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  1. Mr.Micky

    Entscheidung

    1. 34 2. 33 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 7 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR : 1 Jahr 6. Qualität/Häufigkeit: 1-2 mal im Monat 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Entscheidung bzgl. Zukunft 9. Fragen an die Community: Kurzfassung der Situation: Wir haben uns vor etwa acht Jahren über die Arbeit kennengelernt und etwa ein Jahr lang regelmäßig getroffen, bevor sich zwischen uns Gefühle entwickelt haben. Nachdem es ernst wurde, habe ich den Kontakt zu anderen Frauen beendet, da für mich eine Beziehung nur monogam funktioniert. Drei Jahre lang führten wir eine wunderbare Beziehung. Wir hatten gemeinsame Hobbys, ähnliche Interessen und eine übereinstimmende Weltanschauung. Sie ist unabhängig, steht mit beiden Beinen im Leben, ist stark und selbstbewusst. Wir haben einen gemeinsamen Freundeskreis, und unsere Familien kennen uns gut. Der Wendepunkt: Nach diesen drei Jahren kam es zu einem ersten Bruch. Sie war mit einer Freundin und zwei männlichen Freunden der Freundin unterwegs, trank Alkohol und küsste einen der Männer auf der Tanzfläche. Dieser Mann begleitete sie später nach Hause, und bis heute weiß niemand genau, was in den zwei bis drei Stunden bei ihr passierte. Sie fuhr ihn schließlich nach Mitternacht nach Hause. Am nächsten Tag kam sie zu mir und beichtete den Kuss sowie, dass er mit ihr nach Hause gegangen war. Ihre Version der Geschichte: Sie habe den Abend über geweint, auf der Couch gelegen und dem Mann gesagt, dass sie den Kuss bereut. Der Mann soll ihr gestanden haben, dass er Gefühle für sie hat, woraufhin sie ihm erklärte, dass er nicht bleiben könne und ihn nach Hause fuhr. Anschließend kam sie zu mir, um mir alles zu erzählen. Meine Reaktion: Ich glaubte ihr kein Wort und ging davon aus, dass sie mit ihm geschlafen hatte. Daraufhin habe ich sie rausgeworfen und den Kontakt für eine Woche eingefroren. In meiner Wut widerstand ich der Versuchung, den Mann aufzusuchen und etwas Dummes zu tun – eine Entscheidung, die sich im Nachhinein als klug erwies. Wie zu erwarten, reagierte sie mit langen Briefen, in denen sie beteuerte, die Wahrheit gesagt zu haben. Sie schrieb, dass sie weder essen noch schlafen könne. Zunächst ignorierte ich diese Nachrichten. Dummerweise ließ ich mich zu einem Telefonat mit dem Mann hinreißen. Er wollte wissen, was sie mir erzählt hatte, und kommentierte ihre Version nicht weiter. Ich sagte ihm, dass sie kein Interesse an ihm habe und er sie in Ruhe lassen solle, was er akzeptierte. Auch sie wusste von dem Telefonat und meinte, ich hätte richtig gehandelt. Meine Unsicherheit und der Versuch, die Kontrolle zu behalten: Obwohl ich eigentlich die Beziehung beenden wollte, hielt ich aus verletztem Stolz daran fest. Ich wollte verhindern, dass sie, sobald ich weg bin, zu ihm geht und etwas mit ihm anfängt. Eine dumme und unreflektierte Reaktion, die ich heute anders handhaben würde. In der Folge distanzierte ich mich emotional von ihr und behandelte sie oft absichtlich kalt, um sie "zu bestrafen". Sie nahm das stoisch hin. Nach etwa einem Jahr ließ meine Wut etwas nach, und zu meiner Überraschung war sie immer noch da. Sie änderte ihr Verhalten, ersetzte ihr Profilbild durch ein gemeinsames Bild, löschte ihre Social-Media-Konten und hatte seitdem keinen Kontakt mehr zu anderen Männern. Sie stellte mich in ihrem Freundes- und Familienkreis als den besten Mann der Welt dar. Doch obwohl vier Jahre seitdem vergangen sind, konnte ich das Geschehene nicht vergessen. Der aktuelle Zustand der Beziehung: Unsere Beziehung besteht weiterhin, hat sich aber nicht wirklich weiterentwickelt. Intimität ist selten und meist nur dann, wenn sie Alkohol getrunken hat, was mich abstößt. Ich lebe inzwischen ein autarkes Leben mit einem großen Freundeskreis, guten Einkünften und vielen Hobbys. Auch sie ist erfolgreich, verdient mehr als ich, was ich ihr von Herzen gönne. Ihre Karriere ermöglicht es uns, uns viele schöne Dinge zu leisten, wie Reisen und Veranstaltungen. Wir verbringen viel Zeit zusammen, haben aber auch unseren Freiraum – eine gute Balance. Wir streiten selten, und wenn, dann ruhig und sachlich. Sie ist nicht von mir abhängig. Seit ein paar Jahren spricht sie mich darauf an, ob wir eine Familie gründen und gemeinsam ein Haus bauen wollen. Meine Antwort ist stets dieselbe: Ich erinnere sie an die Nacht vor vier Jahren und sage, dass ich nicht sicher sein kann, ob sie mich damals belogen hat. Sie schwört seit Jahren, dass ihre Version der Wahrheit entspricht und versichert mir, dass sie mir alles gestanden hätte. Doch für mich bleiben es nur Worte. Die aktuelle Entscheidungssituation: Kürzlich sagte sie mir, dass sie mich liebe und niemals von sich aus Schluss machen würde, weil ich für sie perfekt sei. Sie forderte mich auf, fair zu sein und die Beziehung zu beenden, wenn ich ihre Version nicht glaube oder nicht verzeihen kann. Sie wünscht sich Kinder, ebenso wie ich, und sie möchte, dass ich mich entscheide, bevor es zu spät ist. Sollte ich keine Familie mit ihr wollen, würde sie auch das akzeptieren. Ich habe ihr gesagt, dass ich mir sicher sein muss, dass sie mir alles erzählt hat, und dass ich jede mögliche Lüge als das Ende der Beziehung ansehen würde. Sie akzeptiert das und beharrt darauf, dass sie mir nur die Wahrheit gesagt hat. Sie wäre bereit, unser Leben so weiterzuführen, wie es ist, selbst bis zu unserem Lebensende, weil ich ihr wichtiger sei als die Gründung einer Famlie. Doch die Entscheidung liege nun bei mir. Meine Zweifel und die Frage an Fremde: Nun stehe ich vor der Entscheidung: Option 1: Bin ich so blind und dumm, dass ich nicht erkenne, was für eine großartige Frau ich an meiner Seite habe, und mache mich wegen einer Geschichte verrückt, die nur in meinem Kopf existiert? Option 2: Werde ich seit Jahren angelogen, weil ich ein so guter Fang bin, und hält sie die Lüge bewusst aufrecht, weil sie weiß, dass ich sie sofort verlassen würde, wenn die Wahrheit ans Licht käme? Zwei gute Freunde, die ebenfalls mit ihr gesprochen haben, glauben, dass sie die Wahrheit sagt und mich aufrichtig liebt. Doch da ich selbst zu Pessimismus neige – ein Überbleibsel aus einer schwierigen Jugend –, wünsche ich mir eine objektive Einschätzung von Menschen, die mich nicht persönlich kennen. Danke fürs Lesen. Eure Meinung bitte.
  2. Hi, Ich bin jetzt 36 Jahre alt und verspüre einen inneren Konflikt. Es geht um die Aussicht auf meine Zukunft. Auf der einen Seite wollte ich immer eine Familie gründen und Kinder haben. Mir wurde das auch so vorgelebt, ob durch meine Eltern oder als gesellschaftlicher Standard. Ich merke aber, wie sehr sich das Thema Beziehungen verändert hat, wie sehr sich die Begeisterung für Kinder in Deutschland in Grenzen hält, sprich auch bei den Frauen, die ich kennenlerne. Ich finde langfristige und stabile Beziehungen sind an sich schon schwierig geworden. Ich denke, der eine oder andere weiß, was ich meine. Die Frauen haben sich ja auch sehr verändert, Stichwort Emanzipation, gesellschaftlicher Wandel etc. Und ich nehme mich da selbst auch nicht raus. Ich habe auch meine Vorstellungen, Erwartungen und meine Eigenheiten. Ich bin mehr der introvertierte Typ und brauche auch die Zeit für mich. Ich finde es einerseits traurig sich dafür zu entscheiden keine Kinder zu bekommen. Es geht nämlich um die Vorstellung eine glückliche Beziehung mit einer Frau zu führen, in der der gemeinsame Wunsch entsteht eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Und auch meine Eltern damit glücklich zu machen Enkelkinder zu bekommen. Aber das ist aus vielen Gründen eine schwierige Entscheidung, ob politisch, finanziell, Stabilität der Beziehung, eigene Belastbarkeit etc. Mich würde einfach mal eure Meinung zum Thema Kinder bekommen interessieren. Wie viele von euch haben sich entschieden keine Kinder zu bekommen und fällt euch die Entscheidung leichter / schwerer? Über euren Input würde ich mich freuen. Danke vorab.
  3. Ich rief ihn vor fast 2Std an leider konnte ich ihn nicht erreichen .Die Audio sendete ich vir 5std aber die hat er noch nicht angehört.Evtl hat er viel zu tun . Ich habe einfach Angst ihn zu sehr mit meinen Problemen zu belasten weil jeder aich seine eigenen Sachen und Pr8bleme im Leben hat.Er kennt die Situation mit meiner Familie .Gestern schlug mich meine Mutter und ich war bis spät abends draußen bis alle schliefen und ich nach Hause kommen konnte ,denn meine Mutter sagte ich solle abhauen und sie schlug mich. Ich habe mich gestern früh bei einer Psycho Therapie beworben jedoch dauert es noch bis ich eine Rückmeldung bekomme. Als ich heute früh wach wurde und mir etwas zu essen machen wollte fing alles von vorne an mit der schreierei etc.Ich bekomme momentan sehr oft Panikattacken und die fühlen sich an als würde ich jeden Moment umkippen .Ich habe panische Angst Zuhause zu sein nach dem Vorfall gestern.Ich war vor fast 2 Wochen im KH auch aufgrund meiner Mutter die eskalierte und schrie usw.Ich war im KH weil ich bewusstlos wurde und extreme tachykardie hatte. Deswegen schixkte ich meinen Freund eine Audio ob ich zu ihm heut könnte.Da ich jedoch nicht weiß wie es bei ihm heute zeitlich aussieht erstmal die Nachricht,die ist jedoch schon 5std Es ist eine Audio die etwas länger geht ich möchte aber nicht mit meinen anruf ihn nerven. was meint ihr ist meine frage und bitte trotzdem noch aktuell ob ich zu ihm kann obwohl ich dies in der Audio heute früh fragte und er evtl erst abends sie anhört?Wie würdet ihr als Partner da antworten wenn ihr es erst stunden später hört
  4. Hey Leute, Also ich (34) hab folgendes Problem. Ich habe vor kurzen mein Herz gebrochen, jetzt bin ich wieder auf dem Dating-Markt. Ich suche eigentlich nach einer Frau um eine Familie zu gründen. Jetzt das Ding: Ich hab 'n bisschen Sorge, dass das zu lange dauert, also will ich trotzdem aktiv sein. Problem die meisten Mädels verlieben sich, wenn man zu charmant ist und sein bestes Game fährt– Aber da ich nun wieder am eigenen Leib gemerkt habe wie schmerzhaft ein gebrochenes Herz ist, würde ich das gerne vermeiden. Anderseits möchte ich mich auch ausleben. Wie würdet ihr das handhaben? Tipps und Erfahrungen sind mehr als willkommen! Danke schonmal!
