparten Geld pro Monat würde ich mir dann noch eine Wohnung kaufen und dort im Idealfall meine freie Woche verbringen, wenn die Trennung so klappt, wir ich sie mir vorstelle. Wir leben zum Glück in einem Teil von Deutschland, wo die Preise noch einigermaßen human sind. Es tat sehr gut, das jetzt mal alles runter zuschreiben. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gerade gar nicht so richtig, was ich jetzt von euch für einen Rat möchte - abgeschlossen haben ich mit der Beziehung ja schon. Habt ihr praktische Tipps in Sachen Scheidung usw? Muss ich mir trotz Ehevertrag und Gütertrennung Sorgen machen? Versorgungsausgleich im Sinne von Teilung der Rentenpunkte ist mir bekannt. Ich möchte auf keinen Fall, dass sie ein schlechteres Leben ohne mich hat und bin auch natürlich bereit, sie auszuzahlen, ihr eine kleine Wohnung für das Nestmodell zu bezahlen o.Ä. Die Gespräche diesbezüglich sind aber schon etwas länger her, damals natürlich hypothetisch. Wenn es ernst wird, ist halt die Frage, wie so etwas dann zu werten ist. Was wäre eurer Meinung nach der Worst Case, der passieren könnte, auf den ich mich vorbereiten muss? Ich wollte auf jeden Fall nächstes Jahr mal zum Anwalt gehen und mich proaktiv beraten lassen. Vielen Dank, dass ihr bis hier hin durchgehalten habt. Tat wirklich gut, dass mal alles in Ruhe bei einem Glas Rotwein runter zu schreiben LG
  2. Hi zusammen, ich habe nun länger nichts mehr gepostet doch merke ich, dass mir etwas auf der Seele liegt welches ich einfach nicht schaffe loszuwerden und mir nun seit ü2 Jahren Kopfschmerzen bereitet. Ich: 34 Sie: 25 Kind: 3 1/2 Figur: Sehr sportlich Karriere: An sich obere Mittelschicht Kurz zu meiner Situation. Ich bin damals wegen meiner Liebe weggezogen - >350 km weg von meiner Familie damit sie während der Familiengründung unterstützen von ihrer Mutter hat. Sie hat mir damals zugesichert, dass wir zurückziehen wenn das Kind etwas älter ist. Schon ab der Schwangerschaft hat sich dann alles verändert mit der Folge, dass Sie meine Familie schlecht behandelt hat, nach der Geburt meine Seite so gut wie möglich ausschließen wollte und auch zu mir nicht gut war - ohne auf die Details einzugehen. Ich habe das 1 1/2 Jahre mitgemacht und dann kam die Trennung (ich wollte es mit Ehetherapie versuchen welche sie abgebrochen hat). Zu erst hat es sich befreiend angefühlt. Ich hatte unseren damals 1 1/2 Jahre alten Sohn 3x unter der Woche und 1x am Wochenende. Meine Familie habe ich vllt alle 1 1/2 Monate gesehen (bin extremer Familienmensch). Es war eine unglaublich anstrengende Zeit weil ich alles neben der Arbeit schaffen musste und natürlich mit Kleinkind viele Dinge nicht einfach sind wenn man auf sich alleine gestellt ist. Sie ist damals ca. 1 Monat nach Auszug mit Ihrem neuen Partner zusammengekommen (2 Jahre zusammen wohnen auch seit über 1 Jahr zusammen). Damals hatte ich Hoffnung, ich wollte mir beweisen, dass ich es alles hinkriege. Ich habe 5-7x die Woche Sport gemacht. Habe mich karrieretechnisch weiterentwickelt mein Gehalt innerhalb der 2 Jahre von 50k auf 85k gesteigert. War körperlich fit etc. Datingtechnisch hat es mal mehr mal weniger geklappt. Ich war oft frustriet weil ich auch innerlich diese Angst vor Ablehnung (wie durch die Ex) und vor diesem Einschnitt - ein weiteres Mal -hatte, da ich wirklich viel zu dem Zeitpunkt verloren habe. Kinder - und Unterhaltstechnisch habe ich stets versucht eine gute Balance zu finden und einen "Kompromiss". Leider hat sie es mir gerade was die Besuche meiner Familie angeht und das bei mir Übernachten unendlich schwer gemacht. Der kleine ist nun 3 1/2 Jahre alt und war seit 2 Jahren nicht mehr bei meiner Familie. Opa Oma sieht er alle 2-3 Monate wenn die hierherkommen (lässt sich oft beruflich nicht anders vereinbaren). Anfang des Jahres kam dann der Scheidungsantrag mit unglaublich hohen finanziellen Forderungen meiner Ex. Sie hat mir darauf nicht angesprochen sondern ist direkt über den Anwalt gegangen. Ich hatte mir etwas zur Seite gelegt für (ca. 40k Euro) und mein größtes Ziel war es für meinen Sohn - wenn ich ihm schon keine vollwertige Familie bieten kann - wenigstens irgendwie eine Wohnung - im besten Fall Haus - zu kaufen und ihm ein zu Hause bei mir zu bieten. Das wurde mir alles durch die