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Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie großartig ein Vater du für deine Kinder bist. Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie du deine Studienfächer und Berufswahl im Leben umgestellt hast, um ihr besser entgegenzukommen. Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie inspiriert oder erfüllt du dich als Hausmann fühlst. Hypergamie kümmert sich nicht darum, dass du vier Bundesstaaten durchquert hast, um näher bei deiner Fernbeziehung zu sein. Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie „unterstützend“ du immer ihre Entscheidungen begleitet hast oder ob du dich als „männlicher Feminist“ identifizierst. Hypergamie kümmert sich nicht um die Aufrichtigkeit deiner religiösen Überzeugungen oder Bestrebungen nach einem höheren Zweck. Hypergamie kümmert sich nicht um die Worte, die du bei deiner Hochzeit gesagt hast. Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie du ihr Studium finanziert hast, damit sie eine erfüllendere Karriere finden konnte. Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie großartig du bist, weil du die Kinder adoptiert hast, die sie mit anderen Männern hatte. Hypergamie kümmert sich nicht um deine göttliche und verzeihende Natur, wenn du ihre „jugendlichen Verfehlungen“ entschuldigst. Hypergamie kümmert sich nicht um deine Großzügigkeit, wenn du die Verantwortung für ihre Studentendarlehen und Kreditkartenschulden nach der Heirat übernimmst. Hypergamie kümmert sich nicht darum, ob „er dein bester Freund war.“ Hypergamie kümmert sich nicht um den Kaffee im Bett, den du ihr bringst, oder darum, wie gut du kochen kannst. Hypergamie kümmert sich nicht um all die romantischen Komödien, die du mit ihr angesehen hast und vorgabst zu mögen. Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie gut du deinen Teil der Hausarbeit machst. Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie sehr ihre Familie oder Freunde dich mögen. Hypergamie kümmert sich nicht darum, ob du denkst, dass du ein „guter“ Typ bist oder wie überzeugend dein Argument für dein Ehrgefühl ist. Hypergamie kümmert sich nicht darum, ob die Kinder biologisch deine sind oder nicht. Hypergamie kümmert sich nicht darum, ob „sie betrunken war, er süß war, und eins zum anderen führte,..“ Hypergamie kümmert sich nicht darum, wie süß, lustig oder intellektuell du bist. Hypergamie kümmert sich nicht darum, ob du es „nie hast kommen sehen.“ von Rollo
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Tach Freunde der schlechten Unterhaltung. Um den neuen Bereich zu füllen, einfach mal die 9 eisernen Regeln von Rollo Tomassi. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Da ich das Buch von ihm nicht richtig kenne, habe bewusst nichts übersetzt. Da wäre die Gefahr zum Teil, etwas nicht sinngemäß wiederzugeben. Vielleicht schreiben mal Leute, die das Buch kennen, da was zu den Punkten.