  5. Hi, ich bin öfter hier stiller Mitleser und feier euer Feedback wirklich regelmäßig. 1. Dein Alter: 31 2. Ihr/Sein Alter: Freundin 30, Schwester der Freundin 26 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: gut, 5-6x 7. Gemeinsame Wohnung? Ja. 8. Probleme, um die es sich handelt Es geht um die kleine Schwester meiner Freundin. Eigentlich mochte ich sie sehr und kam mit ihr auch immer super zurecht (obwohl sie, mit allem Respekt, nicht die Hellste Torte...; Schlag: Ich rede bevor ich denke). Das Problem haben wir, seit sie ihren neuen "Freund" hat. Das Problem an der Sache ist, dass sie sich massiv verändert hat und dies massiv Einfluss auf unser Leben hatte. Ich versuche es ganz kurz zu halten. Ich versuche es chronologisch. Die Schwester meiner Freundin (ich nenne sie ab jetzt SMF) fand einen Typen ganz toll. Der hat sie aber 1 Jahr warten/sitzen lassen, während sie sich bei uns immer die Ohren voll geheult hat. Hat uns auch offen alles erzählt, dass er sie so lange hat warten lassen, weil er sich nicht "sicher" war. Das er jeden Tag Cannabis konsumiert (gegen Cannabis habe ich nichts, habe das früher selber mal öfter konsumiert und weiß daher, dass ein Dauerkiffer ein andere Mensch ist, als ein Gelegenheitsgiffer oder im besten Case, Clean). Das er deswegen seinen Führerschein verloren hat und und keinen neuen machen kann, weil er keinen neuen bekommen würde (korrekt, dafür müsste er ja zeitweise aufhören zu kiffen^^). Die Story warum er den verloren hat, ist wirklich high class bad, aber SMF glaubt ihm das. SMF zieht auch aus der Heimat in eine dreckige, sehr hässliche Stadt, weil ihr Freund aus dieser Stadt nicht weg will. Sie hat 3/4 der Schwangerschaft meiner Freundin verpasst, weil sie lieber dem Typen hinterhergerannt ist. Der Typ schenkt ihr einen Urlaub, den er dann nicht bezahlen kann. Vergisst ihren Geburtstag - also ein Typ, den man einem Menschen, den man eigentlich mag, nicht wünscht. Findet SMR aber alles nicht schlimm. Blind vor love. Dabei hat sie ihren Freund bis heute nicht richtig vorgestellt. Sie kann es einfach nicht. Sie findet, das wäre nicht nötig. Wollte den erst vorletztes Jahr zu Weihnachten mit bringen (zu uns nachhause), obwohl sie doch gar nicht zusammen waren. Zu Weihnachten habe ich gesagt, ich brauch keine Fuckboys der SMF an Weihnachten in meiner Butze sitzen haben. Ein paar Monate später, zu einem Familienfest (das meine Freundin und ich organisiert haben), als sie es noch nicht wussten, meinte sie 1h davor, dass sie ihren Boy mitbringt. Auf die Frage ob sie denn jetzt zusammen sind, kam nur ein "weiß ich nicht". Hab dann gesagt, dann ist er nicht erwünscht. Nicht bei einem Familientreffen. Kindergarten bitte zu Hause lassen. Vielleicht war ich zu hart, weil mir der Typ einfach total unsympathisch und asozial ist. Weiß ich nicht. Ich schwanke manchmal hin und her, wenn ich darüber nachdenke. Wir haben angefangen uns zu distanzieren, weil ich aus einer Familie komme, wo Dinge zu dulden waren. Dinge, die ich nicht dulden wollte, aber musste. Ich musste neben Leuten sitzen und nett zu Leuten sein, die ich überhaupt nicht mochte. Jetzt bin ich selbst Erwachsen und habe einfach keinen Bock meine Zeit mit Leuten zu verschwenden, die ich nicht mag. Nun war es sehr oft so, dass wir irgendwas organisiert haben, vorrangig ohne die Schwester, aber auch mit - und andere die beiden dann immer eingeladen haben. Von ihr kam NIE etwas. Hat mich richtig angekotzt. Wenn irgendein Geburtstag ist, etc. dann ist das was anderes, aber wenn meine Freundin und ich irgendwas organisieren, warum laden andere dann die beiden ein? Jedenfalls drehte sich sehr viel nur noch um sie - nervig. Sie wollte dann eine eigene Wohnung kaufen. Sie erzählte mir ganz stolz, dass sie eine Wohnung gefunden hat und sie schon die Zusage gegeben hat (da war es noch ohne Fuckboy). Da habe ich sie gefragt, ob sie ganz klar im Kopf ist? Wie kannst du eine Zusage für etwas geben, wo du nicht einmal einen Kredit angefragt hast. "Oh, ja stimmt, muss ich noch machen". Ja, ohne Worte. Nach einem Jahr kam SMF dann auf die Idee, mit diesem Spacken was zu kaufen (SMF buttert auch schön Eigenkapital rein, ihr Boy hat nichts). Ich habe mich zurückgehalten, weil es ist ihr Leben - aber ich dachte innerlich - Mädel, wie hohl bist du eigentlich? Wie kann man mit einem Drogenabhängigen eine Wohnung kaufen. Aber gut - immer habe ich mich zurückgehalten. Weil wenn man SMF kritisiert, wird direkt geheult, sie ist alles Schuld und ist dann in Regelmäßigkeit das Opfer. Obwohl sie z.B. 3/4 der Schwangerschaft meiner Freundin verpasst hat, war sie z.B. davon überzeugt, dass sie Patentante wird. Dafür, dass sie es nicht wurde, mussten wir uns regelmäßig rechtfertigen - anstrengend. Sie war schockiert, als sie erfahren hatte, das sie es nicht wird. Meine Freundin hat sie sogar noch angelogen, damit sie sich zu sehr verletzt wird. SMF organisiert irgendwas, alles geht schief, ich rette ihr den Arsch und statt dankbar zu sein, tut sie so, als hätte sie alles perfekt organisiert und hintenrum lästert sie dann über mich. So eine Art Schlag Mensch ist das. Auf jeden Fall hat sie sich dann ein Affort geleistet, der mich zum explodieren gebracht hat. Durch den Typen, war sie bis auf die Diskussionen in unserem Leben nicht mehr sehr stark vertreten. Meine Freundin und MR sahen sich 1x / 1-2 Wochen - war ja auch in Ordnung - alles gut. Allerdings gab es einen emotionalen Zwischenfall, den niemanden zu interessieren hatte und sie postete das in ihrem WhatsApp-Status. Ohne uns zu fragen. Wir wunderten uns dann, warum wir plötzlich Nachrichten erhielten und wussten erst gar nicht warum (wir nutzen kein WhatsApp! mehr) und haben es dann über Freunde erfahren. Ich habe sie dann gefragt, ob sie noch alle Latten am Zaun hat und es SOFORT löschen soll. Das sie mal nachdenken soll, bevor sie was macht. Da kam nur ein "Ja, sorry, war nur nett gemeint". Meine Freundin hatte danach nochmal mit ihrer Schwester ein Gespräch - und dann meinte sie doch tatsächlich, dass das dumm von ihr war, aber ich hätte das auch netter verpacken können. Ähm, hallo? Aber aber aber. Jedenfalls ist mir dann die Hutschnut geplatzt und ich habe alles angestaute rausgehauen - was die Familie zu reige ist zu sagen, weil sie soll ja "ihre eigenen Erfahrungen machen". Die wahren Gründe, warum sie keine Patentante geworden ist . Das wir Bauchschmerzen haben, mit dem Typen, dass sie zu blöd ist, einfach mal ihren Freund vorzustellen. Das sie sich mit dem Kauf der Wohnung abhängig gemacht hat (weil die Kreditrate so hoch ist wie ein Gehalt von den beiden), dass sie nicht ständig scheiße bauen und sich dann in die Opferrolle schieben kann, dass sie das mit ihren Fuckboys machen kann, dass sie 3/4 der Schwangerschaft der eigenen Schwester vepasst hat (zuvor hatte ihre Freundin ein Kind bekommen, da hat sie 24/7 davon erzählt), dass sie sich trotzdem mag sie einfach unfassbar viele dumme Sachen macht. Das Gespräch war dann beendet - Funkstille. Ich hatte sie dann eine Woche später zum 1. Geburtstag unseres Kindes eingeladen - keine Reaktion. SMR rief dann einen Tag später meine Freundin an und sagte, dass sie nicht kommt, wegen mir. Weil ich sie und ihren Freund beleidigt hätte und die sich nicht an einem Tisch mit mir setzen möchte, so wie wir es mit ihrem "Freund" auch machen (was für ein Vergleich^^). Dann hatte meine Freundin nochmal mit ihr ein Gespräch, da kam dann raus, dass sie sich gewünscht hätte, dass wir ihr das vorher gesagt hätten, mit den Bauchschmerzen (siehe oben warum ihr keiner was gesagt hat). Meine Freundin hat aber für sich entschieden, dass sie den Kontakt erstmal abbricht, weil ihr der ganze Umgang, ihr Verhalten etc. nicht gut tut. Sorry, dass ich so ausholen musste, aber der Hintergrund muss ja auch klar sein. Vielleicht noch Gründe, warum ich den Typen nicht abkann: a.) Als unser Neugeborenes wenige Wochen alt war und wir bei SMF zu Besuch waren, kam er von der Arbeit (30 Min mit dem Fahrrad) und meinte sich direkt eine Quarze anmachen zu müssen. Er ging zwar in den Flur, aber alles Stank nach Rauch - meine Freundin meinte dann noch "Gehts noch?" und SMR so: Er darf hier rauchen. b.) beim Umzug hat SMR in ihrer Wohnung alles alleine gemacht, der hat nicht 1x geholfen c.) SMR ist persönliches Taxi. Egal ob Urlaub oder Krank, der Freund wird zur Arbeit gefahren und auch abgeholt - weil Bahn/Bus fahren ist nichts für ihn 😄 Ja, was soll ich sagen. Eigentlich mochte und mag ich sie, sehe sie auch als Familie, aber sehe sie in ihr Unheil rennen. 9. Fragen an die Community Das Problem ist, dass alle auf unserer Seite sind. Alle bis auf eine Person in der Familie. Die ist nämlich auch der Meinung, dass meine Aussagen total verletzend und asozial waren. Sie hat meine Freundin dann auch richtig angemacht (statt mich, schade, dass ich nicht da war). Eigentlich genau die gleiche Reaktion wie von SMR (daher denke ich auch, dass sie die Reaktion von ihr hat). Ich warte bis heute noch, dass diese Person mich anspricht - aber sie macht es nicht. Ich gehe davon aus, dass es eskalieren wird. Daher halte ich noch die Füße still. Das Problem: Es belastet indirekt unsere Beziehung. Zum einen vermisst meine Freundin ihre SMR (ich verbiete ihr den Kontakt keineswegs) zum anderen findet sie ihr Verhalten aber auch absolut toxisch, zum anderen werden wir halt ständig gefragt, wie denn jetzt der Stand ist. Meine Freundin steht auch total hinter mir aber sie belastet der aktuelle Stand auch irgendwie aber ich möchte sie nicht be sondern entlasten. Bei mir ist SMR seit sie unser Kind da jetzt mit reingezogen hat eigentlich sowieso unten durch - aber ich habe ein großes Herz. Die Person, die sich eingemischt hat mochte ich eigentlich - sie geht auch relativ normal mit mir um - aber da ist was zwischen uns. Eigentlich war ein Urlaub mit dieser Person eingeplant, solange das aber so ist, wie es ist, fahre ich mit der nicht in den Urlaub. SMR hat einfach das Disney-Syndrom. Die sucht sich halt einfach Opfer, denen sie dann helfen kann als Freund aus. Habe ich "falsch" reagiert? Oder habe ich es richtig gemacht? Habe ich meine Eier verloren? Was kann ich machen, dass diese Situation mich nicht so sehr belastet? Ich bin nämlich eigentlich ein harmonie-freund - aber Gewitter reinigen die Luft bekanntlich 😉 Ich werde aber nicht bei SMR ankommen - das würde ja einem Schuldgeständnis gleich kommen - ich habe mir allerdings nichts vorzuwerfen. Wer kacke baut, dem kann man auch mal Ansagen verteilen. Danke für euren Input!
  6. Fokko

    Mehrgenerationenhaus

    Das Stichwort Schwiegermutter brachte mich in dem Thread über Red Flags hier auf die Idee zu diesem Posting. A propos Mehrgenerationenhaus/Schwiegereltern: Die Idee hat sich im Prinzip bewährt: Die Kids hatten keinen Druck, morgens in den Kindi zu müssen, nach dem meine Ex, als die Kiddies (Zwillinge, 1 m/1w) drei waren, wieder drei Vormittage zu arbeiten anfing. Da war ja die Oma, so konnten sie in den Kindi, wenn sie ausgeschlafen hatten - oder auch mal gar nicht. Umgekehrt musste der Opa dann nicht im Pflegeheim sterben, sondern in seinem Bett zuhause. Die Oma war die letzte Zeit im Heim, aber auf eigenen Wunsch. Allerdingswar sie auch untragbar geworden, mein Ex war nur noch ein Nervenbündel, was eventuell auch zum Scheitern meines letzten Versuchs Ehe reloaded beigetragen hatte. Vorher hatten wir im selben Wohnblock gewohnt wie meine Eltern und ich hatte immer engen Kontakt zu ihnen. Meine Mutter starb, als meine Kids noch klein waren und mein Vater war blind. Als wir aus der unmittelbaren Umgebung weggezogen waren, ins Mehrgenerationenhaus mit den Schwiegers, war er die ersten Jahre jedes zweite Wochenende und über Weihnachten/Neujahr/Dreikönig bei mir und ich liebte die abendlichen Gespräche mit ihm bei mehrstöckigen Martinis mit viel Oliven 😁 Auch meine Kids liebten ihn, er befasste sich viel mit ihnen. Ich war richtig eifersüchtig, als mein Alter Herr eine neue LTR einging und das Idyll endete.😉 Übrigens hat die Idee mit dem Mehrgenerationenhaus (die ich nach wie vor für sehr gut halte, vor allem, da die Mami ja heute in der Regel leider arbeiten muss) offenbar auch bei meinen Kids gezündet: Meine Tochter will mit meiner Ex zusammen bauen und eigentlich sollte ich auch dabei sein. Mein Sohn wohnt in der ehemaligen Wohnung von Oma und Opa im Haus. Und ich selbst habe momentan noch so eine Art WG mit meiner Ex. Könnte voll ok sein, wenn meine Ex nicht eine LSE/HD und Bilderbuch-Dramaqueen wäre und mich jedesmal zurückhaben (oder rausschmeißen) will, wenn ich mal wieder erfolgreich am Muschi-Glücksrad drehe bzw. eine neue feste Freundin habe. Wird aber nix draus, weil ich zweimal damit auf die Schnauze gefallen und wieder betaisiert worden bin. Jetzt könnte ich, mit dem, was ich in der Zwischenzeit gelernt habe, das Ganze zwar handeln, will aber nicht mehr. BTW: Das Zusammenleben hat eventuell sogar das Haus vor dem Hammer gerettet: Schon lange bevor auch die Oma ein Pflegefall wurde, hätten die beiden zwar noch zu - sagen wir mal 95% - alleine leben können, aber eben nicht zu 100%. Wenn der Opa vom Badewannenlift abgestürzt war, reichten der Omas Kräfte nicht mehr, ihn wieder hochzuhieven. Und wenn die Oma ihr Insulin gespritzt, aber zu wenig gefuttert hatte und in den Unterzucker fiel, war der solangsam aber sicher dement werdende Opa (der schon immer ein wenig unbeholfen war) nicht mehr in der Lage, den Notarzt zu rufen. Mit jemand im Haus - vielleicht auch noch für die eine oder andere kleine Hilfe - war das aber leicht handelbar. Wäre ja schade gewesen, wenn die beiden deswegen ins Heim gemusst hätten. Weil beide ja noch einige Jahre gelebt haben, wäre das aber eben auch ein teurer Spaß gewesen, und da die Rente nicht für das Heim gereicht hätte, wäre das Haus womöglich weg gewesen. Zurück zu den Schwiegermüttern: Trotz dem, dass meinen Schwiegermutter eine toxische Persönlichkeit war (sie geilte sich daran auf, dass es ihr ach so schlecht ging) und ich den gängigen Fehler machte, mich betaisieren zu lassen, funzte das mit dem Mehrgenerationenhaus recht gut. Irgendwas müssen wir richtig gemacht haben, denn die Kids sind beide ohne nennenswerte Schwierigkeiten "was geworden". Ok, mein Sohn ist (wie seine Vater auch schon) in der Neunten aus dem Gymmie geflogen und meine Tochter hat buchstäblich ein paar Wochen vor dem Abi die Schule geschmissen. Ich habe mich beide Male nicht drüber aufgeregt und damit Recht behalten: Mein Sohn hat das Abi über die zweijährige Berufsfachschule und das Technische Gymnasium gemacht und das dritte angefangene Studium abgeschlossen. Er hat mittlerweile einen prima Job, um den ich ihn, unter uns gesagt, direkt beneide. Meine Tochter hat straight ahead eine Ausbildung zur Jugend- und Heimerziehering gemacht und sitzt beruflich ebenfalls fest im Sattel. Ich habe übrigens wegen der Schule nie irgenwelchen Druck gemacht. In einem einigermaßen gebildeten Haushalt sollte das von selbst laufen. Maßnahmen wie Nachhilfe hätte es bei mir nie gegeben. Die Kids sollen das machen, was sie ohne Überforderung können. Und wenn es ein paar Umwege gibt oder in eine etwas andere Richtung geht als gedacht, ist das eben so. Der Sonderfall mit meiner Schwiegermutter - sie konnte mich wohl nie wirklich leiden und ich sie erst recht nicht - hat offenbar der Funktionsfähigkeit des Mehrgenerationenhauses nicht besonders beeinträchtigt. Omas sind gut für Kinder, man muss aber aufpassen, dass sie nicht zu sehr in die Erziehung reinpfuschen. Wie gesagt war meine Schwiegermutter wohl eine unrühmliche Ausnahme: Meiner sonstigen Erfahrung nach lieben viele Schwiegermütter nämlich Schwiegersöhne. Ansonsten auch - und gerade - wenn ihr eine LTR anstrebt, lest unbedingt LDS. Mit dem Wissen aus dem Buch wäre ich mit meiner Ehe vermutlich nicht vor die Pumpe gelaufen.