Ex genommen. Ich habe noch ca. 15 tsd Euro auf dem Konto und es sind noch nicht alle Rechnungen beglichen und auch noch nicht alle Zahlungen an sie. Zusätzlich kamen noch dieses Jahr - wenn dann alles aufeinmal- Dinge die kaputt gegangen sind etc. Laut Anwältin könnten die Zahlungen noch höher werden und das bis das Kleine mindestens im Grundschulalter ist. Also ca. noch 2,5-3 Jahre. Die Schlafzeiten hat sie nun so verändert, dass ich den kleinen unter der Woche nur noch 1x sehen kann für 3 Std und 1x am WE für einen Tag - wenn ich nicht z.B. aus Gründen das WE weg muss. Eine unglaubliche Veränderung für mich weil ich vorher auch ein "Alltagsleben" mit meinem Sohn hatte. Ca. im Feb/März habe ich eine Frau kennengelernt. Wir kennen uns von der Arbeit. Zu dem Zeitpunkt waren die ganzen Zahlungen noch alle gar nicht da und auch das mit den Schlafzeiten nicht. Ich war einfach fucking happy mal wieder jemanden in meinem Leben zu haben - bin ich komplett ehrlich- und habe erst da gemerkt wie verdammt einsam ich war. Ich habe mir niemanden gehabt und mir einen kleinen "Freundeskreis" aufgebaut. Das heißt - ich war nicht allein, aber eben verdammt einsam(falls ihr den Unterschied kennt). Wir waren gemeinsam im Urlaub was mega schön war aber seit dem hat sich bei mir irgendwas verändert. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass ich mal aus meiner Trott rauskam. Irgendwie hatte ich gehofft einen Neustart haben zu können, aber jetzt prallt alles wieder auf mich ein und ich habe irgendwie schiss. Ich habe das Gefühl weil ich vertraut habe meine Familie "Verloren" zu haben Meinen Sohn "Verloren" zu haben Aufgrund der Unterhaltszahlungen (Am Ende des Monats bleiben mir akt. ca. 2,500€/Monat netto - davon gehen 500 für den Dienstwagen weg) - für die ich fucking hart arbeiten muss weil ich zielorientiert arbeite im Vertrieb) keinen richtigen Neustart hinlegen zu können weil das Geld dafür fehlt. Unterhaltszahlungen könnten nämlich noch höher werden und das aktuell auf unbestimmte Zeit. Dadurch fehlt jegliche Sicherheit. Während meine Ex die nur halbtags arbeitet akt. genau soviel Geld hat / Monat ohne die Motivation dementsprechend aus diese Situation herauszukommen. Mein Problem ist, dass ich mich mit meinen verdammten 34 fühle als ob ich fucking nochmal nicht wirklich was zu bieten habe und ein Versager bin und selber einfach nur ein Kompromiss bin. Ich habe durch die Scheidung nicht soviel Geld wie andere in meinem Alter (wer weiß wie lange), Wohne in einer 55m² Kellerwohnung (Wohnraum ist hier abgefuckt teuer) habe keine Familie in der Nähe, quäle mich mit einer Scheidung rum, und habe Ängste was meinen Sohn angeht und auch der Neugründung einer Familie und hinzu kommt, dass ich nun noch das verlieren könnte was sich endlich mal gut anfühlt - die neue Partnerschaft. Wir verstehen uns top, ihre Fam. findet mich super. Ich bin dahingehend einfach happy. Wenn ich aber daran denke, dass es vorbei sein könnte und ich wieder auf mich "allein gestellt" wäre, während sie z.B. dadurch das ihr Lebensmittelpunkt hier ist und sie nicht diese Belastungen von denen ich gesprochen habe einfach "Normal weiterleben" könnte macht mich das fertig. Ich kann das schöne nicht einfach voll genießen weil ich Angst habe, dass sie erkennt wie fucking "anstrengend" es mit mir ist im Vergleich zu einem Typen der jünger ist und all diese Probleme nicht mitbringt. Ich habe inzwischen wirklich so oft den Gedanken von "fickt euch doch einfach alle" und meine Sachen zu packen und in meine Heimatstadt zu ziehen. Das würde für mich aber bedeuten, dass ich meinen Sohn zurücklassen würde nur damit es mir "besser" geht. Und was zum Teufel wäre ich dann für ein Vater bitte!!! Kein Plan, irgendwie erdrücken mich all diese Laster langsam aber sicher, obwohl ich so hoffnungsvoll nach der Trennung "gestartet" bin. Beim Schreiben laufen mir die Tränen. Ich hatte es gut gemeint und bin jetzt an einem solchen Punkt. Das Gedankenkarussell dreht sich und ich weiß einfach nicht mehr so richtig raus. Sorry, für den langen Text, aber ich musste es einfach loswerden. Meiner Partner will ich eine solche schwache Seite von mir nicht zeigen weil ich Angst habe, dass es sie von mir entfernen könnte. Wenn ihr einen Tipp habt, nehme ich diesen gerne an. Danke!
