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Ladies and Gentlemen, in meinem ersten Thread zu einem Sachthema hier möchte ich auf ein Thema eingehen, das in meinem Alter - ich bin 33 - von wiederkehrender Bedeutung ist: Der weibliche Kinderwunsch. Viele Männer - so auch ich - wünschen sich keine Kinder. Und bekommen sie doch. Ich will eingangs eine Theorie zu drei Phasen des weiblichen Kinderwunsches vorstellen (1. Teil). Dann will ich die Mechanismen beschreiben, die zu einem Aufsteigen in den Phasen - von 1 bis 3 - führt (2. Teil). Schließlich soll der Rolle des Mannes Aufmerksamkeit geschenkt werden (3. Teil) 1. Teil: Die drei Phasen des weiblichen Kinderwunsches Ich nehme eine grobe Einteilung des Grades des Kinderwunsches vor. Maßgeblicher Faktor ist meistens das Alter der Frau. Je näher sie den Wechseljahren kommt, desto konkreter wird oft der Wunsch, ein Kind zu kriegen. Natürlich gibt es enorme Grauzonen. Vielleicht muss man infolge der Diskussion noch weitere Phasen benennen. 1. Phase: Abstrakter Kinderwunsch Einen abstrakten Kinderwunsch haben die meisten Frauen. Er lässt sich durch die Aussage "ich will schon irgendwann Kinder" charakterisieren. Mädchen und Junge Frauen, die noch nicht ihre endgültige Rolle im Leben eingenommen haben (zB erstmal Studium zu ende bringen) haben meistens nur einen abstrakten Kinderwunsch. Der abstrakte Kinderwunsch ist häufig nicht an einen konkreten - auch nicht den aktuellen - Partner gebunden. Da das Kinderkriegen in einer unbestimmten Zukunft liegt, kann der Partner zwischenzeitlich wechseln. Daher haben auch Männer bei einer solchen Frau eine Chance, die unfruchtbar sind oder ihren fehlenden Kinderwunsch klar äußern. Ein geäußerter abstrakter Kinderwunsch kann die Beziehung fördern. Ein konkreter Kinderwusch des Mannes kann dagegen als störender Druck empfunden werden. 2. Phase: Der konkrete Kinderwunsch Diese Phase kann man mit den folgenden Aussagen charakterisieren: "Jetzt ist die Zeit reif", "mit dir kann ich es mir vorstellen" oder "das ist unser nächster Schritt". Die Frau will ihren Kinderwunsch in einer absehbaren Zeit verwirklichen. Er dürfte meistens in einer gefestigten Beziehung reifen und ist daher auf einen bestimmten Partner bezogen. Der Partner wird als Grundvoraussetzung für das Kinderkriegen angesehen. Der Bedeutung der Beziehung dürfte hier meistens die des Kinderwunschs übersteigen. 3. Phase: Der kompromisslose Kinderwunsch Aus Sicht eines Mannes ohne Kinderwunsch ist diese Phase die gefährlichste. Hier kann sehr schnell die eigene Lebensplanung über den Haufen geworfen werden. Diese Phase äußert sich durch ganz extreme Haltungen der Frau: "Ich bekomme ein Kind, zur Not ziehe ich es auch allein groß", "ein Mann, der keine Kinder kriegen kann oder will kommt für mich nicht in Frage" etc. Der Kinderwunsch wird über alles gestellt. Der Partner ist oft zweitrangig. Der Kinderwunsch wird zur Not auch ohne Partner verwirklicht. Häufig wechselt eine Frau nach einer schweren Enttäuschung in der Beziehung in diese Phase. Aber auch aufgrund fortgeschrittenen Alters oder absoluter Perspektivlosigkeit. Die Partner werden jetzt häufig nach ihren Eigenschaften als Ernährer ausgewählt. Ein geäußerter abstrakter oder konkreter Kinderwunsch kann eine Beziehung enorm fördern. Dagegen ist nach der Aussage "ich kann keine Kinder kriegen" bzw. "Ich will nicht" oft der Ofen aus. Der Kinderwunsch ist also vollkommen der Beziehung übergeordnet, sodass ihr Scheitern oft billigend in Kauf genommen wird. So wird hingenommen, dass infolge der "vergessenen" Pille die Beziehung zu Bruch geht. Die Frau ist also bereit, das Vertrauen des Partners zu brechen. Ein Mann muss sich darauf einstellen, dass es über kurz oder lang zu einer Schwangerschaft kommt. Die Beziehung kann zudem bereits dann scheitern, wenn es zu keiner Schwangerschaft kommt. 2. Teil: Gründe für den Wechsel der Phasen Gründe für ein Aufsteigen in den Phasen: Von abstrakt zu konkret zunehmendes Alter bis zum Eintritt in die Wechseljahre gefestigte Beziehung Abschluss der Ausbildung und Eintritt in die Berufswelt Perspektivlosigkeit Anreize aus dem sozialen Umfeld, "alle bekommen jetzt ein Kind" Einfluss des Partners mit Kinderwunsch Von konkret zu kompromisslos "Die biologische Uhr tickt gewaltig" Enttäuschte Liebe, die den Eindruck erweckt, eine Beziehung sei nie von Dauer vollkommene Perspektivlosigkeit, aus der die Schwangerschaft ein Ausweg sein soll Verlustängste (Vorsicht vor LSE!) Diese Gründe sind nicht abschließend. Ich möchte die Liste mit eurer Hilfe noch erweitern. 3. Teil: Die Rolle des Mannes Die Rolle des Mannes ist in den ersten beiden Phasen noch ganz normal. Insbesondere dann, wenn der Kinderwunsch unmittelbar mit deiner Person verknüpft wird, dürfte das ein Zeichen sein, dass man ein guter Partner ist. Ein geäußerter fehlender Kinderwunsch kann aber in der zweiten Phase ein echtes Drama sein. Der kompromisslose Kinderwunsch bietet dabei krasse Möglichkeiten und Gefahren. Die Möglichkeiten: Sich als der perfekte und willige Ernährer darstellen. Dafür muss man überhaupt kein Alpha sein! Zur Verwunderung aller kann der perfekte Ernährer das Omegamännchen schlechthin sein, solange er bei der Arbeit erfolgreich ist (das muss sich nicht ausschließen). Eine Frau mit kompromisslosem Kinderwunsch wird nun mit Bindungsbemühungen Vollgas geben. Ihr werdet also nicht lange dabei bleiben, wenn ihr nur vögeln wollt. Sie wird euch ganz schnell vor die Wahl stellen, eine LTR einzugehen. Wenn ihr keine Kinder wollt: Verhütung komplett in die eigene Hand nehmen! Ohne irgendwelche Ausnahmen. Stellt euch darauf ein, dass das boykottiert wird. ZB wird sie versuchen, euch das Gummi vom Schwanz zu ziehen, weil das "viel geiler" sei. Was sie dabei empfindet, kann ich nicht sagen, aber es gibt definitiv Gummis, die ein extrem natürliches Gefühl geben (zB. die "Naturals" von Durex). Vor allem ist die Frage von Gefühl eine Kopfsache! So, das hier ist erstmal ein erster Ansatz. Ich freue mich über eure Kommentare!