  7. Im Forum "Beziehungen" geht es gerade um die Problematik, wie das Game mit Kindern aussieht. Für mich stellt sich da die Frage, was nun also grundsätzlich mit mir als Mann passiert, wenn ich vom Singledasein in eine LTR und dann auch noch in die Vaterschaft gerate. Man könnte durchaus auch sagen: ... mich in diese Richtung weiter entwickle. Eine LTR lauert wohl hinter jeder Ecke, das ist jedenfalls meine Erfahrung: Immer wenn ich anfange, kompetent das Spiel zu spielen, gehe ich kurz danach auch schon wieder mit dem Hauptgewinn nach Hause - auch wenn ich eigentlich vorher noch gerne den einen oder anderen Trostpreis mitgenommen hätte. 😉 Mag ja sein, dass ich ein unheilbarer Optimist bin, aber so langsam habe ich den Eindruck, dass diese Welt voller Frauen ist, die einem Mann, auch einem richtigen, eine reelle Gefährtin auf Augenhöhe sein können. Man darf nur nicht zu mäkelig sein. Ist vielleicht auch eine Frage der EInstellung: Ich schätze Frauen allgemein sehr, nicht nur in amourös-erotischer Hinsicht. Offenbar kommt das recht gut bei dem Typ Frauen an, den ich bevorzuge. Eigentlich gefiel ich mir sehr gut in der Rolle des einsamen Wolfes, aber dann kam im Frühjahr wieder eine, die die Qualitäten hat, die ich an einer Old Lady schätze. Wir sahen (wohl besser: rochen) uns beim ersten Date und wollten augenblicklich knutschen. Und das haben wir dann nach vielleicht 15 Minuten auch hemmungslos gemacht. Ich sträubte mich zunächst gegen die ernsthafte Verbindung, aber es war zwecklos und ich bin auch nicht böse darüber, dass ich jetzt in etwas drin bin, dass alarmierend nach einer beginnenden LTR aussieht. Mal grundsätzlich: Natürlich bleibe ich auch in der LTR der Mann, der ich bin und sein will bzw. arbeite ich daran, es zu werden. Es ist auch gar nicht einmal so abwegig, die Meinung zu haben, dass einer seine Qualitäten als Mann erst so richtig ausbauen kann, wenn er ein Mann mit einer Frau und dann auch noch ein Vater ist. Es besteht aber bekanntlich die Gefahr der Betaisierung und des Oneismus, der es zu begegnen gilt. Wie sieht das nun jedoch konkret aus? Als alleinstehender Mann baust Du natürlich an Deinem Frame, hast Dein Leben, Dinge mit denen Du Zeit verbringst: Deinen Beruf, Deine private Interessen, Deine Persönlichkeit, die Menschen, mit denn Du Dich umgibst ... Zu einem großen Teil sind es die Dinge, die Du tust, und die Art und Weise wie Du sie tust, die Dich zu dem Mann machen, der Du bist. Du hast - hoffentlich - Dates, fährst eventuell ein wenig auf dem Mösenkarussell spazieren und hast Spaß. Und nein, die Zahl der Bodycounts ist nicht entscheidend. Ok, auch ich habe in meinem Leben - obwohl ich bald die Hälfte davon in überwiegender Treue zu meiner Ex verbracht habe - vermutlich deutlich mehr Frauen gevögelt als der Durchschnittsmann. Mit dreistelligen Zahlen kann ich nicht aufwarten, aber ich habe bei meinen Affären und Beziehungen - wage ich, zu behaupten - mehr über Frauen gelernt als so mancher der ein paar Hundert von ihnen über den Dorn gezogen hat. (Was ich im übrigen auch gar nicht so erstrebenswert finde.) Zurück zum Thema: Du hast also ein Leben, dass schon recht respektabel ist, an dem Du aber auch pernament weiterbaust. Sagen wir so: Du bist ein bestimmter Mann mit Qualitäten. Nun tritt eine Frau in dieses Leben, die dir so viel bedeutet, dass es Dir durchaus vorstellbar erscheint, mit dieser Tschai den Rest deines Erdenwallens zu verbringen. Das ist vollkommen ok. Aber, Du darfst eines gar niemals nie und nimmernicht vergessen, auch, wenn Du noch so verknallt bist: Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Es ist nicht alles aus, es bricht keine Welt zusammen oder steht auch nur still, wenn die Geschichte ein Ende haben sollte. Der vielleicht toxischste Satz in diese Hinsicht ist: "Ich kann ohne Dich nicht leben." Lies einfach mal "Soloalbum" von Benjamin von Stuckrad-Barre, dann hast Du eine todsicher funktionierende Anleitung dafür, wie man sich nach dem Ende einer Beziehung gekonnt selbst zum vor Selbstmitleid triefendn Arschloch macht. Halte Dir immer eines vor Augen: Wenn Dir die eine, göttlichste, himmlischste, begehrenswerteste, das Nonplusultra aller denkbaren Frauen, Dein Augenstern und (vermeintlicher) Lebensinhalt verloren geht, gibt es im selben Moment auf einmal wieder unzählige weibliche Wesen, an denen Du Dich gütlich tun kannst. Ist so. Denke immer daran. Das ist die erste und wichtigste Maßnahme, die Du triffst, um der Betaisierung zu entgehen. Und bedenke; Ich schreibe das hier aktuell im Zustand der hoffnungslosen Verknalltheit. "Du hast ja gut reden, bist ja nicht in diser Lage." zieht also nicht. Es ist schwer, nicht gleich ewige Treue und hündische Ergebenheit zu schwören, wenn der Himmel voller Bassgitarren hängt und man immer nur bei der Liebsten sein möchte. Aber da muss man(n) durch. Wahre Deinen Frame! Wenn Du Dich in eine ernsthafte Beziehung begibst, gibst Du Dein Leben als Mann nicht auf. Diese Frau wird zwar einen gewissen Platz darin beanspruchen, aber sie wirft nichts vollständig hinaus. Du wirst zwar nicht mehr so oft zu Deinen Kumpels gehen, Motorrad fahren, jagen, angeln, WoW zocken, Billard spielen, Oldtimer restaurieren, Fußball gucken... wie Du das bisher getan hast. Aber Du gibst keines dieser Dinge auf. Auch nicht, wenn Sie Dich noch so inständig darum bittet. Und schon gar nicht, wenn sie Dir in irgendeiner Weise droht. (Dann solltest ernsthaft überlegen, ob dass die Frau ist, die Du haben willst.) Du gibst allenfalls etwas auf, von dem Du, wenn Du ehrlich zu Dir selber bist, selbst sagen musst, dass es Scheiße ist. Ansonsten gilt: A man has to do what a man has to do. Damit hast Du schon einmal einen gängigen Shit Test bestanden. Man muss nicht unbedingt, wie ich neulich, die Angebete das ganze Gepäck allein in die Ferienwohnung im ersten Stock schleppen lassen (so viel war es auch wieder nicht, sie konnte es auf einmal tragen☺️). Aber wenn sie das tut, weißt Du, dass Du nicht ganz schlecht abschneidest. (Im Nachhinein tut mir das fast Leid, vor allem, weil ich sie drei Tage später darum bitten musste, mir eine Kiste Cola in den Kofferraum zu heben, weil ich aufgrund eine Unpässlichkeit tatsächlich dazu nur unter Qualen in der Lage gewesen wäre. BTW: Wie war das nochmal mit den kleinen Strafen?). Lass Dich ruhig am Anfang mal von ihr hinten und vorne bedienen. Tut sie es, hat sie einen Deiner Shit Tests bestanden. Und Du einen der ihren. Nur einreißen lassen solltest Du das nicht. Man wird übrigens ein gut Stück weit unfrei, wenn man sich nur bedienen lässt, auch das solltest Du bedenken. Aber wenn sie was für Dich tut, kannst Du ohne nennenswerten Kronenzackenverlust auch was für sie tun, auch ohne in Richtung Mr. Nice Guy abzudriften. Wenn Du was für sie tust, tust Du es eben als Gentleman und nicht als Beta Orbiter. Du integrierst die Frau in Dein Leben. Nimm sie mit in Deine Welt. Sie wird sich nicht für alles, was Du tust, begeistern können. Dadurch hast Du automatisch Freiräume, in denen Du Dich weiterhin alleine bewegst. Bei meiner neuen Liebe sind das, wie es aussieht, die Jagd und das Segeln. Meine Freiräume, meine Männerdinge. Wenn ich denen nachgehe, hat sie Zeit für die Dinge, die sie interessieren, mich aber nicht. Ihre Freiräume, mit denen sie ihren Frame als die Frau bewahren kann, die sie bereits war, als ich sie kennenlernte, und die sie auch bleiben soll. Denn genau in diese Frau habe ich mich ja verliebt. Lebt man zusammen, gibt es automatisch Dinge, die man gemeinsam tut: Schlafen, Essen... Es sollten aber nicht nur diese alltäglichen Dinge sein. Gemeinsam habe ich mit jener neuen Frau in meinem Leben nun das Motorradfahren. Sie hatte damit aus Gründen, die in der Vergangenheit liegen, zwar abgeschlossen, fängt es aber wieder an, weil sie es jetzt mit mir tun kann. Es ist also gar nicht so gut, wenn die Interessengebiete beider Teile vollständig kongruent sind. Es muss eine gewisse Schnittmenge geben, aber jeweils auch Dinge, die einem der beiden alleine gehören. Deine Männerdinge und Deine Kumpels sind wichtig für Deinen Frame. Dem tut aber auch das Zusammensein mit Deiner Frau gut, wenn Du Dich dort verhältst wie ein Mann sich verhalten sollte. Natürlich sucht eine Frau die Schulter zum Anlehnen. Du punktest gewaltig, wenn Du für sie da bist, wenn sie ein Problem hat. Der ersten Lebensgefährtin, die ich nach meiner Ehe hatte, half ich etwa ein wenig bei ihrem Scheidungskram (auch moralisch, der Ex verhielt sich recht schofel) und bei der Jobsuche. Meine Augenblickliche war wir so dankbar, dass ich nicht mit ihr schimpfte, als sie an einem Freitagabend (vermeintlich) ihren Geldbeutel verloren hatte, sondern aktiv half: Nummern raussuchen für die Kartensperrungen und Begleitung zur Polizei, um den Verlust zu melden. Natürlich gab es unernst gemeinte Schimpfe, als sich der verloren geglaubte Geldbeutel Gott sei Dank am Sonntagabend vor der bäuerlichen Ausflugswirtschaft, wo wir veschpern wollten, doch noch im Auto wieder anfand: "... und das Veschper jetzt, das geht ja wohl auf Dich!" Umgekehrt darfst und sollst Du auch einmal schwach sein. Auch ein Mann braucht mal die Schulter zum Anlehnen. Eine echte Frau hat Verständnis, wenn Du gerade an einem lebensbedrohlichen Schnupfen oder einem ungemein gefährlich verdorbenen Magen leidest. Sie weiß, dass ein vorrübergehend kränklicher Mann jede Zuwendung und Fürsorge braucht und gibt sie gerne. Genieße es! Aber sei nicht zu oft krank, denn Wehleidigkeit und Memmenhaftigkeit kommen nicht gut an. Du darfst Dich im Bett ruhig einmal selbst ankuscheln und Dich vor der bösen Welt verstecken und beschützen lassen. Ich bin bei der Löffelchenstellung auch gerne mal auf der konkaven Seite meiner Partnerin. Geborgenheit in der Partnerschaft ist etwas, das beide Teile einander geben. So wächst Vertrauen, so wächst Bindung. Meine vorletzte Lebensgefährtin konnte sich in dieser Hinsicht gut artikulieren und sagte mir, dass sie einen Mann wolle, der auf der Straße ein harter Kerl ist, im Bett mit ihr aber zärtlich, einfühl- und anschmiegsam. So habe ich auch tatsächlich immer bei Frauen Erfolg gehabt - und ihnen eine Menge hochwertigen Spaß im Bett gebracht. Und natürlich auch selbst gehabt. Wenn eine Frau sich ganz verstanden und wertgeschätzt sowie geborgen und beschützt bei Dir fühlt, dann kann das auch mit dem multiplen Orgasmus klappen. Und die anderen Weiber? Das Eingehen einer monogamen LTR ist keine Kastration, auch keine selektive, die nur im Hinblick auf fremde Frauen wirkt. Mit vielen Frauen funktioniert eine Beziehung, auch wenn sie wissen, dass Du neben ihnen auch andere Frauen hast. In meiner augenblicklichen kompletten Verknalltheit will ich persönlich das gar nicht. Ich habe zu Anfang mit dem vermeintlich nur einen Arschbacken in der Beziehungskiste (vermutlich war es da aber tatsächlich längst um mich geschehen und ich wollte es nur nicht wahrhaben) meine anderen Projekte weiterverfolgt. Es gab eine zweite Frau, mit der ich ins Bett ging und noch eine weitere die ich datete. Außerdem die eine oder andere aus dem OG, mit denen ich erst schrieb bzw. auch schon telefoniert hatte und die zum Daten anstanden. Und eine, die ich seit einigen Monaten ghostete, weil sie zwar lustig mit mir WhatsAppte aber nie Zeit für ein Date hatte. Da wollte ich eigentlich knallhart noch einmal angreifen, mit dem schnellen Angebot auf ein spontanes Date. Wenn ja: Gut. Wenn nein: Auch Gut & Ende Gelände. Bei der andern Frau ging das schlechte Gewissen mit ins Bett. Einmal bekam ich fast einen Herzinfarkt, als beim Sex mein Handy losging, weil ich dachte es sei meine Liebste.😱 Einige Tage später fragte diese Dame mich rundheraus, ob es da noch jemanden anderes gäbe und ich gab das natürlich zu. Damit endete dieses Beziehung, worüber ich nicht wirklich böse war. Ein aus meiner Sicht atypischer Fall, denn normalerweise erhöht man seinen Wert bei Frauen, wenn man mehrere davon hat. Zum Fremdgehen musst Du stehen und mit offenen Karten spielen. ich vermute, dass Beziehungen, die nach einem Seitensprung enden, typischerweise nicht deswegen enden, sondern weil der Mann zu Kreuze kriecht und sich damit massiv betaisiert. Moderne Frauen reagieren jedoch offensichtlich nicht nur mit ihren Steinzeit-Instinkten sondern auch mit kulturbedingt erlernten Verhaltensweisen: Verletzter Stolz und dergleichen können sicher eine Rolle spielen. Die erwähnte Dame bereut ja vielleicht auch schon, mich fortgeschickt zu haben. Oder sie hat gelernt, dass sie durchaus immer noch Männer haben kann - und sogar attraktive, hehe 😉 - und nutzt diese Erkenntnis zu ihrem Vorteil. Das würde ich ihr wünschen, denn dann hätte ich unseren Anspruch doch noch erfüllt, eine Frau in einem besseren Zustand zurückzulassen, als man sie vorgefunden hat. Ob Du tatsächlich in einer LTR auch andere Frauen hast ist im Einzelfalle zu entscheiden; Du musst es selbst wissen. Notwendig ist es nicht. Was aber unbedingt sein muss, ist, dass Du weiterhin auch auf andere Frauen attraktiv wirkst. Das ist eine wichtige Alpha-Qualität. Und das Game in der LTR? Du musst Deinem Frame treu bleiben, weiterhin der Alpha sein, für den sie sich entschieden hat. Dein Äußeres muss weiterhin Topp sein und wie gesagt, musst Du weiterhin Deine Männerdinge betreiben. Das ist schon einmal für Dich selbst und Dein Befinden wichtig, aber auch, damit Du weiterhin attraktiv für Deine Liebste bist. Wenn Du mit Deiner LTR zusammen bist, musst Du genau die Dinge tun, die tun würdest, um sie erstmalig zu verführen bzw. auch getan hast, um sie zu bekommen. Wenn Du weiterhin ein attraktiver Alpha-Mann bist, wirst Du auch weiterhin bei anderen Frauen Begehrlichkeiten erwecken. Selbst, wenn Du das nicht aktiv ausnutzt und lediglich unschuldig flirtest, es vielleicht nicht einmal bemerkst, wie Du auf andere Frauen wirkst (was Du aber solltest, denn das gehört zum Game) wird sie die Signale bei den anderen Frauen entdecken. Manche Frauen platzen dann fast vor Stolz. Selbstbewusste Frauen lassen Dich das eventuell auch durchaus wissen. Meine vorletzte LTR (astreine HSE/HD-Frau) amüsierte sich königlich, wenn mich andere Frauen anglubschten. Aber auch wenn Deine Liebste vordergründig empört ist, weil Dir andere Weiber schöne Augen machen - Sie genießt es. Wenn sie schmollt oder gar schimpft, ist das lediglich Drama. Und eine Super Gelegenheit, guten Sex mit ihr zu haben: Sei erst ein wenig C&F, nimm sie dann in den Arm und vögle sie schließlich kompetent durch. Tatsächlich geilt sie sich nämlich daran auf, dass andere Frauen Dich begehren: Was andere haben wollen muss gut sein, deswegen will ich es auch. Was Du auf keinen Fall tun darfst: Dich schuldbewusst zeigen. Damit wirst Du zum Beta. Wenn man so will, ist das auch wieder gleichzeitig ein Shit Test. Sie will nämlich, dass Du auch anderen Frauen gefällst. Warum sollte sie Dich sonst stylen, wenn sie Dich auf eine Party schleppt, wo ihre Freundinnen sind? Und sie will, dass Du dazu stehst. Natürlich will sie mit Dir angeben; dass Du ihren Freundinnen gefällst, erhöht ja auch ihren Status. Aber was auch ganz wichtig ist: Die Begehrlichkeit der anderen Frauen, zeigt ihr, dass Du derjenige welcher bist, der mit den guten Genen, der optimale Vater für ihr nächstes Kind. Genau das ist nämlich das Kriterium, nach dem eine Frau unbewusst ihren Sexpartner auswählt. Unbewusst. Instinktiv. Auch wenn sie bewusst nicht im Entferntesten an ein Kind denkt. Und