  3. Jungs, ich brauch mal eure Einschätzung. Das wird jetzt sicher für einige sicher etwas Skuril werden. Ich bin 31 und seit 1 ½ Jahren nun Single. Ich habe davor eine 12 Jährige Beziehung geführt. 2018 haben wir geheiratet und im März 2020 haben wir uns getrennt. Ich sah sie damals im Club und in meinen Augen war sie die hübscheste Frau der Welt. Ich fand sie Tage später auf Flirtlife, schrieb mit ihr und 3 Monate später waren wir zusammen. Sie steckte gerade in einer schwierigen Zeit. Mutter ging ihrem Vater fremd, Scheidung. Sie hatte immer mit Bauchkrämpfen zu kämpfen. Fühlte sich zuhause nicht wohl. Schlechtes Verhältnis zum Vater und zur Schwester. Verbrachte immer mehr Zeit bei mir. Wir sahen uns von Anfang an täglich. Sie verlor immer mehr den Kontakt zu ihren Freundinnen, da sie sich immer mehr auf mich konzentrierte und es allgemein schwer für sie war Beziehung zu anderen aufrecht zu erhalten. Sie schlief dann auch später nach 2 Jahren jeden Abend bei mir, da sich nicht nachhause wollte. Selbst wenn ich mit Freunden unterwegs war, schaute sie bei im Zimmer fern. Sie hatte dann auch mit leichten Depressionen zu kämpfen, als wir beide nach dem Abi erstmal ein halbes Jahr daheim waren und auf den Beginn der Ausbildung warteten. So richtig gut ging es ihr eben nie. Probleme mit Freundinnen, jahrelang hatte sie niemanden außer mich, Probleme später auf der Arbeit mit der Chefin, immer wieder starke Probleme mit der Mutter, Kieferprobleme, starke Verspannungen, unter denen sie sehr litt. Ich war immer für sie da und versuchte ihr zu helfen. Redete viel mir ihr, baute sie auf. Aber selbst mit mir wurde sie immer unglücklicher. Sie fühlte sich nie begehrt, da der Sex bereits nach dem ersten Jahr der Beziehung nachließ bis wir kaum noch Sex hatten. Das ging 10 Jahre lang so. Wir konnten irgendwie sexuell nie wirklich zueinander finden. Gemeinsam abends Filme / Serien schauen, Urlaub oder Sonntagsausflüge waren jedoch immer toll. 2014 zogen wir schließlich zusammen. Und hier begann eine ganz neue Dynamik. Der Haushalt. Sie fing ständig Streit an wegen des Haushalts, der ihr nie ordentlich genug geführt wurde. Fast jeden Abend hatten wir neben ihren restlichen Problemen und Sorgen nun noch Ärger wegen des Haushalts. Nähe wurde noch weniger. Sie kam einfach nie zur Ruhe, rannte immer nur durch die Wohnung um etwas sauber zu machen. War nie glücklich. Warf mir immer vor unromantisch zu sein, sie zu wenig zu beachten, aber selbst unternahm sie auch nicht. Prellte mich stattdessen ab, wenn ich versuchte Nähe aufzubauen. Oft standen wir kurz vor der Trennung, konnten jedoch nicht voneinander loslassen. Küsse, Umarmungen, Streicheln wollte sie einfach auch nicht. Sie konnte sich nie dazu durchringen, mich einfach mal zu küssen. Ich flüchtete mich immer mehr in Pornos. Hatte eine Präferenz für BDSM, womit sie nicht anfangen konnte. Machte sehr viel Kraftsport, wurde muskulöser, definierter. Was sie alles verurteilte. Sie störte das Training, sie fand meinen definierten Körper „ekelig“. Hierzu muss ich sagen, dass sie in ihrer Jugend starke Magersucht mit Klinikaufenthalt hatte. Sie versuchte dann mitzuhalten, in dem sie selbst viel Sport machte, aber trotzdem wenig an ihrem Körper verändern konnte, was sie zusätzlich deprimierte. Ich half ihr mit der Ernährung und beim Training. 2018 heirateten wir schließlich. Ich hatte die vielen Signale nicht erkannt. Monate zuvor hatte Sie mir noch angeboten, dass ich gerne mit anderen Frauen Sex haben dürfe, als Widergutmachung, weil ich mich immer nur um ihre Probleme gekümmert habe. Kurz vor der Hochzeit sagte sie mir, dass sie beim Vorgespräch beim Standesamt, wo man darüber berichten sollte, was man am anderem mag, damit der Standesbeamte eine Rede darüber halten kann, dass sie gar nicht mehr wusste, was sie an mir gut findet. Nach der Heirat lief es auch nicht besser. Sie wollte langsam Kinder, aber nicht wirklich Sex. Ich hatte auch kein Interesse an Sex mit ihr. Irgendwann schlug sie vor, dass ich mir eine Spielpartnerin suchen dürfe um mit ihr mich zumindest BDSMtechnisch etwas auszuleben. Ich nahm das Angebot an und traf mich einmal in der Woche mit einer Dame, die ebenfalls daran Spaß hatte, es aber mit ihrem Freund nicht ausleben konnte. Wir hatten keinen sexuellen Kontakt zueinander, es ging dabei eher um harmlose Spiele. Meine Frau so sagte sie, fand das alles okay, trennte sich jedoch von mir. Macht es einen Tag später wieder rückgängig, trennte sich 3 Monate wieder von mir, machte es eine Woche später Tag wieder rückgängig als ich ihr versprach mit BDSM aufzuhören. Ich litt darunter. 