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Komplizierte Situation- einseitiger Kinderwunsch
Tony.Montana76 hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
1. Mein Alter: 47 2. Alter der Frau: 38 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: Über 30 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Beziehung seit 2 Monaten 5. Beschreibung des Problems: Einseitiger Kinderwunsch 6. Frage/n Hier jetzt die ausführliche Beschreibung. Habe vor 4 Monaten eine tolle Frau kennengelernt. Beim 1. Date habe ich ihr erzählt, dass ich 2 Kinder (11 und 9) aus einer früheren Beziehung habe, beim 2. Date habe ich Ihr erzählt, dass ich eine Vasektomie hatte und keine Kinder bekommen kann. Sie meinte, dass sie zwar schon einen Kinderwunsch hat, aber nicht weiß ob sie überhaupt welche bekommen kann, da sie schon eine Fehlgeburt hatte und ihr Arzt meinte, dass es bei Ihr schwierig werden könnte und das es gerade nicht auf Ihrer Agenda steht. Haben uns dann weiter gedatet und sind dann vor 1,5 Montaen zusammen gekommen. Es läuft super zwischen uns, sie hat mir öfters zu verstehen gegeben, dass ich ein toller Mann bin, sie nicht gedacht hätte jemand so tolles zu treffen und dass sie den besten Sex mit mir hat. Soweit also alles super und ich bin auch sehr happy mit ihr. Vor 2 Wochen hat sie jetzt meine Kinder kennengelernt und beide Seiten mögen sich. Allerdings hat sie mir kurz darauf eröffnet, dass das Treffen mit meinen Kids Ihren Kinderwunsch wieder sehr verstärkt hat und sie es gerne nochmal probieren will Kinder zu bekommen. Sie will es sehr gerne mit mir probieren, ob es klappt. Für mich ist das aus verschiedenen Gründen keine Option. Wir haben lange drüber gesprochen und sie hofft jetzt, dass ich es mit ihr probieren will. Wenn ich es nicht probieren will, wird es schwierig zwischen uns, da sie spätestens bis 40 schwanger werden will. Ich habe ihr gesagt, dass es schwierig ist darüber zu diskutieren, wenn sie noch nicht mal weiß wie die Chancen stehen, schwanger zu werden und ich es momentan nicht vorstellen kann und auch keine kostspielige Operation zum rückgängig machen der Vasektomie machen werde, wenn sie überhaupt nicht schwanger werden kann. Sie will das jetzt bei Ihrem Frauarzt checken lassen und dann werden wir wieder die Diskussion haben, falls sie gute Chancen hat schwanger zu werden. Für mich fühlt es sich jetzt so an, dass in dem Fall dass sie schwanger werden kann, die Beziehung höchstwahrscheinlich zu Ende ist, da ich keine Kinder mehr will. Was würdet Ihr mir raten? -
Hallo an die Community👋🏻 Dann beginne ich mal mit den „Hard Facts“… 1. Mein Alter: 34 2. Sein Alter: 31 3. Art der Beziehung: verheiratet, monogam. 4. Dauer der Beziehung: > 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: hmm ca. 2 -4 Wochen?😂 Er fragte, ob wir in einer LTR sind. 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Aktuell nicht viel, da ich aus Stress zweimal meine Regel bekam im Monat. 7. Gemeinsame Wohnung? Ja, seit >3 Jahren. Gemeinsames Konto etc. vorhanden, wir vertrauen uns sehr. 8. Probleme, um die es sich handelt: Wir sind beide ü30, haben beide feste Jobs mit gutem Einkommen. Klar wäre es mit Kindern finanziell schwieriger. Ich wünsche mir nun aber sehr ein Kind und kann nicht länger warten, ich muss manchmal morgens sogar weinen (ich vermute an fruchtbaren Tagen durch Hormone), obwohl ich sonst ein sehr starker und positiver, fröhlicher Mensch bin. Alles weitere Warten belastet mich extrem. Ich kenne das ehrlich gesagt selber von mir so nicht. Die Meinung meines Mannes: Er sagt, er will Kinder, aber er will nicht, dass ich dieses Jahr bereits schwanger werde, wir sollen erst nächstes Jahr beginnen. Ich soll also erst mit 35 versuchen, schwanger zu werden. Seine Gründe dafür: er will reisen, wir finden keine größere wohnung, wenn wir ein Kind haben, sei das Leben vorbei und alles Geld fließt in das Kind. Ich entgegne, das Leben ist nicht vorbei. Natürlich wird es finanziell schwieriger, aber in einem Jahr ändert sich nichts an den von ihm genannten Gründen. Es wird nicht leichter, weder finanziell noch sonstwie. Mit 35 möchte ich nicht erst versuchen, schwanger zu werden. Ich habe Angst dass es dann schwieriger wird und das Kind eher gesundheitlich. Schäden haben könnte (ich weiß, auch mit 34 sind da bereits Risiken). Das habe ich ihm alles gesagt. Er ist dann hin und hergerissen. Sagt mir, dass er mich liebt und wir bald beginnen können. Dann zieht er das doch wieder zurück. Das führte dazu, dass ich seinen Versprechen nicht mehr vertrauen kann. Ich vermute Ängste und denke; die kann er auch gut in einem Jahr noch haben und mir dann erneut dasselbe erzählen. 9. Fragen an die Community: was soll ich bloß tun? Ich liebe meinen Mann natürlich, aber anscheinend möchte er nicht dasselbe so wie ich zur selben Zeit. Es kommt für mich nicht infrage, erst mit 35 zu beginnen. Zumal ich jetzt schon ab und zu morgens weine (nochmal, bin eigentlich komplett anders, lebensfroh und fröhlich). Wenn ich ein weiteres Jahr warte, wird der Leidensdruck höher und die Beziehung stark daran leiden und eigentl alles noch schlimmer. Ich danke euch für eure guten Ratschläge!!!