selbst dann, wenn sie schon gar keine Kinder mehr bekommen kann. Dieser instinktive Check, ob Du genetisch der bestverfügbare Mann bist, findet jedesmal statt, wenn Du mit ihr ins Bett willst. Unabhängig vom Alter, unabhängig von der bisherigen Dauer der Beziehung. Und Du musst diesen Check bestehen. Die Shit-Tests dienen dazu, festzustellen, ob Du immer noch der Alpha bist und dich nicht betaisieren lässt. Wenn Du Deinen Frame behältst, ein echter Mann bleibst, wirst Du diese Tests jedesmal erneut bestehen und wirklich guten Sex bekommen. Die alte Männerweisheit, dass jede Frau versuchen wird, Dich unter den Pantoffel zu stellen, rührt von diesen Shit-Tests, den Betaisierungsversuchen der Frau her. Zu denken, dass man ein bequemes Leben hat, wenn man seiner Frau pariert, weil sie es honoriert, dass man alles tut, was sie verlangt - das ist einer der schlimmsten Fehler, den Du machen kannst. Du wirst es ihr nie recht machen können. Tatsächlich wirst Du zum Depp gemacht, verlierst Dein Selbstbewusstsein, Deinen Frame - und wirst dadurch natürlich auch unattraktiv für andere Frauen. Und Du verlierst Deinen Status bei Deinen Kumpels und giltst nirgends mehr etwas. Und Sex gibt's auch keinen mehr. Nicht zuhause und auch nicht bei anderen Weibern. Höchstens im Puff. Ich habe diesen Effekt zwar nicht im vollen Ausmaß, aber doch noch zur Genüge in meiner Ehe erlebt. Betaisierung pur. Mein Glück war, das, was ich für ein Übel hielt; Die Exi fand die meisten Dinge, die mir gefielen Scheiße. ich tat sie aber trotzdem. Dadurch behielt ich Bereiche, die mir gehörten und in denen ich als Mann leben, mir einen Rest meines Frames erhalten konnte. Meine vorher beachtliche Attraktivität für Frauen wurde massiv beschädigt. Zumindest hatte ich dieses Gefühl wohl unterschwellig, auch wenn ich es mir nicht eingestand. Meine damalige Wampe - das glaube ich heute - war nicht das Problem, für das ich sie hielt. Mein Problem war vielmehr, dass ich sie für ein Problem hielt und sie daher meinem Selbstbewusstsein schadete. Und auch dadurch war mein Frame stark beschädigt. Ich war zwar in puncto sexunabhängige Männerdinge ein Mann, in puncto Sex jedoch der pure AFC. Zu diesem AFC hatte mich die Betaisierung meiner Ex gemacht. Und ich habe es zugelassen, weil ich nicht wusste, was ich heute weiß. Als wenn ich es geahnt hätte - vielleicht war es auch göttliche Fügung - hatte ich die Faxen dicke, als die Waage 130 kg zeigte. ich riss mich am Riemen und nahm 38 kg ab. Als ich bereits wieder recht wohlgestaltet war, kam dann - die Kinder waren mittlerweile mehr oder weniger flügge - die Änderungskündigung der Beziehung in eine reine Wohngemeinschaft. Sie konnte sich nicht mehr vorstellen, mit mir den Rest ihres Lebens mit mir zu verbringen und außerdem gab es da jemanden, "der ihr gut tat". Ende Beziehung bei fortbestehnder Wohngemeinschaft. Hihi - mit Hintertürchen; "Mal sehen, wie es sich in Zukunft entwickelt. Vielleicht kann da ja auch mal wieder mehr sein..." Muss man sich mal sinnich geben... 😁 Ich war zunächst geschockt, erkannte aber schnell, dass ich ja jetzt eigentlich genau das hatte, was ich eigentlich schon lange wollte, weil ich selbst ja schon seit vielen Jahren die innere Scheidung eingereicht hatte: Ich konnte jetzt tun, was ich wollte, hatte aber keine Umstände damit, eine neue Bleibe für mich, meine Schrauberbude und meine Schmiede zu suchen. Zu allem "Unglück" kam dann noch ein Freund, ein alter Aufreißer und Kenner des männlichen Styles, der mich in puncto Kleidung etc. kurz coachte. Ich fand schnell meinen eigenen Style, mit dem mein Kumpel (10 Jahre jünger als ich und eher in Richtung deutlich jüngere Frauen orientiert) zwar nicht immer einverstanden ist. Nein Sohn - der es mir kurz darauf ind Puncto Persönlichkeitsentwicklung ud Style nachmachte - auch nicht. Aber für mich funktioniert dieser, mein persönlicher, Style und hat mir mittlerweile einige schöne Erfolge gebracht. Und zwar obwohl die Zeiträume ziemlich kurz waren in denen ich aktiv gamete, aufgrund zweier längerer Beziehungen und einer längeren Zeit in der es mir gesundheitlich und psychisch nicht so gut ging und in der ich meiner Ex noch einmal eine Chnace gab (Wie ich heute verstehe sinnlos, denn in dieser Zeit war ich aufgrund meiner Einschränkung AFC pur,) . Was passierte mit meiner Ex nun? Der Ihrguttuer erwies sich als Flop und sie machte sich noch ein Weile für ihn zum Brot. Ich hingegen hatte sehr schnell eine feste Freundin (jaja, meine persönliche Schwäche, siehe oben). Und auf einmal war meine Ex wieder jederzeit für mich zum Ficken zur Verfügung. Sie sagte mir sogar, dass ich im Momant der einzige Mann wäre, mit dem sie sich Sex vorstellen könnte. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich vermutlich meine Ehe weiterführen und dabei auch noch lustig fremdvögeln können. Aber ich wollte zu diesem Zeitpunkt mit meiner neuen Tschaileben unf ihr treu sein, obwohl auch diese mir sagte, dass sie es in Kauf nehmen würde, wenn ich auch noch andere Frauen hätte. Langer rede kurzer Sinn: Du musst in einer LTR immer dem Omnibus nachlaufen, in dem Du bereits sitzt: Deinen Frame behalten und ausbauen und Deine Partnerin für jeden Sex erneut mit Deinen Alphaqualitäten erobern. Und wenn Kids kommen? Soviel also zum Game in der festen Beziehung. Mehr betriftt mich aktuell nicht mehr, denn Kindermachen&-aufziehen habe ich hinter mir. Aber eben deswegen kenne ich es auch. Vorab: Das es in einer Ehe keinen/wenig/minderwertigen Sex gibt, wird oft auf die Kinder geschoben. Die sind aber nicht der Grund, sondern die Betaisierung des Mannes. Wenn der Mann seinen Frame bewahrt hat, will die Frau Sex mit ihm. Mittel und Wege lassen sich finden. Weibliche Wesen können erfinderisch sein, wenn sie Sex wollen. Schäferhund-Dackel-Mischlinge gibt es, weil die Schäferhündin sich hinlegt, wenn sie von einem Dackelrüden gefickt werden will. Das ist so viel ich weiß, in der Natur so nicht vorgesehen, solche Größenunterschiede gibt es bei Wölfen einer Population nämlich nicht. Das sagt uns zweierlei: Ersten erfindet die Schäferhündin diese Lösung explizit und zweitens will sie genauso gerne ficken wie der Dackelrüde. Hunde haben geistig weit mehr auf dem Kasten, als die meisten glauben. Aber Menschenfrauen sind dennoch intelligenter als Schäferhündinnen. Und daher noch deutlich kreativer, wenn sie ficken wollen. Es ist ja nicht so, dass lediglich der Mann bumsen will und die Frau es nur duldet. Wenn der Typ für sie ein heißer ist, dann will sie ficken. Das ist wichtig für die Steinzeitfrau in ihr, denn die will ja das Kind mit den guten Genen des als optimal erkannten Alpha. Das heißt nun: Wenn Mami mit Papi vögeln will, weil der immer noch alle Shit Tests besteht und immer der gleiche geile (oder noch geilere) Alpha ist, den sie mal kennengelernt hat, wird sie Mittel und Wege finden. Natürlich darf da auch Pappi kreativ sein und von Synergie (übrigens ein wertvoller Effekt in einer guten Partnerschaft) wollen wir gar nicht erst reden. Gemeinsam die Kiddies überlisten, damit man bumsen kann hat doch auch was, oder? Wenn Kinder kommen, ändert sich im Grunde nichts. Dass eine Frau grundsätzlich nach einer Geburt erstmal längere Zeit keinen Sex will, ist Quatsch. Das mag bei manchen Frauen so sein. Eine Frau, die mit meiner Exi im Zimmer lag, als sie unsere Zwillinge bekam, beklagte sich jedoch ausdrücklich, als wir über den Wochenfluss sprachen, darüber, dass sie deswegen jetzt einige Wochen keinen Sex haben konnte. Ich beneidete den Mann dieser Frau, der auch als Lebenspartner und frischgebackener Papi offenbar immer noch Alpha genug war wie mir heute klar ist. Damals dachte ich, es läge an meiner "frigiden" Exi und war hilf-&planlos. Auf jeden Fall hängt es nach einer gewissen Zeit wiederum von Deinen Alpha-Qualitäten ab, ob Deine Frau mit Dir Sex haben will oder nicht. Zumindest, wenn bei ihr mit dem Trieb alles ok ist. Es soll ja LD-Frauen geben, aber ich habe noch keine gegamet. Meine Beziehungen hatten seit meiner Jugend (meine jüngste Freundin mit Sex war zur Zeit der Beziehung 16, ich 19) immer Lust auf und Spaß am Sex. Auch die Exi - die ich im Zustand des AFC für vollkommen frigide gehalten hatte - entpuppte sich als geiles Luder, sobald ich mich selbst wieder neu erfunden hatte und Alpha geworden war. Sie war sogar für vorher ungeahnte Dinge offen... Ob LD bei der Frau nicht sogar in der Regel vom Mann verschuldet ist? Das ist aber ein anderes Fass, das wir hier & jetzt nicht aufmachen. Das Game in der Beziehung mit Kindern hat, möchte ich mal sagen, zwei Aspekte: Den technisch-organisatorischen - siehe weiter oben - und den der Attraktivität. Noch mal zum technisch-organisatorischen: Man kann nun mal nicht gut am hellerlichten Nachmittag im Wohnzimmer übereinander herfallen, wenn die Kinder da sind. Und dummerweise ist man bei der Arbeit, wenn sie in der Schule sind. In Zeiten des Homeoffice gibt es hier natürlich Lichtblicke... Spaß beiseite: Kinder sind ein Sex-Hindernis, weil man nicht möchte, dass sie die Bumserei von Mami & Papi mitbekommen. Eigentlich Blödsinn, aber ich denke, kaum jemand wird über derartige gesellschaftliche Zwänge, Prägungen, erlernte Hemmungen etc. hinwegkommen. Also sucht man Mittel&Wege. Und die lassen sich finden, wenn die sexuelle Attraktivität des Mannes da ist. Für die Attraktivität des Mannes gilt weiterhin genau das gleiche wie in der Partnerschaft ohne Kinder. Die Kinder an sich sind ein neues Gebiet, dass den Mann fordert und mit dem er sich beschäftigen sollte. Und damit etwas, an dem er wachsen, seinen Frame ausbauen kann: Er hat nun die Chance, nicht nur einfach ein Mann zu sein, sondern ein Mann, der auch ein Vater ist. Im Gegensatz zur Mutterrolle ist die Vaterrolle im heutigen Sinne wohl nicht genetisch in Form eines Instinktes angelegt. Denkbar, dass sich in der Horde der Jäger und Sammler auch die Männer mal mit den Kindern beschäftigt haben. Es ist auch anzunehmen, dass die Männer den Jungs ab einem gewissen Alter Männerdinge gezeigt haben und die Jungs auch früh begannen, die Männer spielerisch nachzuahmen. Die verschiedenen Varianten - altmodischere und modernere - der Vaterrolle wie wir sie heute sehen kam aber natürlich erst mit der Entwicklung der Familie. Jedoch ist die Vaterrolle heute gesellschaftlich fest verankert und darf durchaus zu den Männerdingen zählen, die ein Mann in seinen Frame einbauen kann bzw sollte. Meine persönliche Observanz der Vaterrolle differiert sicher von der landläufigen, weil auch meine Vorstellung von Erziehung auch eine ist, bei der den meisten Leuten vermutlich die Haare zu Berge stehen würden. 🤣 Vorab,um Vorwürfen vorzubeugen: Meine Zwillinge sind erwachsen und haben ihre Plätze in der Gesellschaft gefunden und jeder ein gutes Leben. Genau genommen gab es eigentlich keine wirklichen Probleme, obwohl meine Vaterrolle durch die Betaisierung suboptimal war. Irgendwas muss ich aber doch richtig gemacht haben. Kurz: Du kannst Deine Kinder nicht erziehen. Jedenfalls nicht mit Regeln, die Du ihnen beibringen willst. und schon garnicht mit solchen, die Du nicht selbst einhältst. Du kannst nur durch Deine Vorbildfunktion wirken, als Ratgeber (aber nicht als ungefragter😉), als einer der einem interessante Sachen zeigt sowie als Beschützer und Shoulder to Cry. Als Papi war ich einer, der (wenn er sich nicht gerade irgendwo herumtrieb) da war und zu dem man jederzeit gehen konnte, weil er in seinem häuslichen Büro saß oder in seiner Werkstatt oder im Garten herumwerkelte. Der auf Fragen ordentliche Antworten gab. Und einer der sehr selten etwas verbot, das Spaß machte. Und der einen auch gerne mal an interessante Orte mitnahm. Und der den Sonntagnachmittag, wenn es irgend ging, für die Familie reserviert hatte. "Vaterpflichten" sind keine Opfer, die man seinen Kindern bringt. Sie sind Spaß, sie sind natürlich auch Verantwortung, aber eines sind sie nicht: Eine Belastung. Auch nicht für das Game in der LTR der Eltern. Vor allem muss man es locker sehen. Ich habe den Schulleistungen meiner Kinder nie Bedeutung beigemessen, schon gar nicht für den Grad der Liebe, die ich ihnen gab. Ich habe nie über schlechte Noten geschimpft, eher getröstet, wenn darüber geweint wurde. War aber, glaube ich, nur einmal der Fall. ich wurde selbst als Kind von meinen Eltern mit der Schule dermaßen gepiesackt und habe es da nie auf einen grüneren Zweig gebracht als eine mittelmäßige Mittlere Reife. Die Fachhochschulreife und mein Diplom habe ich aus eigenem Antrieb als erwachsener Mann auf dem Zweiten Bildungsweg erworben. Als ich es elbst wollte. Hilfestellung beim Schulkram gab es nur auf Anfrage, keinesfalls zwangsweise. Lediglich einmal ordnete ich ein Gruppenselbststudium von Kids & Papi in Latein an. Die Lehrerin rief mich an und sagte mir, dass mein Sohn in Latein eine absolute Null sei, der praktisch nichts wusste. Von meiner Tochter sagte sie nichts. Ich wusste aber, dass die sehr geschickt im Abschreiben war (sowas weiß man, wenn man mit seinen Kids ein gutes Verhältnis hat und mit ihnen adäquat redet). Ich ging daher davon aus, dass sie genauso wenig wusste. ich konnte auch kein Latein, war aber daran interessiert es zu lernen. Also gab es dann das Gruppenselbststudium Latein für Kids und Papi. Mein Sohn flog dann mit 16 aus dem Gymmi. World of Warcraft. (Er sagt: Nein, da waren auch andere Computerspiele maßgeblich beteiligt). Hab ich groß geschimpft? Nö. Sollte er halt erst mal in die Zweijährige Berufsfachschule (wie ich mit 16, als ich ohne World of Warcraft aus dem Gymmi geflogen war, es gab halt auch Mädels, Bier und Mopeds). Dann aufs Technische Gymnasium, Vollabitur gemacht, drei Studien angefangen, das dritte tatsächlich abgeschlossen, Job gefunden, verdient heute mehr als ich.😁 Meine Tochter schaffte es (zum Teil vermutlich mit gekonntem Abschreiben) tatsächlich bis in die 13. Klasse. Buchstäblich ein paar Wochen vor dem Abi schmiß sie die Schule. Problem? Nö. Verbieten konnte ich es ihr eh' nicht mehr denn sie war ja volljährig. Schimpfen? Wozu? Sie begann auch gleich, Ihren Wunschberuf anzustereben: freiwilliges Soziales Jahr in einer Wohngemeinschaft für geistig behinderte Eltern mit ihren Kindern, eingesetzt als Vorpraktikum für die Ausbildung zur Jugend- und Heimerziehung. Lief alles glatt und sie sitzt schon lange beruflich fest im Sattel. Also: Piesacke Deine Kids nicht mit dieser Scheiß-Schule. Schimpfe nicht, sondern tröste. Sei für sie da, wenn sie zu Dir kommen. Verbiete ihnen so wenig wie möglich. Zeige ihnen als Vorbild, wie man lebt. Kuschle mit ihnen, enn sie es wollen. Aber auch nur dann. Hab Spaß mit Ihnen. Und setze sie ja nicht unter Druck! Fazit: Wie über die anderen Dinge, die Du tust, definierst Du Dich auch über das Vatersein. Tust Du es gut und mit Spaß, baut es Deinen Frame aus. Du gibst Respekt und Liebe und bekommst beides auch zurück. Fröhliche Kinder erhöhen Deinen Status ujnd Dein Selbstwertgefühl. Mir hat es in puncto Sex mit der Exi zwar nicht geholfen, weil ich betatisiert und ein AFC geworden war. Aber es hat mir sonst geholfen und spielt auch heute noch eine Rolle für mich: Ich muss meine verkorkste Ehe nicht als verlorene Zeit ansehen, da ich viel von meinen Kindern hatte und auch heute noch glücklich über diese beiden Menschen bin. Wenn Du Dich von Deiner Frau nicht betaisieren lässt, wird das Vater Sein auch Deinem Game in der LTR helfen und der Sex wird ebenfalls passen.
