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Mir ist aufgefallen, dass sich mein Verhalten, mein Ausdruck, mein Umgang, mein Gefühl von Freiheit sehr abhängig davon ist mit was für Menschen ich mich umgebe. Ich denk das ist einerseids normal, dass der eine Mensch einem das Gefühl von Leichtigkeit und Freude verleiht und ein anderer Mensch der schlecht gelaunt ist, einen sozusagen in sein Tief mitreißt. Vor allem Frauen sind da sehr empathisch sag ich mal. Aber auch ich bin das sehr. Ich will jetzt nicht wirklich beurteilen, ob das negativ oder positiv ist, aber ich denke man kann das auch nicht einfach ab oder anlernen. Ich denk nur, solang man weiß, was mit einem geschieht und diesen Prozess bewusst beobachtet, kann man dessen Wirkung auch lenken bzw. steuern. Soweit sogut. Jetzt ist es so bei mir, dass ein Mädchen, das ich nun schon länger kenne fast über 1 Jahr extrem positive Wirkungen auf mich hat. Ich seh sieh, und bin sofort total befreit in meinem Handeln und Tun. Ich bin locker lustig und hab das Gefühl total ich selbst sein zu können. Wir haben immer Spaß miteinander und sie ist bildhübsch. Das Problem um auf den Punkt zu kommen. Beim Versuch miteinander zu schlafen klappts bei mir nicht. Es ist so als ob sie überhaupt keine sexuelle Ausstrahlung auf mich hat. Und ich hab normalerweise kein Problem mit anderen Frauen damit. Das bereitet mir ziemlich Kopfschmerzen, da wir so einfach super harmonieren. Vielleicht hol ich ein wenig weiter aus: Ich kenn sie schon sehr lange, hatte aber früher zu Schulzeiten nicht wirklich viel miteinander zu tun. Vor etwa über einem Jahr haben wir uns das erste mal persönlich kennengelernt, aber es war mehr so eine Freundschafts- Kuss- Schmus Beziehung, sprich ich hab keine Versuch gewagt sie ins Bett zu kriegen (unterbewusst vlt. weil ich keine sexuelle Anziehung verspüre). Und ja für mich als Mann ist das natürlich alles andere als schön, wenn man als junger gesunder Mann neben einer wirklich schönen Frau (ich behaupte die meisten würden sie hier als sehr attraktiv einschätzen) nicht kann. Sie hats nach dem ersten Mal runtergespielt und mir überhaupt keinen Druck oder sowas in der Richtung gegeben. Beim 2. Fehlversuch, kam dann halt die Frage ob das nur bei ihr so ist oder ob ich das Problem auch mit anderen Frauen hab. Und naja seitdem leidet unsere "Beziehung". Haben uns nur mehr so sporadisch beim Vorbeigehen gesehen. Klar ich hab einerseids halt das Denken im Kopf, dass ich nichts zwanghaft versuchen muss, wenn ich doch auch Spaß mit anderen Frauen haben kann. Aber andererseits hab ich so bei Unternehmungen mit niemand mehr Spaß. Ist nicht leicht über so ein intimes Thema zu sprechen, also bitte nur ernstgemeinte Ratschläge, Tipps. Der Grund warum meine Einleitung vielleicht für manche keinen Bezug zu meinem Problem darstellt: Also wie gesagt, gibts Leute zu denen man einfach eine besonders gute Beziehung hat, weil eben bereits gemeinsam erlebte Erfahrungen etc. bestehen. Das vermittelt eine Harmonie zwischen Einander. Kann es sein, dass zuviel Harmonie zwischen zwei Menschen die sexuelle Anziehung zueinander zerstört? Ich will jetzt nicht in die esoterische Ecke verkommen, aber eine gewisse Reibung zw. Mann und Frau muss es ja geben, Yin Yang.. ja ihr wisst schon. Denn manchmal zeigt mir die Erfahrung, dass ich besseren Sex mit Frauen habe, die ich weniger gut kenne bzw. so allgemein nicht "gut harmoniere". Also irgendwie schwer in Worte zu fassen, aber vielleicht versteht der ein oder andere was ich meine.
