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Er, David, 30 Jahre alt, ist eine Internetbekanntschaft von mir. Wir haben uns über ein gemeinsames Hobby entdeckt und haben gelegentlich privat geschrieben. Ich wusste, dass David körperlich an mir interessiert ist und ich fand sein Lächeln auf den Fotos die er mir gezeigt hat ganz süß. Grundsätzlich also mal Potential vorhanden. Dann fing er allerdings an darüber zu schreiben was er mit mir machen wird, wenn wir uns mal treffen. Großer Fehler. Über tatsächlich möglichen Sex will ich nicht schreiben bevor ich die Person live gesehen und erlebt habe! Ich habe den Kontakt abflauen lassen, aber David hat sich durch ein gelegentliches kurzes Hallo :) davor gerettet vergessen zu werden, ohne aufdringlich oder anhänglich zu sein. Fand ich gut von ihm. Wer was will soll sich melden. Die von nun an eher zurückhaltende Art hat mir die Möglichkeit gegeben das Sex-Phantasie-Desaster zu vergessen. Als ein Treffen von mehreren Leuten unserer Online-Plattform stattfinden sollte, sah ich darin eine gute Gelegenheit ihn persönlich kennenzulernen ohne in die Verlegenheit zu kommen ihn unattraktiv/nervig/aufdringlich zu finden und keine Alternativen für die Abendgestaltung zu haben. Für uns alle war es eine weite Anfahrt, weshalb die meisten eine Nacht bleiben wollten. Am Treffpunkt kam ich als letzte an. Ich sah gleich David, der mit dem Rücken an der Wand lehnte um den ganzen Raum gut überblicken zu können. Zwei andere meiner Bekanntschaften haben leider kurz vorher abgesagt. Er war somit der einzige mit dem ich vorher schon mal privat geschrieben hatte. Das wusste er. Er kannte dagegen scheinbar schon alle. Ein Grund mehr sich an ihn zu halten. Später kam dann nach und nach auf, dass er auch nur ein paar der anderen kannte. Hat man ihm nicht angemerkt. Gut so! Ich stellte mich der gesamten Runde vor und er hielt sich erstmal zurück. Er begrüßte mich wie alle anderen. Auf dem ausgedehnten Weg zu unserer gewählten Location unterhielten wir uns alle um uns kennenzulernen, blödelten herum, lachten viel, sinnierten und er kam auf die Idee ein paar Bilder von der schönen Landschaft zu machen. Ich war gerade vertieft in den Anblick, als er meinte Komm wir machen ein Erinnerungsbild!. Ich habe zugestimmt, weil ich noch nicht wusste was wir an diesem Abend noch machen würden und so ein kleines Erinnerungsbild dann ganz nett sein kann im Nachhinein. Er trat dann gleich seitlich von hinten an mich heran, in einer Hand bereits das Handy und mit dem anderen Arm zog er mich an seine Brust. Damit nun noch die betrachtete Szene mit drauf kam, drehte er uns um 180°. Ich kam gar nicht dazu mir irgendwelche Gedanken zu machen. Beim Drehen und gleichzeitig mit der anderen Hand das Handy hochhalten, kippte ich etwas gegen ihn und Davids Hand rutschte an meine Brust. Über der dicken Winterkleidung war mir das egal. Außerdem wusste ich nicht mal ob es seine Absicht war, weil er so fixiert auf sein Handy und ein möglichst schönes Bild war. Darüber habe ich in dem Moment nicht nachgedacht und den schönen Moment der überraschenden Nähe genossen. Er konnte meine Entspanntheit und die positiven Gefühle die ich bei dem schönen Anblick empfand damit teilweise auf sich übertragen. In dem Lokal angekommen wurde Essen und Trinken bestellt. Er legte unter dem Tisch plötzlich einfach seine Hand auf