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- kinderwunsch
- zusammenleben
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Er hat sich vor vier Tagen nach 5 Jahren Beziehung getrennt, meinte, wir kommen nicht zusammen weil ich (33) unbedingt Kinder will. Er war sich lange nicht sicher ind meinte, wenn er mit der Ausbildung fertig ist etc. Nachdem sein spermiogramm nicht so toll ist, haben wir es zwei Jahre darauf ankommen lassen, er meinte, wenn es passiert, passiert es halt. Im Mai war ich dann schwanger (nachdem wir erst im März ein Gespräch geführt hatten und ich irgendwie so meinte ich muss jetzt halt langsam auch for mich wissen wie das weitergeht), und er hat sich ehrlich gefreut. Leider war das dann aber ein recht früher Abgang. Im Herbst wollten wir nochmal über seine Ängste reden (er hatte eine arge Kindheit, viele Traumata, ind deswegen auch Angst vor der Vaterrolle), dazu meinten wir, schreibt jeder von uns eine Liste mit unseren größten Ängsten. Das tat er jetzt aber nie, ich habe ihn immer wieder gebeten/erinnert. Die letzten 3-4 Monate war es auch schwierig mit uns, wir haben viel diskutiert etc, das lag leider alles schon ziemlich über der Beziehung. Ich hatte auch eine wirklich schwierige Zeit In der arbeit. Trotzdem haben wir Weihnachtsfeiern und Urlaub Ende Jänner geplant, und ich habe mich sehr auf gemeinsame Tage für uns ind zum runterkommen gefreut. Und als ich ihn vor vier Tagen nochmal auf diese Liste mit Ängsten ansprach, weil ich gerade so traurig war weil eine Freundin zum zweiten Mal schwanger ist, hat er lange nichts gesagt und dann dass er glaubt dass das so keinen Sinn hat, dass er echt darüber nachgedacht hat und nicht sieht wie wie zusammen kommen sollen. Paartherapie wegen dieses Problems und unserer streitkultur wollte er nicht,weil er meinte das sind Probleme die halt viel Zeit brauchen. Dabei ist er sonst ein Verfechter von Therapie, hataber auch seine eigenen Sachen nicht aufgearbeitet weil er dann doch nie hingeht. Ich liebe ihn sehr und will, dass wir das irgendwie schaffen, aber seine Überlegungen scheinen schon endgültig zu sein. Er ist auch schon halb ausgezogen. Was kann ich machen? Ich liebe ihn und will Familie mit ihm, nicht mit irgendwem. Aber er scheint da auch uns irgendwo aufgegeben zu haben, auch wenn er sagt, er liebt mich
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- kinderwunsch
- psychische probleme
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Hi, für alle die es interessiert, hier ist der Anfang der Story.
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Hallo Leute, ich bin 35 und stelle mir in letzter Zeit immer häufiger die Frage, ob ich Kinder haben möchte oder nicht. Ich tue mir sehr schwer damit hier eine Entscheidung zu treffen. Wenn ich Verwandte oder Freunde mit Kindern sehe, oder sie zu besuch da sind und ich sie so beobachte, dann gefällt mir schon der Gedanke Kinder zu kriegen und eine eigene Familie zu gründen. Wenn ich aber so in mich hineinhöre dann sehe ich da auch die viele Arbeit und den Verzicht der damit einhergeht. Ich glaube, ich habe auch gewisse Existenzängste bzw. die Angst nicht genügend Geld zu verdienen, um die Kinder „durchzubringen“. Ich weiß nicht, ob ich dem Druck gewachsen bin der „Familienernährer“ zu sein. Mir gehen dann so Fragen durch den Kopf wie: Was ist, wenn ich mal Arbeitslos bin? Muss ich dann jeden Job annehmen, obwohl der Job mich nicht erfüllt, nur um die Familie durzubringen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Ängste mich blockieren die richtige Entscheidung zu treffen, genau sagen kann ich es aber nicht. Vielleicht fehlt mir auch das Selbstvertrauen, dass ich das alle schaffen werde. Meine ganze Unsicherheit in dem Thema erschwert natürlich auch das Dating, denn die Frauen die ich gerne kennenlerne, bewegen sich im Alter zwischen 27 und 34 Jahren und da ist das Thema Kinder sehr aktuell. Wenn ich mir dann nicht wirklich sicher bin, ob ich Kinder haben möchte oder nicht, dann bin ich bei diesen Frauen schnell unten durch. Ich muss also für mich Klarheit schaffen in diesem Thema! Wie war das bei euch? Welche Erfahrungen habt ihr? Welche Ratschläge könnt ihr mir geben?