  8. 1. Ich bin 30Jahre 2. Die Frau ist 28Jahre 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: circa 10-15. Sehr intensiver Kontakt. Kenne die Frau seit 4 Wochen. Da das Pendeln vor 2 Wochen begann, haben wir direkt nach dem kennenlernen beinahe jeden Tag verbracht da ich dann offiziell wegzog. Wann immer wir uns treffen ( in den letzten 2 Wochen auch wieder für 5 Tage), nutzen wir die Zeit sehr intensiv. Ich kenne bereits ihren kompletten Freundeskreis. 4. Jedes Date Sex und ich es wird ständig von Beziehung gesprochen. 5. Ich Pendel zurZeit immer zwischen 2 Städten und ich hab sie logischerweise in einer der beiden Städte kennengelernt. (In der, wo ich weniger oft bin). Sie kommt mich morgen zum ersten Mal in meiner Stadt (wo ich öfter bin) besuchen. Wir telefonieren täglich wenn wir getrennt sind(weil sie mehrfach erwähnte dass sie das braucht, und ich hab mich drauf eingelassen, noch geht sich das aus). Beim gestrigen Telefonat, erwähnte ich, dass ich an sie denken werde, woraufhin sie nur erwiderte, dass sie hofft dass ich mich auf Arbeit noch konzentrieren kann, wenn das so ist. 😅 und ich meinte ich ruf sie morgen (sprich heute, Donnerstag)gegen Abend nochmal an, 1Tag bevor sie herkommt um alles abzuklären woraufhin sie meinte es sei doch alles klar, wozu abklären. In selbigen Telefonat erwähnte sie aber auch noch dass sie tägliches telefonieren braucht mit mir. Sie macht auch sonst genug Interessierte Anzeichen. Des Weiteren, stand noch die Frage im Raum, ob ich wieder in ihre Stadt am 1.Advent Wochenende fliege um sie wiederzusehen und eventuell ihre Mutter kennenlerne, um eventuell sogar Weihnachten zusammen zu verbringen. 6. Frage: Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Trotzdem die Frau heute anrufen und die Dinge klären oder eiskalt nicht obwohl ich es erwähnt habe und irgendwie Aufmerksamkeitsentziehend und unzuverlässig sein? Flug für das erste Adventwochenende reservieren? vermutlich überdramatisiere ich hier?! danke vorab für eure Einschätzungen.
  9. Ich überlege mir gerade ernsthaft endgültig den Kontakt zu meiner Mutter abzubrechen. Sie hat mich eigentlich die komplette Kindheit emotional Misshandelt (oder wie man das umschreiben soll) manipuliert und beschimpft. Habe trotzdem richtig lange gebraucht bis ich von ihn unabhängig war, ich bin erst mit 24 ausgezogen. Meine Eltern hatten auch eine höchst toxische Beziehung und ich erinnere mich nicht wirklich an friedliche Momente. Mit ca. 12 haben sie sich getrennt, weil ich meine Mutter darum gebeten habe. Das erzählt (hält es mir vor, ich muss ihr ja so dankbar dafür sein) sie mir bis heute immer wieder mal. Danach würde ich noch viel mehr antagonisiert. Denke Mal sie hat dann meinen Vater auf mich projektiert. Mein jüngerer Bruder wurde dann wohl bisschen ihr Ersatzmann. Er war immer perfekt und konnte sich erlauben was er will. Für die selben "Schandtaten" würden wir komplett unterschiedlich behandelt. Ich würde bestraft und bei ihm wurde darüber gelacht/es teilweise regelrecht gefeiert. Selbst heute noch. Dementsprechend ist auch mein Verhältnis zu ihm. Ich bin vor zwei Jahren knapp 1000km von meinem Zuhause, zusammen mit meiner Freundin weggezogen. Meine Mutter wohnt in einem großen (glaube 5 1/2 Zimmer) Haus. Ganz alleine. Ich habe beim Umzug nur das nötigste mitgenommen und den Rest bei ihr eingelagert. Mittlerweile habe ich so gut wie alles das ich nicht mehr benötige verkauft / entsorgt. Habe noch einen Schreibtisch/Schrank und mein Bett dort, für wenn wir zu Besuch sind. Ich habe zeitgleich mit dem Umzug auf zweitem Bildungsweg angefangen zu studieren. Weil ich in meinem Heimatland deutlich mehr verdiene als in Deutschland und in der Arbeitswelt noch gut vernetzt bin gehe ich in den Sommersemesterferien immer Nachhause arbeiten. Ich hatte meine Mutter gefragt ob ich in der Zeit bei ihr Leben darf. Soweit so gut. Das ist bis jetzt zweimal der Fall gewesen, das erste Mal ging so lala. Haben uns zwischen durch gestritten und auch sonst war die Stimmung halt immer Mal wieder angespannt. Dieses Mal war grundsätzlich deutlich entspannter. Ich habe mich aber auch deutlich mehr zurück genommen/ bin ihr aus dem Weg wenn ich gemerkt habe das sie mich triggert. Jetzt bin ich heute morgen abgereist und war mir unsicher ob ich die Haustüre abgeschlossen habe. Dann habe ich meinem Bruder geschrieben und darum gebeten das bitte bei Gelegenheit zu checken. Er wohnt 5min entfernt und meine Mutter ist im Urlaub. Er hat dann direkt ein riesen Tamtam gemacht. "Eigentlich solltest du ja wissen ob du abgeschlossen hast, muss ich ja wohl" Habe dann ehrlich gesagt bisschen patzig, mit werd Mal erwachsen reagiert. Worauf ich natürlich was losgetreten habe. Ich hätte in der Zeit ja auch Mal den Garten machen können, nicht immer nur er, während er auch noch 60h die Woche arbeite, wenn ich schon gratis da wohne. Er sei ja gespannt wie ich alles hinterlasse etc. Ich nicht einmal Frage ob ich da wohnen darf etc. (was nicht Mal stimmt.) Die Opferrolle hat er gut von ihr gelernt. Habe mich leider triggern lassen und habe auch nochmals nachgetreten und entgegnet das er sich um seinen Kram kümmern soll, es sei schließlich nicht sein Haus und wenn meine Mutter ein Problem damit habe, kann sie mir das ja selbst sagen ohne sich immer bei allen hinter dem Rücken anderer, als Opfer darzustellen. Mich stört hier so einiges sehr. In erster Linie das ich mich von den beiden immer noch so sehr triggern lasse und es nicht einfach Mal sein lassen kann. Klar stört es mich auch von ihr Hilfe anzunehmen, in erster Linie weil mir der Preis einfach zu hoch ist, das wurde mir in dem Moment direkt wieder bewusst. Reagiere ich über? Bin ich das eigentliche Problem? Würde gerne die ein oder andere außenstehende Meinung hören. Ich bin auf die Arbeit im Sommer angewiesen, ich finanziere mein Leben darüber. Aber ich habe echt keine Lust mir jedesmal so ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen. Ich überlege mir gerade, sobald ich die Möglichkeit habe auch den Rest aus ihrem Haus zu schaffen und mich komplett von den zweien loszukapseln / den Kontakt abzubrechen, es tut mir einfach nicht gut. Was würdet ihr tun? Welche Baustellen sollte ich an mir selbst beheben? Überigens bin ich 34.
  10. derallerechte97

    Probleme in LTR

    1. Dein Alter: 25 2. Ihr Alter: 23 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung: 5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase: 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2x Woche 7. Gemeinsame Wohnung: Sie zieht bald zu mir 8. Probleme, um die es sich handelt: Freundin hängt extrem an ihrer Familie 9. Fragen an die Community: Servus PUA´s. Ich brauche mal eine nüchterne und außenstehende Meinung zu meiner LTR. Ich wohne seit nun schon 7 Jahren in meiner eigenen Wohnung und lebe ein gutes Leben. Der Grund warum ich mit 18 schon ausgezogen bin, ist meine Familiäre Situation. (Scheidung, Vater weg und habe nur bei meiner Mum in einer kleinen wohnung gewohnt). Deshalb bin ich sofort nach meinem Abschluss raus und gewusst, ich muss gas geben, weil ich mir keine große Unterstützung von meiner Familie erwarten kann. Bald darauf habe ich meine heutige Freundin kennengelernt. Danach der Rückschlag, dass meine Mutter verstorben ist. Ich habe also schon sehr viel Scheiße in meinem Leben erlebt, mit der Konsequenz, dass mich heute nicht so leicht etwas aus der Bahn wirft. Worüber ich heute sehr froh bin, denn genau deshalb stehe ich heute gut da und liebe mein Leben bzw. bin auch stolz darauf. Sie dagegen bekommt schon einen Nervenzusammenbruch wenn ihre Oma mal zu einer Routineuntersuchung muss. Unten dazu mehr. Jetzt zum Problem: Meine Freundin kommt aus dem "perfektem" Elternhaus. Da leben wirklich von jeder Tante und Oma noch alle. Das sind zwei Verhältnisse die komplett konträr sind. Das war für niemanden bis heute ein Problem, eher im Gegenteil, ihre Eltern halten extrem viel von mir. Jetzt ist sie halt doch schon 23 und ich merke, wie es ihr schwer fällt, erwachsen zu werden und ihr leben auf die reihe zu bekommen. Und vor allem sich von der Familie etwas zu lösen. Versteht mich nicht falsch, ich finde es super, dass sie einen guten kontakt hat, aber meiner Meinung nach ist das zu krass. Und genau an dem Punk will ich gern eure Meinung wissen. Gebe euch ein paar Beispiele: Es muss mindestens jeden 2ten Tag irgendjemand aus der Verwandtschaft zu einem Kaffee besucht werden. Am Wochenende sowieso immer volles Programm mit Vormittag Tante zum Frühstücken und Nachmittag zur Oma auf einen Kaffee. Mittlerweile gehe ich da nur mehr selten mit weil ich ein eigenes Leben habe und einfach keinen Bock habe mein Leben mit ihrer Familie zu verbringen. (JEDES WE) Ich bin mir auch sicher, warum sie so viel mit ihrer Familie macht. Sie hat absolut keine Freunde. Nurso bekannte die man schon hin und wieder trifft aber keine beste Freundin. Und da ich 40h arbeite, jeden Tag ins Gym renne und dann noch Master Studium am laufen habe, bleibt wenig Zeit. Deshalb zieht sie auch zu mir ende des Jahres, damit wir mehr Zeit haben. Ich bin auch der Meinung, dass mein Leben mit einem guten Terminkalender und Social Circle der Grund ist warum meine Attraction so krass hoch ist nach 5 Jahren. Aber eigentlich hat sie nichts im Leben, wenn ich nicht wäre. Es geht auch schon soweit, dass sie mit meinen Materiellen Dinge vor anderen prahlt als wären es ihre. (Wohnung, Auto blabla) Sie denkt wirklich sie.hat schon so viel erreicht, obwohl dass alles meine Loorbeeren sind. Aber gut das stört mich jetzt nicht weiter, sie ist ja auch stolz. Habt ihr Ideen, wie ich sie dabei unterstützen kann? Social Media trägt auch ihren Teil dazu bei. Sie träumt von viel Geld und Reisen ohne plan, wie das funktionieren soll ohne harte Arbeit. Sie steckt einfach in einer emotionalen Krise und probiert stark zu sein vor mir. Aber wenn sie nicht langsam in die Gänge kommt, sehe ich keine Zukunft mit ihr, will das aber nicht so überhastet ansprechen sondern abwarten, wie es sich entwickelt, wenn sie jetzt ihren Job startet. Bedanke mich für jeden guten Ratschlag.