meine. Er hatte auf dem langen Weg dort hin genug Attraction aufgebaut zwischen uns, also zog ich sie nicht weg. Es war außerdem ein zwar kindisches, aber dadurch sehr amüsantes Spiel nicht erwischt zu werden. Normalerweise nicht meine Art, aber ich ließ mich entspannt auf seine Spielchen ein, weil ich nur gewinnen konnte. Im Laufe des Abends saß er immer wieder neben mir. Er stützte sich zeitweise hinter meinem Rücken mit einer Hand an meinem Stuhl ab und zog dabei leicht mein Oberteil nach oben um mir über die Haut zu streichen oder legte lässig seine Hand auf meine Hüfte oder den Arm um meine Taille, die Hand dabei vorne auf meinen Bauch, von dem er wusste, dass ich ihn mag, oder nur knapp unter meine Brust und streichelte dort ganz langsam, so dass es unseren Gesprächspartnern im schummrigen Licht scheinbar nicht aufgefallen ist. Ein Großteil der Gruppe verlies uns kurz um draußen zu rauchen und wir unterhielten uns munter weiter. Irgendwann fragte er ob ich ihn mit nach draußen begleiten würde zum rauchen. Da er scheinbar die Raucherrunde vor lauter Reden verpasst hatte und ich sowieso schon den ganzen Abend herumsaß und langsam müde wurde bei der stickigen Luft, stimmte ich zu. Er zeigte sich erfreut/dankbar und meinte, dass er noch kurz auf die Toilette gehen würde und dann bereit wäre. Er ging zur Toilette und als er fertig war nahm er ohne einen weiteren Kommentar seine Jacke und lief zur Türe. Ich folgte. Als ich raus kam, schaute ich mich um. Er ein paar Meter von der Eingangstüre entfernt in einer kleinen Nische. Mir war drinnen etwas eingefallen, aber da er sofort raus lief, weil er sicher war, dass ich folgen würde, konnte ich ihn nicht drinnen fragen. Ich lief zu ihm und sagte nur: Du rauchst doch gar nicht oder?. Von David kam nur ein grinsendes Nein.. Entwaffnende Ehrlichkeit. Das lud gerade zu dazu ein ihn ein wenig zu boxen um das bisschen Frust, auf diese alte Masche hereingefallen zu sein ohne es zu ahnen, herauszulassen. Körperkontakt. Wir wussten beide, dass er mich damit geschickt von den anderen weggelockt hatte. Elegant isoliert. Aus anderen Gründen hätte ich die anderen sicher nicht einfach allein drinnen sitzen gelassen um mich mit ihm zu vergnügen. Wir waren zu zweit, in einer Art Hauseingang, in einer fremden Stadt. Guter Ort um sich keine Gedanken über einen schlechten Ruf machen zu brauchen. Er wartete noch kurz um mir die Möglichkeit zu lassen zu den anderen zurück zu gehen. Dass ich blieb, gab ihm das ok. Dann zog er mich zu sich, damit mir nicht kalt wird. Er hat dann den Fehler gemacht zu viel sofort zu wollen, obwohl wir geplant hatten, dass ich nachts mit in sein Hotel gehe. Drinnen warteten die anderen auf uns. Draußen war es ziemlich kalt und leichter Regen ergänzte das noch. Kein geeigneter Ort für Sex. Zumindest nicht für mich. Er wollte unter meine Kleidung, aber ich habe ihn weggeschoben. David hat aufgegeben, sich mit dem Rücken an eine Wand gedreht und mich wieder zu sich gezogen. So hatte ich wieder die völlige Freiheit zu gehen, wenn es mir zu blöd sein sollte. In dem Moment als wir uns gerade gegenseitig den Hals entlang küssten, hörte ich die Stimme des besten Freundes meiner beiden Partner aus meiner Heimatstadt. Ich war mir nicht sicher, denn ich sah niemanden als ich mich umdrehte (warum sollte er auch ausgerechnet an diesem Abend in der selben fremden