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  1. Ihr fragt euch, ob eure Freundin euch betrügt? Ihr fragt euch, ob euch ein Kumpel bestohlen hat? Ihr wisst nicht wie ihr es herausfinden könnt, so habe ich hier eine kleine Anleitung für euch. Dies ist eine Zusammenfassung von einem großem Thema, weshalb ich nicht auf alle Möglichkeiten eingehen werde. Das wichtigste wird erwähnt und die ganzen Sätze, die als Beispiel dienen werden, können beliebig verändert werden, denn das wichtige ist die Formulierung und der Satzbau sowie die Wortwahl. Ich habe mich entschlossen in diesem Beitrag nur der verbalen Wahrheitsfindung zu widmen. Wen das Thema interessiert, der kann folgende Bücher lesen, auf denen der Beitrag basieren wird. Ich benutze speziell "allgemeinere" Beispiele, da ein Beispiel welches spezifisch ist, einfach zu viel Flame hier hervorrufen würde. Danke für euer Verständnis! Randnotiz: Wenn eure Freundin euch betrügt oder ein Kumpel euch beklaut, dann solltet ihr eher nachdenken, ob es die richtige Person für euch ist - und die Antwort lautet "Nein ist es nicht". Ich bitte euch, jegliche Kommentare zu sparen, die so eine Botschaft beinhalten. Einige Beispiele sind extrem/allgemein gewählt, jedoch nur um es zu zeigen, dass diese Technik funktioniert. Falls etwas aus einem Buch zitiert wird, werde ich dies auch deutlich zeigen. Die Körpersprache, die ihr hier verwendet, ist zum Teil anders als beim Verführen, jedoch gehe ich auf diese nicht ein, da dies ein Beitrag für sich wäre. Zu guter letzt: Alles, was ich hier vorstellen werde, wurde von mir höchstpersönlich getestet! Ihr werdet jedoch das ganze nicht direkt beherrschen und es dauert, damit ihr es richtig einsetzen könnt. Damit es flüssig funktioniert, braucht ihr Übung. Ihr müsst die Leute beobachten, die Leute aus einem anderen Winkel betrachten. Ihr müsst solange diese "Routinen" bzw. Methoden zum Lügen entlarven benutzen, damit ihr es im Blut habt und ihr gar nicht darüber nachdenken müsst, was ihr als nächstes tun sollt. Wollt ihr es überhaupt wissen? Eine wichtige Frage ist, ob ihr überhaupt die Wahrheit wissen wollt, denn nicht jeder kann mit der Wahrheit leben. Fragt euch bitte selbst, ob ihr es wirklich wissen wollt, ob euch eure Freundin betrogen hat, oder ob euch die Arbeitskollegin 20€ geklaut hat. Bevor ihr mit irgend etwas anfangt, fragt euch einfach selbst, ob ihr die Wahrheit wissen wollt, denn dies ist viel wichtiger, als die eine von vielen beschriebenen Techniken hier. Auf geht's... Ihr müsst wissen, ob ihr ein Geständnis haben wollt oder ob ihr die Wahrheit wissen wollt. Ein Geständnis zu erhalten ist einfach, die Wahrheit herauszufinden bald auch (der Unterschied wird unten erklärt). Eine Gefahr birgt das ganze dennoch, denn einige Menschen werden gestehen, statt die Wahrheit zu sagen und ihr wollt ja nicht, dass eure Freundin zugibt, dass sie euch betrügt, obwohl sie es gar nicht getan habt, nur weil ihr ihr auf die Nerven geht. Aber was sind denn die Grundlagen, um die Wahrheit herauszufinden? Sie bedrohen oder sie gar erpressen? Eure Freundin beleidigen und anschreien, dass sie eine billige Prostituierte sei? Alles falsch, denn was ihr braucht, um erfolgreich an die Wahrheit zu gelangen sind einige Punkte: Den richtigen OrtKeine AblenkungEine ruhige StimmeOffene KörperhaltungGute OhrenDie richtige Methode Der Park und das Martinshorn Ihr glaubt gar nicht, wie wichtig die richtige Umgebung ist. Für ein normales Gespräch eignet sich oft ein Spaziergang durch einen ruhigen Park, ohne weitere Menschen. Ansonsten könnt ihr Zuhause auf der Couch mit der anderen Person reden und dort die