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Unterschiedliche Kinderwunsch Vorstellungen
Kit hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
1. Mein Alter 33 2. Alter der Frau 30 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 6 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Sex 5. Beschreibung des Problems Unterschiedliche - Vorstellungen vom Kinderwunsch bei Kennenlernen 6. Frage/n Hi Leute. Ich bin aktuell beim Kennenlernen einer Frau, vor 3 Wochen hatten wir unser erstes Date und uns seitdem so 1-2x pro Woche getroffen und verschiedenes unternommen, Sex 1x gehabt. Die Frau hat mich ziemlich geflasht, weil wir uns so schnell so gut verstanden und eine super Zeit hatten. Ich lerne durch Freizeit und andere Dates auch andere Frauen kennen, ist also nicht so, dass ich da alternativlos bin. Bei ihr war ich aber echt positiv überrascht, dass wir da so schnell auf einer Ebene waren. Und nun kommt es, warum ich euch frage: Sie hatte letztes WE das Thema Kinderwunsch angeschnitten, um zu sehen wie da unsere beiden Vorstellungen so sind. Sie hat mir ihre Vorstellungen mitgeteilt und dann gefragt, wie es bei mir aussieht. Für mich steht auf jeden Fall eine funktionierende gute Beziehung zu meiner Partnerin im Vordergrund mit genug Zeit zum Kennenlernen und auch zusammenziehen, sagen wir vielleicht mal so 2-3 Jahre. Wenn das passt habe ich aber auch gesagt, dann würde ich mir auf jeden Fall gern Kinder vorstellen. Nicht um das Ziel, Kinder zu haben, sondern weil ich die Vorstellung einfach gut finde und aktuell eben an einem Punkt im Leben bin, wo ich quasi bereit dazu wäre. Ich bin nicht vernarrt in Kinder o.ä. dass das unbedingt sein muss, aber ich würde in einer gut laufenden Beziehung das auf jeden Fall sehen, dass das quasi ein Schritt wäre, wenn das funktioniert. Aber das auf jeden Fall die Beziehung zu der Frau wichtig ist. Ich suche nicht eine Frau für meine zukünftigen Kinder, sondern die Kinder wäre quasi ein zeitweises (bis zum Auszug selbiger 😄 ) Projekt einen sehr gut funktionierenden Beziehung zwischen mir und meiner Partnerin. Da meinte mein Date, dass sie es zwar nicht kategorisch ausschließen will, aber jetzt keinen konkreten Zeitplan o.ä. hat bzw. es ja nicht sicher ist, dass nach einigen Jahren sie dann vielleicht Kinder haben will. Da ich ja auch realistisch bin was mein Alter angeht, will ich nicht unbedingt erst mit 40 Vater werden oder noch später. Grob gesagt, falls nach 2-3 Jahren Beziehung und Zusammenleben wir immer noch glücklich zusammen sind und gut miteinander auskommen (sonst würde ich mich vorher ja sowieso trennen, hat keinen Sinn in einer Beziehung zu bleiben wo man nicht mit der anderen Person zusammen sein will), würde ich für mich da schon Kinder sehen. Jetzt erstmal so 5 Jahre zusammenzuleben ohne irgendeine Idee oder unterschiedliche Vorstellungen und dann irgendwann mal schauen ist mir da irgendwie doch zu unsicher.... Daher tendiere ich irgendwie dazu, das ganze doch zu beenden, weil die Vorstellungen da ja unterschiedlich sind. Gibt es andere, die in einem ähnlichen Alter und Problematik sind? Wie seht ihr das? Ich finde, dass ich jetzt nicht den krassen Kinderwunsch wie manch andere habe, die nach 1 Jahr schon Kinder wollen. So etwa 2-3 Jahre finde ich eine gute Zeit, um sich gut kennenzulernen. Zumal mit Anfang/Mitte 30 die Persönlichkeit ja doch etwas mehr entwickelt ist als vielleicht Anfang/Mitte 20. Bei anderen Frauen war das Thema nicht so das Problem, weil die Vorstellungen da ähnlich waren, daher war ich jetzt hier so überrascht, leider im negativen Sinne 😕 -
Guten Abend! Ich stehe vor einer gewissen Herausforderung. Jetzt mit 42 möchte eine Frau kennenlernen, wo u.a. ein gemeinsames Kind als Ziel steht. Im Prinzip ein ähnliches LTR Model wie zuvor (getrennt wohnen, z.B. 2-3 Treffen pro Woche), nur eben mit gemeinsamen Kind. Hatte zuvor zwei LTR (mit Frauen, die ca. 10 Jahre älter waren), beide sexy, intelligent, geschieden und jeweils mit 1 Kind aus der Ehe. Die beiden Beziehungen dauerten ebenfalls ca. 10 Jahre (zusammen wohnten wir nie).. Hatte noch einige Frauen, die nicht so viel älter waren, meistens aber waren sie schon etwas älter als ich. Jetzt möchte ich eine Partnerin noch im gebärfähigen Alter finden, aber nicht viel junger als ich (z.B. 35-39 Jahre alt). Am besten welche, die noch keine Kinder hat und wo die Uhr tickt. Partnervorstellung habe ich sonst relativ bescheidene: (nicht sehr hässlich;) einigermassen gute Figur (dem Alter entsprechend), eigenes Einkommen (muss nicht hoch sein), nicht frigide, relativ intelligent. Wäre es aus Eurer Perspektive schwierig solche Frauen in Berlin kennen zu lernen? Online habe ich vor kurzem ausprobiert, hat nicht geklappt. Wo ich beruflich und sportlich unterwegs bin, habe ich entweder Männer oder Frauen, die aber gebunden sind. P.S: Zu meiner Person. Stamme aus Moskau, wohne in Berlin seit 23 Jahren, meine Muttersprache ist somit eher Russisch, obwohl Deutsch mehr oder weniger ok ist. Habe hier an 2 Unis studiert. Bin ziemlich sportlich (semi-professionell im Verein aktiv), Einkommen ist im mittleren Berliner Bereich. P.P.S: Vielen Dank im Voraus für die Tipps:))