Stadt sein wie ich!?), aber jede Lust war weg. David hat das erkannt und aufgehört mit küssen. Wir verblieben dabei, dass ich später mit zu ihm ins Hotel kommen würde. Er bot mir noch ein Platz zum Übernachten in seinem Bett an. Wir sind dann zurück zu den anderen und haben den Rest des Abends getrennt verbracht. Das war wieder der nötige Abstand um mich etwas nach seiner Umarmung sehnen zu können. Als dann ein erster Teil der Gruppe gehen wollte, David und ich uns an. Wir beschlossen alle gemeinsam mit der Bahn in die Stadtmitte zu fahren, damit jeder von dort aus zum jeweiligen Schlafplatz laufen konnte. Auf dem Weg zur Bahn merkte ich wie betrunken David scheinbar war. Während der Fahrt verfestigte sich diese Befürchtung. Toll. Verabredet für die Nacht mit einem stockbesoffenen. Nicht mit mir. David setzte sich in der Bahn einfach auf den nächstbesten freien Platz ohne sich um mich zu kümmern. Der nüchternste der Gruppe unterhielt sich mit mir und als David in der Stadtmitte nicht aussteigen wollte, weil er plötzlich meinte, dass an der nächsten Haltestelle direkt sein Hotel wäre, stieg ich einfach mit dem nüchternen Mann aus. David war so betrunken, dass erst am nächsten Mittag seine Nachricht Wo bist du eigentlich? kam. Wäre er nicht so betrunken gewesen, hätte auf dem Heimweg den Kontakt zu mir gehalten und ein wenig Vorausplanung betrieben wie wir zu seinem Hotel kommen, dann wäre ich mit großer Wahrscheinlichkeit noch mit ihm mitgegangen. Gut war, dass er mich in diesem alkoholisierten Zustand nicht bedrängt hat. So können wir uns nächstes Mal ohne unangenehme Erinnerungen gegenüber treten und vielleicht bleibt er dann ja nüchtern und macht es besser. Ich werde in ihn nicht von selbst investieren. Der nüchternste der Gruppe (vom Aussehen her nicht mein Typ) hat mich schließlich persönlich bis kurz vor mein Hotel gebracht um sicher zu gehen, dass ich auch ankomme. Es war die richtige Mischung aus Fürsorge, Beschützer und gleichzeitig aber das Vertrauen in mich, dass ich die letzten paar Meter allein schaffe, wodurch ich mich von ihm nicht behandelt fühlte wie ein Kind. Mit ihm hatte ich den ganzen Abend über nur wenig geredet, weil ich so beschäftigt mit allen anderen war, aber er hat im Vergleich zu den anderen (betrunkenen) sehr vertrauenswürdig gewirkt, hatte einen guten Style und eine selbstsichere Ausstrahlung. Noch dazu entdeckten wir auf dem Heimweg viele Gemeinsamkeiten und hatten sehr interessante Gesprächsthemen, weil er ein großes Allgemeinwissen hatte und tolle Geschichten zu erzählen, wobei er mit denen nicht prahlte, sondern eher zurückhaltend war und sie zB. vor den anderen nicht erzählt hat. DHV. Auf dem Weg zu meinem Hotel, blieben wir kurz vor einem Autohaus stehen und träumten davon welches Auto wir mal gerne hätten. Er musste dann gleich zurück zur Bahn um noch nach Hause zu kommen. Das war von ihm zwar keine Absicht, aber es hatte den positiven Effekt, dass ich mit ihm das verknüpfte, was wir zuletzt gemeinsam erlebt hatten. Positive Gefühle, eine gute Unterhaltung, Träume, Sicherheit. Er hat mir eine Unterkunft bei sich angeboten, falls ich Lust hätte mal wieder in diese Stadt zu kommen. Wir haben beschlossen unser Gespräch wann anders fortzuführen und uns besser kennen zu lernen. Ein paar Wochen später gab es dann auch ein ausgedehntes Date. Ich freue mich über euer Feedback.