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  1. Bros, ich stecke in der Bredouille und brauche Rat. Mein Background Alter: 33 Jahre Abschluss: M.Sc in Economics an Durchschnittsuni Berufserfahrung: ca. 7 Jahre im digitalen Marketing, 2 Jahre davon selbstständig als Copywriter/Marketing-Berater Aktuelles Gehalt: 80K Brutto + Aktienpaket (amerikanisches Unternehmen) Wohnort: Berlin Mein Problem Als Jugendlicher und Student habe ich mir den Luxus gegönnt, mir keine Gedanken zu machen, was ich will und kann. Den Preis dafür zahle ich jetzt. Denn zwar hatte ich immer Glück, dass sich vor mir Chancen aufgetan haben, in die ich hineinstolpern konnte, jedoch habe ich jede Station meiner Karriere gehasst und muss langsam akzeptieren, dass meine Karriere nicht zu mir passt. Die Gründe hierfür sind: Unterforderung: Ich war in jedem Job bislang zeitlich und kognitiv brachial unterfordert. Ich werde für 40h bezahlt, arbeite eher 20h und schlage den Rest der Zeit mit YT, Shitposting auf 4chan und Dank Memes tot. Deppenarbeit: Ich erfülle viele Millennial-Klischees, aber, dass ich einen Job mit Sinn suche, gehört nicht dazu. Ich würde ohne mit der Wimper zu zucken für Nestlé, Heckler & Koch oder MindGeek arbeiten, wenn es denn ein Job wäre, der Output schafft. In meinem aktuellen Job sitze ich in Meetings, erstelle Projektpläne, schrammele Reportings zusammen und koordiniere Projekte, was bedeutet, dass ich Slack Messages schreibe und andere darum bitte, etwas für zu tun. Meine "Arbeit" existiert in einem diffusen Wirrwarr aus Prozessen, Hierarchien, Tickets und Mittelmanagern. Kurz: 5% meiner Tätigkeit schafft Output, die anderen 95% sind Fluff. Ausblick: Ich bin überbezahlt und würde mit meinen Qualifikationen auf dem Markt nicht das gleiche Gehalt erzielen können. Der Grund für mein überdurchschnittliches Gehalt liegt in der damaligen Unwissenheit meiner amerikanischen Kollegen über deutsche Gehaltsstrukturen. Statt diese zu recherchieren, haben sie mir bei meiner Einstellung ein US-Gehalt 1:1 in € gezahlt. So ein Glücksgriff wird mir vermutlich nicht noch einmal gelingen. Um zukünftig ähnlich oder mehr zu verdienen, bleibt mir nur der Pfad ins Mittelmanagement. Was ich weiß Ich weiß, dass ich etwas ändern muss. Nicht sollte. Muss. Die Situation frisst mich innerlich auf und wie viel sie schon verschlungen hat, merke ich gerade. Ich war die vergangene Woche seit langer Zeit im Urlaub und fühle mich seitdem wie ein anderer Mensch. Ich schlafe & esse besser, ich freue mich wieder über Dinge und wache nicht auf und denke, dass ich aus dem Fenster springen will. Der Abstand zu meinem Job hat mir deutlich gemacht, dass es 5 vor 12 ist. Ich weiß, was meine Karriereziele sind. Relativ verlässlich mind. 100k im Jahr verdienen sobald ich 40 bin. Eine Arbeit, die idealerweise messbaren Output generiert und mir Autonomie in der Ortswahl und vielleicht auch in der Zeiteinteilung ermöglicht. Arbeit, auf die ich stolz sein kann, weil ich gut darin bin. Ich will weder Kinder noch heiraten, ich kann also gut und gern mit meinem Job verheiratet sein. Was ich nicht weiß Ich habe keine Ahnung, was ich tun kann bzw. wie ich herausfinden kann, was ich tun kann. Sobald ich über diese Frage nachsinne, lande ich in einer Sackgasse. Der Grund hierfür sind vermutlich mein Versagensängste à la "Ich bin schon 33, ich kann in nichts anderem mehr gut werden", "Bald kommt der große Crash und dann findest du gar nichts mehr", etc. Mein Mindset ist beschissen, aber ich kriege es nicht korrigiert. Die einzig konkrete Idee, die ich zustande bringe ist, programmieren zu lernen. Ich habe ein wenig Erfahrung mit JS und hatte immer großen Spaß daran, kleinere Dinge zu programmieren. Ich liebe den handwerklichen Aspekt und vor allem den kognitiven Anspruch. Doch ich habe Angst, dass das naives Wunschdenken ist. Der Markt ist überschwemmt von Bootcamp Juniors, Tech ist wirtschaftlich in einer wankelmütigen Position und mir würde ein Informatikstudium als Fundament fehlen. - Ich wäre dankbar für euren Input, egal ob konkreter Vorschlag, was ich tun könnte oder Hilfe dabei, wie ich herausfinden kann, was ich tun kann. Danke für eure Zeit.