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Hi, eine Bekannte sprach mich auf ein sehr interessantes Thema, zu dem ich gern eure Meinung erfahren würde, an. Und zwar ist die promovierte Dame mitte 30 und hat Ihren Kinderwunsch (den es immer gab) bisher hinten angestellt. Dementsprechend ist sie ausbildungsmäßig ihren Kolleginnen, welche zwischenzeitlich Kinder bekamen und mehr oder weniger lange abwesend waren, weit voraus. Dies betrifft die gesamte "Konkurrenz" um den nächsten Karriereschritt, welche nach der Elternzeit auch alle nur auf 70-80% Stellen zurückgekehrt sind. Ihre Leistungen sind überdurchschnittlich und wird von Kollegen und Vorgesetzten vollumfänglich anerkannt. Sie würde jetzt gerne den nächsten, abschließenden, Karriereschritt machen. Beim Feedback-Gespräch versicherte Ihr Vorgesetzter ihr, dass er sie mittelfristig auf dem gewünschten Posten sieht. Ich bin selber Führungskraft und bin etwas zwiegespalten bei dem Thema. - Einerseits kehrten ihre Kolleginnen nur mit reduzierter Stundenzahl zurück. - Klar ist auch, dass sie sich nach erhalt des Postens der Familienplanung zu wenden wird. Deshalb wäre ich als ihr Vorgesetzter auch zurückhaltend. Sie ist grundsätzlich sehr zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz und ihr Vorgesetzter will sie gern langfristig halten. Die Frage ist, wie verhält sie sich am besten? Sie möchte mit dem Kinderwunsch noch maximal zwei Jahre warten. Ich meine als verheiratete Frau mit mitte 30, braucht sie nicht mehr behaupten, dass Kinder noch kein Thema wären (Der Vorgesetzte hat schon mehrmals danach gefragt). Das würde ich ihr als Vorgesetzter definitiv nicht abnehmen und würde nur das gute Verhältnis belasten. Sie sieht sich allerdings aufgrund Ihrer Leistungen und Ihres Einsatzes, auch um die Abwesenheit der Kolleginnen zu kompensieren, "an der Reihe". Was der Vorgesetzte Grundsätzlich ja auch so sieht. Wie würdet Ihr da vorgehen? - Sollte sie das Thema vielleicht ganz konkret ansprechen? Die Beweggrunde halte ich für völlig legitim. Bei einer Ablehnung, wäre das Thema, meiner Meinung nach, aber sicher gelaufen. - Sollte sie sich einfach anderweitig bewerben und dann die Karten auf den Tisch legen? Ich bin gespannt auf euere Meinungen zu dem interessanten Thema. Schönen Gruß
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Hallo zusammen. 🙂 Ich habe eine 5 1/2 Jahre ältere Frau (HB9) auf Tinder kennengelernt. Nun liegen 5 "Ganztags-Dates" hinter uns. Die Tage haben wir äußerst innig miteinander verbracht, den Abend, die Nacht, den Morgen; mehr Zweisamkeit ging fast nicht. Ich möchte mich soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass verdammt viel für mich mit dieser Frau passt. Angefangen beim reinen Gefühl, über die gemeinsame Wellenlänge, der Humor, der Sex, charakterliche Reife, Lebensansichten, gegenseitiges Wohlwollen... Ich klärte bereits bei unserem ersten Treffen, ob sie einen Kinderwunsch hegt. Sie verneinte. Für mich war das insgeheim die Bedingung, sie nochmal zu sehen. Nun aber die große Überraschung: Sie wünscht sich dann doch in den nächsten 1-2 Jahren ein Kind. (Ihr gesamter Freundeskreis besteht aus Pärchen und Kindern, frischen Ehen und Glückseligkeit...) Und ich fühle mich nun absolut gelackmeiert und zwischen den Stühlen sitzend mit dieser Info. Denn ich befinde mich noch locker ein Jahr im Studium, weiß überhaupt nicht, wo es mich beruflich hin verschlagen wird... Hatte selbst eine eher schwierige Kindheit, durch viele Streits und Trennungen meiner Eltern. Das Thema "Kind" war damit für mich bisher ein absolut rotes Tuch und irgendwie auch stark angstbehaftet (Konnte mir nie vorstellen, mal "einfach so" ein Kind zu zeugen. Hab solche Menschen immer verurteilt...) Und trotzdem gibt es auch diese Seite an mir, die sich denkt "Ach hey, Bernd, Kindkriegen... meinst du nicht, dass das gut werden würde, wenn du dich einfach drauf einlässt?!" Das Schöne an dieser Frau: Ich kann ihr von all meinen Ängsten und Problemen erzählen. (Auch von meiner Bindungsangst. Denn die habe ich definitiv.) Ich jammere nicht, ich erzähle. Offenbare mich. Und fühle mich dabei bei ihr sehr gut aufgehoben. Gleiches gilt für sie bei mir. Sie lässt sich bei mir fallen. Ja, das berichte ich euch jetzt nach 5 gemeinsamen Tagen. Keinen Wochen und Monaten, das ist mir klar. Nun weiß ich aber auch nach Gesprächen mit Freunden und Freundinnen absolut nicht weiter. Sehr wohl kann ich mir eine Partnerschaft mit ihr vorstellen und die würde ich definitiv auch eingehen. Das würde vielleicht sogar richtig gut werden, nach meinem bisherigen Eindruck. Ihr Kinderwunsch wirkt jedoch unglaublich belastend auf mich. Wir sehen uns erst nach dem voraussichtlichen Ende des Lockdowns im Januar wieder. Unser letztes Treffen am Wochenende stand aber eigentlich bereits unter dem Stern, dass es mit uns nichts werden wird, weil ICH Angst davor habe, sie zu enttäuschen. (Sprich, was wäre, wenn ich in 2 Jahren noch immer nicht bereit für Kinder bin?) Ich empfinde das Teil von vorne bis hinten als Dilemma. Und ich weiß, dass mein Hirnfick bereits schon jetzt riesig ist. Noch ein paar harte Fakten: - ich könnte andere Frauen daten (Ablenkung schaffen), weiß jedoch nicht, ob ich das aktuell möchte, weil ich mich so orientierungslos fühle - sie ist Ärztin und damit Gutverdienerin, durch ihren Beruf aber oftmals sehr unregelmäßig und lang im Einsatz - sie lebt in einer Nachbarstadt, uns trennen 60 Minuten Fahrzeit - ich bin bereit für eine Beziehung, was leichtes und mit Schmetterlingen im Bauch und so, vor allem für die Lockdown Zeit Ich bitte um ein paar ehrliche und direkte Worte eurerseits. Habe ihr im Forum bereits viel mitnehmen dürfen. DANKE!
