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Hallo, sind hier auch andere MINTler unterwegs? Wollen wir uns mal zum Studium und Co austauschen? Bin noch am Überlegen, was ich später machen will. LG, Asami
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Disclaimer: Alle im Folgenden beschriebenen Ereignisse und Personen ähnlich passiert, Details und Namen wurden verfremdet, sodass eine Identifikation deutlich erschwert wird. Der Text ist sehr lang (ca. 1600 Wörter) geworden. Ich musste mir viel von der Seele schreiben. Daher: tl;dr: Alle Probleme, die Ich bei mir selber Identifizieren konnte, wurden von mir mit Nummern gekennzeichnet und am Ende des Textes die geplanten Konsequenzen erläutert. Ich fühle mich leer. Vergangene Woche gab es zwei Ereignisse in meinem Leben. Einen Erfolg beruflicher Natur, der mich voranbringen wird und einen Einschnitt privater Natur, der mir Kummer bereitet, aber sich im Großen und Ganzen nicht besonders stark auswirken wird... Und zum jetzigen Zeitpunkt würde Ich nach meinem Gefühl, wenn Ich die Wahl hätte, den Erfolg gegen ein anderes Ergebnis des Einschnitts tauschen. Aber fangen wir doch am Anfang an. Ich bin Abradolf, Ende 20 und MINT-Doktorand, aber ihr könnt mich auch anders nennen und schon länger stiller Mitleser. Beruflich läuft es jetzt, nachdem es im Studium einige harte Jahre gab, ausgezeichnet. Ich habe eine gute Stelle in einer renommierten Gruppe für die Promotion gefunden und bin somit in der schönen Studentenstadt, in der Ich mich nun befinde, gelandet. Ich habe einen weit verstreuten Social Circle von einer für mich völlig ausreichenden Größe und eine handvoll gute Freunde, denen Ich blind vertraue. Was die Damenwelt angeht, bin Ich eher Theoretiker. Meine Jungfräulichkeit habe Ich verloren, als Ich mich bei nem Kumpel wegen Liebeskummer ausgeheult habe und er mich im Folgenden mit einer seiner Bekannten, die gerade eine Trennung hinter sich gebracht hatte, in die selbe Diskothek gesteckt hat. Ein Elfmeter ohne Torwart und dennoch betrachte Ich diesen Abend als einen meiner lichten Momente. Schuld hieran dürfte auch die Unzufriedenheit mit meinem Körper sein. In meiner Jugend war ich etwas mollig, aber immer im Rahmen. Nach Abschluss der Schulzeit nahm Ich aber rabiat zu. Jahre später stellte sich heraus, dass eine Stoffwechselerkrankung hier mitschuldig ist. Dennoch habe Ich immer gerne Sport gemacht und bin für einen Menschen meines Gewichts weit überdurchschnittlich fit. [1] Wenn Ich hier schon länger mitlese, was bewegt mich gerade jetzt dazu hier alles niederzuschreiben und zu beschließen, meinen Scheiß zu sammeln und hier niederzuschreiben? Ihr könnt es euch denken: Eine Frau. Julia fing kurz nach mir in unserer Arbeitsgruppe an. Als Sie an ihrem zweiten Tag das Büro betrat, in dem ein Kollege anläßlich seines Geburtstages Kuchen servierte, fiel mir sofort ihr leicht schüchternes aber sehr süßes Lächeln auf. Nach der Vorstellung und 2-3 Minuten Smalltalk taute sie langsam auf und zum Vorschein kam eine Ausstrahlung, wie Ich sie selten gespürt habe. Ich wusste sehr schnell: "Diese Frau wird es mir schwer machen sich nicht in sie zu verlieben, wenn Ich sie zu nah an mich heranlasse. Das hier ist die Arbeit, sei kollegial, aber freunde dich nicht zu sehr mit ihr an." [2] Zumal ich zu diesem Zeitpunkt noch eine Dame im Kopf hatte, die lange vorher mit drei Treffen im sozialen Kontext völlig meinen Kopf durch die Mangel gedreht hatte. Aber um die geht es gerade nicht. Aber Ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Julia war im Folgenden immer so süß, dass man Diabetes bekommt. Da war viel leichter Körperkontakt (Schulter an Schulter etc) dabei, und sie war immer sehr an dem, was Ich zu erzählen hatte Interessiert. Die Monate zogen ins Land, der private Kontakt wurde mehr und irgendwann saßen wir zu zweit bei einer Veranstaltung, unter fremden Menschen. Ich unterhielt mich mit der Dame zu meiner linken, Julia saß rechts von mir. Die Dame zu meiner linken war sympathisch, redegewandt, gebildet, ausgesprochen attraktiv und zu dem Zeitpunkt wusste Ich noch