  2. Hallo liebe Community, ich bin auf der Suche nach Leuten die im Bereich Video editing und/oder Email Marketing Geld verdient haben und mit mir ihre Erfahrung teilen wollen. Gerne per pm melden. Grüße, Lucky
  3. Guten Morgen zusammen, ich muss ein paar Gedanken loswerden. Gestern hatte ich ein digitales Feierabendbier mit den Kollegen. Die Kollegen, das sind alles gutverdienende Wirtschaftsingenieure, während ich noch Student bin. Jedenfalls haben wir geplaudert und ich hab echt irgendwann nicht mehr die Welt verstanden - es hat regelrecht Klick gemacht. Auf der einen Seite vermissen Sie ihre Studentenzeit und die viele Zeit damals, auf der anderen Seite haben sie sich halt auch einen teuren Lifestyle geschaffen, mit dem sie eben auf ihren 40h-Job im Hamsterrad angewiesen sind. Da wird der Wocheneinkauf geliefert, Essen genauso, man hat ein Auto etc.. Was sich natürlich alles summiert. Ich meine das betrifft ja nicht nur meine Kollegen. Wir leben überhaupt in einer Hyperkonsum-Gesellschaft, wo man immer das neueste Smartphone will, tolle Pflanzen, was man zum Kochen benötigt wird abgestimmt per Paket geliefert (HelloFresh), genauso Kleidung (Outfittery etc.), vermeintlich nachhaltige Produkte werden einem überall angedreht, wo doch Konsumverzicht und Verwenden bereits existierender Produkte (die man selber hat oder von Großmutter) das nachhaltigste überhaupt ist. Der DIY-Trend wird mittlerweile von z.B. Baumärkten aufgeschnappt und man bekommt vorgefertigt Paletten, aus denen man sich dann ach so originelle Palettenmöbel bauen kann. WTF. Kurzgesagt: Seehr viele Menschen sind wahnsinnig Marketing-gesteuert. Ich will mich da ja nicht ausnehmen, falle auch manchmal drauf rein. Aber was mittlerweile abgeht, ist halt völlig krank. Statt einfach mal selber Dinge zu reparieren, Pflanzen selber zu züchten und zu tauschen, wirklich einzigartige Möbel selber zu bauen, selber zu kochen geben sich doch sehr viele Menschen einer totalen Gehirnwäsche durch sozialen Netzwerken hin und fressen das, was ihnen durch Werbung vorgesetzt wird. Und man wundert sich, warum so viele Menschen depressiv sind und Angststörungen haben. Prost Mahlzeit. Und damit schließt sich der Kreis zum 40h-Hamsterrad: Heutzutage muss, zumindest wer studiert hat, eigentlich niemand mehr volle 40h arbeiten, um ein "gutes Leben" zu führen. Wir haben eine extrem hohe Produktivität, können spätestens seit Corona von überall arbeiten, Lebensmittel sind spottbillig, Beiträge fürs Fitnessstudio und einen Internetanschluss ebenso. Wir haben das gesamte Wissen der Menschheit in der Hosentasche immer dabei. In der Realität aber leben die meisten doch den von mir oben skizzierte Lifestyle, der einfach wahnsinnig weit entfernt von einem Leben ist, dass unseren natürlichen Bedürfnissen nahekommt. Und nein, ich bin kein totaler Öko, habe auch Spaß an Technik und Mode und benutze soziale Medien. Aber ich verstehe nicht, wie man als aufgeklärter Mensch im Jahr 2020 einen Lifestyle haben kann, in welchem man sich mit Boni bei der Arbeit, z.B. Dienstwagen den man auch privat nutzen kann oder ein geschenktes Handy für privat, ernsthaft locken lässt. Ich kann doch nicht der einzige sein, der angesichts von Corona, Klimawandel und unfassbar häufigen psychischen und körperlichen Erkrankungen sieht, dass der Lifestyle des deutschen Michel völlig aus der Zeit gefallen ist.