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Hallo Männer, habe über die Suchfunktion nichts aktuelles gefunden, deswegen nun hier im Offtopic: Hat jemand unter euch Erfahrungen als Samenspender gemacht? Mich würde interessieren wie die Kriterien sind als Spender in Frage zu kommen, ob man Kontakt zu dem Paar mit Kinderwunsch hat und wie der Aufwand finanziell vergütet wird. Viele Grüße
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Servus, vorab – ja ich weiß in was für einem Forum ich hier bin... Dennoch brennt mir diese Frage auf der Seele und evtl. hat ja der ein oder andere nen guten Input? Zu mir, bin 37 und habe vor kurzen eine Frau kennen gelernt die 38 geworden ist. Frau entspricht soweit meinen Vorstellungen, sowohl auf optischer Eben als auch auf Geistiger ,Einstellung zum Leben usw. Hatten jetzt schon einige Dates und die liefen auch ziemlich gut, denke das könnte sowohl von Ihrer als auch von meiner Seite passen - wäre da nicht das Thema Alter für mich... Wie oben schon beschrieben ist der Kinderwunsch von meiner Seite definitiv da, da werde ich auch nicht dran rütteln! Sie hätte auch gerne welche allerdings nicht des reinen Kinderwillens sonder nur wenn auch der passende Partner dazu gefunden bzw. vorhanden ist... Da bei Frauen in solch hohem Alter die Wahrscheinlichkeit einer gesunden Schwangerschaft bzw. überhaupt schwanger zu werden recht gering ist stellt sich für mich die Frage ob ich hier überhaupt weiter Invest betreiben sollte, zumal es ja auch noch einige Zeit dauern würde bevor ich evtl. die Gewissheit hätte mit blankem Säbel zu fechten, wer weiß wie alt Sie bis dahin ist?!
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Guten Abend, Ich: 28 Jahre Sie: 20 Jahre Dauer der Beziehung: Vögeln seit 8 Monaten miteinander, sehen und 2 unter der Woche und verbringen meistens das WE miteinander. Problem: Ich fühle mich gerade nicht mehr wohl in der Beziehung, da ich das Gefühl habe in dieser LTR meine eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren. meine Zukunftspläne: Ein wenig Karriere(arbeite als Softwareentwickler) machen aka mehr Gehalt mehr Verantwortung, vll. ein wenig Reisetätigkeit, mehr Flexibilität (Homeoffice und Selbstständigkeit) --> Wie bekomme ich das? Viel Lesen in der Freizeit, Beteiligung in Opensource-projekten. Vielleicht mal an einem Bodybuildingwettkampf teilnehmen aber wahrscheinlich werde ich einfach nur weiter Sport machen und fit bleiben Kinder mit der richtigen Frau in etwa 4-5 Jahren(Augen auf Beim Screening oder so ), Finanzielle Unabhängigkeit mit 55 sodass ich weniger arbeiten muss und mehr Zeit für Reisen und Urlaube und andere Selbsverwirklichungssachen habe. Ihre Zukunftspläne: In den nächsten Jahren viel Reisen und die Welt sehen Sie will erstmal Lehre zu Ende machen 1,5 wirds wohl noch dauern. Dann ein Jahr work and Travel mit mir. Bis jetzt bin ich da skeptisch wie das funktionieren soll. Als ausgelernte Zahntechnikerin wird sie mir da wohl eher auf der Tasche liegen. Danach Innenarchitektur studieren. Das sind Minimum noch 7 Jahre Wo ihr wahrscheinlich erstmal Kinder unpassend erscheinen und in dieser Zeit wird sie erstmal nicht allzuviel Geld verdienen (ich bin zu jung um Suggardaddy zu sein). Wie ihr und ich wahrscheinlich feststellen werdet gibts da ein paar Differenzen. Ich bin mir bewusst, dass ich mir nen junges Ding geangelt hab(ich steh auf junges knackiges Gemüse). Frage ist nun wie ich damit weiter mache. Trennen oder erstmal schauen wie sich die Emotionen entwickeln. Fremdgehen und parallel andere Hbs kennenlernen finde ich tut keinem der Beteiligten gut. Ich bin am Anfang der Beziehung quasi 2-mal fremdgegangen. Sie hat nichts davon mitbekommen. Ich bin da nicht stolz drauf und ich habe gemerkt, was es in mir anrichtet und wie es eine Beziehung quasi untergräbt. Ansonsten Sex ist super und gemeinsamer Urlaub war auch gut. Sie hat Gefühle für mich und ich mag sie sehr. Bis auf Zukunftspläne und unterschiedlicher Stände der Ausbildung kann ich mich nicht beklagen. Ein gewissermaßen psychisches Problem ist, das sie nicht so das beste Verhältnis zu ihrer Familie hat. Eltern beide geschieden und neue Partner + Kinder. Ihr jüngeren Halbgeschwister empfindet sie als nervig und schlecht erzogen --> das färbt wahrscheinlich ihre Sicht zu eigenen Kindern ab. Eine Entscheidung drängt jezt nicht, aber ich weiß das diese Punkte früher oder später zu massiven Komplikationen führen können, wenn nicht für uns beide ein beidseitig zufriedenstellender Kompromiss gefunden werden kann und ich will weder meine noch ihre Lebenszeit verschwenden. Ist quasi meine erste LTR und ich bin deswegen unentschlossen bei meiner Entscheidungsfindung. So haut mal in die Tasten liebe Vielficker, Cats und alle die sich sonst noch angesprochen fühlen wollen.
