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Zwei Erlebnisse der letzten Woche lassen mich gerade einen völlig neuen Blick auf die Zukunft werfen: 1) Ich war in Sisteron in einem Altenheim und habe gestutzt, weil im Durchschnitt von 10 Bewohnern 9 weiblich waren – Altersklasse zwischen 75 und 95 Jahre. Und auch wenn ich mir einreden könnte, dass die ganzen alten Männer statt im Altenheim auf einer Yacht sitzen und Caipirinha trinken, ist die einfachere Erklärung wohl, dass die Frauen älter werden und weniger alte Männer übrig bleiben. 2) Gestern ein witziges Gespräch mit meinem Vater gehabt (80 Jahre alt und topfit), der mir recht ungläubig erzählte, dass ein Bekannter selben Alters neuerdings auf einer Partnerbörse unterwegs ist und stöhnte, dass das so anstrengend wäre. Klar, dachte ich mir, hier liest man ja auch dauernd, dass bei parship, lovoo und Co. die Mädels die Hoheit haben und sich die Männer aussuchen können. Nix da, der Bekannte stöhnte, weil er bombardiert wird mit Anfragen. Und nicht von geistig vernebelten Rollstuhlfahrerinnen, sondern von adretten, lebenshungrigen alten Frauen, die auch noch zum Teil sehr gut betucht sind. Was hab ich für mich daraus mitgenommen: Fit bleiben bis 80, bis die Konkurrenz immer dünner wird… dann läuft das ganz von selber. 😄
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Werte Mitstreiter, man mag vom Online-Game halten, was man will - es läuft bei mir seit Jahren solide. Sowohl auf den hiesigen Apps als auch den kostenfreien Börsen wie bespielsweise 'finya'. Jetzt ist es nur so, dass die Frauenqualität, insgesamt betrachtet, nicht ganz zufriedenstellend ist. Mir geht es schon lange nicht mehr darum, die stylische Nageldesignerin oder die zweifellos herzensgute und auch noch ansehnliche Krankenschwester zu verführen, um es mal höflich auszudrücken. Auch wenn die mitunter echt nett anzusehen sind - mittelfristig ist das nichts für mich. Der Weg führt also zu den Bezahlbörsen. 'Parship', 'Elitepartner', was auch immer.. Davon verspreche ich mir eine höhere Vielfalt an Damen mit Bildung und einem gewissen Stil. Diese musste ich bisher immer anderweitig akquirieren. Eure Erfahrungswerte sind gefragt! Welche Plattform ist empfehlenswert, wo verbrennt man seine Kohle? Zielgruppe ist Ü30-U42. Besten Dank für Euer geschätztes Feedback!
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Liebe PUAs, ich habe vor einer Weile an einem interessanten Projekt teilgenommen, dass sich inhaltlich um das Thema „Partnerbörsen“ dreht. Ich weiß ja, dass Online-Game für viele hier auch ein großes Thema ist. Viele schimpfen zwar stupide darauf, allerdings ist nicht von der Hand zu weisen, dass man als PUA einfach auch mit der Zeit gehen muss und Social Media (Partnerbörsen sind vom Aufbau her nichts anderes) ist einer der großen Trends unserer Zeit. Den muss man sicher nicht bis zur Vernichtung mitmachen, aber trotzdem ist es für einige PUAs sicher interessant, ein paar Zusammenhänge zu verstehen. Online-Partnerbörsen und Partnervermittlung (inklusive Apps und Co., die alle über Werbung finanziert sind) sind mittlerweile ein ernst zu nehmender Markt, in dem die Unternehmen in den vergangenen Jahren konstant an Wert zugelegt haben (der geht bei den größten Unternehmen in den USA mittlerweile in die Milliarden http://www.fulcrum.com/onlinedating_appraisal.htm). Historisch gesehen, fingen die meisten Online-Dating-Portale als