  4. Ich habe schon viele Frauen angesprochen. Es gibt keinen Opener, der in den meisten Fällen funktioniert hat. Es gibt so viele Variablen, und je älter ich werde, desto mehr wird auch das zum Problem. Oder denke ich nur, daß es zum Problem wird und das zeigt sich in meinem Verhalten und BLABLABA. Es ist zum Verrücktwerden. Kurz gesagt, ich weiß ums Verrecken nicht, was Frauen abstößt oder anzieht und habe scheinbar null Kontrolle darüber. Inzwischen gehe ich zu Frauen hin, wie auch immer ich eben gekleidet bin, frage sie direkt, ob sie mich attraktiv finden und erhalte ein Nein oder ein Nein und sie bleiben da oder oder oder. Es ist einfach verdammt unbefriedigend bei all den Variablen irgendwie einem "wenn sie mir gefällt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß es was zwischen uns wird" näherzukommen. Letztens hatte ich das Problem, daß ich zulange im Set blieb anstatt sie zu bewegen. Alles auf einmal soll ich können, während sie gar nichts kann oder beiträgt. Wieder gibt es tausend Stimmen, die sagen, das sei die falsche Frau, andere sagen, daß sie genau die richtige sei, ich nicht so schnell "aufgeben" solle, was auch immer Aufgeben heißt. Es gibt wieder Millionen Gründe, so zu handeln, wie ich es tue und Millionen, nicht so zu handeln. Ich kann wieder nur einen Weg ausprobieren. Wann wird man eifersüchtig? Wenn man tief in sich weiß, daß auch man selbst mit genau dieser Frau zusammenkommen könnte. Doch sprichst du sie an, und das geht nunmal nur auf eine Art und Weise, ich kann nicht mit "Hey du gefällst mir, ich habe wenig Zeit, findest du mein Outfit..." öffnen und es funktioniert, gibt es wieder tausend Gründe, warum es mit mir und ihr nicht vorangeht. Oder geht es voran? Sie würde es mir niemals sagen, lieber erzählt sie mir eine Lüge. Wären wir kurz vor dem Sex gestanden und sie wüßte es nur zu genau, sie würde mich anlügen und ich rate wieder herum. Manchmal sagt ein Frau, sie hat kein Interesse, bleibt dann aber stehen. Dann sagt sie, sie hat Interesse, es gibt aber keine spürbare Chemie. Manche Frauen schauen mich durchdringend an während sie neben ihrem Ehemann sitzen. Dann habe ich mal gute, mal schlechte Laune. Dann jogge ich gerade und sehe sie und sie schaut mich dumm an um mir dann zu sagen, daß alles in Ordnung sei und später sehe ich dann irgendwas in meinem Gesicht. Sie sagt mir natürlich nicht, daß es dort ist. Oder auch das Küssen. Sie läßt sich anfassen, ich setze zum Kuß an, sie ist interessiert, dreht sich aber weg. Kann ich mich an mindestens 10 Frauen erinnern, bei denen das so war. Ich küsse Frauen übrigens nicht, weil mir das gefällt, sondern weil ich weiß, wenn ich es nicht tue, bin ich für sie einfach nicht interessant, denn dann "traue" ich mich ja nicht, sie zu küssen aka "Es hat sich nicht richtig angefühlt". Sicher, sie küßt mich von sich aus natürlich nicht. Manchmal spreche ich sie an, tue dann aber gar nichts und lasse es auslaufen. Auch dafür gibt es wieder 1000 Gründe, etwa den, sie investieren zu lassen. Dann sagen wieder andere, man müsse erst mehr geben. Doch dann investiert sie auch nicht, bleibt trotzdem da, läßt sich nicht küssen, bleibt aber trotzdem da. Letztens habe ich sie gefragt, ob sie mit zu mir kommt. Sie hat mich lange grinsend angesehen, sie hat zuerst den Augenkontakt gebrochen und Nein gesagt. Es ist zum Verzweifeln. Einige "Gurus" sagen: schau, ob ihr kompatibel seid. Andere sagen: wenn du genau diese Frau willst, bringt es dir nichts auf Kompatibilität zu hoffen. Daß ihr kompatibel seid und sie dir gefällt und single ist und und und... da kannst du gleich alleine bleiben, denn alles zusammen wird eh nie eintreffen. Ich denke auch so wie der Zweite, doch fällt es mir schwer, mich zu ändern. Eine Szene wird geschildert und jeder "macht ein Faß auf", theoretisiert also herum und schickt dich mental in die völlig falsche Richtung. Und die gleiche Frau triffst du eh nicht nochmal und wenn, erinnert sie sich an dich und du kannst nicht von null beginnen. Da folge ich einem "Guru" und der hat für genau diese eine Situation wieder nichts anzubieten. Teilst du einem anderen Guru mit, was du gemacht hast, macht er dich runter, denn deine Methode ist von seinem Konkurrenten, und den muß er aus Marketinggründen runtermachen. Da macht also auch der "ein Faß auf", denn er würde das nie zugeben und du verschwendest wieder Zeit. Und so weiter und so fort. Wie kann ich all die Variablen minimieren und alles dafür tun, genau mit dieser Frau, die ich attraktiv finde, möglichst sicher zusammenzukommen?