Wahrheit herausfinden. Das wichtige ist, dass ihr keinen Tisch zwischen euch stellt. Entweder ihr setzt euch nebeneinander auf die Couch oder am besten im 30-90 Grad Winkel. Setzt euch niemals genau gegenüber von eurem Partner. Wenn ihr redet, vermeidet diese Haltung, denn dann fühlt sich euer gegenüber unwohl. Vermeidet hier auch, dass ein Fernseher oder das Radio im Hintergrund läuft. Nicht zu viel Schnick Schnack neben euch haben und das Handy auf lautlos schalten, damit euch niemand stört. Das gleiche geht für die Person, die verhört wird. Störungen, egal ob optisch oder akkustisch, können euch bei der Wahrheitsfindung immens stören. Desweiteren achtet darauf, dass ihr nur zu zweit seid, denn es fällt Menschen schwerer etwas zuzugeben, wenn sie es vor vielen Menschen zugeben müssen, als nur vor euch. Es ist eine Blockkade in dem Kopf von allen Menschen und diese kann nicht so einfach abgeschaltet werden. Ihr erinnert euch bestimmt auch an einige Situationen, wo ihr etwas gestehen wolltet, aber es einfach zu viele Menschen anwesend waren und dann habt ihr doch geschwiegen, denn vor allen als Lügner darzustehen, wollt ihr nicht. Ich empfehle jedem einen Spaziergang durch den Park, da das Spazieren Rapport aufbaut, was euch schon bei der Ortswahl einen Pluspunkt gibt. Handy auf lautlos schalten und ihr seid zu zweit und habt eure Ruhe. Eure Stimme und die schlaue Wortwahl »Hast du mir das Geld gestohlen du elender Dieb?« Schreit die Mutter »Ich brauche dein Geld nicht!« Antwortet der Sohn »Du lügst mich an, du bist ein dreckiger Lügner wie dein Vater!« Schreit wieder die Mutter »Wieso ziehst du meinen Vater wieder rein?« Antwortet der Sohn fragend zurück Abgesehen, dass hier schon die Wortwahl zeigt, dass der Sohn lügt, widmen wir uns in diesem Teil der Stimme und der Wortwahl zu. Was merkt ihr in diesem Gespräch? Also abgesehen davon, dass euer Gehirn die Sätze in eurem Kopf quasi geschrieen hat und nicht ruhig gelesen hat. Es ist die Wortwahl der Mutter. Die Mutter konfrontiert den Sohn mit etwas und beledigt ihn dabei bzw. setzt seinen sozialen Status herunter, indem sie ihn als »elenden Dieb« und als »dreckigen Lügner« darstellt. Versetzt euch einmal in die Situation des kleinen Jungen. Ihr würdet auch leugnen, nur damit ihr nicht als Dieb und Lügner darsteht. Zwar seid ihr schon ein Lügner, aber wenn ihr es preisgebt, dann ist es offiziell und noch schlimmer. Ihr wollt zwar die Wahrheit sagen, aber ihr könnt es nicht. Was wäre aber, wenn die Mutter stattdessen folgendes sagen würde: »Sohn, ich liebe dich über alles und ich würde alles für dich tun. Ich weiß, du brauchst dein Geld für deine Sticker, aber wieso hast du es mir nicht gesagt? Dann müsstest du es nicht einfach so nehmen« sagt die Mutter zu ihrem Sohn in einem flüsterndem und leisen Ton. Die Wahrscheinlichkeit, dass er die Wahrheit sagt, dass er das Geld genommen hat, ist nun viel größer. Abgesehen davon, dass die Mutter eine viel ruhigere Stimme hat, so hat sie ihn nicht mehr beleidigt. Der Sohn fühlt sich geborgener und verstandener. Die Mutter benutzt keine agressiven Wörter und gibt ihm sogar eine Ausrede, wieso er das gemacht hat. Diese zwei Möglichkeiten sagen, dass er das Geld genommen hat. a) »Ich habe das Geld nicht für die Sticker genommen.« Hier verneint er, dass er das Geld für die Sticker benutzt hat, jedoch verneint er auch nicht, dass er das Geld nicht genommen hat. b) »Ja, ich habe es genommen.