Chats, oder Boards an und waren damals auch kostenlos. Dieses Marktmodell hielt sich beständig und solide und war für Betreiber und Nutzer relativ erfolgreich. In den vergangenen 10 Jahren stieg die Zahl der Nutzer auf allen Portalen aber drastisch an und das sorgte für große Probleme. Dieser Umstand ist zunächst mal kontraintuitiv: Mehr Nutzer bedeutet eine größere Auswahl für die Nutzer untereinander und mehr Einnahmen für die Betreiber, also wo sollte das Problem sein? Aus Nutzerstatistiken hat sich gezeigt, dass Männer eine Frau nach der anderen angeschrieben haben und Frauen daher nach und nach förmlich mit Date-Anfragen überschwemmt wurden. Das gleiche Problem kennt man laut Online-Game Forum auch heute noch von vielen Portalen. (http://www.pickupforum.de/topic/99205-og-als-frau-das-experiment/) Nach und nach hatten Frauen ob der ungeheuren Menge an Anfragen nicht mehr den Eindruck, dass sich die Männer ernsthaft für sie interessieren und verließen die Portale. Gingen die Frauen, folgten dann auch die Männer und in der Konsequenz scheiterte dann natürlich auch der Betreiber wirtschaftlich. Ein US-Amerikanisches Dating-Portal heuerte damals zwei Ökonomen an, der die Situation analysieren und nach einer Lösung suchen sollte. Dan Ariely von der Duke University (http://danariely.com/) und Muriel Niederle von der University of Stanford (http://web.stanford.edu/~niederle/). Das von beiden entwickelte Geschäftsmodell hat damals besagte Dating-Seite gerettet und einen weiteren, großen Boom im Marktsegment Online-Dating eingeläutet. Beide Ökonomen schlugen vor, das Online-Dating-Portal in eine kostenpflichtige Webseite umzuwandeln. Das dieses Konzept für die Betreiber ökonomisch attraktiver war, dürfte jedem sofort einleuchten. Allerdings zog es auch wieder deutlich mehr Nutzer an und die „Erfolgsrate“ der Nutzer, die sich mit der Begründung „Ich habe einen Partner gefunden“ wieder abgemeldet haben, stieg ebenfalls. Der Grund dafür war, dass das Geschäftsmodell vorsieht, dass die Nutzer jeweils ein bestimmtes „Gesprächsguthaben“ kaufen mussten. Sprich, jeder Kontakt und jede Nachricht kostete die Nutzer von da an etwas, ähnlich wie bei einer Telefonkarte. Männer überlegten jetzt sehr genau, welche Frau sie ansprachen und wie oft sie einer Frau schrieben. Frauen freuten sich über die verschwundene Flut an Nachrichten und über die jetzt wesentlich gehaltvolleren Konversationen (Die Länge der versendeten Nachrichten nahem laut einer Auswertung um etwa 500% zu, während vorher im Durchschnitt pro Nachricht etwa zwei Sätze geschrieben wurden). Die Ökonomen entscheiden sich vorher ausdrücklich entgegen einer anderen Bezahltechnik, bei der die Nutzer sich quasi die Mitgliedschaft auf der Seite auf Zeit erkaufen. Das hätte zwar zu Beginn schon viele Nutzer aussortiert, die nur ein oberflächliches Interesse am Online-Dating haben, ABER es hätte andere Nutzer wohl dazu verleitet, noch intensiver Frauen anzuschreiben, um die Kosten ihrer Mitgliedschaft voll auszunutzen. Die Mehrheit der kostenpflichtigen Portale verwendet heute eines von beiden Bezahl-Modellen, oder finanziert sich über Werbung. Der Beitrag soll keine Werbung für Dating-Seiten mit Bezahl-Modell sein und gibt auch keine praktischen Pick-Up-Tipps. Er soll nur einen kleinen Einblick in die Ökonomie und die ökonomische Entwicklung der Branche bieten. Beste Grüße Sheriff
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