1 Monat später trennte sie sich wieder, kam jedoch einen Tag später wieder. Das ging dann noch einige Wochen so in denen wir gar nicht mehr wussten was wir nun wollten. Jedenfalls trennte sie sich schlussendlich von mir endgültig. Sie fing Wochen später eine Affäre mit einem verheirateten, 10 Jahre älteren, iranischen Arbeitskollegen an, der seine Frau betrog mit der er 2 kleine Jungs hat. Sie geriet sofort in eine emotionale Abhängigkeit zu ihm. Ein ganzes Jahr kämpfe ich darum, dass sie zurückkommt. Versprach ihr, mich komplett zu ändern. Ohne Chance. Irgendwann erfuhr ich dann durch Forum eintrage von ihr wie sie unsere Beziehung die ganzen Jahre sah. Sie schrieb immer in einem Forum, das ich kannte auch nach der Trennung. Dort schrieb Sie, dass sie mit mir nie die gleichen Verliebtheitsgefühle hatte wie mit diesem Arbeitskollegen. Dass er ihr gezeigt habe, was es bedeutet, jemand körperlich richtig zu begehren. Das Zusammenleben mit mir sei ihr seit unserem Zusammenzug eine Qual gewesen. Da ich ihr zu unordentlich und unselbstständig war. Jeder Körperkontakt mit mir war ihr „zuwider“, sie wollte mich nicht küssen oder sonstige Nähe. Sie blieb nur bei mir, weil sie sonst niemanden hatte und Angst vor dem Allein sein hatte. Sie wollte sich das während der Beziehung zwar nie eingestehen, aber im Nachhinein wurde es ihr klar. Wir trafen uns Monate nach der Trennung noch einmal zu einer Aussprache wo sie mir dies auch noch einmal ins Gesicht sagte. Sie sagte mir so viel, was sie an unserer Beziehung nicht mochte – Als hätte ich jahrelang eine Lüge mit ihr gelebt. Sie erzählte mir von dem neuen Mann, dass er zum Glück keinen Sport treibe und nicht immer nur wie ich der Starke sei, sondern auch über seine Probleme mit ihr reden würde. Bei mir hatte sie nie das Gefühl auf Augenhöhe mit mir zu sein bzw. mir immer unterlegen zu sein. Ich las noch lange Zeit in dem Forum mit, bekam mit, dass es mit dem Arbeitskollegen auch ein on und off war. Dieser selbst große emotionale Probleme hatte, die Familie bereute, aber sie kam nicht mehr von ihm los. Mittlerweile hat er seine Familie verlassen, wohnt in einer 1Zimmerwohnung und hängt pausenlos bei meiner mittlerweile Exfrau rum. Ja, ich gebe zu, dass ich hin und wieder an ihrer neuen Wohnung vorbeifahre. Ich habe die letzten 1 ½ Jahre massiv gelitten unter der Veränderung, dem Liebeskummer, dem Glauben die Frau meines Lebens verloren zu haben, habe 1000 schöne Erinnerungen von unserer Anfangszeit und den gemeinsamen Urlauben in mir und schaffe es nicht mich auf eine neue Frau einzulassen. Mich hat das alles sehr stark mitgenommen, verbittert und ich hatte lange Zeit riesige Schuldgefühle wegen dieser BDSMspielbeziehung nebenbei. Diese konnte ich aus Gewissensbissen meiner Exfrau gegenüber auch nicht mehr aufrechthalten und habe sie beendet. Ich bin mittlerweile derart orientierungslos geworden, weil ich glaube alles gegen die Wand gefahren zu habe…weiß oft nicht mehr weiter. War 6 Wochen in einer Tagesklinik und bin aktuell bei einem Therapeuten. Ich habe, obwohl diese Frau mich schon ewig nicht mehr wollte eine massive onitis…
  4. Hallo Community, ich habe mich 2021 hier angemeldet, da ich nach 12 Jahren Beziehung eine Trennung erleben musste. Ich ging 3 Jahre durch die Hölle und war fest davon überzeugt, dass mein Leben am Ende sei. Ich wurde zum Stalker, musste in eine Klinik und habe letztendlich einen gescheiterten Selbstmordversuch unternommen, der in der Notstation endete. Ich sah kein Licht mehr. Auch wenn ich es damals nicht glauben konnte - ich bin heute über die Trennung hinweg. Seit dem habe ich viele Erkenntnisse über das Leben gewonnen, Erfahrungen gesammelt und dazu gelernt. Mich in so vielen Bereichen weitergebildet. Bin verreist, neue Hobbys begonnen, bin über meine Komfortzone hinaus, habe wieder Frauen gedatet und den Liebeskummer überwunden, von dem ich niemals geglaubt hätte, dass er hätte enden können. Ich möchte diese Erfahrungen teilen. Ich habe zwei Jahre lang sehr viel in diesem Forum gelesen, daher möchte ich dem Forum etwas zurückgeben. Ich habe mich daher dazu entschlossen, meine Erfahrungen zusammen zuschreiben und daraus einen Podcast zu machen, welchen ich nun vorgestern auf Youtube hochgeladen habe. Ich habe ein Video gemacht über die ganze Thematik des Loslassens. Was loslassen in meinen Augen bedeutet und wie es funktioniert. Darüber hinaus über das Thema, wie man seinen Expartner zurückbekommen kann. Eine Thematik, mit der ich mich ein Jahr lang intensiv beschäftigt habe, alles dazu gelesen und selbst ausprobiert habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere sich davon inspirieren lässt und mir auch dessen Meinung zum Besten gibt. Ich habe mir jedenfalls mehrere Wochen Gedanken gemacht zu jedem der Videos und es soweit zusammengefasst, dass man es sich gut anhören kann.