  5. Hallo liebe Community, ich habe eine Frage zum Thema Sales und Marketing. Und zwar habe ich über einen guten Bekannten ein Praktikum bei einem großen deutsche Anlagenbauer in der VR China bekommen und war damit den gesamten August in die chinesische Provinz entsandt. Dabei war meine Aufgabe, Schulungsmaterial in Form von Fotos und kurze Videotutorials zu erstellen. Was zugegeben nicht einfach war, da ich größtenteils alles selbst erarbeiten musste. D.h. ich habe Bedienungsanleitungen gelesen, Skizzen gemacht, etc. Und insgesamt etwa 1000 Fotos (alle sauber in eine Ordnerstruktur sortiert) und insgesamt 8 Videotutorials gefilmt, von welchen zwei nun fertig sind. D.h. mit englischem Ton und deutschem Untertitel. Geleistet habe ich insgesamt 350 Arbeitsstunden. Mein Vertrag war, by the way, auf 35 Stunden pro Woche für 4 Wochen taxiert. Morgen habe ich nun also ein finales Meeting, bei welchem ich meine Ergebnisse präsentieren kann. Nun zu meiner Frage: Wie muss ich mich, abgesehen davon das ich gute Arbeit geleistet haben sollte, verhalten, damit ich am Ende mit mindestens mit einer Weiterbeschäftigung als Werksstudent und idealerweiße sogar mit einem Werkvertrag zur Erstellung von mehr Tutorials da stehe. Selbstmarketing ist überhaupt nicht mein Ding und ich bin sogar über grundlegende Tipps dankbar👍 Gruß GHALTANA
  6. Da ich anhand von @LastActionHeros Thread einmal aufgezeigt bekomme habe, wie viele kompetente Leute im PUF unterwegs sind, frage ich nach Rat bzgl. einer Praktikumsbewerbung. Wäre total toll, wenn sich User wie @Neice, @Gotteskind, @Virez @Herzdameund wie sie alle heißen meine Bewerbung kurz anschauen könnten. Ich weiß es gibt Bewerbungsforen und diese habe ich mir auch angeguckt. Mein Eindruck ist nur, dass die User dort dazu neigen, nach etwas überholten bzw. zu konservativen Methoden vorzugehen. Außerdem: je mehr Meinungen ich einhole, desto besser..glaube ich ;). Ich packe die Stellenanzeige mal in den Spoiler, damit ihr ein paar Infos zum Arbeitgeber und seinen Anforderungen usw. habt und beurteilen könnt, ob ich mich als passenden Kandidaten verkauft habe: Meine Bewerbung pack ich auch mal in einen Spoiler. Ist vielleicht übersichtlicher: An vielen Stellen bin ich mir unsicher, ob das in Ordnung so ist (z.B. ob ich duzen soll, da in der Stellenausschreibung das Du verwendet wird und einige weitere Unsicherheiten), aber bevor ich die alle kommentiere, hoffe ich mal lieber auf das Feedback von euch Experten. Wenn ihr noch was wissen müsst, gebt Bescheid. Ich bin für jeden Tipp dankbar.