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Moin Leute, mir (30) geht es hier mal um Erfahrungsaustausch mit gleichaltrigen Männern (und eigentlich auch Frauen). Ich lebe in einer Großstadt und hatte in den letzten 2-3 Jahren viele Dates durch unterschiedliche Wege (Onlinegame, Daygame, Nightgame etc.), an "Mangel" bzgl. Sex etc. gelitten habe ich jedenfalls nicht. Ich bin auch niemand, der nun gezielt irgendwie nach ONS, FB, LTR usw. sucht, sondern einfach die Dinge eher auf sich zukommen lässt. Ein bestimmtest Muster widerfährt einem allerdings immer wieder mal und ich wüsste einfach mal gerne, ob das nur mir so geht, oder ob vielleicht auch Andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Gerade bei diesen typischen Großstadtladies Ende 20 bis Anfang 30 ist es sehr oft so, dass man sich scheinbar sehr gut versteht. Jeder hat irgendwas studiert, man ist mental auf Augenhöhe, hat beruflich ein ganz gutes Standing, hat gemeinsame Interessen, kann einen ganzen Abend über alles Mögliche reden, eventuell kommt es zum KC oder auch FC nach 1, 2 oder 3 Dates, aber genauso oft verläuft sich die Sache dann in eben diesem Zeitraum wieder im Sande. Was immer wieder auffällt ist, dass von den Damen so subtile Bemerkungen eingestreut werden wie: Die beste Freundin ist schwanger, alle im Freundeskreis sind am heiraten, Familie sei ja sehr wichtig, was denn die Pläne in naher Zukunft sind etc., während dennoch teilweise übertrieben stark betont wird, dass Kinder ja momentan kein Thema seien. Man merkt regelrecht, wie dann auf Distanz gegangen wird, wenn man da keine Position zu bezieht. Teilweise wird sowas auch auf Datingapps schon im Chat abgeklopft, bevor man sich überhaupt getroffen hat. Genauso scheint immer wieder die Frage durch, ob man sich denn irgendwie demnächst settlen will oder doch nochmal umziehen, beruflich umorientieren oder was auch immer. Ich persönlich habe keinen Kinderwunsch und das wird sich vermutlich auch nicht ändern. Ich würde das auch nicht verleugnen, nur um irgendwie an einen Lay oder gar eine LTR zu kommen, hausieren gehe ich damit jedoch auch nicht. Für mich wären sowieso andere Dinge erstmal wichtiger. Ich denke, so ein Kinderwunsch entsteht wenn dann aus einer gesunden Beziehung heraus. Klar habe ich Verständnis dafür, dass rein biologisch die Zeit dann nunmal irgendwann knapp wird. Jedoch hat man immer wieder den Eindruck, dass die Damen sich derartig unter Druck setzen, dass der Nächste unbedingt DER EINE sein MUSS, sodass ein entspanntes Kennenlernen und einfaches Genießen der Zeit nicht mehr möglich sind. Daher Fragen an meine männlichen Altersgenossen oder auch gerne Ältere, die vielleicht eine Singlephase um die Zeit hinter sich haben: Wer macht ähnliche Erfahrungen? Wie geht ihr damit um bzw. wie seid ihr damit umgegangen? Hattet ihr auch mal Standpunkte, die ihr verändert habt? ...und noch an die Frauen hier im Forum (gerne auch im entsprechenden Alter oder eben älter mit erlebter Singlephase um die 30): Ist es wirklich so, dass ihr in erster Linie auf Vater- und z.T. auch Versorgerqualitäten scannt und vieles Andere dadurch sekundär wird? Ist ein Kinderwunsch bei euch wirklich so stark bzw. tickt die biologische Uhr so sehr, dass ihr euch kein alternatives Leben ohne Kinder vorstellen könnt? Kann man nicht auch wenn man vielleicht noch 5-10 Jahre hätte, in denen man theoretisch Kinder bekommen könnte, einfach mal sehen, was die Zeit so bringt und wenn keine Kinder dabei herauskommen, es dann eben so ist? Ich bin mal gespannt. Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion anstoßen, welcher Lebensweg nun der richtige ist, ob es gut oder schlecht ist, Kinder zu haben oder was auch immer. Mir geht es wie gesagt eher darum, was die Menschen bewegt und wie sie damit umgehen.