  11. Liebe PU- Gemeinde, Ich weiß es ist Offtopic aber irgendwie brauche ich einen Ratschlag um einfach weiterzukommen... Ich (32) bin seit 7 verheiratet und meine Bez. zu meinen Eltern (59 + 58) waren so lala... Sie selbst stammen aus einer konservativen kurdischen Zugehörigkeit mit tief verwurzelten türkischen Identifikationsproblemen.. sehr religiös und islamisch radikal. Ich dagegen sehr liberal und gehöre keiner Religion an. Seit einem Jahr wohne ich, meine Frau und mein Kind in Wien (Großstadt) und meine Eltern und meine Schwester (30 Jahre und verheiratet) wohnen noch im Dorf mit 3500 Einwohnern. Seit dem ich nach Wien gezogen bin, habe ich meinen Vater insgesamt 3 mal angerufen. Leider nicht rangegangen.. Möchte jetzt nicht allzu sehr ins Detail gehen... Habe meine Eltern auch zweimal besucht einmal beim Hochzeit meiner Schwester Und das zweite Mal beim Besuch meiner TANTE (die KREBS hat) und da wir ich und meine Frau total respektlos behandelt.. Wörter wie ihr hättet gar nicht kommen sollen ...etc "Wir sind gar nicht erfreut euch zu sehen.. wir haben mehr Erwartet, ihr hättet früher kommen sollen uns mehr anrufen sollen (obwohl wir anriefen und niemand hob ab etc)" Meine Frage an die Community: wie ihr seht, geht es Manipulationen um Toxic relationships die nicht mehr wiedergutzumachen sind. Ich habe alles akzeptiert und beurteile niemanden, die sind eben so und es ist auch okay. Ich versuche nur Abstand zu halten (in geringsten wie möglich in Kontakt zu bleiben) was mir aber nicht allzu gelingt... Was soll ich jetzt tun ? Meine Schwester ist genauso, sie haltet einfach zu meinen Eltern + ganze Verwandtschaft. Also gibt es niemanden mehr der mich jemals verstehen kann/wird etc
  12. Hallo zusammen! Ich habe mich in letzter Zeit sehr viel mit Glaubenssätzen beschäftigt und gemerkt, dass ich unglaublich viele Glaubenssätze - zumeist negative - in meiner Kindheit und Jugend wahrscheinlich von meiner Familie übernommen habe. Das Verhalten der eigenen Eltern war von deren Glaubenssätzen geprägt und dadurch habe ich diese Glaubenssätze instinktiv erlernt, so scheint es mir. Meine Eltern waren beide keine besonders "starken" Menschen, der Vater neigte zu Depressionen, die Mutter passte sich eher an, ohne selbst Stellung zu beziehen. In vielen Situationen meines Lebens heute merke ich, dass ich, wenn ich Sorgen oder Angst habe, einem dieser alten Glaubenssätze gemäß handele. Oft erkenne ich das auch und nehme mir dann vor, sie ändern zu wollen, weil ich sie als nicht hilfreich erkannt habe und lieber hilfreiche Glaubenssätze haben möchte. Das Problem ist das das folgende, vielleicht kennt ihr es auch: Mir fehlt oft der Mut, diese Glaubenssätze zu ändern, weil ich mich damit ja diametral zu meinen Eltern stellen würde und deren Sorgen und Probleme gar nicht mehr hätte und sie mich auch gar nicht mehr verstehen und ich sie nicht mehr. Oft merke ich schon jetzt, dass die "Probleme" meiner Eltern für mich gar nicht als solche scheinen. Ich verstehe dann gar nicht mehr, warum sie es so als Problem empfinden - dies wiederum führt dazu, dass sie denken, ich wäre ohne Verständnis oder wolle nichts von ihren Problemen wissen. Wenn ich dann davon spreche, dass man Glaubenssätze verändern kann, verstehen sie das nicht oder - so scheint es mir - wollen es gar nicht begreifen. Ich will aber doch ein gutes Verhältnis zu meiner Familie haben! Bei den Großeltern ist das zum Teil ähnlich: Nicht dass sie psychische Probleme hätten, aber ich merke ganz oft, dass sie gemäß irgendwelchen Glaubenssätzen handeln, die ihnen viel mehr Probleme bringen als dass sie welche bewältigen würden. Also so "alte Regeln", die man befolgt, weil man (?) sie schon immer (?) befolgt hat: Ohne Fleiß kein Preis; du bist nur, was du leistest; achte darauf, was die anderen von dir denken; lehne dich nicht gegen die über dir auf; sei immer gehorsam und befolge die Regeln. Wenn ich mit den Großeltern darüber sprechen möchte, welchen Sinn und Zweck diese Regeln haben oder warum sie sie sonst befolgen oder ob sie das nur um der Regeln selbst willen tun, habe ich oft den Eindruck, dass sie das noch nie hinterfragt haben. Aber das kann doch nicht sein, man kann doch nicht 80 Jahre lang gelebt haben und seine Glaubenssätze nie hinterfragt haben! Und dann habe ich immer Angst, dass mich meine Familie ja gar nicht mehr versteht und ich mich von ihr mental völlig entfernt habe (oder sie das zumindest von mir denken), wenn ich meinen eigenen Glaubenssätzen folge. Das ist mein Problem. Habt ihr Ratschläge? Das würde mich freuen! Viele Grüße
  13. Borgash

    Instant KC

    Hey, was meint ihr? Ist sowas in Deutschland möglich? Ich bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen es auszuprobieren, aber ich werde es noch machen.
  14. Das ist jetzt ein bisschen unsachlich und unstrukturiert, deswegen danke fürs Lesen, ich bin grad emotional........ was mich fertig macht, und viele alte Gefühle triggert. Wenn die von ihrem Alltag, erzählen, Leben retten usw. komme ich mir so schwach und erbärmlich vor, die haben fucking Verantwortung. Deren Job ist so fucking nobel. Mein Großvater war auch in Gandhis Friedensbewegung und dann nach dem sich die Briten verpisst haben war er im Parlament, er war mit Nehru per du. Seit kurzem schnürt sich mir bei dem Gedanken die Kehle zu. Eigentlich war das eine Richtung die ich auch einschlagen wollte, ich wollte zur Bundeswehr oder zur Polizei oder THW, weil das damals nach Ende der Schule das einzige war, was mich motiviert hat. Zur der Zeit habe ich auch Lob des Sexismus zum ersten Mal gelesen, und sofort die Idee das ein Mann eine Mission haben muss, die wichtiger als die Freundin verinnerlicht. Ich hab immer das Gefühl von Neid wenn ich Polzisten, Ärzte erzählen und alle anderen Berufe so weniger aufregend. Alles was mit Crisis response und Public Service zu tun hat gefällt mir. Aus irgendeinem Grund schnürt sich mir immer wieder deswegen die Kehle zu. Meine Mutter, wurde Ärztin weil ich kränklich war, versucht hat mir zu helfen und hat sich irgendwann für Medizin interessiert. Sie war distanziert kalt und analysierend und ist jetzt Psychoanalytikerin (sie ist ein bisschen wie Leonards Mutter aus Big Bang Theory), Sie ist super einschüchternd. Mein kleiner Bruder studiert jetzt auch Medizin, reist nebenbei und kann alles reparieren. Mein Vater ist ein besonderer Mensch, er hat keinen einzigen Kunstfehler in 40 Jahren Berufsleben begangen, er ist extrem charismatisch, dusselig im Privatleben aber bei der Arbeit voll da, trägt immer knallgelbe Mützen und zu große Hosen und die Meinung der anderen interessiert ihn einen Scheiss. Und trotzdem oder gerade deswegen lieben Ihn alle. Ich arbeite in einem Blumenladen und hab immer noch nicht meinen Weg gefunden. Obwohl ich mich in dem Bereich genau richtig am Platz fühle. Ich hab das Gefühl die Existenz jedes Mitglied meiner Familie ist eine gewaltige Bürde die mich begräbt, und da bekomme ich Panikattacken. Normalerweise lasse ich Gefühle vorüberziehen, aber das fühlt sich zu übermächtig an. Macht das irgendwie Sinn?
  15. Ich habe mit 18 immer gedacht, dass ich mit Ende 20 eine Familie mit Frau und Kindern haben werde. Jetzt bin ich Ende 20 und merke für mich, dass ich das wohl lieber mit Ende 30 oder vielleicht sogar nie machen werde. Wie sieht es bei euch aus? (Wann) Möchtet ihr heiraten/Familie gründen bzw. Wann habt ihr es getan und warum?
  16. Hallo ihr Lieben Ich habe seit ca. 1,5 Jahren eine gut laufende, harmonische Beziehung. Ich finde ich mache ziemlich viel richtig und habe einfach jemanden gefunden mit dem ich über alles reden kann, respektvoll, guten Sex, erwachsen, keine Drama, viele Unternehmungen usw. >> es läuft :) Durch all meinen Frauengeschichten, OneItisses, depressiven Phasen usw. habe ich viel an mir gearbeitet und über mich gelernt und es hat sich ausgezahlt; zudem habe ich einfch den richtigen Menschen gefunden mit gleichen Werten und Anschaungen. Wir geben uns beide viel Liebe, haben guten Sex (der immer besser wird) und unternehmen auch was zu 4 mit unseren beiden Kindern, sozusagen eine "Patchwork-Familie" in getrennten Wohnungen :) Die Kombi aus allem ist einfach gut und ich bin froh und glücklich, relativ kontinuirlich. Trotzdem gibt es ein paar Themen die mich immer wieder mal beschäftigen, da möcht ich jetz mal eure Meinung hören. Eckdaten: - Beide Mitte 30, getrennte Wohnungen, sehen uns 2-3x die Woche - Ich: hatte schon zig Frauen in Sexstorys (mehrmals gleichzeitig 3 Frauen), ONS, LTR usw (zudem eine Kind mit 4 Jahren mit Ex) Ich habin meinem Leben echt auf die Kakke gehauen, teils um meinen Schmerz der Trennung zu lindern, teils einfach weil ich meggern Sex habe :) - Sie: Freund mit 16 !! kennengelernt, mit 20 !! geheiratet, und war jetz über 10 Jahre verheiratet, gemeinsame Eigentumswohnung, Kind mit 2 Jahren, getrennt seit 2 Jahren. Es war länger schon dysfunktional, viel gestritten und am Ende hat Ihr Ex-Mann eine neue Frau. Sie hat die ganze Sache gut weggesteckt. Wenn ich Sie frage warum Sie denn dann so lange bei Ihm geblieben ist kommt als Antwort: Naivität, ich bin Familienmensch, und "ich kannt nichts anderes - bis ich jetz dich kennengelernt habe" Verständlicherweise ist ihr Ex noch präsent da es ein gemeinsames Sorgerecht gibt. WEiters verstehe ich auch das ihr Ex fast ihr halbes Leben an Ihrer Seite war und sozusagen ihr einziger Mann (ausser 1x ONS nach Trennung) war. TRotzdem nervt es mich teils ziemlich das so vieles immer mit ihm verlinkt ist bei Erzählungen. Iwie ist er die Referenz in ihrem Leben zumindest war er es lange. Am liebsten hätt ich den Typ raus aus unseren Gedanken. Ich habe dafür 4 Jahre gebraucht mit meine Ex (Mutter meiner Tochter) ein halbwegs normales Auskommen hinzubekommen, ohne ständiges gegeseitiges TRiggern mit darauffolgendem Streit und Wut. (auch wenn man sich nur max. 1-4x monatlich sieht) Ich mag meine Exeinfach als Mensch nicht, und würde Sie am liebsten nicht mehr sehen oder hören! Auch jetz noch,wo es so gut wie keine Streits mehr gibt (zumindest keine heftigen) Bei meiner aktuelen Freundin schaut das leider anders aus, iwie ist sie mit Ihrem ex noch ziemlich verbandelt. Ich frage mich: Braches die beiden einfach noch Zeit (wie ich Sie auch gebraucht habe mit meiner Ex)? oder ....(Gedanken die ich mir mache)...wer weis Meine Freundin ist mit Ihrer Tochter in eine Mitwohnug gezogen vor 2 Jahren, die laut Ihr aber nicht wirklich ihre "Heimat, ihr zuhause" ist, sondern eher eine Zweckwohnung. Ich habe vor ca, 6Monaten mal das Thema "zusammenziehen" angesprochen da ich zur Zeit wieder bei meinen Eltern wohne und nun ENDLICH mal langsam "sesshaft" werden will und das mit EINER Frau, mit Ihr. Das kam suboptimal an, ich habe gemerkt dass sie jetz erstamal für sich und ihre Tochter ein geregeltes Leben alleine aufbauen will. PU technisch bin ich aus dem Thema relativ gut rausgekommen, hab mich entschuldigt das ich vielleicht Druck aufgebaut habe und gesagt das wir ja keinen Stress haben und ich ja auch erstaml was für mich alleine suchen werde weil es vielleicht noch zu früh ist für eine gemeinsame Wohnung (Nach ca. 1 Jahr kennenlernen) Neulich hatten iwr das Thema wieder und es scheint als stünden wir an der selben Stelle wie damals. "Wenn ich kein Kind hätte würde ich mit dir zusammen eine Wohnung suchen in deiner Nähe, unserer beider Arbeitsstadt" sagte Sie. Organisationstechnisch ist das verständlicherweise auch die beste Wahl, da Sie in ihrer Stadt mehrer Babysitter hat sobald sie halbtags arbeiten geht. Das wäre in meiner Stadt nicht der Fall, somit verstehe ich das vollkommen. Was mich aber teils nachdenklich macht: Ich wäre bereit mir in IHRER Stadt eine gemeinsame Wohnug zu suchen; das scheint aber auch nicht wirklich gewollt zu sein (zumindest nicht jetz) Wir haben auch ziemlich offen darüber gesprochen. Habe das Gespräch wie folgt beendet: Ich werde mich weiterhin um eine passende Mietwohnung für mich umschauen, lasse dir deine Zeit. Solltest du auch in Jahren nicht bereit sein für was gemneinsames, wird mich das zwar kränken aber das ist ja keine Trennungsgrund. Naja, war nicht gaanz die Wahrheit. Sobald ich eine eigene Wohnug habe kann bei mir auch wieder der "Fick alles was dich geil macht Modus" angehen wenn ich zugleich merke dass meine Freundin ja eh nichts gemeinsames mit mir will. (Verletzter Stolz ?) Ok, noch ehrlicher: Ich hätte nebenbei megagern wieder ne geile 20jährige spritzige Bitch für Sex; andererseits möchte ich aber auch sowas wie "Familie". Zwickmühle! Kurzum: Es nervt mich teils einfach das wir beim Thema "gemeinsame Wohnung" nicht in die Gänge kommen. Frage mich dann WIESO? Sollte mich das Thema zu heftig nerven, such ich mir was alleine und werd dann warscheinlich aber auch den "FickAlles" Modus wieder auspacken. Warscheinlich stehen wir beide einfach an verschieden Punkten in unserem Leben und es bedarf noch ein wenig Zeit und Gedult und Kennenlernen damit etwas Großes (Familie) entstehen kannund darf. Ich hoffe Ihr versteht meine Gedanken ;) Vielleicht hab ihr ein paar gute Anregungen, wäre euch dankbar. LG Optimus
