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Ich hab mich in letzter Zeit viel mit Eckhart Tolle, Robert Betz und ähnlichem beschäftigt. Vor kurzem hab ich bei TED eine Rede von der Hirnforscherin Jill Boylte Taylor gehört "The Stroke of Insight". Sollte sich jeder, der nur irgendwie von dem Thema interessiert ist mal ansehen bzw. ihr Buch lesen. Kurz gefasst gehts darum, dass die Hirnforscherin eines Tages einen Hirninfarkt erleidet, der ihre linke Gehirnhälfte (=rationales Denkvermögen) lähmt, und das führt sie zu einem bis dato unerlebten Bewusstseinszustand. Da ich mich wirklich sehr für das Thema in letzter Zeit interessierte, aber mich persönlich kaum weiterentwickelte, da man dieses Thema ja auch nicht "verstehen" kann (ums Gegenteil gehts ja eigentlich), hat die Rede mir einen spontanen Denkanstoß gegeben. Wenn es wirklich so ist, wie es die renommierte Hirnforscherin sagt, dass wir zwei von einander getrennte Hirnhälften haben, die unabhängig von einander arbeiten, so kann spirituelles Erwachen in dem Sinne, nur außertourlich passieren, eben mit einem Unfall wie einer Krankheit. Ich weiß ich lehne mich jetzt sehr weit aus dem Fenster, aber wer Eckhart Tolle genau beobachtet (Videos, Fotos etc.), der muss feststellen, dass der doch noch junge Mensch, einen recht abgenutzten Körper zu haben scheint. Sein rechtes Augenlid hängt hinunter, auch seine Lippe hängt etwas schief. Jeder der sich ein wenig auskennt weiß, das sind Symptome eines Hirninfarkts. Das ist ganz allein meine gewagte These. Ich will hier keineswegs irgendwas beschwören, oder einen Herrn Tolle als Lügner darstellen. Ganz im Gegenteil!!! So und seine Lehren behaupten ja immer es gibt das "innere" und das "äußere" Leben. Er kritisiert ja unser "äußeres" Leben nicht, denn er sagt, daran ist an sich nichts schlecht, wenn man sich daran nicht verliert. Und dazu muss man zuerst im inneren Frieden mit sich sein. Und genau daran hab ich jetzt Zweifel. Jetzt wieder meine aufgestellte These: Will ich so einen bewusstseinsähnlichen Zustand auf natürliche gesunde Weise erlangen (ohne Hirninfarkt etc.), dann gibts nur die Möglichkeit, das linke Hirn dementsprechend "auszutricksen". Wenn das linke Hirn für rationales Denken etc. verantwortlich ist, können wir es um in Tolles Sprache zu bleiben auch das Ego nennen. So wenn dieses Ego eben in seiner Denkweise sehr begrenzt ist mit Sachen wie viele Ängste, limiting Beliefs etc., dann kann das rechte Hirn sich nicht ausspielen. Es wird dauernd vom übermächtigen Ego gepackt. Es bleibt nur seine Comfort Zone zu erweitern. -> Ängste konfrontieren, Limiting beliefs entschärfen etc. So bleibt Spielraum, damit das rechte Hirn übermächtig bzw. größer wird, und somit innerer Frieden in uns breit wird. So weit meine These. Das würde aber bedeuten, dass man inneren Frieden nur finden kann, wenn man seine äußeren Umstände (Ängste etc.) gelöst bzw. im Griff hat. Es ist wahrscheinlich wie die Frage mit dem Huhn und dem Ei, was ist zuerst da ... Wäre interessant was ihr von meiner These haltet.
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