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So Freunde, das wird lang, aber es gibt ein kleines tl;dr am Ende. Vor längerer Zeit fing es damit an, dass ich am roten Drops zu lutschen begann. Das waren Artikel vom in einschlägigen Threads gern erwähnten aber selten direkt rezipierten Redpill-Messias Rollo Tomassi. Das war vor nem knappen Jahr. Was ich dort las, kam mir zunächst noch sehr verbittert und versteift vor, wie eine viel zu sehr auf ein Feindbild eingeschossene Verschwörung. Das rote Zeug ist so straff, dass ich immer häufiger wiederkam, und dann schließlich - aus Versehen - die ganze Dose Redpill in die heiße Milch fallen ließ, die ich mir gerade zubereitete. Kein Problem, lässt du halt den Honig weg, dachte ich. Ich schlürfte genüsslich und zunehmend erregter das Gebräu. Es begann der härteste Trip auf dem ich seit langem war. Ich glaube in den seltenen klaren Momenten die mir vergönnt sind, dass meine Verblendungs-Alarmglocken zum Teil korrekterweise bimmelten. Die Primärquelle "The rational Male" (TRM) ist ein populärwissenschaftliches Buch, wobei die Wissenschaftlichkeit nicht überbetont werden muss. Rollo selbst tut dies auch nicht. Er verwurstet primär "kollektive Einzelerfahrungen" und Staple-Motive aus der us-amerikanischen Kultur- und Medienlandschaft. Und tut dies mit beachtlicher Liebe zum Detail, einer verführerischen Klarheit und der bevormundenden Vorauswahl der zu Wort kommenden Stimmen. Er schreibt anregend, präzise schneidend. Sein kühler, rational wirkender Gedankenfluss erweckt im Leser so manche intensive Emotion (dazu gleich mehr). Alles macht Sinn. Alle Muster, die der Meister Rollo (klingt irgendwie dick) wie ein Kunstgelehrter seinen Schühlern offenbart, erschienen mir bei Ex-Freundinnen, Kommilitoninnen und sogar Familienmitgliederinnen. Seine Ausführungen über Alphas und Betas gaben dem mir bereits Bekannten neu Tiefe. Die von ihm gezeichnete Realität ist intensiv. Beim Lesen zu begreifen, wie man jahrelang falschen Götzen angehangen hat, fühlt sich in der Tat an, wie mit einem nass-kalten Elektroschock aus der Matrix geweckt zu werden -------------------------------------------------------------------------- Und dann geschah... nichts. Ich befinde mich noch immer auf diesem Trip und finde es extrem reizvoll, was es da zu lernen und zu entdecken gibt. Mein Frauen- oder Männerbild hat sich dadurch nicht umfassend verändert, da mir vieles aus Beobachtungen, eigener Erfahrung und dem Studium bekannt war (Attraktivitätsforschung, Paarungsverhalten des Menschen). Einige Akzentuierungen sind allerdings deutlicher herausgetreten. Diese Erkentnisse gebe ich eventuell nochmal als eine Art "Do or Die"-Stichpunkte zum Besten. Allerdings soll es hier vor allem um die Nebenwirkungen der Redpill-Thematik gehen. Es würde mich freuen, wenn dadurch etwas mehr Verständnis auf beiden Seiten des Grabenkampfes entstehen kann. Auch wenn ich mit Redpill (sehr diffuses Kosntrukt) sympathisiere, will ich mich um einen neutralen Blick bemühen. Die Buchbesprechung von Tomassis "Rational Male", geleistet durch User Ulbert, liefert einen inhaltlichen Übeblick. Viele User aus allen Lagern stimmten nach anfänglichem Widerstand und Schmährunfen, schließlich mal mehr, mal weniger, den Kernpunkten des Buches zu. Dies sei allerdings alles nichts Neues, Binsenweisheit, für Männlein und Weiblein völlig normal, einseitig übertrieben und frustgetränkt usw. Auch die weiblichen User können hier und da zustimmen und bemängeln hauptsächlich den aggressiv-hassvollen Unterton. Woher rührt dieser Widerstand gegen die "Redpill"? Nun, zum einen ist er durch die Verbissenheit