  7. Servus zusammen, Da ja hier einiges an Content und kompetenten Menschen vertreten ist möchte ich mal beraten lassen. Ich hab nebenhei ein Kleingewerbe als DJ laufen. Is die letzten Jahre ziemlich eingeschlafen weil ich meine Zeit lieber anders genutzt habe und weil ich keine Muse mehr hatte mich bis morgens um 5 in nen Club reinzustellen. Die letzten Jahre hab ich ab und an auf Hochzeiten, Firmenfeiern oder sonstigen Events aufgelegt ausser Clubs eben. Mittlerweile machts mir wieder mehr Spass und möchte nun in dieser Nische wieder mehr machen (also alles ausser Clubs). Nun war es zu meiner aktiven Zeit so dass ich keine Werbung in irgendeiner Form benötigt hätte, lief alles über Mundpropaganda und Kontakte, hat funktioniert aber eben nur für die Clubs. Was anderes wollte ich damals eh nicht machen. Wenn ich das Ganze nun wieder anziehen möchte dann muss ich auch dafür sorgen dass mich die Leute finden, sprich Visitenkarten, Internetauftritt, Googlesuche usw.. Frage Nummer eins (werden sicher im Lauf der Zeit noch mehr): - Eine Bekannte die irgendeinen Kurs besucht hat (Visitenkarten Gestaltung etc..) hat mir ein paar Tipps gegeben. Die waren allesamt recht einleuchtend bis auf einer. Ich hatte die Idee auf den Visitenkarten einen Firmennamen zu drucken (Firmenname hatte ich davor nie benötigt da Mundpropaganda, Gewerbe is ganz normal auf meinen Namen angemeldet) als Eyecatcher, dann meinen Namen etc. Ich fand das wirkt seriös und professionell Sie meinte ich soll lieber direkt meinen Namen drauf drucken denn ein Firmenname wäre zu unpersönlich und ich verkörpere ja die "Firma". Meine Meinung war dass das eher nach Unprofesionellen Hinterland DJ aussieht ala "DJ Rainer Huber". Dazu wollte ich mir mal Eure Meinung anhören. Wer ausserdem noch irgendwelche Tipps hat zum Thema Werbung, Marketing, Internetauftritt etc.. immer her damit.
  8. Hallo zusammen, ich möchte meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern: Ich bin PR-Beraterin in einer Agentur und möchte jetzt in eine Großstadt und auch einfach mehr verdienen. Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Fernstudium im Bereich Marketing zu machen. Bei den Stellenausschreibungen von Unternehmen sehe ich öfter mal, dass die zwischen Kommunikation und Marketing nicht wirklich unterscheiden und eigentlich am liebsten beides in einer Person haben wollen. Problem: Ich bin eigentlich beruflich gut ausgelastet und bin nicht sicher, ob mir das Studium nicht zuviel werden könnte Hat da jemand Erfahrung, ob so eine Weiterbildung was bringt? Mein jetziger Chef meinte mal, dass ihm Berufserfahrung wichtiger ist als alles andere und Zertifikate nur "aufhübschen" des CVs wären. Eine bekannte von mir - Personalerin in Spanien - meinte das auch schon, allerdings auf die Situation in Spanien bezogen. Würde mich über Meinungen etc freuen :)
  9. Hallo, ich bräuchte eure Meinung und eure Hilfe. Ich bin seit drei Jahren mehr oder weniger im Leistungssport aktiv. Es ist erstaunlich wie weit ich mit meiner Partnerin in den letzten Jahren gekommen bin. Obwohl wir nie einen Trainer hatten oder wirklich gutes Material, haben wir es geschafft bei einer Wettfahrt vor dem A Team zu sein. Das ist jenes Team das nächstes Jahr zu den olympischen Spielen fährt. Diese Team wird unter umständen nächstes Jahr aufhören und die Chancen stehen wirklich gut, dass wir 2020 zu den Olympischen Spielen fahren. Allerdings nur wenn wir über ausreichende Finanzielle Mittel verfügen. Das sind ca. 75 000€ im Jahr. Professionelle Teams brauchen ca. 250 000€ im Jahr. Aber die Sponsorensuche läuft irgendwie nicht richtig. Mir ist schon klar, es ist hart und schwierig aber eigentlich sind wir besser vorbereitet, haben mehr Fakten und sind wesentlich breiter aufgestellt als alle anderen in diesem Sport. Die Antworten sind immer die gleichen: 1. keine Reaktion 2. kein Interesse 3. segeln passt nicht ins Sponsoringkonzept 4. Sie können sich vorstellen wir haben sehr viele Anfragen... 