« Kurz, knapp und die Wahrheit Was merken wir uns aus diesem Abschnitt: Immer eine ruhige Stimme bewahrenKeine aggressiven Worte benutzenKeine Beleidigungen Willst eine aufs Maul? Stellt euch so eine Körperhaltung mal vor. Würdet ihr da die Wahrheit sagen, wenn euch der Gegenüber droht eine aufs Maul zu geben? Also ich nicht und das ist auch das wichtigste dabei. Hier gibt es kein großes Geheimnis, außer einer Körperhaltung, die nicht aggressiv wirkt. Eine Faust zusammenballen oder wütend gegen einen Tisch hauen, etwas zerreißen. Das alles sind nonverbale Handlungen, die den gegenüber beängstigen und diese sollte vermieden werden. Genauso wenig solltet ihr Grinsend wie ein Clown durch die Gegend laufen. Wenn es ein ernstes Thema ist, bleibt ihr auch ernst, achtet aber darauf, dass die Stimmung nicht negativ wird. Eine postivie Atmosphäre zu erhalten ist sehr wichtig. Was hast du da gesagt? Oft ist es so, dass Menschen lügen, aber einfach schlecht lügen. Zuerst sagt eure Freudin, dass sie am Abend bei Hans-Peter war und wenn ihr nachher nachhakt, dann sagt sie, sie hat den Abend mit ihrer Freundin Lisa verbracht. Oft ist es schwer kleine Details als Lügner zu merken, da nebenbei die gesamte Geschichte Sinn machen muss. Es interessiert den Lügner dann nicht mehr, ob er 2 Hefen oder 2 Pils getrunken hat, denn das wichtige ist, dass er in der Geschichte 2 Bier erwähnt. Hört genau zu und hackt nach, falls etwas nicht stimmt. Lasst den anderen aber immer zu Ende erzählen, wenn er euch so eine Geschichte erzählt, und würgt es nicht ab. Wir gemeinsam, gegen den Rest der Welt Machen wir es bei diesem Punkt kurz. Das Ziel ist es, auch wenn nur für einen kurzen Moment, ein Stadium zu erreichen, bei dem der Verhörte glaubt, dass die einzige Person, die zu ihm steht, genau vor ihm sei. Der Rest der Menschen der Welt ist gegen ihn. Somit fällt es ihm einfacher zu gestehen, da er in dem Verhörer die Person sieht, die ihm das Leiden nehmen kann und er sogar dafür belohnt wird, wenn er einem die Wahrheit erzählt. Bsp.: „Guck dir deine beste Freundin und Karl an, sie sagen, sie sind für dich da, aber jetzt, da wo du beide brauchst, sind sie weg, aber keine Sorgen, ich bin für dich da.“ Zorn abbauen Was kann schädlich sein bei einem Verhör? Richtig, Zorn. Man sollte nie jemanden zornig machen, wenn man im Gespräch ist, denn Zorn baut eine feindliche Beziehung auf. Oft hilft es einfach leiser und ruhiger zu sprechen, wenn man Anschuldigungen macht, damit sie nicht so gefährlich erscheinen. Wenn Zorn schon vorhanden ist, sollte dieser einfach angesprochen werden, indem gesagt wird „Wie fühlst du dich, wenn du mit mir darüber redest“ oder „Ich sehe, dass du zornig bist, aber ich würde gerne wissen wieso du zornig bist.“ Technik Ich war es nicht, das war er/sie Wie oft kennen wir das aus der Kindheit, als wir gefragt wurden, ob wir etwas zerstört haben. Wir wollten beichten, konnten es aber nicht, da unsere Eltern uns falsch befragt haben. Was wir gesagt haben, war immer nach dem selben Prinzip »Ich war das nicht, das war Martin.« So oder so ähnlich klangen dann unsere Ausreden. Diese können wir uns zu Nutze machen, denn wenn wir dem Schuldigen ins Gewissen reden, sagen wir ihm nächstes Mal, dass es die Schuld von jemand anderen war. Beispiel: Die Freundin hat uns betrogen »Ich weiß, dass es nicht deine Schuld war, dass du mit Karl Sex hattest. Er hat dir nach unserem Streit Schutz und Trost geboten und hat dies ausgenutzt. Du konntest nichts dafür, ich weiß das.