nicht, dass sie einen Freund hat. Dann plötzlich, mitten im Gespräch, fiel mir auf: "Es interessiert mich einen Scheißdreck, was die Alte gerade labert." Das war der Moment, in dem mir dämmerte: "Ich kann mit dieser Frau nicht noch Jahre zusammenarbeiten ohne es zu probieren". Und dann passierte, Ihr könnt es euch denken, nichts. Es gab einige Gelegenheiten einen Schritt zu machen, aber Ich war wieder zu sehr in dem Trott gefangen nichts zu machen und mir nachher dafür in den Arsch zu beißen. Mit Alkoholeinfluss ging Ich immer auf Tuchfühlung, aber überschritt nie die offensichtliche Grenze, aber wir verbrachten Auffällig viel Zeit miteinander.[3] Das ging wieder ein paar Monate so. Nachdem wir beide am selben Tag aus dem Urlaub kamen, und in der darauffolgenden Woche fast alleine auf der Arbeit waren, intensivierte sich der Kontakt. Es folgten ein Einkaufsbummel und ein Abend im Kino, beides zu zweit. Wieder viel Körperkontakt, wieder keine eindeutigen Aktionen. Bei einem harten Saufabend mit der ganzen Arbeitsgruppe, saßen wir wieder nebeneinander. Irgendwann legte Ich meinen Arm um ihre Hüfte und sie kuschelte sich an - das letzte Mal, dass sich eine Frau so an mich angekuschelt hatte, waren wir 30 min danach nackt... Ich dachte, dass Ich später an dem Abend, wenn sich eine Gelegenheit ergeben sollte, sonst auf jeden Fall am nächsten Tag dem Mut aufbringen würde, sie mal zu Wein und Film zu mir einzuladen, doch dann kam der Tiefschlag. Eine andere Kollegin warf in den Raum: "Die Julia ist dann demnächst auch nicht mehr Single", was sie zwar vehement abstritt, aber sich dennoch in meinem Kopf festsetzte. Was in den Tagen danach folgte war ein Hirnfick vom feinsten (probs an @Doc Dingo für seinen exzellenten Faden zu dem Thema, ohne den das noch ganz anders hätte ausgehen können). Jede andere Alternative (sie hat sich gerade bei Tinder angemeldet, Ich bin gemeint [unwahrscheinlich] etc.) blendete mein Kopf konsequent aus. [4] Ich konnte kaum noch schlafen und meine Konzentration schwand dementsprechend. Ergo: Ich musste mit ihr reden. Da das auch bei den beiden nächsten Gelegenheiten nicht geklappt hatte, schrieb Ich ihr eine kurze Nachricht, ob wir uns mal unter vier Augen unterhalten können. Was folgte, war das, was kommen musste: "Ich mag dich, ich würde gerne mehr Zeit mit dir zu zweit verbringen um rauszufinden ob da mehr dahinter steckt" - "Ich mag dich auch, aber bei mir ist da nichts romantisches" Sie hatte auch in den vergangenen Monaten nichts gemerkt. Für sie war das ganz normales freundschaftliches Verhalten - MINTlerin halt. Bemerkung 1: Ich schließe nicht aus, noch einmal einen Versuch zu starten. Nicht heute, nicht morgen und wahrscheinlich auch nicht in zwei Monaten, aber wenn sie nicht gemerkt hat, was von mir kam, könnte es sein, dass sie auch nicht gemerkt hat, was von ihr kam. Wenn ich da auch nur die geringste Chance haben will, muss Ich mich jetzt so rar machen, wie möglich und mich auf mich konzentrieren. Besser wäre es, wenn Ich als Nebenwirkung über sie hinweg käme. Danach unterhielten wir uns noch eine Weile darüber, wie das jetzt auf der Arbeit werden würde (ohne abschließendes Ergebnis) und über Gott und die Welt... Bemerkung 2: Wir sind uns in gewissen Charakterzügen unglaublich ähnlich. Sowohl sie, als auch Ich denken immer zuerst an das Wohlergehen unseres Gegenübers [5]. Wenn hier keine Gefühle im Spiel wären, hätte das eine wunderbare Freundschaft werden können. Ich weiß noch nicht genau, wie Ich jetzt auf der Arbeit genau damit umgehen werde. Sicher ist, dass Ich den privaten Kontakt so stark, wie irgend möglich reduzieren muss. Womit wir wieder beim Anfang wären: Ich fühle eine innere Leere. Aber nicht auf eine schlechte Art und Weise: Klar gehts mir jetzt erstmal scheiße, aber Ich habe festgestellt, dass ich das erste Mal seit Jahren, vielleicht sogar seit der Schulzeit, keinen Mist in meinem Leben habe, der besser vor zwei Wochen gelöst worden wäre. Im Beruf läufts gut, Ich bin mit meiner Wohnsituation zufrieden und es schwirrt keine Frau unkontrolliert in meinem Kopf herum. Beste