5. Budget aufgebraucht Normalerweise gehe ich folgendermaßen vor. 1. Anruf um den zuständigen zu erfragen. Im Idealfall ein kurzes Gespräch mit dem zuständigen Marketingbeauftragten 2. Zusenden einer personalisierten Mail, des Portfolios und eines Fotos 3. Nachtelefonierend nach einer Woche Alle Tipps die ich erhalten habe habe ich möglichst versucht umzusetzen und trotzdem läufts nicht. Liegt es eventuell an der Mail? Das ist die Mail die wir üblicherweise verschicken. Diese Mail ging an einen Wasseraufbearbeitunganlagenhersteller...kein Interesse obwohl sie ausschließlich Wassersportler fördern. Die Mail ist Anonymisiert. Also normalerweise spreche ich in der Mail das Unternahmen direkt an! Ich bitte euch um eure ehrliche Meinung! Danke fürs durchlesen! Sehr geehrtes Marketing Team, aus der gemeinsamen Leidenschaft zum Segelsport entwickelte sich in den letzten drei Jahren ein professionelles Segelteam und auch privat eine feste Partnerschaft. Das Team besteht aus dem Steuermann Jack Daniel´s und der Vorschoterin LTR. Genau wie Roman Hagara und Hans Peter Steinacher wollen wir für Österreich bei den Olympischen Spielen um eine Medaille kämpfen. In den letzten Jahren konnten wir uns immer weiter verbessern und die Olympischen Spiele sind von einem Traum zu einem greifbaren Ziel geworden. Für gemischte Teams gibt es die Nacra 17 Katamaran Klasse. Diese ist derzeit die innovativste und schnellste Klasse am Wasser. Beispielsweise hat das Boot einen 9 Meter langen Carbonmast und gebogene Schwerter, die es förmlich über das Wasser fliegen lassen. Gute actiongeladene Bilder und ein hohes Zuschauerinteresse sind somit garantiert. Bis jetzt gibt es keine andere olympische Segeldisziplin, wo Männer und Frauen in einem Team um Medaillen kämpfen.Wie Sie in den beiden anderen Punkten sehen werden, bieten wir eine Kombination aus Reichweitensteigerung und Imagetransfer zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Aufgrund unserer Gemeinsamkeiten würden wir uns sehr über eine Zusammenarbeit freuen. Als Hauptsponsor können wir Ihnen exklusiv folgende Pakete anbieten: 1. Namegiving 2. Komplettdesign des Bootes nach ihren Wünschen3. Logoplatzierung auf allen Plattformen (Boot, Auto, Anhänger, Bekleidung, Segelbekleidung, Homepage)4. Nutzungsrecht unserer Bilder und Videos5. Einbindung in unsere Öffentlichkeitsarbeit6. Incentive-Reisen und Incentive-Events für Sie und Ihre Kunden (Beispiele: Mitsegelevent, Pressekonferenz, Teambuilding, Vorträge) 7. Nutzung des Bootes als Werbefläche bei Firmenevents und beim Donauinselfest Warum sollte Sie gerade uns sponsorn:Wir sind ein junges erfolgsorientiertes Team und Wasser ist unser Element. Als gemischtes Team vereinen wir Zukunftsorientiertheit, Umweltbewusstsein und Sportlichkeit. Damit können wir die Werte und Visionen von Ihnen glaubwürdig in der Öffentlichkeit vertreten. Der Segelsport veranschaulicht wie effizient und dynamisch eine natürliche Ressource, der Wind, sein kann. Wir können helfen, das Image von Ihnen zu verbessern und Ihre Bekanntheit weltweit zu steigern. Wir haben uns den Weg in den Segelsport selbstständig erarbeitet. Dabei mussten wir schon einige Hindernisse überwinden. Auch bei den schwersten Rückschlägen haben wir unser Ziel nie aus den Augen verloren. Dadurch können wir Ihnen garantieren, dass wir alles Menschenmögliche tun, um 2020 in Tokio zu gewinnen. Wir sehen Sie hierbei als langfristigen Partner der mit uns den Weg an die Weltspitze geht. Werbewert: Der Segelsport erfreut sich einer immer stärkeren medialen Nutzung. Wir erreichen momentan ca. 5 Millionen Zuseher und ca. 4 Millionen Menschen über die Social Media Plattformen. Jetzt schon sind wir ca. 30 Sekunden, im heimischen Fernsehen zu sehen. Im kommenden Jahr ist abzusehen, dass wir mit dem Sprung