  17. Hallo Community, Ich möchte hier mal den Vorteil nutzen anonym etwas zu schreiben was mich und mein Leben betrifft. Es soll mir einerseits zur Verarbeitung und Reflektion dienen und andererseits eine Zukunftsperspektive eröffnen. Ich möchte im Vorraus erwähnen dass ich schon in Therapie war aber die Erfahrungen in meiner Beziehung und allgemein in meinem Leben öffnen immer wieder neue Wege in die Vergangenheit: Ich bin 28 Jahre alt. Wo soll ich anfangen, am besten in einer Kindheit in der ich glücklich war und es mir an nichts gefehlt hat. Ich bin mit einer älteren Schwester aufgewachsen die unter Epilepsie litt und damit das Problemkind war. Sie war medikamentös eingestellt, hatte dadurch Übergewicht und natürlich auch soziale Probleme. Ich war der kleine Bruder und meine Eltern haben immer versucht mich von dem Thema mehr oder weniger fernzuhalten und das gelang auch insofern dass ich damit auch nicht viel mitbekommen hab. Dadurch hatten wir beide ein wirklich sehr distanziertes Geschwisterverhältnis und ich hab mich vor meinen Freunden für sie geschämt. So viel zu frühen Kindheit. Als wir im Teenageralter waren hat uns unsere Mutter verlassen, von heute auf morgen haben sich unsere Eltern getrennt. Sie konnte das alles nicht mehr und auch der Umgang mit ihrer Schwiegermutter war nicht einfach, mein Vater hat bis dahin immer sein Ding durchgezogen und war der dominante Part in der Ehe, und meine Mutter lies es sich auch lange genug gefallen. Das hat mich in ein tiefes Loch gerissen und im Alter von 16 Jahren hatte ich plötzlich keine Bezugsperson mehr die mich im Leben begleitet, das heisst ich bin bei meinem Vater geblieben. Meine Schwester ging zu unserer Mutter. Meine Ausbildung...Schulabschlüsse...Abschlussbälle...niemand hat mich dazu animiert etwas aus mir zu machen. Ich hab aufgrund eines guten Realschulzeugnisses eine gute Ausbildung als Industriemechaniker bekommen den ich heute noch als CNC Fräser ausübe. Aber die Trennung meiner Eltern hinterließ Spuren. Ich brauchte Aufmerksamkeit doch konnte nicht mit meinem Vater reden da er unter der Woche arbeitete und am Wochenende seine neue Partnerin besuchte. Ich war auf mich allein gestellt. Und hab komplett zu gemacht. Ich fing an exzessiv zu zocken, zum Ausgleich exzessiv zu trainieren und bin in die Pornokonsumschiene abgerutscht. Ich hatte immer Kumpels und bin dann auch wieder auf Partys etc gegangen doch ich war wie in einer andern Welt. Mein Körper wehrte sich gegen mein hartes Training und gegen meine Diäten um möglichst perfekt auszusehen in dem ich dazu noch Fressanfälle bekam. Dies dauerte mindestens ein Jahr und ich konnte sie von meinem ganzen Umfeld verbergen. Erst durch tiefe Freundschaften zu andern Familien und gemeinsamen Urlauben hab ich mich wieder in den Griff bekommen. Durch übermäßigen idiotischen Ehrgeiz beim Sportklettern hab ich mir im Alter von 23 dann muskuläre Probleme zugezogen unter denen ich teilweise noch leide. Das hat meinen Job gefährdet durch viele Krankheitstage und natürlich viel auch ein großer Teil meines Freundeskreises weg, da dieser ja mit Sport zusammenhing. Als die Probleme nicht mehr in den Griff zu bekommen waren war ich 2015 in einer orthopädischen Reha. Das hat mich körperlich wieder einigermaßen leistungsfähig gemacht. Dann der nächste Tiefschlag. zwei Wochen nach meiner Reha verstarb meine Schwester an einem epileptischen Anfall, ich war zu der Zeit noch krankgeschrieben und wollte sie besuchen und hab sie dort aufgefunden. Mein jetziger Stand: Meine zwei Beziehungen haben mir sehr stark reflektiert was in meinem Leben noch an Arbeit bedarf, ich wohne noch immer mit meinem Vater zusammen, der Umgang ist nicht immer einfach, ich habe letztes Jahr mit neuen Hobbys wie Tanzen und Sprachkursen begonnen und angefangen den Menschen die mir viel bedeuten mehr Zeit zu schenken. Es klingt wahrscheinlich komisch aber ich glaube man merkt mir die obig beschriebenen Eckpfeiler in meinem Leben nicht an wenn man mich auf der Straße trifft, aber in der Tiefe siehts anders aus. Ich werde mich auf jeden Fall nochmal einer Therapie widmen auch wenn ich glaube mich mittlerweile gut im Griff zu haben. Jedoch bedarf es noch jeder Menge Arbeit und Scheisse fressen um vllt mal ein glücklicher Familienvater zu werden. Ich probiere gerade auch jeden Tag irgend etwas neues zu machen oder zu probieren, sei es etwas neues zu kochen oder irgend ne Arbeit am Haus zu verrichten, einfach um noch stärker aus Gewohnheiten auszubrechen, da ich ab und zu doch noch viel zocke. Ich geh ins Fitnessstudio und würd behaupten dass ich optisch für Frauen sehr ansprechend bin. Doch nochmal will ich nicht auf eine reinfallen die mir die obigen zwei Absätze auch noch unter die Nase reibt. Hat vielleicht schonmal jemand ähnliches erlebt? Wie klingt so eine Geschichte für euch? Ich mein sie prägt meine Persönlichkeit schon ziemlich und zwar wirkt es sich oft in negativen Denkstrukturen aus, vor allem wenn ich zu viel Zeit habe. Dann fange ich an in den obigen Ecken herumzukramen und vergess dabei mein hier und jetzt bewusst zu leben. Und jetzt kommt das wichtigste. Wenn ich das oben schreib muss ich sagen es gibt nichts womit ich nicht irgendwie wieder klarkam. Der Mensch hält viel aus und meine daraus resultierene Schlussfolgerung lautet dass ich mich oft lieber in der Vergangenheit sule. Als Ausrede um nicht die Verantwortung für mein Leben übernehmen zu müssen.
  18. Joo Leute, Mein Bruder bekommt Nachwuchs und somit werde ich 2-facher Onkel :) Nun bringts der alte Toyota nicht mehr und mein Bruder hat sich überlegt ein neues Auto zu kaufen bzw. hat mich um Rat gefragt. Zwar kann ich ihm allerlei über AMG'S, M-Paketen und Bentleys erzählen aber wir sind uns da einig, dass es die falsche Fahrzeugklasse ist. Wir sind nicht auf der Suche nach einem Flitzer, sondern nach einem zuverlässigen, geräumigen Auto, da ein 3. Kind nicht auszuschließen ist. Dazu, kommen noch Kosten wie Reparatur, Sprit, Einkäufe usw. Y'all know what I mean. Also, um es nochmal zusammenzufassen, wir suchen ein Fahrzeug, welches eine gute Langzeitqualität und Geräumigkeit aufweist. Es handelt sich dabei um ein Fahrzeug der Kompaktklasse oder Mittelklasse. Bei einem Gebrauchtwagen sollte der Kilometerstand nicht über 50.000 Km liegen. Unser Budget liegt zwischen 17.000 und 25.000 Euronen. Ein Bericht der Dekra, empfiehlt mir einen Volvo S60/V60 oder ein BMW 1er. Aber der BMW wäre zu klein meiner Meinung nach. Was könntet ihr mir empfehlen? Bin für jeden guten Vorschlag dankbar
  19. Ich hab die Hilfestellung kopiert. Wirklich gut gemacht! 1. Mein Alter: 25 2. Alter der Frau: 22 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: Was versteht ihr unter Dates? Ich kenne sie von der Schule und danach von Stadtfesten. 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") - Absichtliche Berührungen (Hals streicheln; Bein streicheln; an der Hüfte halten u.s.w.) - Küssen - Verliebt sein? Hallo, ich bin seit zwei Jahren ein Leser des Forums. Ich hatte eine Freundin, wir haben zusammen das Abitur gemacht. Sie ist dann nach Berlin gegangen, während ich in der Firma meines Vaters angefangen habe. Ich werde nicht zu sehr darauf eingehen, wir gehören zu den "hidden champions". Wenn ich die Firma nenne, könnt ihr mich googlen, das will ich nicht. Also zu mir, finanziell gehöre ich zur Elite. Klingt blöd, ist aber so. Meine Familie hat Häuser in Alaska und auf den Malediven, und ein Haus in Pearth. Ich bin aber normal zur Schule gegangen, ich habe sogar nur ein Fachabitur, weil mein Vater wollte, dass ich mit normalen Leuten unterwegs bin. Mein Vater ist aber vielleicht das Problem. Die Frau, um die es geht, ist 22 und sie ist Kurdin oder Libanesin, ich blicke da nicht ganz durch, ich glaube sie tun das auch nicht. Ich weiß, ihre Familie ist kriminell, sie gehören zum Miri-Clan, auch wenn sie das nicht sagen würden. Wir haben hier ein großes, bekanntes Fest, wo alle saufen und es oft zu SchIägereien kommt. Mit den Miris legt sich keiner an, weil die dich auch außerhalb des Festes verprügeln werden.Ich habe sie auf einem Tanzkurs kennen gelernt. Ich habe zwei Schwestern, die älter als ich sind und bei uns ist es Tradition, dass "die Männer" im Haus tanzen können müssen. Also tanzen kann ich immer noch nicht, aber da ist sie... Meine Freunde sagen, ich sollte den Scheiß lassen, wenn mir mein Leben lieb ist. Aber sie ist einfach perfekt. Ihr Lächeln, ihre Haare, wie sie redet. Sie will auch nichts mehr mit ihrer Familie zu tun haben. SIe weiß, ihre Brüder und ihr Vater sind nur Instrumente für die Familie. Unsere Firma ist abhängig von Transporten, ich weiß, ihre Familie könnte darauf Einfluss nehmen. Ich hab keine Angst um mich. In unserer Stadt kennen mich alle. Und die Leute würden mich verteidigen. Aber ich kenne auch Artikel von Zeit, Spiegel usw. wo Frauen wie sie von ihren Familien verstoßen und verletzt werden. Das will ich nicht. Ich hab mich nicht so unsicher gefühlt wie jetzt. Was soll ich tun? Gibt es eine realistische Lösung? Sie liebt mich auch.
  20. 1. Mein Alter 31 2. Alter der Frau 27 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 1 Date 4. Etappe der Verführung Umarmung am Anfang und Ende des Treffens, zwischendurch kleine Berührungen 5. Beschreibung des Problems Hi Leute. Ich hatte ein Date mit einer Frau und wir verstanden uns dabei gut, konnten miteinander lachen und sie ließ auch kleine Berührungen zu, z.B. nahm ich ein paarmal ihre Hand um sie wohin zu führen etc. ja, am Ende wäre ein KC vielleicht drin gewesen, aber habe ich leider nicht gemacht. Mea culpa. Wir hatten für letzten Dienstag das nächste Date ausgemacht, sie wollte sich mit mir in der Stadt am Nachmittag treffen. Zwei Stunden vor dem Treffen schickt sie mir ein Bild über Whatsapp mit einem Chatverlauf, wo ihr die andere Person sagt, dass eine Person aus der Familie gestorben ist. Dann hat sie das Date abgesagt und ich meinte, dass ich das verstehe und sie sich jetzt erstmal darum kümmern soll. Jetzt weiß ich nicht, wie ich das ganze am besten fortführe. Ich nehme an dass es echt ist und sie es sich nicht ausgedacht hat (da hätte eine einfache Textnachricht ja gereicht), oder was meint ihr? Ich wollte morgen ihr eine Nachricht schicken und fragen wie es ihr geht und schauen, ob sie nächste Woche Lust hat, das Treffen nachzuholen. Wie würdet ihr da reagieren? Was haltet ihr davon?
  21. moin, mein Problem ist, dass ich in einer Religiösen Familie aufgewachsen bin. Streng Katholisch. D.H. Meine Eltern wollten mir sogar eine Unterbringung in einem Internat verbieten, wo ich eine Ausbildung auf dem 2 Arbeitsmarkt absolvieren kann. Wenigsten eine Ausbildung, denn ohne Ausbildung bekommt man nicht mal Arbeitslosengeld um zu überleben. Ich bekomme, wenn ich 2 Jahre gearbeitet habe, festes Arbeitslosengeld. D.h. ich wäre abgesichert, falls mein neuer Job nicht passt, wie er passen sollte. Habe die Ausbildung mit Gravur bestanden. Fast mit einer 2 zum Schluss, was meine Eltern immer noch nicht glauben wollen, aber mein Berufsschulzeugnis sagt 2,8 aufwärts. Bin in ein laufendes Ausbildungsjahr eingestiegen. D.h. nicht im August, sondern im Februar auf dem 2 Arbeitsmarkt und habe diese Ausbildung geschafft. Das hätten meine Eltern mir nie zugetraut. Ich habe aber noch eine Anpassungsangst, d.h. Ich habe Angst Nachts zu schlafen und aufzustehen und komme morgens schwer raus. Bei Routine geht es, aber es ist immer noch schwer zu machen. Deswegen wollte ich sowieso auf den 2 Arbeitsmarkt, wo man begleitetes Wohnen hatte, was mir auch sehr viel gut getan hat. Naja, ich würde gerne nach Berufserfahrung den Meister versuchen. Wäre der Logistikemister. Vom Know How würde ich das schaffen, aber ich weiß nicht, ob ich das vom Druck durchhalte und von der ganzen Konkurrenz, denn im Lager arbeiten wirklich Bimbos, die alles glauben .Meine Eltern wollen das aber alles nicht. Ich glaube, sie wollen mich nicht als Kind verlieren. Sie wollen mich als ihr eigenes Kind behalten. Früher in der Berufsschulzeit, hatten diese immer gesagt, ja Abitur und Ausbildung wirst du nie schaffen. Was ist Ausbildung verkürzt abgeschlossen auf den 2 Arbeitsmarkt und eine Chance auf einen Arbeitsvertrag. Das hätten die vor dem 2 Arbeitsmarkt nicht gedacht und vor der Hauptschule auch nicht, dass ich jetzt soweit stehe, wie ich es mir erwünscht habe. Zudem wird mein Bruder auch total ausgerenzt, weil er eine Ausbildung auf den 1 Arbeitsmarkt gemacht hat und jetzt gut verdient. Er darf teilweise nicht mehr in meiner Wohnung. Ich weiß nicht, aber Papa hat irgendwie ein Hass auf Leute, die wenigsten versuchen, etwas zu starten. Ich bin offen für alles, bleibe aber realistisch. Deswegen kann ich mir eine Weiterbildung oder Meister gut vorstellen oder nicht ? Meine Eltern sind dagegen und meinen erst mal wenn überhaupt Berufserfahrung. Meine Personalberaterin bei der Arbeit für Agentur hat gesagt, ich würde die Ausbildung auch nicht schaffen und hätte auf dem 1 Arbeitsmarkt keine Chance, habe jetzt aber einen Arbeitsvertrag mit guten Gehalt bekommen. Reicht aber nur zum überleben. Warum wollen meine Eltern mir Bildung verbieten ? Ich weiß ungefähr, was ich mir zutraue. Dass ich kein Medizin schaffe, ist mir bewusst, aber dieses Themen Gebiet interessiert mich auch nicht. Eher Logistik oder BWL. Meine Kindheit war richtig schrecklich. Meine Eltern haben nichts verdient. Papa hatte erst wenige Erfolge im Job und hatte immer den Druck mit den Akademiker Familie, was ich jetzt auch habe. Eh du hast nur eine Ausbildung, was los ? Warum nicht mehr ? Was ich von der Einstellung ziemlich schrecklich finde. Dann hat er eine Ausbildung bei der Polizei gemacht und danach den gehobenen Dienst und hat uns recht gut versorgt. Ich würde auch vorher keine Familie gründen, erst wenn ich sicher bin, dass ich genügend Geld oder halt gutes Gehalt habe, um meine Kinder zu ernähren. Wäre ja schön Blöd oder nicht ?