  5. 1. 1. Dein Alter 37 2. Ihr/Alter 35 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR ca. 5 Monate, 1. Jahr LDR dann Zusammenzug 6. Qualität/Häufigkeit Sex wechselhaft ca. 1 Mal pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Gemeinsame Immobile (Haus) 8. Probleme, um die es sich handelt Trennung im ersten Ehejahr, Depression, häufiger Streit 9. Fragen an die Community? 1. Warum kam es zu der Trennung nachdem wir vor kurzem noch ein Haus gekauft, geheiratet und Sie die Pille abgesetzt hat? 2. Bin/War ich die extremste Form eines Rebound-Guy? 3. Bin ich betaisiert worden oder ist das Ganze das Resultat Ihrer Depression? 4. Welche gravierenden Fehler habe ich gemacht? 5. Ist ein Ex-Back möglich/sinnvoll? 6. Wie gehe ich am besten durch die nächste Zeit? Hallo Community, vorab schonmal Entschuldigung, falls der Text etwas länger wird. Ich gebe mir Mühe das Ganze übersichtlich zu strukturieren. Ich würde mich über Feedback, insbesondere von den Cats und Mitgliedern mit langer Beziehungs-/Eheerfahrung freuen. BLUF: Nach Hauskauf im letzten Dezember und Heirat im Frühjahr dieses Jahres hat sich meine Frau nach meiner Rückkehr von einem fünfmonatigen beruflichen Auslandsaufenthalt von mir getrennt. Zu mir: Beruflich erfolgreich im öffentlichen Dienst, derzeit an einem Punkt an dem ich meine Karriere nicht wirklich beschleunigen kann, sondern sich die weitere Richtung durch abwarten entscheidet. Vor der Beziehung hatte ich (Extrem-)sport als Hobby und war recht gut trainiert und beschäftigt. Zu Anfang der LTR ein unstrukturierter Junggeselle, mittlerweile seriöser strukturierter Hauseigentümer. Allerdings habe ich mich selbst im Laufe der Beziehung auch etwas gehen lassen (keine Hobbies mehr, etwas Zugenommen usw.) Habe nach schwieriger Kindheit und schwieriger Beziehungsvergangenheit unter professioneller Hilfe, deutlich vor unserer Beziehung, meine Probleme und Beziehungsmuster aufarbeiten müssen und dabei aus meiner Sicht für mich ziemliche Erfolge erzielt. War bisher in Bezug auf Frauen bei unverbindlichen Geschichten recht erfolgreich (BC 50+), habe aber in Beziehungen immer wieder so meine Probleme mit Selbstaufgabe und instabilen Partnerinnen gehabt. Zu Ihr: Mittlerweile schwierige Eltern-/Familienbindung. Ist beruflich erfolgreich beim selben Arbeitgeber (andere Fachrichtung/anderer Standort). Ich habe sie als liebevoll, herzlich und bodenständig kennengelernt. Seit ca. 2 Jahren (schleichender Prozess) eher depressive Züge, große Unzufriedenheit mit allem und Jeden, reagiert empfindlich auf Kritik und braucht viel Anerkennung und Wertschätzung. Zudem war Sie ab einem gewissen Punkt auch eher mit den alltäglichen Herausforderungen des Lebens (schwierige Arbeitskollegen, schwieriger persönlicher Papierkram, soziale Beziehungen) überfordert. Zur Beziehung: Das Kennenlernen verlief auf kollegialer Basis, Sie hatte ganz zu Beginn noch einen Partner der sich getrennt hat (Dauer der Beziehung ca. 11 Monate). Waren anfangs lediglich auf freundschaftlicher Basis unterwegs bis es dann irgendwann zur Annäherung kam. Unser 1. Jahr begann als LDR, nach ca. 1,5 Jahren sind wir dann aufgrund beruflicher Standortveränderungen bei Ihr zusammengezogen. Unsere LTR lief eigentlich (ich weiß, macht den Satz kaputt )harmonisch, oftmals begleitet von belastenden äußeren Umständen (Naturkatastrophen im Bekanntenkreis, Tot des Stiefvaters, berufliche Herausforderungen und Abwesenheiten, längere Krankheitsphasen bei Ihr, COVID etc.)die wir gut gemeistert haben. Dennoch gab es in unterschiedlicher Frequenz und Intensität immer wieder Streitereien die teilweise auch echt ausgeartet sind. Grund hierfür sind aus meiner Sicht Ihre fehlende Kritikfähigkeit in Verbindung mit meiner impulsiven Art. Teilweise hat das Ganz auch toxische Züge angenommen, aber wir haben uns immer wieder zusammengerauft. Im ersten Jahr hatte ich Probleme mit einer Stalkern und war finanziell usw. nicht wirklich gut aufgestellt. In dieser Zeit war Sie mir eine ziemliche Unterstützung und das Verhältnis zwischen uns nah und innig. Erste Spannungen gab es aus meiner Sicht beim Zusammenziehen, wobei Sie hierbei eine tatkräftige Unterstützung war und es sich denke ich nur um eine Phase der Anpassung gehandelt hat, da ich in „Ihr Revier“ eingedrungen bin. Haben alle Probleme dort schnell gelöst und Kompromisse geschlossen. Da wir beide den Familiengründungswunsch hatten und bei uns im Ort ein Haus verkauft wurde haben wir vor einem Jahr nach intensiver Suche und Planung zugeschlagen. Da Sie vorher auf einem fünfmonatigen Lehrgang war ging es somit nahtlos in die nächste Belastungsphase über. In dieser kam es zu intensiven Auseinandersetzungen, auch weil klar war, dass für mich ein fünfmonatiger Auslandsaufenthalt in einem Krisengebiet bevorsteht. Die Vorbereitung darauf ist insgesamt „nebenbei“ gelaufen, sodass irgendwann der Abflug doch recht plötzlich kam. Während meiner Abwesenheit gab es einige kleinere Probleme mit dem Haus, die Sie im Nachhinein betrachtet wohl erheblich belastet haben. Ich habe während meiner Abwesenheit aufgrund meiner eigenen Belastung (110h Wochenarbeitszeit) wenig verständnisvoll reagiert. Trotzdem sind wir liebevoll in Verbindung geblieben und Sie hat sogar die Pille abgesetzt, damit wir wenn ich wieder da bin in die Familiengründung übergehen können. Die Trennung: Nach meiner Rückkehr war Sie deutlich verändert und das Haus in einem eher „verwohnten“ Zustand, was relativ schnell nochmal zu einem erheblichen Streit geführt hat. Danach hat Sie mir eröffnet wie unglücklich Sie ist und dass Sie nicht weiß ob das mit uns das Richtige für Sie ist. Sie meinte Sie glaubt, dass Haus und Heirat ein großer Fehler war, auch weil wir vorher schon Probleme hatten. Insgesamt habe ich Sie bereits da als depressiv und erschöpft wahrgenommen. Sechs Wochen nach meiner Rückkehr hat Sie dann die Trennung ausgesprochen. Während/nach der Trennung: Die ersten Tage habe ich mich bettelnd wie eine Pussy verhalten, das Ganze dann jedoch schnell abgestellt und bin auf Abstand gegangen. Sie hat sich über den Betriebspsychologen Unterstützung geholt und diese hat Ihr wohl gesagt, dass ich gravierende Probleme habe, Sie nie die Chance auf eine Beziehung auf Augenhöhe habe u.