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Zunächstmal, ich habe mich etwas schwer damit getan, ob das Ganze jetzt in die Beziehungskiste gehört, oder in die Ratschläge zu konkreten Verführungs-Situationen, mich dann aber für ersteres entschieden. Allgemeine informationen über die Beziehung: Ich bin 29, sie ist 20. Wir kennen uns etwa 6-7 Wochen, seit etwa 4 Wochen stellte sie fest, das wir wohl so etwas wie eine Beziehung haben. Ich lebe bisher seriell monogam und konzentriere mich eigentlich hauptsächlich immer nur auf ein Mädchen auf einmal, was nicht heißt, das man nicht mal im Alltag etwas Flirten, oder sich mit anderen treffen kann. Die Beziehung in der ich mich mit ihr befinde besteht zu einem großen Teil aus Sex und sexuellen Spielerein und zum Anderen aus Unternehmungen, Museumsbesuche, Spieleabende, gemeinsamer Sport ect. Wir hängen alles andere als aufeinander, wir treffen uns etwa 2-3 Mal in der Woche und nehmen uns bei diesen Treffen ausgiebig Zeit füreinander, außerhalb dieser Treffen beschränkt sich die Kommunikation auf ein Minimum, in der es eigentlich darum geht, wann und wo konkret das nächste Treffen stattfinden soll. SMS nach etwa diesem Schema: "Wir treffen uns am Donnerstag um 16 Uhr bei mir, bring dein Ticket und etwas Geld mit." Vor der Veränderung: Bisher lief alles super, sie war begeistert von dem, was ich mit ihr mache und sie machte freiwillig nahezu alles mit, was ich von ihr wollte und hatte sichtbar einen riesen Spaß dabei. Zuletzt war das am letzten Donnerstag so, das Wetter war nicht perfekt, also waren wir bei mir zuhause. Wir hatten recht stürmischen Sex, haben dann gemeinsam etwas zu Essen gekocht, ich hab sie danach gefesselt und etwas an ihr rumgespielt, wir haben uns einen Film angesehen, hatten Sex und sind dann schlafen gegangen. Am nächsten Morgen ein kurzes Frühstück, ich habe sie noch zur Tür gebracht, weil sie früher aus dem Haus musste als ich. Alles total normal, keine Auffälligkeiten. Am nächsten Tag war ich als Helfer für ein Fest eingeteilt, ich hatte ihr im Vorfeld gesagt, das sie auch mal für ne Stunde vorbei kommen könne, wenn sie wollte, und sie hatte das durchaus vor. Aber es hatte am Samstag dann in strömen geregnet, ich schrieb ihr eine SMS, dass sie ruhig zuhause bleiben könnte bei dem Wetter, weil auf dem Festplatz eh nichts los wäre und wir mehr Orgas als Besucher hätten, und es auch für sie bei dem Regen eher ungemütlich sein würde. Sie fand es einerseits schade, mich nicht treffen zu können, war aber froh, nicht noch weiter durch den Regen zu müssen. Seltsames Verhalten, die Probleme: Das nächste Treffen war dann für Mittwoch ausgemacht. Die Begrüßung an der Tür war noch recht normal, eine Umarmung, ein kurzer Kuss. Aber als sie sich dann bei mir aufs Bett gesetzt hatte, schien sie wie ausgetauscht. Sie saß sehr verschlossen da, und hatte nichtmal wie sonst immer ihr Sweatshirt ausgezogen, was mich sehr stutzig machte und mich auch verunsicherte. Ich hatte den Eindruck sie hätte die Lust verloren und war nun nurnoch gekommen um die langsam aufkeimende Beziehung überraschend zu beenden. Trotzdem unterhielten wir uns über Belanglosigkeiten und sie erzählte mir ein wenig von ihrem Tag, ich hörte zu, doch wirkliche Dramen hatten sich bei ihr nicht abgespielt. Ich versuchte ihr das Sweatshirt auszuziehen, doch sie klammerte sich an den Stoff: "Nicht, ich mag meinen Pullover." Ich nickte stand auf und sagte: "Mir ist sowieso etwas flau im Magen, ich habe seit heute Morgen nichts gegessen. Ich will mir ein paar Nudeln machen." Wir kochten, sie aß etwas mit, und wir kamen zurück zu meinem Bett, ich streichelte sie, und versuchte erneut ihr Sweatshirt auszuziehen. Erneut klammerte sie sich an den Stoff: "Nicht, wenn du das wieder machst, dann ist das noch schwieriger für mich." Ich hielt ein, ich wusste, dass sie mir die ganze Zeit schon etwas sagen wollte und forderte sie auf, nun zu sprechen, was sie auch tat. Sie erzählte, dass sie seit Samstag ein komisches Gefühl hätte, das