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Hallo meine Freunde, ich versuche mich kurz zu halten. Zu Mir: Ich bin 26, selbstständig und Stotterer, jedoch nicht massiv wie man es kennt, sondern bleib manchmal hängen, jedoch hat es schon Narben in meinem Selbstwertgefühl hinterlassen. Zu meinem Anliegen: Ich war damals immer sehr schüchtern, hab mich ständig beobachtet gefühlt. Hatte immer Angst Fehler zu machen und war total pessimistisch, energielos. Seit einem HB, welches mich krass verarscht hat, leide ich daran sofort Needyness und oneitis zu entwickeln was mich nervt und ich dadurch einfach jede Frau vergraule, aber das nur am Rande. Dadurch lernte ich pickup kennen und erkannte den Grund dafür. Mein Selbstbewusstsein war im Keller und mein Selbstwert sowieso. Erstens durch das Stottern und dem einem HB. Obwohl das Stottern der Hauptgrund ist. Ich hab angefangen mich mit meinem Innergame zu beschäftigen und erkannte dadurch, dass ich einfach schwach bin bzw. mein Frame leicht zu zerstören ist... Deshalb haben mich viele zum Beginn meiner Selbstständigkeit nur ausgenutzt, was mir erst im Nachhinein klar wurde, weil ich es jedem Recht machen wollte und mich jeder Mensch mögen sollte. Ich erkannte nicht was gut für mich ist. Ich war eine Marionette meiner Mitmenschen.... Das Positive ist, dass ich es erkannt habe und schon enorme Fortschritte vollbracht habe. Und jetzt fängt die Thematik an, die ich nicht verstehe: Durch das Innergame Training habe ich gelernt, wie ich mich stärken kann... zB. auch, dass wenn wir ein Gefühl beachten, wir dieses verstärken und wenn wir es nicht beachten, verschwindet es (Enkelmann, Eckart Tolle). Das gilt für Positive und Negative. Dadurch habe ich es geschafft das Stottern zu akzeptieren, mich dafür sogar zu lieben und es dadurch deutlich weniger wurde, meine Interessen durchzusetzen und es nicht jedem Recht mache weil er es will, sondern ich es nur dieser Person Recht mache, weil ich es will und weiß, dass auch etwas für mich bei rausspringt. Ich bin selbstbewusst, entspannt, energiegeladen, locker, einfach easy going und nichts erschüttert mich. Selbst wenn ich stottere ist es mir egal, weil es einfach ein Teil von mir ist (Bitte keine Therapieratschläge, Stottern ist nicht heilbar, Stottern kann man nur "umprogrammieren"). Ich mache mir um nichts negative Gedanken/Sorgen, weil ich weiß, dass ich alles hinkriege was ich will. Meinungen anderer sind mir egal, ich verstell mich nicht, bin nicht schüchtern, gehe einfach meinen Weg, bin klar und kenne keine Grenzen, bin ein fach zufrieden mit was ich habe, bin glücklich und verfolge meine Ziele, alles suuuuper! Jetzt kommt meine verwirrende Problematik. Dieses starke, selbstbewusste Gefühl wechselt sich sehr stark mit meinem alten schwachen Ich ab. Wenn es mir gut geht, fühl ich mich top, glücklich, weiß, dass ich alles erreichen kann was ich will. Ich bin geradlinig, klar und mach mir einfach nicht soviele Gedanken... Diese Phase wird immer länger. Erst waren es nur 3 Stunden, dann war es für einen Tag und dann mal für mehrere Wochen. Jedoch kann ich dieses neue Ich/Frame nicht halten. Mit einmal schwenkt das alles um und ich fang mir wieder an um Bullshit Gedanken zu machen, fühl mich beobachtet, suche Liebe bei Dritten, und traue mich nicht mal meine Interessen zu verbalsieren, bin kraftlos. Ich versteife regelrecht und will nichts falsch machen. Ich fange an einen negativen Gedanken solange durchzukauen, bis mein Kopf nicht mehr kann und dann gehts weiter mit dem Scheiß. Plötzlich rutscht mein Fokus wieder auf mein Stottern, welches dieses noch verstärkt.... Ich bin komplett negativ! Und jetzt kommt der entscheidene Satz: Mich stört es, dass es mich stört, dass ich wieder solch negative Gedanken habe und diese nicht stoppen kann, nicht selbstbewusst bin, nicht mit mir zufrieden, unglücklich bin, Selbstwert in Keller rückt, ich verkrampfe und wie gelähmt nicht mal traue meinen Willen durchzusetzen. Ich spüre regelrecht wie mein Bewusstsein sagt "Mach das jetzt", aber mein Unterbewusstsein mein altes Ich versucht aufrecht zu erhalten und sagt "Nein, das geht nicht, blabla". Ich fühle mich dann wie in einem Gedankengefängnis. Ich weiß, dass meine Hemmung gerade total bescheuert und kontraproduktiv ist (bewusst), schaffe es aber trotzdem nicht dieses Gefängnis zu durchzubrechen um das neue starke Ich wieder zu erlangen. Ich stelle mir dann echt dumme Fragen wie: "Wie hast es du es damals geschafft dieses tolle, unabhängige, starke neue Selbstbewusstsein zu erhalten?". Nur ich find keinen Grund, es schwankt einfach extrem. Ist das jetzt ein Zeichen, dass mein Unterbewusstsein zwanghaft versucht mein altes Ich aufrecht zu erhalten und das Neue, Stärkere abzublocken, weil es das Neue nicht kennt? Ich fühle mich in meinem neuen starken Ich super wohl, DAS BIN ICH, und merke direkt, wie diese Negativität und Verkrampfung einfach nicht loslässt und nicht zu mir gehört - Mein Unterbewusstsein steuert mich dann mehr oder weniger und lässt meine Logik und Bewusstsein vollkommen aus und vor.... Ich verhalte mich dann in manchen Situationen vollkommen irrational und merke währenddessen, dass dieses Verhalten gerade total bescheuert ist, nur kann ich es bewusst nicht stoppen. Was kann ich also tun, damit mein Unterbewusstsein nicht ständig mein altes Muster aufruft und mich dann für mehrere Tage so hirnfickt, dass ich für nichts mehr klare Gedanken habe? Ich beschäftige mich ständig damit darüber nachzudenken, warum ich gerade so denke und wie es sich auf mein Verhalten auswirkt... es nervt mich nur noch... Kurzum: Negatives/schwaches Bild: Ich bin in negativen Gedanken und Sorgen regelrecht verbuttelt, kriege nichts mehr hin, fühl mich schlecht Positives/ starkes Bild: alles easy, ich bin der King, der Fokus liegt nur auf mir, wie ich meine Ziele erreiche und meinen Willen durchsetze. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Lieben Dank