« Die Variante, dass Karl Schuld daran ist, macht es uns leichter zu gestehen, denn unser Gehirn empfindet dann, dass wir– in diesem Fall die Freundin – als Opfer dastehen, obwohl es so gar nicht ist. Nebenbei ist bei dem Beispiel ein weiterer interessanter Teil dabei und zwar die Umstände. Oft kann das Gehirn ausgetrickst werden, wenn das Ganze durch die Umstände bzw. Emotionen gut geredet werden kann. In unserem Beispiel schieben wir die Schuld auf den Streit und den Schutz, den sie bei Karl erhalten hat. Wenn wir noch ein „An deiner Stelle hätte ich das genauso gemacht“ hinzufügen, gewinnen wir Emphatie und in anderen Worten heißt dies, dass der Schuldige leichter gestehen wird. Der Rest hat es auch gemacht Hier gibt es nicht viel zu erklären. Die Schuld wird einem weggenommen, indem gesagt wird, dass alle dies tun. Hier gilt das Phänomen der Menschenmassen. Ihr habt bestimmt schon einmal mitbekommen, dass jemand an der U-Bahn Station zusammengeschlagen wurde, obwohl viele Menschen anwesend waren und die nicht reagiert haben. Wieso sie nicht reagiert haben? Ganz einfach, niemand anderer hat auch reagiert und plötzlich erscheint die fehlende Hilfeleistung als »Nicht schlimm«. Dies könnt ihr ausnutzen, indem ihr zum Beispiel so etwas sagt: »Du bist nicht die Erste oder Letzte, die von Arbeitsplatz Geld geklaut hat, denn ich verstehe dich. Du arbeitest so viel und hast so viel Geld in den Händen, aber du verdienst so wenig. Ich würde auch das Geld nehmen.« (Bsp.: Mitarbeiterin hat Geld aus der Kasse gestohlen) Ihr gebt ihr durch »nicht die Erste und Letzte« das Gefühl, dass viele das Gleiche machen und diese Tat dadurch gerechtfertig wird. Die Konfrontation Nachdem wir der Schuldigen Person ins Gewissen geredet haben, stellen wir eine wichtige Frage. Diese wird als „Alternativfrage“ bezeichnet. Die Absicht der Alternativfrage ist es, dass sich die Person zwischen der „guten“ und „schlechten“ Wahrheit zu entscheiden. Wir benutzen wieder einmal die Arbeitskollegin als Beispiel: »Hast du das Geld genommen, weil du das brauchtest, um deine Miete zu bezahlen, oder wolltest du einfach nur dem Geschäft schädigen?« Ihr müsst bei der Alternativfrage unbedingt darauf achten, dass ihr die „gute“ Wahrheit dadurch verstärkt, dass ihr keine „bösen“ bzw. harten Wörter benutzt. Harte Wörter sind z.B. klauen, stehlen, betrügen usw. „Gute“ Wörter sind z.B. genommen, ausgeliehen usw. Tipp: Die Alternativfrage könnt ihr auch als Neg benutzen. Ihr werdet relativ schnell herausfinden, was eher als gutes und als schlechtes Wort bezeichnet wird. Und ich glaube, dass jeder, der ein bisschen etwas im Kopf hat, selbst darauf kommen wird, weshalb ich hier keine Liste erstellen werde. Die Alternativfrage kann noch verstärkt werden, indem ihr das negative noch negativer macht, wie z.B. durch Aussagen wie „Du wolltest doch nicht dem Geschäft schädigen, so bist du doch nicht.“ Wer jedoch die positive Aussage verstärken will, sagt dann etwas wie „Wenn du deine Miete bezahlen wolltest, verstehe ich dich, denn du warst unter Stress und da machen Leute öfters Sachen, die sie nachher bereuen.“ Ans Ende kann noch eine weitere Frage gestellt werden, die dann eigentlich nur ein Nicken als Antwort braucht, welche wie folgt aussehen kann „Du warst unter Stress, richtig?“ Der Schluss Nachdem die Person das Geständnis abgelegt hat, ist es wichtig, dass ihr ruhig bleibt und auch vorgaukelt, dass ihr eh alles wusstet. Sätze wie „Das dachte ich mir schon“ sind bei einem Gespräch, welches sich mit der Wahrheit beschäftigt, genauso effektiv wie der Satz »Klingt cool, bin unterwegs, melde mich später« oder »Ich verstehe«. Nachdem euer Gesprächspartner zugegeben hat, dass er/sie etwas getan hat, was nicht ganz in Ordnung war, sammelt ihr nochmal alle Punkte, die die Person natürlich nur abnicken muss. Es gilt, erst einmal oberflächliche Geständnisse und danach nachhaken. Lieber sage ich es jetzt, als... Dies gilt rein aus persönlichen Erfahrungen und dies habe ich auch in keinem Buch gelesen. Ihr kennt es sicherlich noch aus der jugendlichen Zeit, als man etwas bescheuertes getan hat und direkt das ganze angesprochen hat, da die Eltern es eventuell wissen könnten. Martin war nicht in der Schule und seine Eltern könnten es erfahren haben, also sagt er, bevor die Eltern überhaupt etwas zu dem Thema sagen können »Wisst ihr, was verrückt ist? Peter hat jemanden in der Stadt gesehen, der genau wie ich aussah. Er meinte sogar, dass ich es gewesen bin. Was für ein Schwachsinn.