der Verfechter erweckt. Zum anderen auch durch die genannten sichtbaren Stolpersteine und Unregelmäßigkeiten, die in der Community liegen. Zu einem anderen Teil - "und das ist jetzt nur meine Meinung, Mann" - scheint das Postulat von TRM, das äußerst brutal mit jeglichem Idealismus im Spiel der Geschlechter aufräumt, bedrohlich. Wenn da was dran sei, daran dass Männer und Frauen sich gegenseitig nicht nur gut tun, wenn es Verlierer und Gewinner auf beiden Seiten gibt, und wenn gar Männer den blutigeren Part haben sollten... (Good Read: https://goo.gl/Tn7MZK, Volltext auffindbar über Google. Der Autor ist einer der gegenwärtig einflussreichsten Sozialpsychologen) ...wenn diese Erkenntnis einzug hielte, würde das den Einsichtigen zunächst verunsichern und dann alsbald in die gleiche Riege mit den erbärmlichen Höhlenorks stellen, die er für die Verkörperung der Redpilltheorie hält. So könnte vielleicht eine landläufige unterbewusste Regung lauten. Aber ich verstehe, mit den genannten Stolpersteinen, die TRM liefert, ist dieser Widerstand verdient und nützlich für alle. Aber die Selbstschutzregungen einiger User sind nicht heilig und tragen nicht zur eigentlichen Diskussion bei. Gleichermaßen denke ich, dass die Redpill-Community im Durchschnitt tatsächlich zu sehr von ihren eigenen Gefühlen überwältigt ist und diese in pseudo-Rationalisierungen ausdrückt. Und das ist der Punkt: Nach meiner Durchsicht von hunderten Artikeln und Userkommentaren kam ich zu dem Schluss, dass die Mehrzahl der "Redpiller" Gefühlsmenschen waren, viele es noch sind (keine große Überraschung, Emotionen sind natürlich), aber im Zerwürfnis mit ihrer Vergangenheit leben. Diese Vergangenheit war gekennzeichnet von äußerster Blauäugigkeit, aufwändig zelebriertem "Betatum" (sprich, viel Einsatz) und der felsenfesten Überzeugung, dass das Leben fair ist, wenn man nur hart genug buckelt und sich notfalls unterwirft. Das mag in vielen Lebenslagen funktionieren, aber Frauen macht das eben nicht an, das wissen hier alle. Redpillers waren oft gutmütige, aber ängstliche Durchschnittlinge des heutigen modernen Mannes, die durch Leistung und Angepasstheit, durch "keine Probleme machen" auf ein Stück von der Torte gehofft haben. Gut, Manche wollen auch gleich die ganze Torte und haben nichts anderes im Sinn als zu toben und zu haten, wenn sie die nicht kriegen. Aber die Welt - auch die Redpillwelt - ist eben bunt. Wichtig: Die Mehrheit der Redpillers hat vormals den idealistschen Aspekt überbetont. Dass einer bereits zu abgebrüht, zu tough, zu basal-materialistisch eingestellt war, scheint seltener. Sind eher Betas als Badboys. Aber sie geloben nun Besserung. Was vielen von ihnen fehlte, war ein gewisser sozialer Schneid, um rechtzeitig zwischen den Zeilen zu lesen, hinter den Schleier sozialer Konventionen zu sehen. Zu erkennen, dass es idealistische und materialistische Aspekte des Lebens gibt und jeder Mensch in beiden Welten lebt - auch wenn er noch so sehr darauf hofft, mit der "authentischen Persönlichkeit" und "Du wirst eines Tages ein Mädchen sehr glücklich machen!" in den Idealismus überzusiedeln. Zu begreifen, dass Status und Macht nicht gleich verteilt sind, dass es das Begehren der Frauen auch nicht ist (vgl. oben verlinkter Text)(vgl. 80/20 Regel). Diese Männer sehnen sich nach Sicherheit und unveräußerlicher Liebe - und mussten einsehen, mal mit lautem Knall, mal als schleichendes Siechtum, dass sie das nicht bekommen. Sie glauben aber, dass dies den mystischen 20% zuteil wird. Und sie setzen nun alles daran, dazuzugehören. Den meisten von ihnen kann ich es beim besten Willen nicht verdenken. Es ist