ä. Ich habe die ausgesprochene Trennung erstmal akzeptiert, den Fokus auf mich gelegt (Sport, Gewichtsverlust, neue Klamotten und soziale Aktivitäten). Zusätzlich ware ich zur Erstberatung beim Anwalt (Kein Unterhalt, Kein Versorgungsausgleich  ) und hab mit unserem Immobilienmensch über einen potentiellen Hausverkauf gesprochen. Der Weg wäre klar. Jetzige Situation: Wir leben noch gemeinsam im Haus (aufgeteilt) und derzeit ist auch nicht absehbar wann sich das Ganze ändert (Die Zeitlinien für Ihre Behandlung sind noch unklar und meine Termine für 2024 stehen auch noch nicht fest). Außerdem habe ich noch die leise Hoffnung, dass es sich vielleicht einrenken könnte und will dann nicht schon Fakten geschaffen haben. Nach anfänglicher Eiszeit haben wir ein neutral positives Verhältnis. Ihre depressive Symptomatik hat sich verschlechtert, sodass im kommenden Jahr professionelle Unterstützung und ein Klinikaufenthalt auf dem Programm steht. Das Feindbild hat sich mittlerweile Richtung Ihrer eigenen Familie verschoben, ich bin eher der „entspannte“ Ex der für Sie da ist wenn Sie Nervenzusammenbrüche hat (bisher 3 Stk.). Weihnachten und Silvester verbringen wir getrennt. Ich gehe weiterhin zur Arbeit, mache mittlerweile fünf Mal die Woche Sport, habe sieben Kg verloren und betreibe Selbstfürsorge. Parallel nutze ich die Chance mit anderen Frauen zu Flirten und zu üben ohne, dass ich Ambitionen auf was körperliches habe. Zusätzliche werde ich kommendes Jahr wohl ein Fernstudium anfangen. Beschäftige mich zudem viel mit Persönlichkeitsentwicklung um für mich selber voranzukommen. Sie ist recht viel Zuhause und schaut im Dunkeln TV oder spielt ein Handyspiel. Letztens war Sie mal shoppen und hat die Pflegeoffensive eingeläutet. Sie ist nach wie vor sehr interessiert an meinem Leben, möchte wissen wann ich wo bin, ob ich jemanden kennengelernt habe, warum ich mich mehr Pflege, was ich an Sport treibe usw. Eigentlich wünsche ich mir, dass es eine Möglichkeit gibt meine Ehe zu retten, allerdings merke ich auch, dass Sie sich selbst gerade schon zuviel ist und keinen Raum für sowas hat. Derzeit versuche ich es mit Geduld und nutze die Zeit um mich selber wieder aufzubauen. Erste Feststellungen: 1. Ich denke ich bin in Teilen in alte Muster zurückgefallen und habe mich nicht genug um mich selbst gekümmert sondern (zu)viel in eine gemeinsame Zukunft investiert. Dadurch war ich ständ gestresst und habe Selbst- und Beziehungspflege aus den Augen verloren. 2Die Schlagzahl mit der wir unseren gemeinsamen Fortschritt vorangetrieben haben war im Nachhinein betrachtet viel zu hoch. Hier wären Pausen, Urlaube und weniger Zeitdruck wichtig gewesen. 3 Ich war mir über Ihren Rucksack (familiäre Probleme, schlechtes Selbstwertgefühl usw.) nicht so wirklich bewusst und habe das Ganze in Teilen zwar gespürt, aber auf die leichte Schulter genommen.
  6. Hallo 1: 44 2: 38 3. Ehe mit 2 Kindern 4: 15 Jahre 5: 2 Jahre 6: Alle 10 Tage 1x 7: Ja Familie zusammen in einem Haus 8: Nicht mehr glücklich 9: Hallo. Wie komme ich am günstigen aus dieser Ehe / Beziehung, die ich beenden möchte? Wir waren schon bei einer Paartherapie gewesen (wir hatten mal eine Sitzung) hat für mich eigentlich keinen Sinn gehabt. Problem ist eigentlich, dass sich meine Frau zu sehr verändert hat nach den Kindern Ich spüre kein "Feuer" mehr. Jetzt würden viele sagen, lass Dich doch einfach scheiden... Schon klar - aber bei mir hängt zu viel dran. Zwar habe ich einen Ehevertrag, dieser beinhaltet aber nur die Vermögensverhältnisse zu Beginn der Ehe (ich weiß ich hätte das damals anders machen müssen - nun ist es aber zu spät). Für meine Kinde wäre ich auch nach dem Ende dieser Beziehung weiterhin da und übernehme dafür auch den "Unterhalt". Aber meine Frau würde mich Finanziell fertig machen. Ich hatte dieses Thema schon einige male angesprochen / mit Ihr besprochen - Sie "auszahlen" will ich nicht, weil ich nicht die Hälfte meines Vermögens Ihr geben möchte. Das ist der reguläre Weg. - Kommt NICHT in Frage. Was kann ich da also noch machen? Beste Lösung wäre, dass Sie jemand anderen findet sich evtl. neu verliebt und dann "in Frieden" geht. Kann ich irgendwie dazu beitragen, dass das geschieht? Ich stelle es mir irgendwie so vor, dass Sie dann sagt: ...Schatz ich will Dir nichts böses, aber ich habe jemanden kennengelernt..." Ich möchte wieder jemanden finden wo wie gesagt "das Feuer neu entfacht wird" oder dass ich mich wohl fühle beim Umarmen... wenn man etwas unternimmt.. ect., aber all das ist schon seit einigen Jahren nicht mehr da. Ansonsten läuft unser Familienleben 1A. Sie ist eine gute Hausfrau und Mutter. Haben nie streit (liegt aber daran, dass ich nicht an Sie emotional gebunden bin). Ich fühle mich aber trotzdem wie gesagt nicht mehr wohl (am Sex liegt es auch nicht). Sex geschieht zu 99% aus Ihrer Initiative (ich mache dann halt "meine Pflicht") ansonsten gibt es Drama und Streit. So habe ich meinen Frieden. Kurze Zusammenfassung: Wie komme ich am günstigsten aus dieser Ehe? Für meine Kinder bin ich wie gesagt bereit zu zahlen. Ich kann und will aber nicht 50% meines Vermögens an Sie abgeben. Selbst als ich eine "Beziehungs-Pause" mal vorgeschlagen hatte wie z.B:: "Schatz ich brauche eine Auszeit", geht es sofort um das Thema Geld. Irgend einen Profi "Lockvogel" schicken, der Sie anbaggert und Ihr Interesse weckt? Wegen den Kosten war ich schon bei dem Besten Anwalt in der Stadt, der mir Tipps und Lösungsvorschläge gibt - aber es gibt da keine. Geht alles den "normalen" Weg. Vielen Dank vorab.