« Martin versucht schon von vorne eine Lügengeschichte aufzubauen, bevor seine Eltern überhaupt nachfragen können. Er hat damit seine eigene Geschichte und ist auf Fragen gezielter vorberereitet, als jemand, der auf den „Interview“ Part wartet. Die direkte Frage: Einer meiner Favoriten ist die direkte Frage. „Hast du das Geld geklaut?“ - Alle Antworten, die anders anfangen als mit „Nein...“ könnt ihr direkt zu der Schublade der Lügen packen. Um sicher zu gehen, solltet ihr dann darauf achten, ob die Person einen Schritt zur Seite / nach hinten macht, da dies ein weiteres Anzeichen der Lüge ist, da die Person sich von ihrer Aussagen „entfernt“. Bei der direkten Frage solltet ihr ein bisschen Erfahrung haben. Hierbei ist es egal, ob ihr in der nonverbalen oder verbalen Kommunikation Erfahrung habt, damit ihr es sicher als Lüge entlarven könnt. War es die Wahrheit oder nur ein »Geständnis« Wie ich es schon vorher angedeutet habe, gibt es einen Unterschied zwischen der »Wahrheit« und dem »Geständnis«. Ich gestehe auch oft, obwohl ich es gar nicht war, da ich es einfach leid bin, um mich über jeden Mist zu streiten. Wenn ich mir vorstellen müsste, jedes Mal zu beweisen, dass ich den Topf mit Essen nicht auf dem Herd vergessen habe, hätte ich nicht einmal Zeit, um diesen Beitrag zu schreiben. Stattdessen gestehe ich es, tue den Topf in den Kühlschrank und habe meine Ruhe. Dies erspart eine Menge an Nerven, aber wie finden wir heraus, ob es die Wahrheit ist. Bei der Wahrheit zeigen Leute oftmals viel mehr Emotionen, als bei einem Geständnis. Bei einem Geständnis ist es oft so, dass die Person das abnickt und die eigentliche Tat ihr am Allerwertesten vorbeigeht. Manchmal solltet ihr darauf achten, dass ihr die Person nicht zu sehr drängt, denn durch dieses Gefühl kommen viel mehr Geständnisse zu Stande, als eigentlich gedacht. Achtet auf das Geständnis bzw. auf die Wahrheit. Wie reagiert die Person, ändert sich die Tonlage, ist es der anderen Person egal, was sie getan hat, und ändert sich die Körpersprache? Wird die andere Person traurig oder wird sie froh. Sehr viele Personen werden froh, wenn sie die Wahrheit sagen, denn dies entlastet sie, auch wenn es etwas wie Fremdgehen war. Schlusswort: Ihr habt es geschafft und ich hoffe, ihr seid ein kleines Stück intelligenter als vorher. Setzt dieses Wissen mit bedacht ein, denn die Frage lautet oft, ob man die Wahrheit überhaupt wissen will. Wer mehr zu dem Thema wissen will, der kann sich eines der oben gelisteten Bücher. Vielleicht erkennt ihr ja eines der Muster aus eurem Leben wieder und hoffentlich kriegt ihr es hin, diese Techniken in eurem Leben zu verwenden, genau wie ich es geschafft habe. Folgende Bücher empfehle ich, wenn ihr mehr über die verbale Sprache erfahren wollt, im Bezug auf das Lügen entlarven: Jack Nasher: Entlarvt Thorsten Havener: Ich weiß was du denkst Ich benutze zu dem noch die Körpersprache, um Menschen zu lesen, dazu empfehle ich folgende Bücher Joe Navarro: Menschen lesen Joe Navarro: Der kleine Lügendeketor Danke für das Lesen und viel Erfolg mit dem neuem Wissen. Enjoy it.