Voraussetzungen also, um die vielen vorhandenen Baustellen Schritt für Schritt anzugehen, als da wären. [1] Ich will mich in meinem Körper wieder wohl fühlen. Ich weiß aus Erfahrung, wie ich die Gewichtsreduktion trotz Stoffwechselstörung erfolgreich angehen kann und muss es durchziehen, auch, wenn es fucking hart wird. Keine Ausreden. Hier gehts im entsprechenden Thread im Sportforum weiter, der in den nächsten Tagen eröffnet wird. [2] Mein Kopf ist sehr geübt und verdammt gut darin Ausreden zu finden. Wenn Ich etwas will, wird mein Kopf einen Grund finden, warum das nicht möglich ist. Wenn ich es mehr will, wird der Kopf auch stärker. [3] Ich habe Eskalationsangst. Bei ner Arbeitskollegin natürlich umso stärker, da es sich rumsprechen könnte, aber auch generell. [4] Das Gefühl, dass ich zu spät sein könnte ist aufgrund von vorhergehenden Erfahrungen ein verdammt heftiger Trigger für mich. Ich muss das überwinden. Am besten, indem Ich einfach immer sofort handle. [5] Wenn ich jemanden vor mir habe, den ich mag, fehlt mir einfach ein gesunder Egoismus. Zumindest in zwischenmenschlichen Belangen. [6] Nicht im Text erwähnt, aber ich muss dringend an meiner Work-Life balance arbeiten. Hiermit meine Ich nicht, dass Ich zu viel arbeite, sondern, dass sich ein großer Teil auch meiner privaten Kontakte hier vor Ort aus Arbeitskollegen rekrutiert. Ich muss mir hier wieder mehrere alternative Social Circles aufbauen, um unabhängiger zu werden. Wie ich [1] und [6] angehen kann weiß ich, bei den restlichen Punkten bin ich mir etwas unschlüssig. Vorschläge sind hier gerne gesehen. Ebenso dazu, wie das auf der Arbeit aussehen soll... Wenn sich im Zuge von [1] und [6] etwas nennenswertes in Richtung Frauen ergeben sollte, werde ich es hier reinschreiben. Aber erwartet nicht zu viel. Das wird vermutlich Zeit brauchen, zumal [1] sehr viel Kraft in Anspruch nehmen wird.
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Wie wichtig ist der Beruf? Was ist auf dem Arbeitsmarkt wirklich gefragt?
Void1 hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hallo an Alle, die aktuelle Ausgangslage ist wie folgt: ich bin jetzt 26 Jahre alt und studiere Informatik. Wäre also mit ca. 30 Jahren fertig mit meinem Bachelor. Das Studium habe ich angefangen, weil ich ein Talent habe Dinge zu programmieren und mich für Computer und Gestaltung interessiere. Mein Wunschberuf wäre demnach Web-Developer. Das Ziel ist es selbstständige Projekte zu führen und für andere Firmen zu arbeiten. Und nebenbei ein Hobby als PUA zu betreiben. Es kann sein, dass für mich eine Ausbildung besser gewesen wäre, jedoch ist mein Abitur nicht gerade überragend, weil ich keine Lust hatte Dinge auswendig zu lernen welche mich nicht wirklich interessieren. Somit habe ich für mein Abi so gut wie fast nichts gelernt und mir dementsprechend meinen Schnitt versaut (3,0). Da den Personalern der Schnitt sehr wichtig ist, lohnt es sich wohl nicht zu bewerben. Mit dem Studium hoffe ich, danach noch irgendwie in der Wirtschaft unterzukommen, ansonsten sehe ich eigentlich nur noch die Option als Leiharbeiter. Jetzt zu meinen Fragen. 1. Wie wichtig ist es eigentlich für Frauen, wie viel der Mann verdient und was er für einen Beruf hat? Meiner Meinung wohl sehr wichtig. Schließlich wollen wir Menschen uns vermehren und die Frauen wollen gut versorgt sein, wie auch die möglichst besten Voraussetzungen für ihre Nachkommen schaffen. Dazu ist Geld nötig. Je mehr desto besser. (siehe auch Buch "The Mystery Method" Survive & Replicate). 2. Was für Berufe haben in der Zukunft wirklich Perspektive? Die Wirtschaft (z.B. der VDI), verbreitet ja ständig die Lüge, dass es einen Fachkräftemangel in MINT-Fächern gäbe. Dadurch glauben das alle Abiturienten und studieren ein MINT-Fach. Durch das künstlich erzeugte Überangebot, kann man dann die Leute einstellen, welche am besten geeignet sind und die Gehälter für diese Drücken. Was lohnt sich somit wirklich zu machen. Soll man überhaupt noch studieren? 3. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Was für Optionen bleiben mir wirklich?- 10 Antworten