  7. Hi leute, 32 Jahre, 2 Kinder die ich über alles liebe, 8 Jahre monogame Beziehung, einen Job der mich nicht erfüllt, eine Frau wo die Flamme der Leidenschaft schon lange erloschen ist, sex hier und da noch vorhanden auch gut aber halt seltener da die Kids viel zeit brauchen da sonst keine familie da ist die helfen könnte. Ich werde immer fetter, frustrierte, träge. Habe fast alle Freunde von früher verloren umd fühle mich wie der angestellte meiner Frau/Familie. Im Sommer ging meine Frau 2 Wochen zu ihrer Familie in die USA mit den Kids..... Und ich hatte sturmfrei... Es war die beste Zeit seit langem, habe 4 kg abgenommen, Freunde getroffen, Sport gemacht.... Einfach wieder gelebt. Plötzlich kamen Frauen auf mich zu obwohl ich gar nichts wollte... Aber es fühlt sich so verdammt gut an wieder diese Aufmerksamkeit und diese Begierde zu spüren, das letzte mal das ich ansatzweise das von meiner Frau erlebt habe, war als sie mir pickel ausdrücken wollte... Ohne Spaß, das war so ein aha Moment.... Ich habe eine Beziehung die so ähnlich ist wie mein Job, eine sichere aber wenig spasmachende Sache... Ich denke immer öfter an eine Trennung, jedoch bin ich mir nicht sicher ob das viel mit corona und Isolierung zu tun haben kann (2 Jahre home office zu 4. In einer 80qm Wohnung), vlt einfach nur Egoismus ist oder Sonst was. Ein zentrales Problem ist auch, dass ich außer Windelwechseln alles mache, kochen, einkaufen, Rechnungen, Auto und urlaubsplanung, Müllwegbringen. Und aber alles kritisiert wird. Alles! Oder non stop kontrolliert werde, wenn der Einkauf 2 Std dauert kriege ich schon Anrufe und SMS... Wo ich den bin und wieso das schon wieder so lange Dauert. Ich habe schon mit ihr darüber gesprochen mal lauter mal leiser, mal diplomatisch mal Südlänfisch... Das hilft dann 2 bis 3 Tage aber dann wieder same story Ich wollte mich insgesamt schon 3 oder 4 mal trennen jedoch betelte sie immer dann mich zurück bzw konnte ich es dann nicht so leicht machen wegen den Kids Habe wegen ihr und den Kids meine traumstadtwohnung mit unschlagbaren günstige mietvertrag hergegeben. Mein cabrio gegen den familienvan getauscht und habe sit 3 Jahren meinen Jobwechsel samt Ausbildung verschoben weil dadurch das Einkommen zu knapp wäre.. Ich fühle mich komplett gefangen in dieser Rolle und will am liebsten wieder die alte Zeit zurück haben. Ich weiß ja dass es ihr auch keinen Spaß macht, aber so hat sie es auch von ihren Eltern vorgelebt bekommen. Sie sind auch wie eine zwecks wg. Habt ihr Ratschläge oder wart vielleicht selber schon mal in so einer Situation?