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1. Dein Alter: 35 2. Ihr Alter: 36 3. Art der Beziehung: Monogam 4. Dauer der Beziehung: 3 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Ca. 1-2 mal pro Woche (Qualität schwankend, aber eher Routine) 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Um ehrlich zu sein, geht es mir momentan seelisch ziemlich dreckig. Wie ihr am Alter meiner Freundin sehen könnt, macht sich bei ihr extreme Torschlusspanik breit. Sie beendete die vorangegange Beziehung schon, weil ihr Freund sie angeblich "hingehalten" hat. Wir beide haben einen generellen Kinderwunsch, aber die Beziehung ist schon immer geprägt von regelmäßigen Streits wegen Kleinigkeiten (verschütteter Kaffee, ich würde ihr nicht zuhören, hätte kein Staub gewischt usw). Dabei ist sie schon immer der impulsive Typ, der schnell bei Kleinigkeiten an die Decke geht (bzw. gehen kann), womit ich auch sehr schlecht umgehen kann. Ansonsten kann ich nichts an ihr aussetzen. Sie ist sehr ordentlich, verwöhnt mich, ist fleißig, bescheiden usw. Zwischenzeitlich war mir die Sexfrequenz zu wenig, aber momentan bin ich mit 1-2x Woche relativ zufrieden und sie initiiert momentan auch sehr oft. Unser Problem ist also ihr absoluter Kinderwunsch, mit dem sie mich seit letztem Jahr unter Druck setzt (hatte immer wieder gehofft, dass ich mal endlich das Kondom weglasse) und unsere immer wieder kehrenden Harmoniebruch. Diese Streits ufern dann leider oft aus und wir streiten uns lange und bis auf's Messer (obwohl ich eigentlich ein absolut ruhiger, harmonieliebender Mensch bin). Oft wird eine Trennung bei den Streits in Betracht gezogen. Dass ich immer wieder hoffte, dass die Streits irgendwann wegfallen und das dies ein Zeichen von disfunktioneller Beziehung ist, ist mir klar. Ist das jetzt das klassische kalte Füße bekommen meinerseits, da Streits ja zur Beziehung dazu gehören oder stimmt hier wirklich was nicht mit der Beziehung? Ich tendiere nämlich schon dazu, Schwierigkeiten mit solchen großen Lebensveränderungen zu haben. Aber ich komme um die große Änderung anscheinend sowieso nicht herum, egal ob Trennung oder Kind. Wenn wir harmonische Phasen in der Beziehung haben, denke ich, dass ich spinne, die Beziehung jemals in Frage zu stellen. Das macht es auch aktuell so schwierig für mich. Vielleicht bilde ich mir vieles nur ein. Rede es mir ein. Habe doch nur kalte Füße wegen der Zukunft?! Ich bin sowieso ein starker Grübler, also vielleicht übertreibe ich einfach?! Auch Außenstehende verstehen mich teilweise nicht, weil die Beziehung nach außen hin super aussieht. Alle meiner Freunde verstehen sich super mit meiner Freundin. Aber das allein hilft mir ja auch nicht. Nach einem Streit bin ich dann meistens fest entschlossen die Beziehung zu beenden. Ich frage mich dann oft, warum diese Kleinigkeiten zu so einem heftigen Streit führen konnten. Also ihr seht schon - ein ständiges Auf und Ab. Aber die harmonischen Phasen halten mich ständig bei der Stange und halten mich dermaßen von einer Trennung ab - alles wirkt so gut - so normal - so stabil. Ich sagte ihr im letzten Jahr, dass wir 2019 den Kinderwunsch angehen können. 2018 war sie trotzdem sehr ungeduldig und hoffte auf eine frühere Zeit als 2019. Aktuell haben wir einen festen Termin (Kurztrip) demnächst um los zu legen (ich dachte ich minimiere die Streits, wenn ich ihr endlich einen festen Termin geben kann). Ihre Laune ist dadurch auch wesentlich besser geworden! Mir fällt eine eventuelle Trennung so schwer, wegen ihrem Alter, ihrem Kinderwunsch. Mit bald 37 hat sie wirklich schlechte Karten nochmal Mutter zu werden, erstmal als Single unterwegs zu sein. Aber ich weiß, davon sollte ich meine Entscheidung nicht abhängig machen. Vielmehr habe ich Sorge um meine Gesundheit: Ich habe teilweise Schlafstörungen und Herzrasen und grübele extrem viel. Das alles kostet so extrem viel Energie! Könnt ihr mir bitte helfen? Danke.
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Hallo Leute, Ich 28 Sie 32 erstes Date, vorher nur zusammen mit anderen Freunden unterwegs. Mehrere Locationwechsel interessante abwechslungsreiche Gesprächsthemen, Kino gesteigert von Umarmung bis an den Oberschenkel gefasst über am Rücken berührt, soweit alles normal, bis sie mir erzählt Sie höre ihr biologische Uhr ticken, wünscht sich 5 Kinder und möchte sich niederlassen. Davor hat Sie mehrfach erwähnt, dass Sie eigentlich zu alt für mich sei, was ich nun darauf zurück führe, dass sie kurzfristig Familie plant und einsieht, dass dies nicht meine Ziele sind. Ich konnte Sie danach einfach nicht küssen, was ich auch bereue. Ich möchte eher eine ungezwungene Affäre ohne Verpflichtungen. Ich respektiere ihren Wunsch, ich werde jedoch nicht derjenige sein der ihn ihr erfüllt. Hat jemand Erfahrungen mit Frauen in dieser Lebensphase? Besteht Hoffnung auf eine Affäre oder muss ich der Wahrheit ins Auge blicken und Sie ziehen lassen? Gruß Sargyval