  22. Hi liebes Forum, ich stecke aktuell in einem Dillemma, bin 30 geworden und seit April single. Ich war meist vergeben und hatte das Problem somit nie. Als ich mal von meiner LTR von 5.5 Jahren single war, hatte ich Freunde die genau das selbe durchmachten, und wir haben viel unternommen, weggeflogen, gefeiert etc. Nun sind irgendwie alle vergeben und sind mehr oder weniger an Wochenenden mit ihren Parterinnen Zeit am verbringen, das geht für den engen Kreis an Freunden sowie den erweiterten Kreis. Oder die verbringen Zeit mit anderen Pärchen, man wird quasi nicht mehr eingeladen... Ich merke einfach das ich aktuell mich ultra langweile, da immer die gleichen Ausreden kommen, wenn man die Leute fragt. Ich bin nicht böse auf die, nur merke ich wie meine Zeit am Wochenende dann flötten gehen. Ich mach einfach nichts...außer zum Sport und der rest der zeit wird vertrödelt. Als ich in der Uni noch war, konnte man schnell Leute treffen und mal was trinken gehen, mit den Leuten aus der Arbeit ist das auch nicht wirklich möglich, mit denen man sich versteht sind Verheiratet, der Rest ist wirklich kindisch... WIe handhabt ihr sowas? Denn ich merke, wenn ich nichts mache, dann dreht sich mein Gedanke vermehrt um meine Ex, deswegen freue ich mich auf die Arbeit immer, weil ich dann keine Zeit habe nachzudenken. Und ich schaue jedesmal neidisch auf meine Freunde innerlich, und denke die können jetzt eine gemeinsame Zeit verbringen... das ist dann immer so ein teufelskreis... Würde mich um Tipps freuen.
  23. Hallo Leute, Erstmal die Daten: 1. Dein Alter: 24 2. Ihr Alter: 22 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2-3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1x Woche (sehen uns nicht so oft) 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Ich habe das Problem, dass meine LTR viel über mich innerhalb ihrer Familie redet. So ziemlich jeder weiß von unserer Beziehung, was normalerweiße auch kein Problem ist. Dabei wollen mir dann immer alle Familienmitglieder auf Instagram folgen. Mir gefällt das gar nicht, weil ich gerne Sachen Poste/ Folge/ Like die nur mich und meine besten Freunde was angehen. Meine LTR zickt dann total rum, das das assozial sei und ich mich nicht ihrer Familie annähern will. Hab leider 20Minuten mit ihr darüber rumdiskutiert und mich versucht zu rechtfertigen bis sie einfach aufgelegt hat. Wie geht man mit sowas um? Was sage ich ihr und auch den Leuten wieso ich sie nicht annehme? Social Media ist einfach so bescheuert.. Vielen Dank. Wichtig:
  24. Hey PUF, mich beschäftigt seit langer Zeit ein Thema bei dem ich nur schlecht vorankomme. Das Problem sind zum Teil unbewusste Schuldgefühle die mich daran hindern das ich mich weiter entwickel. Beispiel wäre bei mir die Familie. Ich selbst habe seit der Scheidung meiner Eltern gesundheitliche Probleme die immer wieder auftauchen. Mom ist alleine + hat kein Geld = jede Menge Sorgen die ich mir mache. Einige Jahre nach der Scheidung hat es dann auch meine Mom mit den selben Symptomen getroffen. Bei ihr sind diese aber noch mal um einiges heftiger als bei mir. Meine Schwester ist nun auch seit einigen Monaten erkrankt. Bis vor kurzem wusste ich z.B. auch nicht was der Begriff "Palliativ" bedeutet. Nun weiß ich es und ich hätte darauf verzichten können. Gesundheit problematisch, jede Menge Geldsorgen, Arbeitslosigkeit (und Aufgrund der gesundheitlichen Probleme auch kein Ausweg in Sicht). Es läuft beim Großteil meiner Familie einfach nicht rund. Und dann noch der daraus resultierende Frust der sich dann oft zwischen den Familienmitgliedern entlädt. Es macht mich fertig zu sehen wie meine Familie leidet und sich schon fast bekämpft. Bei mir selbst läuft es sehr gut. Ich bin weggezogen. Studiere, lebe finanziel sehr gut, viele Freunde, Spaß am Leben. All das was der Großteil meiner Familie nicht hat. Ich selbst hatte deswegen lange sehr starke Schuldgefühle welche mich immer wieder krank gemacht haben. So kam irgendwann der Tag an dem ich mir sagte das ich davon Abstand nehmen muss. Ich habe nicht den Kontakt abgebrochen aber ich lasse diesen riesigen Scheisshaufen der immer auf meine Familie herabfällt einfach nicht mehr an mich ran. Ich mache weiter mit Freunde, Feiern und so weiter. Es hilft zwar selbst so gut es geht gesund zu bleiben und ich weiß das mein Gedankenkarussell nichts an der Situation ändert, aber dennoch fühle ich mich schlecht. Ich habe irgendwo das Gefühl meine Familie allein gelassen zu haben. Ich habe auch das Gefühl das es mir Gleichgültig ist wie es ihnen geht, auch wenn ich weiß das diese "Gleichgültigkeit" die einzige Möglichkeit für mich ist innerlich nicht zu zerreißen. Rückblickend war meine Entscheidung zu gehen und die Probleme nicht an mich ranzulassen wahrscheinlich auch besser. Ich unterstütze meine Family finanziell was nicht gehen würde, wenn geblieben wäre. Ich könnte die zusätzliche Arbeit nicht machen wenn ich alles an mich ranlasse, weil ich dann gesundheitlich auch nicht mehr dazu in der Lage wäre. Dennoch bleibt im Hintergrund immer dieses Gefühl der Schuld. Meiner Familie geht es schlecht und ich genieße das Leben in vollen Zügen. Irgendwie beißt sich das. Habs auch mal mit Gesprächstherapie probiert vor einigen Jahren. Im Endeffekt saß da halt nur ein Therapeut auf einem Stuhl und hat mir kopfnickend zugestimmt: "Ja Scheisse is. Ja an der Situation mit deiner Familie kannst nichts ändern. Ja eigentlich brauchst kein schlechtes Gewissen haben. Ja echt scheisse die Situation." Meine Frage: Wie geht man solchen Schuldgefühlen um? Rein logisch betrachtet ändert es nichts wenn es noch einem Familienmitglied schlecht geht. Es ändert nichts wenn ich trübsal blase und in Selbstmitleid bade. Das weiß ich. Aber dieses Verhalten fühlt sich trotzdem falsch an. Wie geht man damit um?
  25. Was schlummert da tief in mir? Das ist eine Frage, die seit Wochen vermehrt in meinen Kopf schießt. Das ist seit Jahren so, doch nie so intensiv wie jetzt. Ich wusste immer schon, dass ich mich dem ganzen irgendwann stellen muss. Alleine reisen, Meditieren und Kopfzerbrechen haben das nicht geschafft. Im Endeffekt flüchtete ich doch immer wieder vor der wirklichen Erkenntnis bzw. schaffte es nie mir die Fragen zu stellen, die es zu beantworten gilt. Mein Kopf ist plötzlich leer, wenn ich "in mich horchen" will. "Irgendetwas in meinem Unterbewusstsein ist nicht im Reinen. Es steht in Verbindung mit meiner Kindheit, mit meiner Familiensituation und mit Frauen. Doch was genau es ist, weiß ich nicht." Wie äußert sich all das? Menschen, die mich gut kennen, würden mich als aufgedrehten, aktiven, offenen und tiefgründigen Typen bezeichnen. Menschen, die mich nicht kennen, können mich meist überhaupt nicht einschätzen. Mir fällt es schwer mich selbst zu beschreiben. Ich bin ein Mensch der Extremen. Ich steigere mich in alles herein, was ich tue. Genauso sieht auch mein Alltag aus. An 50% der Tage fühle ich mich, als würde mir die Welt gehören. Ich unterhalte ganze Menschengruppen, alle lachen, viele bewundern meine lockere Art. Viele kennen mich nur so. Ich laufe durch die Stadt und spreche problemlos Frauen an. Ich bin zufrieden, gut gelaunt. Es fühlt sich an, als ob sich das nie wieder ändern würde. An anderen Tagen bin ich genau das Gegenteil. Ich bin unsicher, fühle mich unwohl und weiß nichts mit mir anzufangen. Erlebe ich etwas positives, treffe mich mit Freunden, bekomme irgendeine Form der Bestätigung, bin ich sofort im "God-Mode". Bekomme ich eine Wohnungsabsage, Korb einer Frau oder ähnliches bin ich unmotiviert und lasse meinen Alltag schleifen. "Meine Stimmung ist abhängig von äußeren Faktoren. Vom Wissen um Freundschaft, vom gemocht werden. Vom Erfolg mit Frauen." Woher kommt diese Unausgeglichenheit. Was gibt es tief in mir, was all das hervorruft? Dazu beantworte ich euch 5 Fragen: 1) Familiäre Situation; jetzt und in meiner Kindheit Trennung meiner Eltern, als ich 2 Jahre alt war. Keine Erinnerung an die Zeit davor. Aufgewachsen direkt neben dem Haus meines Vaters mit meiner Mutter und Ihrem Lebensgefährten. Kontaktverbot zu meinem Vater und der gesamten Familie. Heimlichen Kontakt zu meinem Halbbruder (Sohn meines Vaters und seiner neuen Lebensgefährtin) und Cousin. Regelmäßige Ausnahmezustände, Streitigkeiten, Gewalt gegenüber mir und meiner Mutter seitens des Stiefvaters. Mit zunehmenden Alter realisiere ich den Schiefstand der Lebenssituation, hasse meinen Stiefvater, bleibe nach der Schule möglichst lange draußen und komme erst heim, wenn meine Mutter zuhause ist. Die zunehmende Eskalation zwischen Mutter/Stiefvater und Mir/Stiefvater führt zur Trennung. Anschließend lebe ich 3 Jahre alleine mit meiner Mutter, bis sie einen neuen Lebensgefährten kennenlernt. Ich ziehe in meine erste WG in die nächstgroße Stadt. Der Kontakt zu meiner Mutter distanziert sich immer und immer mehr. Ich fühle mich genervt von ihrr. Fühle mich immer mehr fremd in meiner Familie. Sehe in meiner Arbeiterfamilie keine Vorbilder - fühle mich auf intellektueller Ebene nicht verstanden. Erkenne diesen Sachverhalt irgendwann und versuche vergeblich meine Familiensituation zu akzeptieren und habe bis heute Probleme damit. Habe das ganze meiner Mutter erklärt, fühle mich jedoch immer noch nicht verstanden und falsch aufgehoben. 2) Soziale Situation (Schulzeit, Jugend - Freunde, Mobbing, Aktivitäten) Erinnere mich nicht mehr an meine Kindergartenzeit. War aber sehr glücklich. Auch meine Grundschulzeit war sehr glücklich. Galt als übermäßig intelligent, war bei allen angesehen, Klassensprecher, usw. Komme auf's Gymnasium. Finde auch dort Freunde und lebe eine glückliche Jugend voller Fußball, Baumhäuser bauen und Spaß. Niemand kümmert sich um meine schulischen Leistungen. Ich mache meine Hausaufgaben alleine und bin für meine Weiterbildung selbst verantwortlich. Ich bin 14 und finde ein Computerspiel. Verbringe 4 Jahre meines Lebens mit exzessivem Zocken. Habe zwar trotzdem noch Freunde, aber mein Ansehen lässt immer mehr nach. Ich werde nicht gemobbt, aber bin auch nicht sonderlich beliebt. Werde zum Durchschnittstypen, schlechte Noten, weiterhin fester Freundeskreis, erste Frauenerfahrungen. Fange etwas mit der Freundin eines Klassenkameraden an. Verliebe mich Hals über Kopf in sie. Sie betrügt ihren Freund über ein Jahr, wird von ihm verlassen und bricht anschließend mir das Herz. Ich bin fast ein Jahr lang in einem depressionsähnlichen Zustand. Finde meinen Weg ins PU-Forum. Fange dann an zu studieren, finde in der neuen Stadt schnell neue Freunde, habe eine Stadtwohnung, gehe viel feiern und baue mir einen ordentlichen Social Circle auf. Anschließend wechsle ich meinen Studiengang und ziehe in eine neue Stadt. Finde dort schwer Anschluss, aber baue in den nächsten 3 Jahren des Bachelors im Endeffekt trotzdem einen breiten Freundeskreis auf, mit dem ich halbwegs zufrieden bin, aber nie die wirkliche Erfüllung gefunden habe. Währenddessen reise ich viel. Ziehe zurück in meine Heimatstadt für 2 Monate und befinde mich gerade wieder im alten Freundeskreis. Ziehe jetzt in 2 Wochen in eine andere Stadt wegen eines Praktikums (s.u.) 3) Meine berufliche Umgebung Schließe mit 24 gerade meinen Bachelor ab und beginne in 2 Wochen mein studiumsabschließendes Praktikum bei einem Fußball-Bundesligisten 4) Meine Hobbies, Freunde, Interessen etc. Freunde s.o. Vorfreude aber Nervosität einen neuen Freundeskreis in neuer Stadt aufzubauen. Hobbies: Fitness & Sport (leider durch chronische Gesundheitsbeschwerden nicht mehr so, wie ich mir das wünsche, trotzdem regelmäßig); Musik machen/Texten; Stadt auf'n Kaffee; Lesen 5) Meine bisherige Beziehungsbiographie, wie es mit Frauen allgemein läuft etc. Mit 16 das erste Mal. Mit 18 das erste mal das Herz gebrochen (s.o.). Mit 19 mit PU begonnen. Neue Stadt - 10 Frauen im ersten Jahr. Erste Freundin im Jahr 2014 kennengelernt. Beziehung hält nur ein Jahr und endet im August 2015 (Sie hat es beendet). Halbes Jahr im Loch. Lerne Frauen kennen, creepe sie jedoch wegen Needyness raus. Fange mich wieder. Seitdem mit 26 Frauen geschlafen. Einige längere Romanzen gehabt. In keiner Beziehungspotential gesehen und selbst beendet bzw. auslaufen lassen. Eine Ausnahme mit der ich mir hätte mehr vorstellen können, die mich jedoch gekorbt hat. Ansonsten bei keiner Frau gelandet, die mir für eine Beziehung genügte. Momentan lebe ich wieder in meiner alten Stadt. Hatte in den letzten 5-6 Wochen vereinzelte Lays (teilweise neu kennengelernt, teilweise von früher neu aufgekocht), bin eher unzufrieden, investiere aber bis auf seltene Straßenapproaches nicht viel, da ich in 2 Wochen umziehe. Das war jetzt sehr umfangreich, aber ich erhoffe mir, dass einige meine Situation kennen oder zumindest nachvollziehen können. Falls jemand den Weg bereits gegangen ist, würde ich mich über Tipps zum Thema "Erforschen des eigenen Unterbewusstseins" freuen. An alle, die den Text durchgearbeitet haben und mir Inspiration oder Mehrwert jeglicher Art dalassen können, ein fettes Dankeschön!