  8. catty33

    LTR Scheidung

    1. Dein Alter - 32 2. Ihr/Sein Alter - 34 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) - mono 4. Dauer der Beziehung – 6 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR – 4 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex – wöchentlich bis weniger 7. Gemeinsame Wohnung? - ja 8. Probleme, um die es sich handelt - Scheidung 9. Fragen an die Community: Hallo, Ich bin in einer LTR und verheiratet, hab dies allerdings eher weniger freiwillig gemacht, da ich von diesem Mann schwanger war und ebenso finanziell abhängig. Trotz dieser Bedingung ging war für eine längere Zeit alles komplett in Ordnung, aber mittlerweile fühle ich mich in dieser Beziehung mit diesem Mann einfach nicht mehr wohl und würde mich sehr gerne scheiden lassen, aber dafür muss er auch zustimmen, was er niemals würde. Kann mir da jemand weiterhelfen? LG
  9. Woodman

    Trennung der Eltern

    Hallo Leute, Ich bin 30 Jahre alt mittlerweile und wohne nicht mehr zuhause. Mein Bruder ist 3 Jahre jünger und ist vor Kurzem übergangsweise wieder nach Hause gezogen, nachdem er sich von seiner Freundin getrennt hat. Er bekommt nun des Öfteren Unterhaltungen meiner Eltern mit und hat mir heute von den Trennungsplänen erzählt. Der Wurm ist allerdings schon ne längere Zeit drin. Fakt ist, er hat wohl durch sein Hobby eine Frau kennengelernt, die sogar noch die Dreistigkeit hatte, sich bei einem Event ( Hobby) sich meiner Mutter vorzustellen und sich zu unterhalten als wäre alles normal. Wusste ich zu diesem Zeitpunkt leider nicht. Nun sagt mein Vater eiskalt zu meiner Mama, dass er lieber Zeit dort bei Ihr verbringt und ihre Freundeskreis einfach besser zu Ihm passt. Gleichzeitig kommen aber auch Sätze wie, er will die vielen Jahre Ehe nicht so einfach wegwerfen und bla bla. Man sollte glaub ich keine Seite wählen, da ich aber weiß das meine Mama alles für Ihn macht von Kochen über Hunde rausbringen jeden Tag während er am PC "arbeitet" usw usw. (Halbtagsarbeitende Hausfrau eben mit nem mickrigen Floristen Gehalt) und man seit Monaten kaum en VERNÜNFTIGES Wort mit Ihm reden kann stehe ich egal was kommt definitiv hinter Ihr. Nun zu meiner Frage... Ich habe absolut keine Ahnung wie man sich in so einer Situation verhält. Sollte man sich raushalten? Sollte man das Gespräch suchen? Wie geht man damit um? Wäre nett wenn jemand in einer ähnlichen Situation ist und mir bzw. Uns nen Tipp geben könnte. Grüße Bastian
  10. Snooox

    Scheidung

    Hi an die comunity Einmal zu mir bin 30 jahre alt, habe einen 7 jährigen sohn und war bis vor kurzem verheiratet. Mit 16 sind bin ich mit ihr zusammen gekommen und hatten viele geile und viele schlimme Zeiten zusammen erlebt. Sie war bis vor 2 jahren frisörin und war damit recht zufrieden. Irgendwann kam dann ein Angebot bei einer Versicherung im Außendienst zu arbeiten. Ich dachte mir nichts dabei und motivierte sie dazu dort anzufangen. Das war der Anfang vom Ende. Sie ist ein zielorientierter Mensch und hat immer mehr gemacht als die anderen. In uns beiden wuchs zu der zeit auch der wunsch nach einen zweiten Kind. Hab sie aber immer wieder mit ausreden zu dem thema vertröstet und das ganze vor mir hergeschoben weil ich damals schon gemerkt habe das irgendwas nicht so läuft wie es laufen sollte. Wir redeten nur mehr das nötigste und haben nur mehr versucht es dem anderen recht zu machen. Zu diesem Zeitpunkt haben dann auch bei mir depressive stimmungen begönnen. Muss dazusagen das ich vor dieser Zeit ein sehr optimistischer Mann war der seine Meinung vertrat und auch ein gutes auftreten hatte. Sie versuchte mich manchmal zu ihren firmenfeiern udgl. Mitzunehmen. Wenn ich dann mit war bin ich lustlos herum gesessen und hab ins nichts geschaut. Normalerweise habe ich mich auch in fremden Gruppen recht schnell zurechtgefunden und Leute zum reden gebracht. Das ich in den letzten 2 Jahren angefangen habe eifersüchtig zu sein was es vorher nicht gab ist noch zu erwähnen. So letzten montag ist dann das unausweichliche geschehen. Sie will die Scheidung weil sie nichts mehr empfindet und sie mich nicht mehr liebt. Mein Fehler war natürlich das ich zum jammern angefangen habe und das ganze abwenden wollte mit allen mittel. Ihre einzige antwort war immer sie brauche zeit für sich. Sie hat dann zwei Tage lang auswärts geschlafen. Vor zwei tagen hab ich mich dann damit abgefunden und wir haben uns alles wegen dem scheiden ausgemacht und das wir keinen Rosenkrieg wollen. Ich bin ja wie ein bruder für sie. Meine einzige bedingung war das sie die arbeit kündigt und sich was anderes sucht. Sie sagte schon seit längerer Zeit das diese arbeit nichts für sie ist. Ich habe sie dann immer dazu gedrängt die hauptprüfung im September zu machen. Nach langem herumdiskutieren hat sie ja dazu gesagt. Sie meinte auch das sie die ganze zeit treu war. Was ich ihr glaube. Habe ich recht damit das ich durch den frameverlust damit alles losgetreten habe? Möchte es mit ihr nicht so schnell an den nagel hängen weil wir echt schöne zeiten erlebt haben. Wie solls weiter gehen wenn ich sie behalten will. Bin seit langer zeit wieder klar im kopf und mir auch sicher das es wert ist um diese sache zu kämpfen. Habe vor drei tagen angefangen ihr nur noch antworten zu geben und sie in ruhe zu lassen. Freezen kann ich sie nicht wegen unserem sohn. Den möchte ich nicht mit hineinziehen. Wie soll ich mich verhalten wenn ich sie zurückbekommen will.
  11. Hallo Leute,ich hätte da mal eine Frage. Was fällt euch spontan zu folgendem ein? Also,ihr lernt eine Frau kennen,die ihr gut findet und diese sagt euch,dass sie noch verheiratet ist,ihr Ehemann ist schon weg. Emotional sind die meistens durch den Wind,auch wenn sie cool tuen.Dass man die meistens gut und schnell bumsen kann,weiß ich auch, da sie ja noch ihren Nochehemann verletzen wollen. Hat da einer mal die komplette Phase erfolgreich "überstanden". Da ich ja etwas älter bin,ist das bei mir natürlich nicht selten,daß ich mit diesen Umständen zu tuen habe. Ich bin echt kur davor,nichts mehr ins Viser zu nehmen,was frisch geschieden ist,obwohl die Frau zu diesem Zeitpunkt, gar nicht sich selbst ist,zumindest sieht man viel von den Dingen,die man gar nicht sehen will, bei so einem Rosenkrieg. Macht ihr direkt einen Bogen oder geht ihr es an? Würde mich mal ,in ein zwei Sätzen erklärt, über eure allgemeine Meinung interessieren,Ziel wäre eine LTR.