in den Spitzensport noch mehr mediale Präsenz aufweisen können. Insbesondere in den Printmedien. Allgemein befindet sich der Segelsport gerade im Aufschwung. Welt und Europacups werden professionell gefilmt und kommentiert. Die Kieler Woche erreicht mit dem Format „Kieler Woche TV“ über 50 Millionen Klicks. Da wir in insgesamt drei Klassen aktiv sind, erreichen Sie besonders viele Menschen. Da wir in Ihnen einen langfristigen Partner sehen, sind Sie natürlich auch 2020 bei den Olympischen Spielen mit an Bord. Damit verbunden, ist eine enorme Präsenz in nationalen und internationalen Medien. Wichtig ist auch, dass der Segelsport ein sehr positives Image besitzt. Umweltbewusst, sauber und innovativ. Doping ist ein Fremdwort! Daraus resultiert eine durchgehend positive Berichterstattung. Um den Sprung in die Weltspitze zu schaffen benötigen wir ca. 75 000€ pro Jahr. Das ergibt 8,33€ für 1000 Kontakte. Printmedien und Fernsehen sind in diese Berechnung noch nicht inkludiert, der tatsächliche TKP liegt also noch niedriger! Wir bieten verschiedene Sponsoring-Pakete, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen unserer SponsorInnen orientieren. Ein Teilsponsoring ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen und Bilder finden sie auf Facebook, unserer Homepage und in unserem ausführlichen Portfolio.
  10. Hallo! Seit Tagen schon grüble ich über einer Idee, und habe leider niemand kompetenten mit dem ich darüber reden kann. Hier ist vielleicht nicht der allerbeste Ort dafür, aber beim lesen kamen mir hier immer viele User sehr gut informiert und gebildet vor. Ich erhoffe mir einfach Input von anderen und natürlich auch Kritik. Meine Idee, ich finde es nicht sehr innovativ, werde wohl nicht der erste Damit sein, ähnelt wohl ziemlich den zahlreichen Online Gutscheinportalen a la Groupon etc. Allerdings in die wirkliceh Welt übertragen, und zwar lokal begrenzt. Im Grunde geht es nur darum, eine möglichst große Anzahl von Bewohnern einer Stadt zu sammeln. Die Mögliche Selektion nach gewissen demographischen Kriterien sind natürlich ziemlich groß, doch kommt es mir ersteinmal nur auf die Masse an. Weil jeder wohl gerne Schnäppchen macht, und es den User nichts kostet, wird die Schwelle sich anzumelden nicht sehr groß sein. Da ich in einer recht kleinen Stadt lebe ( ~70.000) funktionieren gewisse Mechanismen evtl nicht in dieser Form in Berlin oder Mexiko City. Hat man nun also eine erste kritische Masse an Usern erreicht (Vielleicht 1000 oder auch weniger) geht man auf lokale Geschäftsinhaber zu. Je nach Zusamemnsetzung seiner Userbasis natürlich gezielt auf passende(In meinem Fall wären das wohl vermehrt Studenten und Leute bis 30.) Diesen Inhabern (Kneipenwirten,Modegeschäfte,Frisöre, endliose Möglichkeiten) bietet man nun an, ihnen die geballte Userbasis auf den Hals zu hetzen, wenn sie dafür speziell für deine Mitglieder einen gewissen Rabat gewähren. Der Wirt der neu eröffneten Kneipe bietet nun zum Beispiel eine Woche lang freien Eintritt für User von XY an (Die sich irgendwie ausweisen müssen.) Win-Win Situation für beide Seiten. Er bekommt Publikum in seinen neu gegründeten Laden, die Mitglieder bekommen freien Eintritt. Um Proft daraus zu schlagen, kann man wenn klar ist, dass deine Mitglieder auch wirklich in akzeptabler Anzahl kommen eine Umsatzbeteiligung/Pauschalpreis an besagten Abenden fordern. Win-Win-Win Situation. Der Vorteil für die Geschäftsleute, läge einfach darin, dass sie nicht auf gut Glück Flyer verteilen oder selbst Werbung fahren müssen, sondern Zugriff auf eine relativ aktive und passende Zielgruppe haben. Besonders in Konkurenzsituationen müssten sich recht gute Rabataktionen heraushandeln lassen, die wieder zu mehr Publikum und deswegen auch zu mehr Umsatz führen müssten. Wo ist mein Denkfehler? Gibt es solche Systeme schon 1000x in jeder Stadt und es fällt mir nicht auf?