sie gar nicht so genau verorten könne, sie fühle sich zwischen dem, was sie mit mir macht und dem, was sie sonst aus ihrer Vergangenheit und ihrem Alltag hin und hergerissen. Bei mir sei es so anders, dass sie das Gefühl habe, es würde sie zerreißen, als würde sie zwei Leben führen, die sich nicht vereinen ließen. Ich sagte ihr, dass sie mehr als zwei Leben führen würde, und das es normal sei, sich entsprechend der Umgebung zu verhalten, in der man sich befinde. Das sie in der Schule ein anderer Mensch wäre als bei ihr zuhause, oder unter Freunden, oder eben bei mir. Dass das vollkommen in Ordnung sei, und ich ihr ihr Leben nicht wegnehmen würde. Ich sagte ihr, dass wenn sie gehen wollte, sie das machen könne, Ich sie weder aufhalten noch ihr nicht hinterher rennen würde. Sie aber wollte nicht gehen, und sie hätte Angst mich zu verlieren, da ich ihr Leben sehr bereichern würde. Wir sprachen noch etwas, dann zog ich sie aus und schlief mit ihr. Sie war erregt, aber sehrviel zurückhaltender als sonst. Ich wollte ihr zeigen, dass ich sie annahm und dass ich ihr Leben durchaus bereichern würde. Doch danach fing sie erneut an zu reden, und ich muss gestehen, ich verstand nicht wirklich, was sie da von mir wollte. Sie sagte, sie wüsste selbst nicht, was mit ihr los sei. Sie weinte, und ich versuchte sie zu trösten. Wichtig ist aber vielleicht noch die Passage, in der sie mir zu verstehen geben wollte, das Frauen anders sind als Männer, und weniger Sex bräuchten. Indirekt teilte sie mir mit, dass sie die Beziehung tatsächlich beenden und in eine Freundschaft umwandeln wollte. Nein, nicht sie wollte es, sie wollte, das ich es mache. Ich sagte ihr aber, dass das so nicht funktionieren würde, dass ich sie als Frau sehen würde und in einer Freundschaft nicht anders behandeln würde als jetzt. Wir sahen uns noch einen Film an, danach wollte sie sich zum schlafen etwas anziehen, sonst schlief sie bei mir immer nackt. Hier habe ich ziemlich doof reagiert und ein kleines Dominanzspielchen draus gemacht, das ich auch promt mit wehenden Fahnen verloren habe. In der Nacht habe darüber nachgedacht, und festgestellt, das der ganze Tag irgendwie schlecht gelaufen war, und auch ich mich nicht grade mit Ruhm bekleckert hatte und von meiner sonstligen Selbstsicherheit an dem Tag kaum etwas zu spüren war. Doch habe ich höchstens Öl ins bereits brennende Feuer gegossen, nur warum hatte es gebrannt? Es war, als währe die Straße auf der ich bisher so standfest und sicher gelaufen war plötzlich wie aus dem Nichts ihr Ende gefunden hatte, und ich nun torkelnd und schwerfällig durch einen groben Acker waten würde. Auszeit, ganz dringend. Heute Morgen ging ich sehr auf Distanz, sie kam um mich zu umarmen. Ich ging nur zögerlich darauf ein. An der Tür gab sie mir einen flüchtigen Abschiedskuss. Zukunft? Hmm, ich würde sagen, sieht Mau aus. Eigentlich waren wir für Freitag verabredet, ich habe ihr gesagt, das ich dann aber etwas mit einem Kumpel unternehmen würde. Wir wollen uns am Samstagabend in Düsseldorf zum Feuerwerk treffen. Mir ist klar, das ich meine sexuelle Anziehung bei ihr ziemlich verloren habe, auch wenn es mir schleierhaft ist, warum und warum so plötzlich und schnell? Ich werde mich auf jedenfall nach neuen Dates umsehen, da die Wahrscheinlichkeit doch recht hoch ist, dass das keine Zukunft hat. Aber ich will auch nicht einfach so die Flinte ins Korn werfen, ich hab das Mädchen echt gern, bisher war es verdammt schön mit ihr, sie ist unglaublich offen und sehr hübsch. Ich werde versuchen, mich nach dem beta-blocker von LegallyHot zu richten, das ist ziemliches Neuland für mich, und selbst wenn es nicht klappt, bin ich zumindest um eine Erfahrung reicher. Was ich aber wissen möchte ist, ob von euch sonst noch irgendwer eine Idee hat, woran es liegen könnte, oder konkrete Vorschläge, wie ich mich ihr gegenüber nun verhalten sollte?
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- Gesinnungswandel
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