scheiße, eine arme Wurst zu sein! Viele sind also erstmal gegen die Wand gefahren, weil sie Grundsätze misachtet haben, die sie nicht kannten, die aber hier im Forum zum täglichen Brot gehören. Redpill und Pickup sind tatsächlich Geschwister. Dass hier dieser Zwist aufgekommen ist, mag daran liegen, dass der eine Bruder nun zu einem Arschloch mutiert scheint. Dies kennt man auch von der Diskussion um "Frauen stehen auf Arschlöcher". Die nun "Erwachten" versuchen überkompensatorisch nachzuholen, was ihnen, wie sie durch schmerzliche Erfahrungen mit Frauen erkennen mussten, abging: Sozialen Wert zunächst zu simulieren (PU), ultimativ aber messbar zu erreichen (Liften, Aussehen in Ordnung bringen, Unabhängig durch guten Job usw.). Nocheinmal: Redpill und PU unterscheiden sich in vielleicht 25% durch einen unterschiedlichen Schwerpunkt. Wie User Vierviersieben sagte: PU ist eher Simulation von Wert, wohingegen RP auf tatsächliche Wertsteigerung abzielt. Beides ist sinnvoll. Ein Autoverkäufer sollte Ahnung vom Verkaufen haben. Aber es ist ein Unterschied, ob ein guter Verkäufer einen VW oder einen Merzedes verkauft. Bottom Line: Seid gute, bereichernde Menschen UND seid gute Verkäufer eurer Selbst Wenn die Nebenwirkungen der Pille zu stark sind, sprich: Alles bestätigt sich im großen Circlejerk, es fehlt an frischer Luft und einem Spritzer Hoffnung, die negativen Gefühle wachsen und drängen wütende Gedanken nach außen. Die Betroffenen sehen nur noch verbrannte Erde. Dann setz die Pille ab. Der Aufmerksame entdeckt, dass die ersten Pflänzchen sprießen. Es ist Zeit, wieder Gras wachsen zu lassen. Man muss sich ja nicht mehr ganz unvorteilhaft anstellen wie beim "ersten Mal". tl;dr: 1. Redpillers sind enttäuschte Männer die zumeist in den unteren Schichten des Sozialen Marktwertes angesiedelt sind/waren. Sie haben oft zu lange/zu viel aufs falsche Pferd gesetzt und wurden durch die etwas zu penetrant beschworene "Hypergamie der Frauen" abgestraft. Dies war möglich, weil sie tatsächlich nicht die Kirsche auf dem Eisbecher sind (es fehlte an: looks, money, status). Ihre Verbitterung entspringt der Überzeugung, als minderwertig erachtet worden und ausgenutzt worden zu sein. Das tut weh, ist aber so. Chad fickt geiler als ihr und hat weniger Mühe dabei. Sie können sich durch weitere harte Arbeit (vielleicht) redeemen, aber sollten besser damit leben lernen, dass ihr Leben immer Kompromisse enthalten wird. Vergesst nicht die Blumen ab Wegesrand. Interessante Perspektivübung: Die meisten Frauen sind keine Teufel - wenn du sie richtig anpacken kannst. 2. Redpillhater haben entweder Unbehagen, sich rauen Wirklichkeiten zu stellen, oder haben selbst so hohen Marktwert, dass sie aufgrund eigener Üppigkeit und überfließendem weiblichen Begehren keine der bei Redpill beschriebenen neg. Effekte abkriegen und deshalb auch nicht wahrnehmen. Sie können sich in Verständnis und brüderlicher Unterstützung üben. Aber sie sollten besser damit leben lernen, dass ihnen höchstwahrscheinlich das Leben eines Tages in den Arsch beißen wird, denn auch sie werden schwach werden. Und das Leben ist nicht gütig zu Schwachen. Aber bis dahin gilt: Whatever floats your boat! Das Schicksal der Schiffbrüchigen müsst ihr nicht teilen - noch müsst ihr es verspotten. Interessante Perspektivübung: Die meisten Frauen sind keine Engel - wenn du dich falsch Verhältst. Für alle gilt, egal ob das Leben euch nun kaputt machen und eure Gene ausmerzen will, oder ob man euch eigentlich aus evolutionsbiologischer Sicht einen Harem zusprechen müsste: Macht was Schönes aus eurer Zeit!
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